Finds überhaupt nicht schlimm, wenn man raucht.Es ist jedem seine Entscheidung ganz einfach.Jeder ist für sich selbst verantwortlich.

Nach einer ausführlichen Unterhaltung mit Murphy kann ich seinen Standpunkt mittlerweile irgendwo verstehen. Zu Teilen ist er vielleicht ein Mitläufer, zu Teilen aber auch nicht. Man muss wissen, dass Murphy seit ein paar Wochen in einer neuen Situation ist. Sein Bruder ist ausgezogen und er ist auf einmal nicht mehr der Jüngste. Die Autoritätsperson ist nicht mehr da und er kann das erste Mal in seinem Leben machen, was er möchte. Daher traut er sich jetzt viele neue Sachen auszuprobieren und versucht sich unter anderem auch an Drogen. Er könnte auf die schiefe Bahn gelangen, aber er passt auf sich auf. Wir sollten ihn also vielleicht eher unterstützen und nicht so hart zu ihm sein

Zitat von »Yanni Hendrix«

Daher traut er sich jetzt viele neue Sachen auszuprobieren und versucht sich unter anderem auch an Drogen.

Ich hoffe das war ein schlechter Scherz. Wieso muss man sowas denn ausprobieren? Hat man erst dann richtig gelebt?


Zum Thema:

Ich bin Nichtraucher. Hab es auch nicht wirklich vor, da es nicht gesund ist, man viel Geld ausgibt und ich nicht ständig rausgehen möchte weil ich noch rauchen muss Ausserdem ist es auch nicht gut für die Stimme. Und das Risiko geh ich eh nicht ein.

Ich hab aber nichts gegen Raucher. Meine Mutter raucht eig ziemlich viel und mein Vater hat auch mal geraucht. Viele meiner Freunde rauchen auch und wenn sie rauchen, dann nehm ich etwas Abstand und gut ist. Ich glaub nicht, dass man gleich ein schlechter Mensch ist weil man raucht. Vielleicht ist man nur etwas naiv, weil man wusste, dass man süchtig werden kann, und es trotzdem gemacht hat http://bikinibottom.de/s/smilie_verl_050.gif Was ich aber nicht leiden kann, ist wenn Raucher behaupten Rauchen sei nicht gefährlich und "jeder stirbt irgendwann". Das geht dann schon eher Richtung Dummheit http://bikinibottom.de/s/cookiemonster.gif

Zitat von »RuptureFarms«

"jeder stirbt irgendwann". Das geht dann schon eher Richtung Dummheit

naja, explizit mit dummheit würde ich diese lebenseinstellung nicht assoziieren. offensichtlich sind jedem der sowas sagt die direkten folgeschäden/konsequenzen völlig egal, und wenn sie bereit sind die in kauf zu nehmen, und die "vorteile" des rauchens dinge wie schlechte zähne, schlechte haut, stinkender geruch, (im endeffekt jede non-lethale konsequenz) etc. aufwiegen/relativieren (was ich ebenfalls nicht mit dummheit assoziieren würde), dann bleibt eigentlich nur die tatsache dass rauchen den altersschwächeeintritt verkürzt, und das risiko für sämtliche tödliche krankheiten verdoppelt. und wem das egal ist, naja, der scheint dem leben an sich wohl einfach nicht so viel bedeutung zu schenken, und schert sich nicht großartig darum ob er nun 20 jahre länger lebt, oder eben nicht. vielleicht weil er sowieso meint dass der spaß am leben ab 40 kontinuierlich abnimmt, und es deswegen nicht weiter schlimm ist, wenn die unnötige wartezeit auf den tod verkürzt wird. so eine aussage drückt wohl einfach generell die gleichgültigkeit über den todeszeitpunkt (und damit auch indirekt über das leben an sich) aus, was ich nicht auf dummheit zurückführen würde.

btw bescheinige ich aber den meisten menschen die so etwas sagen, eine ziemlich inkonsequenz. ist wohl nicht nur einmal passiert, dass jemand mit 50 jahren eine lungenkrebsdiagnose erhält, und sich wehmütig daran zurückerinnert, wie er vor 30 jahren mal gesagt hat: scheiß drauf! wir sterben sowieso alle irgendwann

Zitat von »Holländer70«

Zitat von »RuptureFarms«

"jeder stirbt irgendwann". Das geht dann schon eher Richtung Dummheit

naja, explizit mit dummheit würde ich diese lebenseinstellung nicht assoziieren. offensichtlich sind jedem der sowas sagt die direkten folgeschäden/konsequenzen völlig egal, und wenn sie bereit sind die in kauf zu nehmen, und die "vorteile" des rauchens dinge wie schlechte zähne, schlechte haut, stinkender geruch, (im endeffekt jede non-lethale konsequenz) etc. aufwiegen/relativieren (was ich ebenfalls nicht mit dummheit assoziieren würde), dann bleibt eigentlich nur die tatsache dass rauchen den altersschwächeeintritt verkürzt, und das risiko für sämtliche tödliche krankheiten verdoppelt. und wem das egal ist, naja, der scheint dem leben an sich wohl einfach nicht so viel bedeutung zu schenken, und schert sich nicht großartig darum ob er nun 20 jahre länger lebt, oder eben nicht. vielleicht weil er sowieso meint dass der spaß am leben ab 40 kontinuierlich abnimmt, und es deswegen nicht weiter schlimm ist, wenn die unnötige wartezeit auf den tod verkürzt wird. so eine aussage drückt wohl einfach generell die gleichgültigkeit über den todeszeitpunkt (und damit auch indirekt über das leben an sich) aus, was ich nicht auf dummheit zurückführen würde.

btw bescheinige ich aber den meisten menschen die so etwas sagen, eine ziemlich inkonsequenz. ist wohl nicht nur einmal passiert, dass jemand mit 50 jahren eine lungenkrebsdiagnose erhält, und sich wehmütig daran zurückerinnert, wie er vor 30 jahren mal gesagt hat: scheiß drauf! wir sterben sowieso alle irgendwann

"so, und jetzt erst mal eine rauchen, nachdem ich diesen post endlich zu ende gebracht hab"

Stolzer Nichtraucher.
Ich habe wirklich nichts gegen die Menschen die es tun. 60 % meiner Freunde tun es, jedoch wissen die,
dass ich das nicht mag, also rauchen sie nicht, wenn ich dabei bin, was ich eigentlich ziemlich nett finde.


Ich verstehe auch nicht wieso man sich entscheiden sollte Raucher werden zu wollen
(1 Grund habe ich aber, Mainstream. Die 13-Jährigen heute denken sich doch eh nur "Der raucht?? Will auch.", von daher...).

Meine Vorposter haben die meisten Gründe aufgeschrieben, und ich schließe mich ihnen an.

Statistisch gesehen sind Nichtraucher der eindeutige Mainstream.

Ja, das meinte ich so, dass die Kinder sich denken Rauchen wäre "cool", weil es jeder in der Schule macht, was sie dazu führt, selbst Raucher zu werden, weil sie "dazugehören" wollen.

Aber Rauchen ist nicht Mainstream, es ist die Minderheit ...

Abgesehen davon, dass es inzwischen schon merklich zu so einer latenten Unterschichten-Sache geworden ist. Je höher der gesellschaftliche Kreis, desto weniger Raucher gibt es da in den nachkommenden Generationen.
Zum Glück!

Zitat von »Quatschtütenwürger«

Je höher der gesellschaftliche Kreis, desto weniger Raucher gibt es da in den nachkommenden Generationen.

Damit erklären sich wohl auch die 93% Nichtraucher im SF

Ich bin überzeugter Nichtraucher. Jedoch bin ich kein Mensch, der anderen etwas aufdrängen und somit das Rauchen verbieten will. Wenn jemand raucht kann er von mir aus 5 Schachteln am Tag rauchen, solange er mich nicht stört mit dem Passivrauch. Doch selbst dann gehe ich lieber weg oder drehe mich um, als ihn damit zu nerven, er solle aufpassen, wohin sein Rauch weht.

Ich bin auch Nichtraucher. Ich verstehe auch gar nicht, wie Leute rauchen können. Das riecht total wiederlich und kostet n Haufen Kohle.

Zitat von »Wolle«

Ich verstehe auch gar nicht, wie Leute rauchen können.

Wahrscheinlich der Pringles-„Einmal gepoppt, nie mehr gestoppt“-Effekt. Einmal kurz probieren wollen und dann immer süchtiger danach werden. Daher sollte man sich gar nicht erst verleiten lassen, wenn man sich nicht sicher ist.

Zitat von »Wolle«

Ich bin auch Nichtraucher. Ich verstehe auch gar nicht, wie Leute rauchen können. Das riecht total wiederlich und kostet n Haufen Kohle.

Verstehe als Nichtraucher deinen Standpunkt, aber wie heißt es so schön: Leben und leben lassen. Ein enger Bekannter von mir raucht z.B. auch, aber wenn man mit ihm unterwegs ist, fragt er immer bevor er sich eine Zigarette anzündet und nimmt auch so gut es geht Rücksicht auf seine Umgebung. Wenn er fertig mit Rauchen ist, entsorgt er die Zigarette immer in einem nahestehenden Aschenbecher. Er trinkt keinen Tropfen Alkohol (viele Leute vergessen, dass Alkohol auch eine ernstzunehmende Droge sein kann), nimmt keine Drogen o.a., aber die meisten Leute, die ihn kennenlernen, reduzieren ihn halt auf das eine Verhalten: Nämlich das Rauchen.

Dein Beitrag liest sich so, als hättest du Wolles Post missinterpretiert. Es geht in seinem Post ja nicht darum, dass Raucher negativ von der Gesellschaft angesehen werden, sondern, welche Argumente es geben sollte, überhaupt zu rauchen.

Ich glaub, ich hab in diesen vier Wochen so viel Passivrauch wie noch nie eingeatmet - und das, obwohl es hier extra Raucherpavillons gibt. Aber die nutzen auch nicht viel, wenn die Leute mit ihren noch brennenden Zigaretten loslaufen und weiterrauchen. Der Gehweg ist nämlich direkt daneben.

Auch die Ausbilder rauchen direkt vor der Eingangstür. Und im Eingangsbereich ist eine Sitzecke. Weil die Ausbilder sich so blöd vor die Schiebetür stellen, dass diese ständig auf und zu geht, weht der Rauch nach innen.

Schlimm, so was!!!

Ich finde rauchen nicht cool. Leider ist meine Mutter Raucherin

I would never do anything like smoking. That's really dangerous for me, and others./

Ich würde nie so etwas wie das Rauchen zu tun. Das ist wirklich gefährlich für mich und andere.

Ich rauche nicht und hab es auch nie vor

Rauchen ist widerlich, eine ganz schlechte Angewohnheit und die sinnloseste Erfindung, die je gemacht wurde. Es stinkt und kneift in den Augen. Leider rauchen hier in Berlin sehr viele, ich hab mal gelesen, fast jeder Dritte.
Wenn ich das kurze Stück von der U-Bahn bis zu mir nach Hause laufe, dann seh ich wirklich extrem viele mit 'ner Fluppe in der Hand. Am schlimmsten ist es, wenn direkt einer oder eine vor mir läuft und mir der Rauch direkt ins Gesicht schlägt.

Nicht schlimm genug, dass es Rauch ist - nein, es ist Rauch, der im Körper einer mir fremden Person drin war und wieder raus kommt und mir dann fröhlich ekelig um die Nase weht. Am schlimmsten, wenn dieser Rauchatem noch mit 'ner schönen Alkoholfahne vermischt ist. Aber wehe, man sagt irgendwas.

Leute, fangt bloß nicht damit an. Und die, die's schon tun - hört bitte auf. Es bringt nichts, es ist ungesund und nein, es ist nicht cool. Und am wichtigsten: Ihr spart 'nen Haufen Geld und könnt euch andere schöne Dinge kaufen.