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Zwischenfazit so weit: Da es zu der Möglichkeit der Abtreibung sowohl Pro- als auch Kontra-Argumente in Fülle gibt, bleibe ich weiterhin dabei, dass man diese Lösung keinesfalls als "die beste" Lösung für Kind und Eltern titulieren kann, insbesondere da es immer von Art und Charakter aller beteiligten Individuen abhängt, welcher der qualitativen Argumente der jeweiligen Seite schwerer wiegt.
okay. Vielleicht (bzw. sogar ziemlich sicher) sind wir von zwei verschiedenen Indiviuen ausgegangen. Ich dachte halt an eine ungewollt Schwangere, die ihr Kind "loswerden" will (das hört sich alles so hart an, aber ich finde keine anderen Formulierungen). Es kommt tatsächlich eher auf den Typen der betreffenden Person an.
Auf deiner Tabelle bin ich jedoch mit dem Punkt ganz rechts oben "Wohl des Kindes wird vernachlässigt" nicht einverstanden, weil das Kind bei einer Abtreibung noch nicht existiert und dementsprechend auch sein Wohl nicht verletzt werden kann (und nein, auch nicht das Recht auf Leben, Embyros haben kein Recht auf Leben, da sie keine selbstständigen Lebewesen sind, sondern nur eine Vorstufe), und Nichtexistenz evtl. besser für das Kind sein kann (z. B. bei Belastung durch Überforderung der Mutter).