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Chrdrenkmann

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21

Sonntag, 19. Januar 2014, 14:10

Mit dem Aufschieben meines Studiums habe ich mein bisheriges Leben zerstört. Meine Eltern stellen mich zur Wahl: entweder am September auf ein Internat gehen (außer an Wochenenden) oder ich soll hier ausziehen.
Ich weiß momentan wirklich nicht, wie ich am besten vorgehen soll. Sie meinen, das Internat wäre so ziemlich die einzige Möglichkeit, dass ich beruflich noch etwas machen kann, da sie das Studium nicht mehr finanzieren würden. Wenn ich auf ein Internat gehe, habe ich dort nur Internet von einem Surfstick mit 5GB, die extrem schnell verbraucht sein würden, wenn ich skypen oder YouTube-Videos schauen würde. Und da das die spaßigsten Dinge sind, die ich so mache, werde ich all das deutlich reduzieren müssen...

Ich frage mich, ob es da nicht noch eine andere Möglichkeit gibt.

Ümläütmän

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22

Sonntag, 19. Januar 2014, 15:23

Aktien von Thyssen Krupp zu kaufen. Das hat mich zum aktuellen Stand ca. 700€ gekostet.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

Garet

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23

Sonntag, 19. Januar 2014, 19:20


Ich frage mich, ob es da nicht noch eine andere Möglichkeit gibt.


Suizid.
Oder du solltest vielleicht deine Prioritäten mal überdenken. Allein, dass du dir zu erst über deine verfickte Internetverbindung Gedanken machst, zeigt doch, dass da was ganz schief ist.

Kyn

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24

Sonntag, 19. Januar 2014, 19:25

anfangen mit schule schwänzen. ich kann nicht vergessen wie einfach es ist, nicht hinzugehen, und damit handel(te?) ich mir viel ärger ein. :|

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Aku

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25

Sonntag, 19. Januar 2014, 20:12

Mit dem Aufschieben meines Studiums habe ich mein bisheriges Leben zerstört. Meine Eltern stellen mich zur Wahl: entweder am September auf ein Internat gehen (außer an Wochenenden) oder ich soll hier ausziehen.


Zieh doch ins Wohnheim oder sonstwohin, bei dir sind die Wohnungen doch nicht so teuer? Wenn deine Eltern genug Asche verdienen, müssen sie dich in der Ausbildung finanzieren (nach deutschem Recht). Wenn nicht, holst du dir Bafög. Also, setzt dich auf deinen Arsch und studier weiter. Um alleine zu wohnen, braucht man nix können, selbst mein Bruder, der ohne meine Eltern nie weiter als bis zum Briefkasten gelaufen ist, hat das auf die Reihe gekriegt. Mit 'ner Mikrowelle, 'ner Zahnbürste und Unterwäsche zum wechseln kriegt man das hin.
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26

Sonntag, 19. Januar 2014, 20:27

anfangen mit schule schwänzen. ich kann nicht vergessen wie einfach es ist, nicht hinzugehen, und damit handel(te?) ich mir viel ärger ein. :|

Du hast dich entschieden, die Schule zu schwänzen?
BTW: Ich bin Bundestagswal! #Brot

Kyn

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27

Sonntag, 19. Januar 2014, 21:41

anfangen mit schule schwänzen. ich kann nicht vergessen wie einfach es ist, nicht hinzugehen, und damit handel(te?) ich mir viel ärger ein. :|

Du hast dich entschieden, die Schule zu schwänzen?
jap. erst wars nur wegen nem referat, dann hab ich gemerkt dass es ja total einfach is unangenehmes in der schule ausfallen zu lassen(HUST sport), und dann dass man ja auch ganz wegbleiben kann für ne weile.
da ich meist nicht weiter als von der tapete zur wand und von 12 bis mittags denk, wars es auf kurze sicht besser. ich bin ein urfauler mensch, und ich kann nicht vergessen, wie unfassbar bequem es ist, zu schwänzen.

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28

Sonntag, 19. Januar 2014, 21:52

Ok. Mir ist Schwänzen eher bekannt als ein spontaner Impuls, abhängig allein von der morgendlichen Gedankenwelt vor Schulbeginn. Also weniger als längerfristige (rationale) Entscheidung.
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Aku

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29

Sonntag, 19. Januar 2014, 21:55

Schulschwänzerinnen werden statistisch gesehen viel häufiger ungewollt schwanger, als Schülerinnen, die ihre Schulpflicht auch ernst nehmen. Gerade erst musste ich eine Masterarbeit zu dem Thema Korrekturlesen. Also, entscheide dich: entweder jetzt schwänzen, 'n bisschen chillen und später so ein Balg rauspressen, füttern und dir deine Zukunft versauen lassen müssen, dass dir Minimum 18 Jahre deines Lebens zerstört - oder jetzt 'n bisschen weniger chillen, zur Schule gehen und dafür später die Füße hochlegen.
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Ümläütmän

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30

Sonntag, 19. Januar 2014, 22:03

Schulschwänzerinnen werden statistisch gesehen viel häufiger ungewollt schwanger, als Schülerinnen, die ihre Schulpflicht auch ernst nehmen. Gerade erst musste ich eine Masterarbeit zu dem Thema Korrekturlesen. Also, entscheide dich: entweder jetzt schwänzen, 'n bisschen chillen und später so ein Balg rauspressen, füttern und dir deine Zukunft versauen lassen müssen, dass dir Minimum 18 Jahre deines Lebens zerstört - oder jetzt 'n bisschen weniger chillen, zur Schule gehen und dafür später die Füße hochlegen.

Aber das hängt wohl eher damit zusammen, dass sowohl das Schwänzen als auch das ungewollt schwanger werden auf einen gemeinsamen dritten Faktor zurückzuführen sind, zum Beispiel Selbstdisziplin. Das bedeutet nicht zwangsläufig, dass wenn man sich zum Schwänzen entscheidet, die Wahrscheinlichkeit steigt, dass man ungewollt schwanger wird.
Anschauliches Beispiel: Größere Kinder sind im Schnitt intelligenter. Aber nicht, weil die Größe die Intelligenz positiv beeinflusst, sondern weil beide durch das Alter positiv beeinflusst werden.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

Aku

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31

Sonntag, 19. Januar 2014, 22:17

Keine Ahnung, das mit der Masterarbeit und der Statistik hab ich mir gerade eben ausgedacht. Ich wollte nur ihr Leben retten.
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Chrdrenkmann

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32

Sonntag, 19. Januar 2014, 22:45

Oder du solltest vielleicht deine Prioritäten mal überdenken. Allein, dass du dir zu erst über deine verfickte Internetverbindung Gedanken machst, zeigt doch, dass da was ganz schief ist.

Mir ist durchaus bewusst, dass eine vernünftigte Arbeit für eine gute Zukunft sorgen kann. Dennoch darf es mir ja wohl hoffentlich erlaubt sein, darüber nachzudenken, auf welche Weise ich diese erlange und was für Auswirkungen das auf meine Freizeit hat.

Ich mache sehr viel online. Mit meinen Internetkontakten skypen, Let's Plays produzieren/schauen, im Forum posten... ich gebe offen zu, ohne das nicht glücklich sein zu können.
Sicherlich ändert sich das Leben auch, doch wenn ich die Möglichkeit habe, einen anderen Weg zu wählen, wäre mir das lieber.

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Kyn

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33

Sonntag, 19. Januar 2014, 22:54

Ich glaube, du verstehst falsch. Es darf ja gerne deine Priorität No. 2 sein, aber wenn es deine Priorität No. 1 ist, dann beantrag Hartz IV; die zahlen dir 'ne Wohnung, für's Internet reicht das Geld auch und Toastbrot, Cola und Chips kann man sich auch leisten. Soo, aber nun denke ich, dass du das nicht willst, also ist das Internet nicht deine Priorität No. 1, sondern dein Leben ist die Priorität No. 1. Und dafür kann man sich die Add-ons eben nicht einfach eben runterladen, sondern muss mit Studium, Schule, Arbeit ein bisschen was investieren.
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Chrdrenkmann

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34

Sonntag, 19. Januar 2014, 23:04

Ich würde nicht sagen, dass das eine wichtiger als das andere ist. Ich versuche lediglich, eine passende Balance zu finden.

Garet

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35

Sonntag, 19. Januar 2014, 23:13

Ich würde nicht sagen, dass das eine wichtiger als das andere ist. Ich versuche lediglich, eine passende Balance zu finden.


Das kannst du so aber auch nur sagen, weil du noch bei deinen Eltern wohnst und die, so wie ich das bisher aus deinen Beiträgen gelesen habe, sich um alles kümmern. Wenn du keine finanzielle Basis hast oder einem Studium nachgehst, wird dir nur leider dein Hobby oder deine Leidenschaft nicht möglich sein, es sei denn zu verdienst damit eben auch deine Kohle.
Klar ist die Balance zwischen Arbeit/Studium und Freizeit wichtig, dass wirst du halt nur nicht immer ausbalancieren können. Entweder entscheidest du dich in dieser Situation dann für deine Freizeit oder die Arbeit/Studium, musst aber auch die Konsequenzen tragen.

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Chrdrenkmann

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36

Sonntag, 27. April 2014, 20:46

Den Profiltext von SpongieBurger lesen.

dafuq did I just read

37

Donnerstag, 8. Mai 2014, 16:47

Bei dem Thema musste ich an folgenden TED-Talk denken:

https://www.youtube.com/watch?v=4q1dgn_C0AU

Ja, das dauert 21 Minuten und es ist in Englisch und es gibt keine Untertitel, daher die Kurzfassung: Entscheidungen oder schlimme Ereignisse sind langfristig für das persönliche Glück ziemlich irrelevant. Beine verlieren? Ein Jahr später ist es egal. Das Geschäft hatte leider kein weiß, aber in fluoreszentem neonlila ist die Wand auch schön. Es gibt auch einen anderen TED-Talk über das Paradoxon, dass mehr Auswahlfreiheit unglücklicher macht, den ich jetzt aber nicht suchen möchte. Bei Minute 20 wird auch ein Zitat gezeigt, welches etwas verworren ist, aber der Typ erklärt das eh danach. Wieder kurz: Wir überschätzen unsere Entscheidungen, ob die Fliesen am Boden schräg oder parallel liegen ist doch sowas von Käse. Ob ich die Prüfung Ende Juni schaffe ist doch sowas von egal, muss ich halt die Sommerferien durchlernen und kann nicht mit meinen Freunden Spaß haben... :-^-: :-^-: Auf jeden Fall überschätzen wir die marginalen Unterschiede zwischen zwei Zuständen, von denen wir einen verpasst haben.

Von daher habe ich auch zum Thema nicht wirklich was beizutragen. Ich habe mich aber fürchterlich darüber geärgert, Zivildienst leisten zu müssen und die Zeit war alles andere als cool. Jetzt geht es mir viel besser und ohne Zivildienst, bzw. das Jahr das ich damit "verschwendet" habe, wäre ich sicher nicht da wo ich jetzt bin. Ansonsten hätte ich früher damit aufhören sollen, so eine fiese Person zu sein. Und ich hätte die Zeit die ich in dieses Posting gesteckt habe lieber in Lernen investieren sollen.

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38

Sonntag, 11. Mai 2014, 18:06

Als "Größte" Fehlentscheidung kann man das jetzt nicht nennen, aber ich habe im SpongeForum den Test abonniert.
Schnell ist mir aufgefallen, dass die Entscheidung richtig mies war. :|

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Chrdrenkmann

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39

Dienstag, 30. September 2014, 13:21

Ich habe heute zur weiteren Vorgehensweise gegen den Tinnitus eine MRT-Untersuchung gemacht. Vorab recherchierte ich im Internet, was das ist und las, dass dort extrem laute Geräusche sind. Einige Leute schrieben, dass ihr Tinnitus danach lauter war und mir kamen Sorgen, ob ich das Ganze tun soll. Ich fragte meine Mutter, welche nur sagte, dass ich lediglich bestrahlt werde und es leise ist. Und ich hab ihr das geglaubt.

Als ich gestern Abend den MRT-Fragebogen las, auf dem stand, ob man Ohrgeräusche hat, hätten meine Alarmglocken eigentlich wieder schrillen müssen. Heute, kurz bevor es losging, fragte mich die Ärztin ebenfalls noch mal, ob ich Ohrgeräusche habe. Ich sagte, dass ich welche im Kopf habe - und sie ist nicht weiter darauf eingegangen. Dann sagte sie, dass ich für 20 Minuten in eine Röhre muss und es darin sehr laut wird. In dem Moment hab ich mir nur gedacht, dass das doch wohl nicht gut sein kann - und es dann auch noch wirklich gemacht. Immerhin hatte ich Ohropax und Kopfhörer erhalten.

Während der Untersuchung musste ich mir einige unangenehme laute Geräusche anhören. Ich hab die ganze Zeit gehofft, dass die 20 Minuten schnellstmöglich vorbei sind. Als es dann soweit war, habe ich sofort gelauscht, ob sich mein Tinnitus verschlimmert hat, konnte aber nichts Erhebliches feststellen. Doch eine Stunde, nachdem ich zu Hause war - gegen 11:30 Uhr - stellte ich fest, dass das schlimmste meiner Kopfgeräusche deutlich heftiger war. Ich bin deswegen gerade ziemlich aufgewühlt, weil es ohnehin schon eine Belastung war. Ob es durch die MRT-Untersuchung geschah oder ich es durch Stress, weil ich fürchtete, es könnte was passieren, bekam, weiß ich nicht. Jedenfalls erscheint es nicht logisch, dass ein Geräusch sich erst eine Stunde nach einer Lärmbelastung verschlimmert. Ich hoffe deshalb, dass es tatsächlich rein stressbedingt ist und sich wieder beruhigen wird. Ansonsten wird das eine ziemliche Tortur.

Ich ärgere mich im Nachhinein, dass ich meiner anfänglichen Intuition nicht glaubte, die MRT-Untersuchung könnte sich nachteilig auswirken. Das Ergebnis wird übrigens an meine Allgemeinärztin geschickt, sodass ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht mal weiß, ob es überhaupt etwas außer neue Sorgen brachte. Pessimistisch, wie ich bei so was bin, glaube ich es nicht.

Jetzt heißt es jedenfalls: Durchhalten und hoffen, dass es wenigstens den vorherigen gerade noch so erträglichen Level erreicht.

GTAfanMarcel

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40

Dienstag, 30. September 2014, 15:39

zu viel zu essen & kein Sport zu machen.

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