Du bist nicht angemeldet.

Chrdrenkmann

A Passion’s Curse

  • »Chrdrenkmann« ist männlich
  • »Chrdrenkmann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12 049

Dabei seit: 9. Juli 2011

  • Private Nachricht senden

1

Freitag, 7. März 2025, 19:28

Plankton: Der Film

67%

1 (2)

33%

2 (1)

0%

3

0%

4

0%

5

0%

6

Userbewertungen zum Film „Plankton: Der Film
https://i.imgur.com/YwcdzW6.png
• Filmartikel
• Filmmitschrift

Kurzbeschreibung: Planktons wirre Liebesgeschichte mit seiner empfindsamen Computerfrau gerät ins Wanken, als sie plötzlich beschließt, die Welt zu zerstören – und zwar ohne ihn.

Chrdrenkmann

A Passion’s Curse

  • »Chrdrenkmann« ist männlich
  • »Chrdrenkmann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 12 049

Dabei seit: 9. Juli 2011

  • Private Nachricht senden

2

Sonntag, 9. März 2025, 20:10

Auch wenn mein Post zu diesem Film erwartet wurde, so muss ich noch mal darauf hinweisen, dass man ihn nur lesen sollte, wenn man generell Lust auf längere Beiträge hat. Es wird kein riesiger Rant wie beim Sandy-Film, ganz im Gegenteil. Ich schildere meine Eindrücke als Person, welche bis heute die aktuellen Episoden schaut und auch diesen noch was abgewinnen kann. Daher habe ich im Allgemeinen eine wesentlich wohlwollendere Sicht als Leute, welche schon seit Ewigkeiten nichts mehr mit dem Franchise anzufangen wissen. Der durchschnittliche SF-User würde diesen Film vermutlich genau so mies finden wie irgendeine x-beliebige neue Episode und daher mein Lob nicht nachvollziehen können.

Was nicht in meine Bewertung einfließen wird:
- Widersprüchliche Vergangenheitsszenen zu Episoden: Der Film zeigt unterschiedliche Darstellungen zu Ereignissen aus z. B. „Freund oder Verräter?“ oder dass Karen schon seit langer Zeit mobil war und nicht nur als Monitor an der Wand hing. Kontinuität dieser Art ist mir bei SpongeBob vollkommen egal. Und ehrlich gesagt war diese Version der damaligen Geschehnisse besser als alles zuvor.
- Die Animation: Habe ich schon ein paar Mal erwähnt, aber ich habe kein Gespür dafür, was eine gute und was eine schlechte Animation ausmacht. Ich habe oft gelesen, dass dieser Film grauenhaft animiert sein soll und das dürfte durchaus so sein. Mich störte jedenfalls nichts.
- Nicht übersetzte Laute: Ich orientiere mich an der Originalproduktion, also wie der Film gedacht war. Ja, wenn SpongeBob und Plankton plötzlich mit ihren englischen Stimmen schreien, ist das nervig, aber ich bewerte nicht das Synchronstudio, sondern den Film.
So, genug der Vorrede.

Der Film begann mit einem Lied von SpongeBob und somit wurde gleich klargestellt, dass Plankton zwar die wichtigste Rolle bekam, aber alle anderen Hauptcharaktere ebenfalls dabei waren. Man kann es sich wie eine Episode mit Plankton im Fokus vorstellen, welche Filmlänge hatte. Daher finde ich es auch überhaupt nicht schlimm, wenn Filme produziert werden, die sich um andere Hauptcharaktere drehen und nicht z. B. Hintergrundfisch #74. Dass SpongeBob seinen Pfannenwender wie eine Ukulele verwendete, war recht schön. Plankton UNTERbrach den Song und ZERbrach die 4. Wand, als er meinte, dass sich der Film doch um ihn drehen sollte. Ein bisschen billig, aber das zu starke Ranfahren an ihn war lustig. Der Cameoauftritt von Fleckchen war gut, denn beim erneuten Durchgehen fällt mir auf, dass er für den Rest des Films nicht mehr dabei war. So konnten neue Zuschauer ihn wenigstens mal kurz kennenlernen. Plankton erwähnte, dass er bereits seit 25 Jahren versucht, die Geheimformel zu stehlen und das fand ich toll, um dem Film mit diesem Jubiläum "mehr Schärfe" zu geben. Es sollte sich so anfühlen, als ob diesmal endlich was Großes passieren würde. Der Gag, dass im Missionsnamen schon der Erfolg stehen würde, war auch ganz nett - ebenso wie das Aufschneiden der Augenbinde durch den Laser, damit Plankton was sehen konnte.

Plankton wollte Karen zu sich holen, unter anderem mit dem Kommentar, dass er seine Maske aufhat. Das war hoffentlich die einzige zweideutige Bemerkung dieses Reviews. Die verschiedenen Orte, an denen er Karen vermutete, hatten was. Den Auftritt der Mädels-Kumpelinen kann man positiv hervorheben, weil sie später noch wichtig werden und somit gut in die Handlung integriert wurden. Zunächst fand ich es merkwürdig, dass Karen einfach so erzählte, dass sie und Plankton wieder mal einen fiesen Plan umsetzen wollten, aber da das eh nie funktionierte, nahm das halt niemand ernst. Schön war auch, dass hier bereits erwähnt wurde, dass Karen das eigentliche Genie wäre und allein das Zeug dazu hätte, tatsächlich die Welt zu beherrschen. Dass Mr. Krabs noch in der Krossen Krabbe verblieb, wurde zum Glück kurz darauf damit begründet, dass er Plankton schon länger abhörte und da hatte ich zum ersten Mal das Gefühl, dass man sich bei diesem Film Gedanken machte. Auf dem Qualitätsniveau des Sandy-Films wäre er einfach so dort gewesen, ohne vorher Verdacht geschöpft zu haben, was bedeutet hätte, dass er zufällig Recht gehabt hätte, dass Plankton auftauchen würde oder er das exzessiv jeden Tag macht.

SpongeBobs Superpsychiater-Comic wirkte ebenfalls erst random, aber auch dieser sollte später relevant werden. Planktons entblößter Hintern war zweifelsohne der schlechteste (Running) Gag des Films, auf den werde ich nicht mehr weiter eingehen. Dafür war der Plankton-Song sehr stark, nicht vergleichbar mit den Songs der neuen Staffeln. Sein Plan wurde blitzschnell von Mr. Krabs vereitelt, doch Karen schaffte es, in der Zwischenzeit eine heftige Überraschung im Abfalleimer vorzubereiten: Das Restaurant wurde modernisiert und es aßen bereits viele Gäste dort. Hier fand ich es großartig, dass Plankton deutlich machte, dass es ihm nie darum ging, Erfolg zu haben, sondern er immer noch die Formel stehen wollte. Auch der Konflikt zwischen ihm und Karen wurde wunderbar inszeniert, schon mit kleineren Spitzen vor dieser Szene. Plankton zerstörte die neue Inneneinrichtung und ich konnte beide Seiten mehr oder weniger verstehen, Karens natürlich mehr. SpongeBob mit der Feuershow war amüsant und es wurde wieder aufgegriffen, dass er Plankton und Karen bei ihrem Streit belauschen wollte, weil Mr. Krabs ihm einredete, dass das in Ordnung wäre.

Als die Auseinandersetzung eskalierte und Karen Plankton rauswarf, wurde klar, dass sich der Film in eine andere Richtung entwickeln würde als gedacht. Man hätte es stumpf so machen können, dass Plankton mit einem Plan erfolgreich gewesen wäre oder er das Stehlen endgültig aufgegeben hätte. Beides hätte dazu geführt, dass man gesehen hätte, was er mit seinem neuen Leben anstellen würde. Stattdessen gab man Karen eine größere Rolle, was ja zuvor von den Mädels-Kumpelinen angedeutet wurde und sie wollte nun die Welt beherrschen. Das war nicht nur ein perfekter Plot für einen Film, sondern ich begrüßte das extrem, weil Karen schon immer einer meiner Lieblingscharaktere war und sie dadurch eine Menge Präsenz bekam. Die Verwandlung in die Hydra mit drei neuen Köpfen war anfangs gewöhnungsbedürftig und ich frage mich immer noch, wo genau diese herkamen, doch das wurde später mit den drei Chips zumindest etwas näher beleuchtet und mit der Erklärung konnte ich mich anfreunden - auch wenn Plankton damals nur die Chips einpflanzte und die Köpfe weiterhin für die Dramatik einfach da waren. Wahrscheinlich hatte sich Karen diese selbst irgendwann gegeben. Karens Song war wieder klasse und sehr catchy. Witzig war, dass SpongeBob zu diesem tanzte, während um ihn herum die gesamte Stadt durch Magnetismus wegflog und hier wurde seine Naivität im Gegensatz zum Sandy-Film sinnvoll eingesetzt. Die andere Animation war auch cool.

Mr. Krabs wunderte sich, wie Patrick noch im geschlossenen Restaurant sitzen konnte und das wäre im Sandy-Film ebenfalls kommentarlos so hingenommen worden. Hier hingegen war es ganz lustig. Ich mochte, wie Karen die Sirene der Bürgerwehr als Megafon verwendete. Perch mit seinen Ersatzmikrofonen und die Stahlettos-Frau fand ich auch witzig. SpongeBob und Plankton flohen in den Algenmarkt und an der Stelle kann ich mal erwähnen, dass mich das Duo gut unterhalten konnte. Als Plankton aufgrund der Kartoffeln nicht begeistert war, nahm ich an, das würde sich rein auf die Obsession seiner Familie beziehen, aber später wurde gezeigt, dass Karens Leben als "Kartoffeltaschenrechner" begann. Nun wurde SpongeBobs Psychiater-Comic wichtig und es folgten mehrere verteilte Szenen, in denen er Plankton hypnotisierte und man Stück für Stück Bruchstücke aus seiner und Karens Vergangenheit bekam. Es war eine gute Idee, dass man nicht alles auf einmal sah, weil sich das vermutlich gezogen hätte. Der einzige Nachteil war, dass dadurch SpongeBobs Psychiater-Alter Ego irgendwann ein bisschen penetrant wurde, aber es hielt sich im Rahmen.

Der Song in der ersten Rückblende war ok und es war verständlich, wieso sich Plankton einen Computer als Freund baute, um einen Ausgleich für seine anstrengende Familie zu haben. Nach ein paar nicen Actionszenen in der Gegenwart ging es in Planktons alte Uni, erst mal allerdings in der Vergangenheit. Plankton hatte Probleme mit seinen wesentlich größeren Mitstudenten und erreichte nur miserable Noten. Karen unterstützte ihn jedoch stets, was schön war und erhielt ihr Upgrade. Planktons Mitbewohner wurde mit einem Gefrierstrahler schockgefrostet und seitdem nie wieder aufgetaut, was ich erst hart fand, aber auch dazu - wie so oft - später mehr. SpongeBobs Pferdeimitation war für mich selbstverständlich unterhaltsam. Man verschwendete keine Zeit und schickte SpongeBob und Plankton zügig in den Keller des Abfalleimers, wo man auf diverse Erfindungen aus vergangenen Episoden und Filmen traf. Mal eine gute Rückkehrszene, vor allem der Gag mit dem Helm aus dem ersten Film gefiel mir. Das Schönheitsspray und der Hässlichkeitsschleim waren zwar nicht so meins, dafür die explodierende Banane. Nervig war aber, dass SpongeBob weiterhin Dinge anfasste, obwohl Plankton das ausdrücklich untersagte.

In der Vergangenheit wollten Plankton und Karen mit ihrem Gefrierstrahler die Welt erobern und man bekam zu sehen, dass sich der Abfalleimer aus dem Sandeimer und dem Handschuh eines am Strand spielenden Mädchens zusammensetzt. Außerdem wurde gezeigt, wie ein Kommentar von Mr. Krabs dazu führte, dass Plankton nur noch die Geheimformel im Sinn hatte. Hierbei fand ich ganz gut, dass Plankton und Karen mal Kunden in der Krossen Krabbe waren. Lustig war auch Karens Bemerkung, dass sie das ja nicht die nächsten 25 Jahre machen würden. Zurück in der Gegenwart hatte Plankton vor, mit den Teilen der alten Karen gegen die neue zu kämpfen, doch sie verstanden sich auf Anhieb und tanzten sogar zusammen. Es war interessant, dass Karen plötzlich um einen Kopf erweitert wurde. SpongeBob realisierte, dass Plankton in der Tat nur ein Fiesling war und damit gab es eine herrliche Kontinuität zum Anfang des Films, als es SpongeBob noch nicht nett fand, dass Mr. Krabs ihn so nannte. Für "Nochfans" der Serie war es übrigens mal eine willkommene Abwechslung, dass SpongeBob wieder ernsthaft sauer auf jemanden war. Planktons Klaviersong war gut, auch der Gag mit dem kleineren Klavier. Die menschlichen Hände in ein paar Einstellungen hätte es allerdings nicht gebraucht.

Planktons Augenbinde mit dem Loch lieferte noch mal einen amüsanten Witz und dann kamen die Mädels-Kumpelinen samt SpongeBob zu seiner Rettung, bevor er von Karen vernichtet wurde. Sandy war hier bereits besser als in ihrem kompletten Hauptfilm. Karens Gefechtsstation hatte ein cooles Design. Mrs. Puff fand ich auch immer toll, also feierte ich es bei ihr genauso, dass sie mehr zu tun hatte und episch mit Vollgas aufs Boot zufuhr. Ich mochte das unterirdische Versteck und es erklärte, wie die Mädels-Kumpelinen nicht in Karens Zerstörungswut gerieten. KaffeeBob war in Ordnung, er störte mich nicht weiter und so musste sich Plankton immerhin selbst hypnotisieren. In der nächsten Vergangenheitsszene war es süß, wie Plankton und Karen gemeinsam Spaß hatten und man wünschte sich direkt, dass sie immer so miteinander umgehen würden. Sandy steckte Karens weggeworfenen Empathiechip in Plankton und es folgte eine verrückte Sequenz in seinem Kopf, welche auch Horrorelemente hatte. Sie war ziemlich unterhaltsam und hatte erneut eine andere Animation. Durch sie kapierte Plankton endlich, dass er seiner Frau mehr zuhören und sie mehr wertschätzen muss.

Hula-Bob und -Plankton waren mir wieder zu blind, was die Gefahr anging. Plankton, der zu klein für den Karabinerhaken war, brachte mich zum Lachen. SpongeBobs Nasenverlängerung hätte auch was anderes sein können und damit habe ich doch noch einen zweideutigen Kommentar in diesem Review. Cool war, wie Perla mit scharfer Sauce aus ihrem Blasloch ein Loch in die Gefechsstation brannte. Dass sich die vier Karenköpfe gegenseitig auf die Nerven gingen, fand ich gut und daraus hätte man noch mehr machen können. Ebenso hätte ich mir gewünscht, dass es bei der Aufteilung der Karens zu 1-gegen-1-Kämpfen mit SpongeBob und Co. gekommen wäre, aber da war ich wohl zu sehr von One Piece beeinflusst. In der Krossen Krabbe trafen SpongeBob und Plankton auf Patrick, welcher von der Crew nicht dort vergessen wurde. Plankton an Patricks Bauch war die weirdeste Szene des Films, mehr möchte ich dazu gar nicht schreiben. Taschenrechner-Karen vernichtete sich selbst, was ich überraschend und lustig fand. Die sonstigen Actionmomente waren ebenfalls spaßig. Gerade Sandy vor der Explosion war extrem nice und ihr wisst, welchen Vergleich ich jetzt wieder zum Sandy-Film bringen könnte.

Im Maschinenraum entdeckte Patrick SpongeBobs Pfannenwender und auch das griff etwas von einer deutlich früheren Szene auf, als dieser vom Magnetismus erfasst wurde und SpongeBob abhandenkam. SpongeBobs Excalibur-Rede fand ich ganz lustig. Sehr stark war, dass Plankton sich aufrichtig entschuldigte und dies nicht nur durch den Empathiechip verursacht wurde, wovor ich Angst hatte. Karen blieb allerdings hart und es gefiel mir, dass die Entschuldigung nicht so leicht vonstattenging. Nein, das lief noch wesentlich besser ab: Karen rollte Plankton die Geheimformel vor die Füße, doch dieser trat sie weg, ohne auch nur für eine Sekunde zu zögern. Als er dann zu Karen „Die geheime Formel … warst du!“ sagte und die rührende Musik spielte, hatte ich zugegebenermaßen etwas Pipi in den Augen. Er fügte hinzu, dass er nun ihren Schmerz verstehen kann und sie das wahre böse Genie sei, was Karen zum Weinen brachte. Dann küssten sich die beiden. Die gesamte Szene war schon echt schön gemacht.

Karen gab ihren Weltherrschaftsplan nicht einfach auf, sondern hatte extra für Plankton einen kleinen Sitz gebaut, falls er tatsächlich zurückkommen würde. Nun wollten sie also gemeinsam mit dem Gefrierstrahler den Plan von vor 25 Jahren umsetzen. Die Menschen am Strand sahen das Unheil auf sich zukommen, doch in der Zwischenzeit konnten SpongeBob und Patrick im Maschinenraum sämtliche Kartoffeln beseitigen, welche die Energiequelle für die Gefechtsstation waren, sodass kein Schuss ausgelöst wurde. Und mit „beseitigen“ meine ich … SpongeBob schnitt sie mit seinem Pfannenwender in Scheiben und Patrick fraß diese auf, sodass es fünf Minuten vor Filmende doch noch die überfällige Fettszene mit Übervoll-Patrick gab. Den fetten Eistypen am Strand hätte man sich dann sparen können. Jedenfalls zerfiel die Gefechtsstation in ihre Einzelteile und Bikini Bottom wurde in den alten Zustand versetzt. Die Handtaschenwirbel-Lady (die ich noch nicht erwähnte), die Stahllettos-Frau und der eingefrorene Uni-Mitbewohner tauchten erneut auf und es freute mich, dass Letzterer dann noch aufgetaut wurde. SpongeBob sang sein Lied vom Anfang und er bat um Vergebung für Plankton und Karen, weil es eine Liebesgeschichte war. Damit kam ich gut klar und die 4. Wand mit dem Kameramann wurde noch mal durchbrochen.

Fazit: Ein äußerst gelungenes Werk nach dem Debakel mit Sandys Film. Keiner der Fehler aus diesem wurde hier wiederholt. Die Handlung war sehr durchdacht, weil es keine Plotholes gab und etliche Details in späteren Szenen noch wichtig bzw. nicht vergessen wurden. Man fokussierte sich auf die Beziehung zwischen Plankton und Karen statt auf den millionsten Formelklauversuch. Der Konflikt war nachvollziehbar und wurde mit der nötigen Ernsthaftigkeit dargestellt. Es wurden keine unsinnigen Hauptfiguren eingeführt, sondern unterhaltsame Charaktere mit Mini-Rollen, welche keinen Einfluss auf die Story hatten, z. B. Planktons Mitbewohner an der Uni oder die Stahllettos-Frau. Die Songs hatten eine bessere Qualität als heutzutage in der Serie. Natürlich gab es auch schwächere Momente wie Planktons Hintern oder Plankton an Patricks Bauch, aber sie waren so harmlos und rar, dass ich getrost noch eine 1- vergeben kann. Der beste Film seit den ersten beiden. Sicherlich kommt die Bewertung unter anderem daher, weil ich einen direkten Vergleich mit den aktuellen Staffeln habe und der Film um ein Vielfaches besser ist als diese, sodass jemand, der ihn nach langer SpongeBob-Abstinenz schaut, härter urteilen würde, aber so ist das nun mal. Ich habe schon mitbekommen, dass "Nochfans" wie ich netter zu dem Film sind und fast ausschließlich als Highlight der letzten Jahre bezeichnen. Für mich war es ein gewaltiger Sprung nach oben.

Ähnliche Themen

Thema bewerten