Du bist nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: SpongeForum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.

Quatschtütenwürger

im RL abgesoffen

  • »Quatschtütenwürger« ist männlich

Beiträge: 2 077

Dabei seit: 28. April 2011

Beruf: Student der Burgerwissenschaft

  • Private Nachricht senden

21

Dienstag, 6. Dezember 2011, 21:05

Wie gesagt, das Problem sehe ich auch, Namenloser.

Aber der Gedanke dahinter ist doch fehlerhaft:
Abtreibung zu gestatten bzw. zu legitimieren würde nur die Folgen des vorhandenen Problems "beseitigen", nicht aber seine Ursachen.

Das ist doch ein riesiger Unterschied. Dass Menschen, die kaum ihr eigenes Leben auf die Reihe bekommen, schwanger werden/Kinder zeugen, kann doch kein Grund für die Legitimation von Abtreibung sein, sondern sollte viel eher die Alarmglocken läuten lassen, dass da was anderes arg in Schieflage ist.
Denn wenn man nicht nach den Ursachen forscht, wird es auf lange Sicht nur noch schlimmer:
Irgendwann ist es normal, abzutreiben, wenn das Kind nicht 100%ig gewollt ist. Irgendwann ist es normal, sein Baby zu töten, wenn es die falsche Haarfarbe hat (ja doofes Beispiel, aber ich hoffe, es ist klar, worauf ich hinauswill: Dass es nicht darum gehen darf "passt mir die aktuelle Entwicklung, die ich da verschuldet hab?", sondern dass man sich dessen bewusst wird und einfach drüber nachdenkt.)

Oh übrigens, und das ist etwas, was mich weiterhin an die Menschheit glauben lässt:
Von RTL und so kriegt man ja meistens nur die krassen Negativ-/Extremfälle gezeigt. Viele Menschen/Mütter/auch Väter können aber sehr wohl Verantwortung übernehmen und sind sich, wenn das Kind einmal da ist, bewusst, womit sie es hier zu tun haben. Und die übernehmen dann auch Verantwortung und wachsen an der Herausforderung. Wahrscheinlich hilft das einem Charakter sogar mehr in der Entwicklung, als man denkt.
Man muss sich halt auch trauen, dazu zu stehen! Die - berechtigte - Angst muss überwunden und nicht abgetrieben werden.
Je einfacher man Abtreibung gestaltet, desto weniger Leute werden den Mut aufbringen, das ist meine Befürchtung.

4 Benutzer haben sich bedankt.

Danny8247

Walther der Dog von der Elbe

  • »Danny8247« ist männlich

Beiträge: 1 550

Dabei seit: 9. Juli 2011

Beruf: SF-Moderator

  • Private Nachricht senden

22

Dienstag, 6. Dezember 2011, 21:14

Ich stimme QTW in allen Punkten weitgehend zu. Das "Nicht-Schmerzempfinden" ist einfach kein richtiges Argument. Nur weil der Fötus noch kein Schmerz empfindet, bedeutet es nicht, dass man ihn einfach so töten darf. Er ist bereits ein Lebewesen, egal ob er jetzt den Schmerz spürt oder nicht. Wie QTW schon sagte (dieses Beispiel wollte ich auch aufgreifen), ich kann auch nicht einfach jemanden schmerzlos betäuben und dann umbringen und das geht dann völlig in Ordnung, nur weil er nichts davon gespürt hat.

1 Benutzer hat sich bedankt.

Aku

Duhm und stolts drauf

  • »Aku« ist männlich

Beiträge: 1 506

Dabei seit: 28. April 2011

Beruf: Student

  • Private Nachricht senden

23

Dienstag, 6. Dezember 2011, 21:44


Irgendwann ist es normal, abzutreiben, wenn das Kind nicht 100%ig gewollt ist. Irgendwann ist es normal, sein Baby zu töten, wenn es die falsche Haarfarbe hat (ja doofes Beispiel, aber ich hoffe, es ist klar, worauf ich hinauswill: Dass es nicht darum gehen darf "passt mir die aktuelle Entwicklung, die ich da verschuldet hab?", sondern dass man sich dessen bewusst wird und einfach drüber nachdenkt.


… und wieder der Begriff „Baby“. Es geht hier nicht ums Baby-töten, es geht darum, einen Zellhaufen, der sich irgendwann zu einem „Baby“ entwickeln könnte, in seiner Entwicklung zu stoppen. Das stört den Zellhaufen nicht, das ist für die Mutter statistisch gesehen sowohl psychisch als auch physisch ungefährlicher als eine Geburt und es gibt einer Frau, nachdem es in unseren Zeiten Gott-sei-Dank erlaubt ist, endlich einen sehr bedeutenden Teil der gesellschaftlichen Gleichstellung. Eine Abtreibung muss eine bewusste Entscheidung sein, die erst nach einer Beratung getroffen werden sollte – der Meinung bin ich absolut. Aber eine Frau sollte, solange von einem „Kind im Bauch“ die Rede nicht sein kann, auch dann Abtreiben dürfen, wenn keine gesundheitlichen Gründe dafürsprechen.

Dass Abtreibungs-Gegner keine eigenen Argumente haben, zeigt sich schon darin, dass jetzt großartig auf der Aussage herumgeritten wird, dass es egal sei, dass Föten keine Schmerzen spüren würden, da das ja kein Argument sei, jemanden zu töten. Die Tatsache, dass Föten keine Schmerzen spüren, wurde überhaupt erst eingebracht, weil von den Abtreibungs-Gegnern das Gegenteil behauptet wurde! Und der Vergleich mit dem Komapatienten oder Betäubten … bitte, dann argumentiere ich eben, dass auch ein Tumor ein Lebewesen sei und nicht zerstört werden darf. Gewoooonnen! Nein, im ernst: der Unterschied ist eben, dass es sich bei einem Fötus nicht um ein Lebewesen handelt. Wenn ein Fötus von der austragenden Frau getrennt wird, ist er tot, also ist er genausowenig ein eigenständiger Lebewesen wie mein kleiner Finger. Und nein, das „Argument“, dass Babys und Kinder auch sterben, wenn sich keiner um sie kümmert, muss gar nicht aufgeführt werden, weil der Unterschied darin besteht, dass ein lebensfähiges Kind nicht stirbt, wenn seine Mutter das tut. Ein Fötus kann ohne die Austragende eben nicht überleben. Sollte das mal möglich sein, können die Abtreibungs-Gegner ja eine Fötus-Aufzuchtstation gründen.
Das beste Schwamm-Lexikon auf dem Planeten!

2 Benutzer haben sich bedankt.

Danny8247

Walther der Dog von der Elbe

  • »Danny8247« ist männlich

Beiträge: 1 550

Dabei seit: 9. Juli 2011

Beruf: SF-Moderator

  • Private Nachricht senden

24

Dienstag, 6. Dezember 2011, 21:54

Nein, im ernst: der Unterschied ist eben, dass es sich bei einem Fötus nicht um ein Lebewesen handelt. Wenn ein Fötus von der austragenden Frau getrennt wird, ist er tot, also ist er genausowenig ein eigenständiger Lebewesen wie mein kleiner Finger.

Gut, dann ist der Fötus eben kein Lebewesen, das ändert auch nichts daran. Der Fötus entwickelt sich nämlich zu einem Lebewesen, dein kleiner Finger hingegen nicht. Wenn man einen Fötus tötet, dann löscht man damit auch das Leben des Menschen aus, der aus ihm geworden wäre. Denn selbst wenn der Fötus kein Lebewesen ist, entwickelt sich trotzdem jeder Mensch zwingend aus einem. Auch du und ich waren mal Föten. :wink:

1 Benutzer hat sich bedankt.

DX29488

SpongePedia-Admin

  • »DX29488« ist männlich

Beiträge: 668

Dabei seit: 9. Juli 2011

  • Private Nachricht senden

25

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:05


Irgendwann ist es normal, abzutreiben, wenn das Kind nicht 100%ig gewollt ist. Irgendwann ist es normal, sein Baby zu töten, wenn es die falsche Haarfarbe hat (ja doofes Beispiel, aber ich hoffe, es ist klar, worauf ich hinauswill: Dass es nicht darum gehen darf "passt mir die aktuelle Entwicklung, die ich da verschuldet hab?", sondern dass man sich dessen bewusst wird und einfach drüber nachdenkt.


… und wieder der Begriff „Baby“. Es geht hier nicht ums Baby-töten, es geht darum, einen Zellhaufen, der sich irgendwann zu einem „Baby“ entwickeln könnte, in seiner Entwicklung zu stoppen.
Du musst nochmal genau nachlesen :P - Qtw hat eine - natürlich etwas übertriebene - Zukunftsvision dargestellt, bei der es sich dann wirklich um ein echtes Baby handelt.

Der Knackpunkt wurde schon genannt:

Zitat von »Quatschtütenwürger«

Aber besser nicht drüber nachdenken, dass man einem Kind, für dessen Existenz man selbst voll verantwortlich ist, seine Lebensmöglichkeit nimmt, bevor es überhaupt geboren wurde/sich entwickelt hat.
Und diese Verhaltensweise halte ich auch für moralisch absolut verwerflich, egal ob der Fötus dabei Schmerzen spürt oder nicht.

Übrigens bin ich (und ich denke Qtw auch) kein absoluter Gegner der Abtreibung aber sehr wohl dagegen, dass Leute schwanger werden, weil sie nichts auf Verhütung geben oder das Risiko, dass Sex eben so mit sich bringt (welches ja sehr gering ist, wenn mans anständig macht), nicht sehen wollen bzw. die Verantwortung nicht übernehmen wollen und dann eventuelle Konsequenzen einfach so abgeben möchten - auf Kosten eines zukünftigen Menschen.

2 Benutzer haben sich bedankt.

Garet

Fortgeschrittener

  • »Garet« wurde gesperrt

Beiträge: 459

Dabei seit: 9. Juli 2011

  • Private Nachricht senden

26

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:07

Nein, im ernst: der Unterschied ist eben, dass es sich bei einem Fötus nicht um ein Lebewesen handelt. Wenn ein Fötus von der austragenden Frau getrennt wird, ist er tot, also ist er genausowenig ein eigenständiger Lebewesen wie mein kleiner Finger.

Gut, dann ist der Fötus eben kein Lebewesen, das ändert auch nichts daran. Der Fötus entwickelt sich nämlich zu einem Lebewesen, dein kleiner Finger hingegen nicht. Wenn man einen Fötus tötet, dann löscht man damit auch das Leben des Menschen aus, der aus ihm geworden wäre. Denn selbst wenn der Fötus kein Lebewesen ist, entwickelt sich trotzdem jeder Mensch zwingend aus einem. Auch du und ich waren mal Föten. :wink:


Nach der Logik dürfte ich auch nicht mehr wichsen e.e

5 Benutzer haben sich bedankt.

Namenloser

Eckministrator

  • »Namenloser« ist männlich

Beiträge: 1 865

Dabei seit: 30. Juni 2011

Beruf: Eckneet

  • Private Nachricht senden

27

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:13


Nach der Logik dürfte ich auch nicht mehr wichsen e.e

War ja auch lange die offizielle Position der katholischen Kirche... ich weiß gar nicht wie es aktuell ist. Hoffe wir sind uns zumindest in dem Punkt alle einig, dass das Bullshit ist...

Quatschtütenwürger

im RL abgesoffen

  • »Quatschtütenwürger« ist männlich

Beiträge: 2 077

Dabei seit: 28. April 2011

Beruf: Student der Burgerwissenschaft

  • Private Nachricht senden

28

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:16

Aku, deine Argumentation ist leider ziemlich löchrig und Sätze wie "Abtreibungsgegner haben keine eigenen Argumente" sollten da nicht von dir kommen, das sollte nämlcih auch dir klar sein, dass das Unsinn ist.
Weiterhin wäre es ganz gut, wenn du auf Argumente, die ich angebracht habe, eingehen würdest. Ausweichtaktik mag bei anderen funktionieren, ich aber merke es, wenn jemand nicht gegen mich argumentiert, sondern nur für sich selbst.
Komm bitte wieder, wenn du nicht nur einseitig deine Sichtweise darstellst, sondern auch auf die andere eingehst ;)

Weiterhin reitet niemand auf der Aussage rum, aber wenn du mit deinem letzten Absatz auf Seite 1 implizierst, dass in 50 Jahren Abtreibung zur Normalität gehört und legitmiert ist, dann wird man da wohl was gegen sagen dürfen (Thank God, yes! One can!)

Garet: Nicht ganz richtig. Deine kleinen Jungs können ja gar kein Leben entwickeln, wenn man ihnen in deiner Hand ihre natürliche Entwicklung durchleben lässt. Bei einer schon schwangeren Frau sieht das allerdings ganz anders aus.


Mal 'ne andere Frage: Was ist eigentlich, wenn der Vater das Kind behalten will, die Mutter aber abtreiben lassn will? Wieso zählt da zu 99%, was die Mutter will? Weil sie es 9 Monate lang austrägt, darf sie allein (!) über das Leben eines Menschen entscheiden? Finde ich nicht fair.

Aramil

pretty good. pretty pretty pretty pretty pretty good.

  • Private Nachricht senden

29

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:21

Unabhängig von allem was bereits zu diesem Thema gesagt wurde (und es wurde wahrlich (vielleichtl zu) viel gesagt), finde ich, dass man mit der Abtreibung immer einen Unschuldigen trifft, der eigentlich nichts für sein dasein kann. Die Verantwortung liegt allein in der Hand derer, die ihn gezeugt haben und wenn diese sich nach der Zeugung - ob dies nun vorsätzlich geschieht oder nicht (Firngerzeig auf verantwortungsvollen Umgang mit Sex) - einfach wieder gegen ihr eigenes, selbst zu verantwortendes Schicksal entscheiden, lag der Fehler schon vor der Zeugung und zwar in dem Moment, als sich Frau und Mann zum Sex entschieden und nicht über die Folgen bewusst waren. Sex ist nun mal von der Natur aus da um für Nachkommen zu sorgen, doch der Mensch setzt schon seit seiner Existenz alles daran, sich dieser Tatsache zu verwehren. Leider immer erfolgreicher.
Dies wird vielleicht etwas extrem klingen, aber wenn das Kind nun durch eine Vergewaltigung entstand, gott bewahre, dann ist trotzdem nicht das Kind daran schuld, dass es existiert, sondern der Triebtäter, dennoch wird im Falle einer Abtreibung das Kind bestraft.
Thus, egal aus welchen Gründen man sich für eine Abtreibung entscheidet, straft man einzig und allein das Kind, dass sich vielleicht gefreut hätte seinen Sinn zu erfüllen, ergo: zu leben.

-Moin Senf

(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ orgasms ✧・゚:*✧・゚:* \(◕ω◕✿)/


Namenloser

Eckministrator

  • »Namenloser« ist männlich

Beiträge: 1 865

Dabei seit: 30. Juni 2011

Beruf: Eckneet

  • Private Nachricht senden

30

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:25

@Aramil:
Nach der Logik dürfte ich auch nicht mehr wichsen e.e

1 Benutzer hat sich bedankt.

Quatschtütenwürger

im RL abgesoffen

  • »Quatschtütenwürger« ist männlich

Beiträge: 2 077

Dabei seit: 28. April 2011

Beruf: Student der Burgerwissenschaft

  • Private Nachricht senden

31

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:25


Weiterhin wäre es ganz gut, wenn du auf Argumente, die ich angebracht habe, eingehen würdest. Ausweichtaktik mag bei anderen funktionieren, ich aber merke es, wenn jemand nicht gegen mich argumentiert, sondern nur für sich selbst.
Komm bitte wieder, wenn du nicht nur einseitig deine Sichtweise darstellst, sondern auch auf die andere eingehst ;)


Ich muss diesen Teil meiner Aussage zurücknehmen, da ich - aus irgendeinem unerfindlichen Grund - den Großteil vom zweiten Absatz auf meinem Netbook von Akus Beitrag nicht gesehen habe Oo. Vielleicht beim Scrollen oder Seitenaufbau, who knows.

Sorry.

Garet

Fortgeschrittener

  • »Garet« wurde gesperrt

Beiträge: 459

Dabei seit: 9. Juli 2011

  • Private Nachricht senden

32

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:25



Mal 'ne andere Frage: Was ist eigentlich, wenn der Vater das Kind behalten will, die Mutter aber abtreiben lassn will? Wieso zählt da zu 99%, was die Mutter will? Weil sie es 9 Monate lang austrägt, darf sie allein (!) über das Leben eines Menschen entscheiden? Finde ich nicht fair.


Oh Gott, das Thema hatten wir letztens erst in der Schule; wir sind irgendwie von Max Frisch auf Abtreibung gekommen. :-^-:
Wir sind da aber irgendwie auch auf keine richtige Antwort gekommen.
Ich bin allerdings der Meinung gewesen, dass die Frau das zuentscheiden hat, da sie ja, wie du schon sagst, einmal das Kind austragen muss und damit auch die negativen Folgen die dadurch entstehen trägt; der Mann übernimmt da ja eher die passive Rolle.
Man kann ja, so denke ich, eine Frau schlecht dazu zwingen, dass Kind auszutragen, nur weil der Mann es so möchte.
Außerdem besteht ja auch noch die Möglichkeit, dass, gerade wenn die Schwangerschaft ungewollt ist, sich der Mann einfach verpisst und die schwangere Frau alleine dasteht.

Aramil

pretty good. pretty pretty pretty pretty pretty good.

  • Private Nachricht senden

33

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:26

@Aramil:
Nach der Logik dürfte ich auch nicht mehr wichsen e.e

Kann es sein, dass ich in Bio nicht aufgepasst hab, aber ist es doch möglich mit self service Kinder zu zeugen??? ?( [/sarcasm]

(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ orgasms ✧・゚:*✧・゚:* \(◕ω◕✿)/


Namenloser

Eckministrator

  • »Namenloser« ist männlich

Beiträge: 1 865

Dabei seit: 30. Juni 2011

Beruf: Eckneet

  • Private Nachricht senden

34

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:29

@Aramil:
Nach der Logik dürfte ich auch nicht mehr wichsen e.e

Kann es sein, dass ich in Bio nicht aufgepasst hab, aber ist es doch möglich mit self service Kinder zu zeugen??? ?( [/sarcasm]

Nö, aber die armen Spermien, die du auf diese Weise verschwendest, haben nie die Chance, auf eine Eizelle zu treffen. Somit nimmst du einem potentiellen Kind die Möglichkeit, zu entstehen.

Aramil

pretty good. pretty pretty pretty pretty pretty good.

  • Private Nachricht senden

35

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:31

@Aramil:
Nach der Logik dürfte ich auch nicht mehr wichsen e.e

Kann es sein, dass ich in Bio nicht aufgepasst hab, aber ist es doch möglich mit self service Kinder zu zeugen??? ?( [/sarcasm]

Nö, aber die armen Spermien, die du auf diese Weise verschwendest, haben nie die Chance, auf eine Eizelle zu treffen. Somit nimmst du einem potentiellen Kind die Möglichkeit, zu entstehen.

Ich weis ja nicht auf was du exakt hinaus willst, aber meine Jungs treffen immer wenn sie sollen ;)

(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ orgasms ✧・゚:*✧・゚:* \(◕ω◕✿)/


2 Benutzer haben sich bedankt.

Namenloser

Eckministrator

  • »Namenloser« ist männlich

Beiträge: 1 865

Dabei seit: 30. Juni 2011

Beruf: Eckneet

  • Private Nachricht senden

36

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:35

Naja,

Fötus: Noch kein Kind, aber kann eins draus entstehen. Töte einen Fötus → kein Kind kann mehr daraus entstehen.
Spermie: Noch kein Kind, kann aber (zusammen mit einer Eizelle) eins draus entstehen. „Verschütte“ eine Spermie → kein Kind kann mehr daraus entstehen.

Eigentlich gibt es da keinen prinzipiellen Unterschied.

3 Benutzer haben sich bedankt.

DX29488

SpongePedia-Admin

  • »DX29488« ist männlich

Beiträge: 668

Dabei seit: 9. Juli 2011

  • Private Nachricht senden

37

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:39

@Aramil:
Nach der Logik dürfte ich auch nicht mehr wichsen e.e

Kann es sein, dass ich in Bio nicht aufgepasst hab, aber ist es doch möglich mit self service Kinder zu zeugen??? ?( [/sarcasm]

Nö, aber die armen Spermien, die du auf diese Weise verschwendest, haben nie die Chance, auf eine Eizelle zu treffen. Somit nimmst du einem potentiellen Kind die Möglichkeit, zu entstehen.
Also spätestens hier wirds blödsinnig. Spermien sind keine potentiellen Kinder ohne eine Eizelle. Soweit ich weiß (100% sicher bin ich mir aber nicht) ist DAS übrigens auch die Ansicht der katholischen Kirche: Die Menschenwürde beginnt ab dem Zeitpunkt, ab dem Eizelle und Spermium zusammengekommen sind. Und das sehe ich genauso, auch wenn dieses Gebilde erstmal noch nichts spürt. Das mit den Spermien ist Unsinn, weils davon Millionen gibt und es von der Natur so gewollt ist, dass nur "das beste" sozusagen die Möglichkeit erhält, ein Mensch zu werden. Nach dem Argument würde auch eine Frau jeden Monat einem potentiellen Kind die Möglichkeit nehmen, zu enstehen. Schließlich verliert sie im Zuge des Menstruationszyklus eine unbefruchtete Eizelle.

2 Benutzer haben sich bedankt.

Aramil

pretty good. pretty pretty pretty pretty pretty good.

  • Private Nachricht senden

38

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:40

Naja,

Fötus: Noch kein Kind, aber kann eins draus entstehen. Töte einen Fötus → kein Kind kann mehr daraus entstehen.
Spermie: Noch kein Kind, kann aber (zusammen mit einer Eizelle) eins draus entstehen. „Verschütte“ eine Spermie → kein Kind kann mehr daraus entstehen.

Eigentlich gibt es da keinen prinzipiellen Unterschied.

Aber ein Fötus ist bereits ein entstehendes Kind, Sperma ist nur der "Grundbaustein", ausserdem Fötus - in der Regel einer, Spermien - in der Regel ca 400 millionen pro ejakulat und es werden immer wieder neue produziert, Föti nicht.

I don't see, what's your point.
http://i1189.photobucket.com/albums/z421…oXC21qfoe6p.gif

(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ orgasms ✧・゚:*✧・゚:* \(◕ω◕✿)/


2 Benutzer haben sich bedankt.

Namenloser

Eckministrator

  • »Namenloser« ist männlich

Beiträge: 1 865

Dabei seit: 30. Juni 2011

Beruf: Eckneet

  • Private Nachricht senden

39

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:49

Soweit ich weiß (100% sicher bin ich mir aber nicht) ist DAS übrigens auch die Ansicht der katholischen Kirche: Die Menschenwürde beginnt ab dem Zeitpunkt, ab dem Eizelle und Spermium zusammengekommen sind. Und das sehe ich genauso, auch wenn dieses Gebilde erstmal noch nichts spürt. Das mit den Spermien ist Unsinn, weils davon Millionen gibt und es von der Natur so gewollt ist, dass nur "das beste" sozusagen die Möglichkeit erhält, ein Mensch zu werden.

Heute ja, die Ansicht der Kirche sah vor ein paar Jahrzehnten aber noch anders aus... der Wille Gottes hat sich wohl mal wieder geändert :rolleyes:

@Aramil: Natürlich ist es nicht das selbe, ich sage nur, dass es keinen prinzipiellen Unterschied gibt...

Föten werden nicht neu produziert? Eine Frau hat jeden Monat die Möglichkeit, einen neuen zu produzieren, und das über mehrere Jahrzehnte... wenn das nicht reicht, weiß ich auch nicht...

1 Benutzer hat sich bedankt.

Aramil

pretty good. pretty pretty pretty pretty pretty good.

  • Private Nachricht senden

40

Dienstag, 6. Dezember 2011, 22:55


Heute ja, die Ansicht der Kirche sah vor ein paar Jahrzehnten aber noch anders aus... der Wille Gottes hat sich wohl mal wieder geändert :rolleyes:

der mensch macht fehler, ein gott normalerweise nicht

@Aramil: Natürlich ist es nicht das selbe, ich sage nur, dass es keinen prinzipiellen Unterschied gibt...

Föten werden nicht neu produziert? Eine Frau hat jeden Monat die Möglichkeit, einen neuen zu produzieren, und das über mehrere Jahrzehnte... wenn das nicht reicht, weiß ich auch nicht...

sag ich was anderes? moment ein fötus ist eine bereits befruchtete eizelle. anscheinend hab ich wieder nicht aufgepasst, oder produzieren frauen bereits befruchtete eier? :o hexerei!

(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ orgasms ✧・゚:*✧・゚:* \(◕ω◕✿)/


Ähnliche Themen

Thema bewerten