Ich hab mit Olimar auch schon drüber geredet. Sowas wie Ortsvorsteher war auch nur eine Idee, ein Beispiel für die Richtung, nichts, woran ich mich festbeißen würde. Was soll falsch daran sein, sich als Ziel zu setzen, in ein Land, welches man sehr mag und in dem man leben und arbeiten und zu dessen Gesellschaft man beitragen will, zu migrieren, und das dann auch politisch mitzugestalten? Ich hab ja gesagt, ich muss nicht unbedingt ein hohes Tier werden (die Chancen dafür sind ja auch gering, aber nicht nonexistent), aber als "integrierter Migrant" in einer Partei hauptberuflich zu arbeiten - was ist falsch daran? Es wird nicht leicht, ja, aber unmöglich ists doch auch nicht. Es gibt für alles ein erstes mal. Und wer weiß, wie die politische Situation in Japan und der japanischen Gesellschaft in 10 Jahren aussieht.
In den 90ern hätte man bestimmt auch jemanden verlacht, wenn er gesagt hätte "im deutschen Bundestag sitzen Abgeordnete mit Migrationshintergrund". Und heute?
https://de.wikipedia.org/wiki/Karamba_Diaby Karamba Diaby, Doktor aus Senegal, nur mal als Beispiel. So ein dreckiger maximalpigmentierter würde doch niemand in den Bundestag wählen. Dass er Politiker werden will, war ein Scherz, oder? So viel Realitätsverlust kann selbst ein promovierter Chemiker und Geoökologe nicht haben.