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Chrdrenkmann

Hallo, ich bin ein Alpaka

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Dienstag, 31. Dezember 2024, 20:21

Euer Song des Jahres 2024

Eigentlich müsste man die Threads „Eure Songs des Jahres 20XX“ nennen, weil man immer mehrere aufzählt, fiel mir gerade so auf.

Erst mal wieder alles, was mir rund um den ESC auffiel und ich heute noch mag:
- KEiiNO - Damdiggida (Vorentscheid in Norwegen)
- Margaret Berger - Oblivion (Vorentscheid in Norwegen)
- 5MIINUST x Puuluup - (nendest) narkootikumidest ei tea me (küll) midagi (Estlands Beitrag)
- Kaleen - We Will Rave (Österreichs Beitrag)
- Saba - Sand (Dänemarks Beitrag)
- Isaak - Always on the Run (Deutschlands Beitrag)

Ein Song, der nicht ganz 2024 erschien, aber dennoch erwähnt werden muss, ist Unraveling Love von Mai Kuraki, das 58. Opening von Detektiv Conan: https://www.youtube.com/watch?v=_p-DXgSITW0. Eines der besten des Animes und wird regelmäßig von mir gehört.

Leslie Halls Midwest Diva Titus Jones Remix ist zwar - wie der Name schon sagt - nur der Remix eines uralten Tracks, doch trotzdem ein Banger: https://www.youtube.com/watch?v=_tqiVin96wk.

Kylie Minogue mit Lights Camera Action feiere ich, habe aber nichts weiter zu dem zu sagen: https://www.youtube.com/watch?v=aAVqr8hwjVY.

Waterflame hat mit Nightmare Eater nach Ewigkeiten wieder einen Track produziert, den ich gerne höre: https://www.youtube.com/watch?v=cSScVI94wzI.

Ray Dalton mit ALL WE GOT ist der beste Dschungel-Song aller Zeiten: https://www.youtube.com/watch?v=Q3-UV0OFoLs. Ich hatte mich jedes Mal gefreut, wenn der die Werbung einleitete, hahahaha.

Little Big mit Lobster Popstar höre ich auch SO oft: https://www.youtube.com/watch?v=tPABGfOjPUU. Der macht einfach nur richtig gute Laune.

Und jetzt … Jax Jones und Zoe Wees mit Never Be Lonely: https://www.youtube.com/watch?v=4PoRVO741aM. Den Song hatte ich lange auf meinem Profil und das Musikvideo wurde in mehreren Threads von mir mit Lob überschüttet. Ich liebe alles daran. :love2: Obwohl ich fest davon ausging, dass er DER Song des Jahres sein wird, kam aber was NOCH Besseres:

Lady Gaga mit Disease: https://www.youtube.com/watch?v=Sih0v01Wbek. Ich hatte Lady Gaga mit heftigen Songs so hart vermisst und dann droppte sie ihren geilsten Track ever. Kein Wunder, dass der nun auf meinem Profil ist. Und er gibt mir auch etwas auf nicht wirklich erklärbare Art. Er ist wie ein Antrieb, immer weiterzumachen - egal, was passiert. Und auch aus der Nostalgie auszubrechen und im Hier und Jetzt zu leben. Ich identifiziere mich sehr mit diesen Werten und daher feiere ich den Song nur noch mehr.

Was ein Mega-Musikjahr! 2025 bitte mehr davon! :v:

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FREEEZY

Schüler

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2

Mittwoch, 1. Januar 2025, 18:35

Ich poste diesmal einfach Lieder die mir gefallen haben ohne großes Gelaber und beschränke mich auf Musik, die auch aus 2024 stammt.
Hab in meinen Lieblingsgenres Drum 'n' Bass und Future Funk wenig neue Musik dieses Jahr gehört, meine watch later playlist auf Youtube hat bestimmt noch 300+ Lieder aus den 2 Genres, die ich alle hätte hören können.
Wahrscheinlich bin ich was das angeht einfach übersättigt und hab mal eine Pause gebraucht.

XG hat wieder gute Musik gemacht. Die beats sind immer richtig gut bei denen. Ich weiß aber immer noch nicht warum die als K-Pop gelten.
XG - SOMETHING AIN'T RIGHT
XG - HOWLING
XG - WOKE UP
XG - IYKYK

NewJeans hatte nochmal zwei richtige tolle Lieder rausgehauen bevor man die jetzt wahrscheinlich nie wieder sieht wegen irgendwelchen rechtlichen Streitigkeiten.
Right Now war auf jeden Fall mein Lieblings-K-Popsong dieses Jahr. Es ist mit Platz 18 auch das bestplatzierteste Lied aus 2024 in meiner Last.Fm Statistik für 2024.
NewJeans - How Sweet
NewJeans - Right Now

Crucial Star macht weiterhin gute Musik. Er fokussiert sich jetzt wohl mehr auf Rap statt auf R'n'B, aber trotzdem find ichs noch nice. Richtig krass, wie Leave A Will einfach klingt wie ein koreanischer Tupac. Mega beat auch.
CRUCiAL STAR - Leave A Will
CRUCiAL STAR - House with Garage (feat. Raphael, Boo Hyun Seok

Den Song dürfte Danny auch in ähnlicher Form in seiner Liste haben. Habe diese Version zuerst über Instagram gehört, bevor ich das Original gehört hab. Das Original fetzt aber auch.
Talor Swift and Charli xcx - 360 x Is It Over Now?

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Danny8247

Walther der Dog von der Elbe

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Mittwoch, 1. Januar 2025, 22:45

2024 war eines der besten Musikjahre in meinem bisherigen Leben! Nicht nur habe ich noch nie so viel in einem Jahr so viel gescrobblet wie zuvor (22346 Tracks, bisheriger Rekord war letztes Jahr mit 18713), sondern es war diesmal auch besonders viel Musik dabei, die auch 2024 erschienen ist. Logischerweise bedeutet das, dass ich auch wieder sehr viele neue Musik und viele neue Interpreten kennelernen durfte. Während meine Top Artists normalerweise hauptsächlich aus Bands bestehen, sind diesmal die Top 7 alle durch Solo-Interpretinnen (kein generisches Femininum, sind tatsächlich alle weiblich) besetzt. Ich widersetze mich also weiterhin fleißig der "Ab 30 ändert sich der Musikgeschmack nicht mehr"-Theorie. :D

Meine Top-Alben, die 2024 erschienen sind:

Caroline Polachek - Desire, I Want to Turn Into You: Everasking Edition: Bisschen gecheatet, da das ursprüngliche Album schon 2023 erschien und das nur die in 2024 erschienene Deluxe-Version ist mit ein paar zusätzlichen Tracks. Trotzdem muss das Ding hier auf die Liste. Caroline Polachek war meine Top-Künstlerin dieses Jahr und ich liebe ihre Musik einfach.
Billie Eilish - Hit Me Hard And Soft: Richtig abwechslungsreiches und tolles Album mit einigen sehr schönen Tracks drauf. Vermutlich ihr bestes Album bisher.
Magdalena Bay - Imaginal Disk: War dieses Jahr das Top-Album auf RYM und hat mich deshalb interessiert, es ist aber auch wirklich echt gut und macht Spaß.
The Marías - Submarine: Wieder was für meine verträumte Seite. Ich kenn von der Band sonst noch gar keine ganzen Alben, aber das Album ist einfach extrem schön.
Faber - Addio: Sehr interessantes Album und auch sein bestes, wie ich finde.
MGMT - Loss of Life: Feinster Deziscore.
Poppy - Negative Spaces: Sehr bangerlastige Mischung aus Pop und Metal, für die nicht-so-verträumte Seite.

Shoutouts auch noch an underscores - Wallsocket und Chappell Roan - The Rise and Fall of a Midwest Princess, die beide jedoch 2023 erschienen sind.

Und nun zu den Top-Songs:

Chappell Roan - Good Luck, Babe!: Der beste Popsong 2024 in meinen Augen. Ich liebe die Stimme einfach und der Track hat eine tolle Steigerung.
Billie Eilish - Birds of a Feather: Mein Lieblingstrack aus dem oben erwähnten Album. Ich liebe den Vibe des Songs einfach so sehr. Einfach wunderschön.
Caroline Polachek - Starburned and Unkissed: Ich mag die verträumte und doch intensive Stimmung einfach. Ist schwer zu beschreiben, muss man einfach gehört haben.
beabadoobee - Beaches: Habe hiervon auch mal das ganze Album gehört, aber es hatte mich nicht gecatcht. Ganz im Gegenteil zu diesem einzelnen Track. Klingt irgendwie einfach unbeschwert.
Nemo - The Code: Um noch meinen Lieblingsbeitrag aus dem ESC 2024 einzuwerfen. Kann jetzt natürlich aufgrund meiner Nationalität ein wenig biased sein, aber das Lied hat mich gerade beim Laufen dieses Jahr immer massiv angespornt und es ist einfach geil.

Und noch ein paar Songs, die nicht 2024 erschienen sind, die mich aber dieses Jahr dennoch begleitet haben:

Caroline Polachek - Sunset
: Mein meistgehörtes Lied dieses Jahr. Ich liebe es einfach und ich fühl mich immer gedanklich an den Strand versetzt, wenn ich es höre.
TV Girl - Lovers Rock: Auch einfach wunderschöner verträumter Vibe.
Kali Uchis - Melting: Und gleich wieder was zum Träumen.
Remi Wolf - Sexy Villain: Zumindest irgendwo musste ich meine zweitmeistgehörte Künstlerin noch unterbringen, und obwohl sie auch 2024 was rausgebracht hat, ist das vermutlich mein Lieblingstrack von ihr. Auch einfach interessante und abwechslungsreiche Musik.

Möge es 2025 so gut weitergehen! :love2:

(@FREEEZY: 360 ist schon nice, aber es gab einfach viel zu viel gute Musik dieses Jahr!)

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CaptainOlimar

Der Meister

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4

Freitag, 11. April 2025, 14:03

So meine Damen und Herren, auch wenn das erste Viertel des Jahres 2025 bereits rum ist, präsentiere ich euch nun meine Songs des Jahres 2024. Tatsächlich habe ich die Songliste für diesen Post schon seit Mitte Januar fertig, aber ich habe bisher irgendwie immer aufgeschoben, den Post zu machen. Nun ja, damit ist nun Schluss!

Auch wenn ich das irgendwie jedes Jahr schreibe, habe ich das Gefühl, 2024 nicht so viele neue Artists für mich entdeckt zu haben. Eine Ausnahme stellen hierbei die jungen UK Garage Künstler Skyhigh und HiRobbie dar, die ich mal als die "neue Generation" bezeichnen möchte und die ich gegen Ende des Jahres entdeckt habe. Meine altbekannten Garage-Lieblingskünstler höre ich natürlich nach wie vor häufig - von diesen hatte MPH 2024, wie auch schon im Vorjahr, den stabilsten Output, u.a. mit seinem Debütalbum "Refraction". Gemi hatte auch ein paar gescheite Releases, unter anderem eine überragende EP unter seinem reaktivierten Alias "Stereo Cube". Oppidan hingegen scheint der in den letzten zwei Jahren generierte Fame wohl ein bisschen zu Kopfe gestiegen zu sein. Der Output ist zwar nach wie vor gut, aber nur 5 releaste Songs in 2024 sind absolut mager, vor allem wenn man bedenkt, wie viele Banger in Mixes angeteasert wurden und dann einfach nicht veröffentlicht wurden :( Aber gut, sie spielt jetzt in der Liga der Großen mit, mit Solotour in den USA und Australien und allem drum und dran, also kann ich wenigstens sagen, ich kannte sie schon bevor sie cool wurde.

Erwähnen möchte ich zudem Figub Brazlevic. Dessen Musik ist mir ja schon länger (in Teilen) bekannt, aber letztes Jahre habe ich mir weite Teile seiner Diskografie zu Gemüte geführt und ahne ihn jetzt noch deutlich mehr als zuvor. Vor allem seine Kollabo-Alben mit dem französischen Produzenten Parental sind absolut überragend und rotieren bei mir noch immer regelmäßig.

Erwähnenswert ist zudem, dass ich letztes Jahr aufgehört habe, mein langjähriges Lieblingslabel Monstercat, welches mich überhaupt auf elektronische Musik gebracht hat, zu verfolgen. Also ich habe die Youtube-Kanäle immer noch abonniert und höre ab und zu auch noch in Releases rein - aber ich höre mir nicht mehr jeden Track direkt nach Release an, manche Releases höre ich mich auch überhaupt nicht an. Und das ist schon bemerkenswert, weil ich mir seit Mitte 2013, als ich das Label durch Kyn kennengelernt habe (Grüße gehen raus), bis Anfang 2024 wirklich den kompletten Output des Labels reingezogen haben. Aber irgendwie hat sich mein Geschmack ziemlich anders entwickelt als das Label, und spätestens mit diesem riesigen Berg an Riddim-Dubstep, der letztes Jahr rauskam, haben sie mich ein Stügg weit verloren.

So, zum Abschluss noch ein bisschen was zu meinem Musikkonsum im Allgemeinen: Während ich sehr lange Zeit meine Musik eigentlich immer als MP3 auf dem Handy oder auf Youtube gehört habe, bin ich irgendwann Ende 2023 (oder so) aufgrund von massiven Speicherplatzproblemen dazu übergegangen, den Streamingdienst Deezer zu verwenden. Somit habe ich 2024 erstmals eine halbwegs aussagekräftige "My Deezer Year" (=Spotify Wrapped) Liste bekommen. Leider ist die entstandene Liste der 50 meistgehörten Lieder jedoch eine ziemlich Farce: Locker die Hälfte der Liste besteht aus Tracks aus den zwei Haywyre-Alben Dubsonic und Of Mellows and Revelation, Haywyre ist auch mein mit Abstand meistgehörter Künstler. Der Grund dafür ist, dass ich zwischen Januar und April 2024, als ich gerade meine Masterarbeit geschrieben habe, ungelogen fast täglich diese Alben gepumpt habe. Allein das Album Dubsonic dürfte ich in diesen vier Monaten so ca. 40x durchgehört haben, was leider die Statistiken des ganzen Jahres recht unbrauchbar macht, weil halt alle Toplisten voll damit sind.

Nun kommen wir zur Liste meiner Songs des Jahres:

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Songs, die vor 2024 released wurden, die ich aber erst letztes Jahr kennen- und schätzen gelernt habe:

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5

Sonntag, 6. Juli 2025, 00:36

Den Unkenrufen potentieller Spötter möchte ich nun einen Riegel vorschieben, indem ich bereits jetzt meine Top 20 für 2024 preisgebe. Manche Kritiker aus dem FAZ- und Focus Money-nahem Umfeld haben behauptet, ich würde diese Liste erst am 17. Juli veröffentlichen. Dies ist mit Verlaub ein turmhoher Haufen Kokolores!

Platz 20
Laura Müller - Superstar
Dieser Song motiviert mich dazu, zu den Top 93.8 % Creators auf OnlyFans zu gehören.
Hätte ich im Forum eine Top 20 meiner Lieblingssongs aus 2020 gepostet, dann wäre Michael Wendler mit "Egal" oder "Sie liebt den DJ" sicher vertreten gewesen.
Doch ich habe dies nicht gemacht. So muss er sich nun damit begnügen, seine Frau in meinem Ranking auftauchen zu sehen.

Ich finde den Song unheimlich catchy - der Elektro-Beat dudelt sehr angenehm vor sich hin und wird in der Hook schön melodisch. Und auch wenn Laura Müller keine Taylor Swift oder Tina Turner ist, mag ich den Klang ihrer Stimme. Außerdem finde ich es lustig, wie man bei manchen ihrer vorgetragenen (zweideutigen) Lines das Lachen in ihrer Stimme hört hahaha.
Manch emsiger Schreiberling ist sicher geneigt, sich zu mokieren: "Die Frau von Deutschlands Vorzeigememe macht jetzt auf Sängerin und will noch ein paar Kröten rausquetschen, indem sie auf ihre Erotikdienstleistungen verweist. Die Alte hat ne Stimme wie ne defekte Autohupe, mit den richtigen Effekten auf der Stimme kann jeder singen". Doch damit macht man es sich viel zu einfach - der Song ist einfach ein Banger.
Ich fand auch "Hot Problems" oder "Friday" von Rebecca Black musikalisch reizvoll, daher wundert es mich nicht, dass ich auch dieses Lied mag. Die Hook ist ein absoluter Ohrwurm.

Lieblingsline: "Magst du meinen Hintern? Er ist prall und rund. Ich brauch keine Filter, denn ich bin noch jung".
Das ist cleveres Marketing mit selbstreflektierendem Charakter.

Platz 19
Mauli - Licht
Unfassbar schönes Lied. Laut der Songbeschreibung auf genius.de hat Mauli den Song seiner Freundin gewidmet.
Ich hab Mauli zu VBT-Zeiten schon gemocht, letztes Jahr hab ich mir dann ein paar Releases von ihm gegönnt und dieser Track ist am meisten hängengeblieben. Ich hab selten erlebt, dass das Gefühl der Verliebtheit / Liebe durch Gesang, Beat und Stimmeffekten so authentisch rübergebracht wird wie durch diesen Song. Ich weiß nicht, wie Mauli die Zeile "Ich glaub wir sterben nicht, ich glaub wir werden Licht" gemeint hat, aber für mich transportiert es die unbedingte Überzeugung an das Gute im Leben bzw. der Glaube, dass der physische Tod nicht das Ende unseres Dasein ist.

Platz 18
SHOKI - Filme (Techno Edit)
Ich habe eine Schwäche für den Synthesizer-Sound, den man direkt zu Anfang des Songs hört, das gab sofort einen Bonuspunkt. Der Rest ist schnell erklärt: Shoki beschreibt den Paarungsakt mit vielen verschiedenen Synonymen und Bildern auf nem wuchtigen, bassigem Technobrett. Ich mag die Echo-Effekte auf der Stimme und die fette Drumroll kurz vor der Hook sehr, welche auf diese Art und Weise episch eingeleitet wird. Hab den Song nicht oft gehört, aber die paar Male, wo er rotierte, hat er ordentlich geknallt.

Platz 17
No Angels - Daylight in your eyes
Ein klassischer Fall von "Jemand macht im Dschungel mit und ich feier einen Song des Kandidaten". Das Lied habe ich schon kurz nach Release im Jahr 2001 gemocht, aber durch den Sieg von Lucy Diakovska, Mitglied der Band No Angels, erlebte dieses Lied noch mal eine Renaissance. Der Feel-Good-Vibe vom Refrain ist einfach überragend. Ich mag zwar auch den Rest des Songs, aber der Refrain allein trägt den Song so unglaublich krass, wie kaum ein anderes Lied, das ich kenne.

Platz 16
VBT 2011 - milo one vs Scotch (16tel-Finale HR)
Auch wenn das VBT schon seit über 6 Jahren nicht mehr veranstaltet wird, rotieren Runden davon noch regelmäßig in meiner Playlist. So auch diese von milo one, welche ich zuvor sicher schon mal gehört habe, aber erst letzes Jahr richtig zu schätzen lernte.
Auf einem aggressiven, vom Klang her an eine Verfolgungsjagd erinnernden Beat verteilt milo textlich hier durchgehend geile Leberhaken und macht auf dem Instrumental mit seinem Doubletime-Antäusch-Flow richtig Spaß beim Zuhören. Die Schreihook von Paradox klingt trotz ausbaubarer Soundquali ebenfalls fett und schafft es, sowohl lässig als auch verachtend rüberzukommen.
"Und du konsumierst am Tag eine Monatspackung Axe, so wie ich dank Muskeltraining Obstsalat und Lachs" ist eine richtig geile und fett gereimte Line hahaha. Finde es immer schön, wenn man ein bisschen Einblick in die Alltagstätigkeiten der Rapper erhält, noch dazu gepaart mit Selbstglorifizierung und Diss an den Gegner.

Platz 15
Mehnersmoos - Hätt ich gewusst
2024 war ein gutes Jahr für Mehnersmoos. Sie würden sicherlich vor Stolz platzen, wenn sie wüssten, dass sie nicht nur mit ihrem aktuellen Album auf Platz 4 der Charts landeten, sondern sich auch in meiner Top 20 platzieren konnten. 2024 habe ich angefangen, mich mehr mit den Frankfurter Hochleistungsmusikern zu beschäftigten - und mein Mut wurde belohnt.
Mein Herz hüpft bei der Erkenntnis, dass es möglich ist, astrein klingende Popmusik mit so witzigen Themen und Texten zu kombinieren - und dabei in puncto Hörgenuss die üblichen Verdächtigen in den deutschen Charts deutlich zu übertreffen. Die Jungs haben eindeutig Spaß am Ausloten von gängigen Genregrenzen und könnten minus der Lyrics fast 1:1 so im deutschen Radio laufen - offensichtlich kennen Sie die Zutaten für einen Hit, ohne dabei an Individualität und Humor einzubüßen. Der Refrain blieb mir sehr lange im Ohr; die Frauenstimmenimitation samt Preisgabe der wählbaren Telefonnummer ist eine witzige Aktion und die obligatorischen Lalala-Chöre zum Ende des Liedes klingen null abgegriffen, sondern animieren charmant zum Mitgrölen. Und natürlich ist das Hauptthema des Songs an sich witzig und stellt für viele sicherlich ein nachvollziehbares "Problem" dar.

Platz 14
Alcazar - Cryin at the Discoteque
Der YouTube-Kommentator "Growndweller" schreibt: "One of those songs that sticks in your head for decades."
Da gehe ich mit! Natürlich habe ich wie bei "Daylight" das Lied schon immer gemocht, aber die verdiente Aufmerksamkeit hatte ich ihm nie geschenkt. In den Monaten/Jahren vor der Phase mit den krassen Schmetterlingen, wo ich den Song sehr gerne abgespielt habe, hatte ich immer mal wieder einen Ohrwurm von dem Lied und dachte mir "Wenn ich zuhause bin, muss ich ich das mal fokussiert hören". Allerdings hat es etwas gedauert, bis ich mich wirklich daran erinnern konnte.
Was soll ich sagen, der Beat ist zu jedem Zeitpunkt tanzbar und wird im Refrain - der ebenfalls ein absoluter Hit ist - von einer schon sehr schönen Raupe zum sehr schönen Schmetterling. Ich mag auch die Spielereien im Beat, wie dass dieser vor dem letzten Refrain kurzzeitig ausgesetzt wird und dass im Outro noch mal ein paar satte, stampfende Drums eingesetzt werden. Ich gehe zwar nur noch selten in Clubs, aber wenn dieser Song mal wieder irgendwo läuft, freu ich mich aufs Abgehen dazu.

Platz 13
Kollegah - Dark Place
Der einzige Track vom englischen Kollegah-Album, welcher mir richtig gut gefällt. 2023 erschienen und als positiven, flüchtigen Ausreißer des Releases wahrgenommen, habe ich den Song im Jahr darauf intensiv mit Freude gehört. Der Beat ist im Gegensatz zum Gros der restlichen Albensongs sehr gelungen und hat sowohl nice elektronische Klänge als auch ein schönes Vocalsample. Kollegah bringt eine schöne Hommage an die Liebe zu seiner Partnerin - allein, dass diese Facette sich selten offenbart, ist natürlich schön, aber der Song ist auch ein rundes Gesamtprodukt, mit keinen Flowmassakern aber einfach guter Raptechnik as usual. Natürlich darf auch bei dem Thema die gewohnte lyrische Raffinesse und Affinität zu Wortspielen nicht zu kurz kommen, siehe "I know I always got her back -like a siamese twin". Die Hook hat den typischen Kollegah-Singsang ohne 15 Millionen Oktavenumfangflex, der für mich sehr harmonisch klingt und z.B. auf seinem 2008er-Album schon sehr präsent war.

Platz 12
Ikkimel feat. Money Boy - Baddie
Absoluter Hit. Die Hook ist ein totaler Ohrwurm und klingt super angenehm mit den Effekten drauf, der Beat hat absolut alles, was ein Technobrett braucht. Diese zwei Faktoren tragen den Song schon sehr krass. Ich mag die Line von Ikkimel "Baby hat nen Bachelor - und der war sogar mies gut / ist mir nicht mal schwergefallen, jetzt tanz ich nackt in Videos". Ein Gastauftritt des Boys ist natürlich immer zu honorieren und bringt coole Abwechslung in den Song, auch wenn dafür der Beat geändert wurde und er sich nur über 8 Zeilen erstreckt. Dafür endet sein Part mit einer coolen Line zum Flexen, die zum Businessmenschtum animiert: "Und ich stande tall wie Shaq O'Neal, 10 Millionen Euro auf dem Konto ohne Record-Deal".

Platz 11
Diddy-Dirty Money feat. Skylar Grey - Coming Home
Diddy war einer der ersten Ami-Rapper, mit dem ich in Berührung kam, als ich meine Passion für Rap entdeckte. Dieser Song war einer meiner absoluten Lieblingstracks 2011. Eine gewisse emotionale Bindung hat sich also schon zu diesem Musiker aufgebaut. Angesichts der schweren Vorwürfe, die über ihn im Raum stehen, war die Phase, in der ich diesen Song 3 Wochen richtig gefühlt und gepumpt habe, etwas weird. Losgelöst von der Person Diddy versprüht der Song aber einfach eine starke Feel-Good-Alles-wird-gut Atmosphäre, die mich sowohl damals als auch heute sehr mitreißt. Textlich geht es in dem Lied ja auch darum, sich von Rückschlägen nicht unterkriegen zu lassen, dass Geld nicht alles im Leben ist, dass Diddy Dankbarkeit verspürt für all das Erlebte, was ihn geprägt hat, und dass er nun ein besserer Mensch ist. Ob sich das wirklich so ereignet hat, wie im Text propagiert, soll Justizia entscheiden - ich finde den Song jedenfalls sowohl inhaltlich als auch musikalisch sehr stark. Hervorheben möchte ich noch mal den Refrain, der sehr schön gesungen ist und auch eine schöne Botschaft erhält.

Platz 10
Sampagne, badchieff, Cro - Tempo
Sampagne und badchieff waren mir vorher kein Begriff, Cro hat schon so einiges an Musik rausgehauen, was mir sehr zugesagt hat. Auch 13 Jahre nach seinem Durchbruch ist er noch nicht satt und hat weiterhin Bock darauf, an geiler Musik beteiligt zu sein. Der Song hat einen absolut sommerlichen, luftig-leichten Beat, der sich vielleicht schon als Instrumental für meine Top 20 qualifiziert hätte. Alle 3 Artists haben eine sehr coole Art, den Beat zu berappen, vor allem Sampagne spielt hier sehr schön mit Tempo (Verstehen Sie?), Stimmlage, Pausen etc. und kreeiert so einen nicen Mix aus Rap und Gesang. Wenig überraschend ist auch der Refrain musikalisch ein Banger, der mit einer Zeile treffend seine Generation bzw. den aktuellen Zeitgeist charakterisiert: "Wollen viel, aber wissen nicht was".

Platz 9
Markus Göttler - I hob in d'Hosn gschissen
Jeder Versuch, dieses musikalische Fabergé-Ei mit Worten zu beschreiben, wäre wie der Versuch, alle Sandkörner in der Antarktis zu zählen. Ich halte mich daher kurz. Die Thematik ist nicht nur unfassbar lustig, sie ist auch musikalisch hochqualitativ verpackt. Der Beat hat sogar einen leicht weihnachtlichen Flavour, weswegen es sehr passend war, dass er hier im November / Dezember seine Hochphase hatte - so konnte ich mich optimal auf das Fest der Liebe einstimmen. Witzige Lines wie die, dass das ganze Arschloch mit Plastik ersetzt wurde oder die Tatsache, dass die Protagonisten dem Anschein nach keine Verantwortung für ihr eigenes törichtes Handeln übernehmen und die Täterrolle den antichristlichen Semmelknödeln zugeschustert wird, sorgen für ein Dauerschmunzeln im Gesicht. Noch dazu haben wir auch hier wieder eine sehr eingängige Hook und eine interessante 3. Strophe, die erst mit einem witzigen Selbstgespräch inklusive Furzgeräuschen punktet und dann mit dem hohen, sanften Kinderstimmengesang emotionalere Töne anschlägt.

Platz 8
Mehnersmoos - 3 Uhr nachts
Und zum zweiten Mal ist Mehnersmoos hier vertreten. Mein Mehnersmoos-Hype 2024 nahm richtig Fahrt auf, als ich an einem Wochenende in Bremen mit Freunden in der Bude eines Kollegen übernachtet habe und dann zum Aufstehen 3-4 Songs von dem Duo abgespielt wurden - 3 Uhr nachts dürfte einer davon gewesen sein. Es gibt so viel, was ich loben könnte - allein der Skit im 3. Part mit der Frauenstimme, die wie Kyle Broflovski klingt, welche total stumpf-geilen Humor beinhaltet und mit perfekt wohlklingendem Backgroundgesang bestückt wird, ist pures Gold. Die Jungs sind nicht nur fantastische Rapper, sondern generell auch begnadete Musiker, was man hier ganz eindeutig raushört. Jede Strophe ist anders und punktet mit individuellen Stärken, der 1. Part legt mittels feiner Gesangseinlage das Gefühlsleben des lyrischen Ichs schonungslos offen, im 2. Part werden mit verstellter Stimme und schönen Wortspielen die angestrebten Praktiken des Protagonisten in Bezug auf das Subjekt seiner Begierde seziert. Im 3. Part gibt es dann noch einen (erwartbaren), schönen Plottwist, in dem eine Konfrontation mit der Staatsgewalt abgewendet wird und die beiden Turteltäubchen zueinander finden. Auch das Outro mit der Promo für das Album ist witzig, ohne aufdringlich zu sein.

Platz 7
Lankton White - Hundenapf
SF-Diss im Bushido-Style - ein Track, der mir sehr viel Spaß beim Schreiben und Rappen gemacht hat.

Platz 6
Mehnersmoos - Blue Man Group
Zum dritten Mal charten die Mehnersmoosmänner in meiner Top 20. Der letzte Künstler, dem das gelungen ist, war Schäfer Heinrich 2022.
Schon der Vergleich "Wir sind blau wie die Blue Man Group" ist gleichzeitig stumpf und originell - sowie eine coole Retro-Hommage an mein damaliges popkulturelles Milieu.
"Der Beat, der geht bumm bumm bumm bumm bumm bumm" ist auch eine absolut treffende Beschreibung - denn er fetzt durch geile Synthies, brachialen Drums/Bass und mit einer sich daraus ergebenden, überaus mitreißenden Melodie.
Ich mag den Vibe des Tracks à la "Mein Leben ist so geil, wir können uns allen hedonistischen Gelüsten fröhnen, wir leben unseren Traum und alles läuft nach Plan". Lustig ist natürlich auch der mehnersmoostypische Kontrast von Asitum und Luxuslife bzw. Selbstabwertung und Selbstüberhöhung, siehe "Ich bin ein hässlicher Star so wie Thomas Müller - und in etwa so begabt wie ein Sonderschüler. In der Schule blieb ich sitzen so wie Klimakleber - und heut verdien ich mehr als wie mein Lehrer".
Der Flow klingt locker-leicht und passt super zum Beat, noch dazu gibts ein paar coole Reimketten und witzige Disses gegen Clueso und Bosse. Gerade das ultrastumpfe "Guck wie ich mit meinen Brüdern chill/ und wir wütend sind/ weil es Clueso gibt" ist so witzig formuliert hahahaha.

Platz 5
Kollegah - Larger than Life
10/10 Track von Kolle. Der Beat ist absolut episch (und davon gab es leider nicht zu viele auf den letzten Kollegah-Releases), die Wortspiele und die Rhetorik im Allgemeinen top, der Flow legt sich angenehm auf dem Beat und die Hook hat die richtige Menge an Pathos, rübergebracht mit schönem, typischen Kollegah-Gesang. Vor dem Hintergrund des musikalischen Karriereendes, was mit dem Album besiegelt wird, auf dem dieser Song vertreten ist, wirkt der Song natürlich noch eine Spur mächtiger. Der Track beinhaltet insgesamt eine coole Mischung aus zur Schau gestellter Überlegenheit, Wehmut und nostalgische Rückschau auf die Karriere von Kollegah. Zwar war das der einzige Song des letzten Albums, den ich wirklich regelmäßig gepumpt habe, dafür aber auch sehr intensiv. Geile Punchlines, die ich hervorheben möchte: "Visionär wie Lil Wayne beim Radio-Freestyle; "Meine Mum verbesserte die Welt mit einem Sure Shot / durch Kollegahs Erzeugung wie der Ruhrpott"


Platz 4
Southside Spinners - Luvstruck
Dieser Song ist eine Trance-Offenbarung. Jedes Mal, wenn ich den höre, pusht er mich total krass und gibt mir positive Energie. Bei solchen Tracks wünschte ich mir, ich wäre 10-15 Jahre früher geboren und hätte dazu bei der Love Parade o.ä. abgeravet. Keine Ahnung, wo die Producer diese elektronischen Sounds ausgegraben haben und wie man es schaffen kann, diese so kunstvoll zu verknüpfen, aber es ist möglich. Wo ich das gerade schreibe, fühle ich mich selber dazu animiert, geile Musik zu machen, die einfach Spaß macht und mich im Produktionsprozess selber zu Höchstleistungen zu pushen.

Platz 3
Embargo - Embargo
Ich mag den Aufbau des Songs sehr. Bis 00:35 baut sich der Track schon geil auf und kommt noch verhältnismäßig ruhig daher. Nach diesem Zeitmarker kommt eine neue Melodie ins Spiel, die zunächst den Raum komplett allein ausfüllt, bis dann die Elemente aus dem vorherigen Part wieder aufgegriffen werden und zu einer leckeren Klangsymbiose sondergleichen verschmelzen. Das wird besonders durch die äußerst köstlichen, scheppendern Drums erreicht. Ab 1:46 kommt dann noch mal eine neue Melodie ins Spiel, wo zwar ähnliche elektronische Klänge verwendet werden wie zuvor, die aber dennoch distinktiv voneinander klingen. Die Hinführung und vor allem der Drop selbst sind dann einfach nur wahnsinnig gut - Ich war beim Hören zeitweise starstruck von der Qualität dieses Songs. Im Part nach dem Drop kommen dann sämtliche zuvor benutzte Elemente noch mal zum Einsatz - und das in einer perfekt manufaktierten Weise, die ein vollkommen rundes Gefühl erzeugt.

Platz 2
Juju -Bye Bye
Absolutes Brett von einem Song. Der Beat ist eine Großmacht und ist für mich der perfekte Hybrid aus Wehmut/Melancholie und Freude - was zu Jujus Vortrag und Text sehr gut passt, der eine spannende Mischung aus Storytelling über die Vergangenheit/momentanem Lebensstil und Proll-Battlerap ist. Wie Juju doubletimemäßig auf den Beat marschiert, ist eine absolute Wohltat für die Ohren - klingt null angestrengt und dennoch sehr gekonnt. Abgerundet wird der Track durch eine schön gesungene Hook, die davon erzählt, wie heftig sie sich persönlich/beruflich entwickelt hat und wie ihr gerade alles gelingt - der Grat zur nächsten Krise / Nachlassen des Erfolgs aber auch schmal ist. Ich mag auch die kleinen Details dieses Songs, wie die sporadischen Autotune-Adlibs, die Drumroll vor der Hook und der Echo-Effekt im Outro.

Platz 1
Rollergirl - Dear Jessie
Alter, ist das krank. Dieser Track ist perfekt. Wie kann man nur so schöne Musik machen?
Das ist einer dieser recht seltenen Songs, bei denen ich sofort wusste, dass das ein Banger wird - und ich hatte ihm auch gleich gute Chancen zugerechnet, dass ich ihn am Ende des Jahres auf Platz 1 meiner Top 20-Liste setzen würde.
Ich finde wirklich jeden Sound, jeden Effekt etc. hier extrem gelungen und alles (inklusive dem fast hauchenden, liebreizenden Gesang vom Rollermädchen, der zwar die selben 3-4 Textzeilen zigmal wiederholt, im Endeffekt so aber dem Vibe noch zuträglich ist) so harmonisch miteinander verknüpft, dass ich vor Freude weinen könnte. Noch dazu liebe ich einfach diesen speziellen Synthesizer-Sound, der ab 00:14 verwendet wird. Ich habe unfassbare Feel-Good und Unbeschwertheit-Vibes beim Hören dieses Songs. So müsste der Soundtrack der Erde klingen, wenn alle Wesen hier in Liebe, Einklang und Frieden miteinander leben würden.

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