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Alison

The Night Stalker

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41

Freitag, 5. Februar 2016, 22:32

Es gibt ziemlich viel was mich beunruhigt und einige Dinge davon machen mir auch wirklich Angst. Darunter fallen natürlich die Angst vor Krieg, Naturkatastrophen etc aber auch einige andere Dinge C:

Meine wohl ,,irrationalste" Angst ist die vor dem Erbrechen. Für eine Phobie reicht es glaube ich nicht, aber trotzdem habe ich wesentlich mehr Probleme mit der ganzen Thematik an sich als andere. Es macht mir nichts aus wenn eine Person in Film und Fernsehen sich übergibt, ganz anders aber sieht es aus bei realen Personen. Das musste ich zum Glück bisher nicht oft miterleben, aber oftmals fängt mein Herz an zu rasen, ich kriege den Impuls den Raum zu verlassen und mir mit lauter Musik das Hirn rauszuballern um davon nichts hören zu müssen. Der Gedanke, sich irgendeinen Infekt einzufangen verfolgt mich auch hin und wieder (zB als sich mal im Bus jemand übergeben hat, habe ich die Tage runtergezählt bis ich mir sicher sein konnte, mich nicht angesteckt zu haben, obwohl die Person wahrscheinlich nur besoffen war). Außerdem könnte ich wegen dieser Angst vermutlich niemals im Krankenhaus o.Ä arbeiten (ich würde selbst im Spaceanzug Angst haben mir irgend so eine Magen-Darm-Scheisse bei jemand Erkranktem einzufangen), obwohl ich es ansonsten ganz interessant finde. Naja, zum Glück habe ich ansonsten einen robusten Magen. :clown:
Dann habe ich Probleme mit Alarmanlagen. Ich habe es mal geschafft ausversehen den Rauchmelder anzubekommen und mir ist fast das Herz stehengeblieben. Ich hab danach erstmal fünf Minuten gebraucht um mich zu beruhigen und seitdem koche ich sehr ungern alleine, weil ich einfach überhaupt nicht mit dem Gedanken klar komme, nochmal den Alarm auszulösen.
Mir wird selbst bei Autoalarmanlagen unbehaglich, und als einmal ausversehen mitten in der Nacht in nem Dorf mich eine ziemlich laute Alarmsirene vom Rathaus aus dem Schlaf gerissen hat, war ich auch erstmal etwas fertig und verängstigt. Man könnte manchmal meinen, in meinem vorherigen Leben war ich jemand der eine Bombardierung miterlebt hat..

Und dann gibt es noch meine paranoiden Züge, bei denen Angst natürlich eine Rolle spielt. :cup:
Zum einen habe ich Tendenzen zur Hypochondrie und reagiere sehr empfindlich darauf wenn mir etwas an meinem Körper seltsam vorkommt (und das passiert laut Aussagen anderer extrem schnell). Aber ich bin der Typ Mensch der dann sowieso nicht zum Arzt geht weil er überzeugt ist mit einer Patientenverfügung nach Hause geschickt zu werden. C:
Zu guter Letzt fühle ich mich manchmal extrem unsicher wenn ich alleine zu Hause bin. Ich wohne hier mittlerweile in einer kleinen Wohnung im Erdgeschoss und ich kriege manchmal echt einen Schreck wenn ich irgendein Geräusch höre. Da das hier auch das hinterletzte Kaff ist ist es meistens komplett still, so dass man wirklich jeden Mückenfurz hört. Ich habe ein ungutes Gefühl die Fenster zum lüften aufzumachen und wenn ich im Bad bin, insbesondere wenn ich dusche oder mir die Haare föhne schließe ich die Tür ab. Der Axtmörder könnte die Tür zwar kleinhacken, aber es beruhigt das Gewissen zumindest etwas mehr.
Im Grunde habe ich wirklich Angst dass hier jemand die Scheiben einschlagen, die Tür einhauen oder durch ein offenes Fenster reinklettern könnte... Ich komme auch mit vollkommener Stille nicht zurecht und höre meistens nebenher irgendwas.
Wenn mein Freund da ist ist das alles kein Problem, aber alleine könnte ich hier manchmal echt am Rad drehen (und die Angst vor dem Rauchmelder macht es nicht besser).
Alleine im Erdgeschoss wäre ich wohl nicht lange lebensfähig. :prof:


Spinnen waren auch mal eine Zeit lang gruselig für mich... Aber das hat sich mit der Zeit gelegt und mittlerweile finde ich sie sogar ganz interessant und kann in friedlicher Koexistenz mit ihnen leben.

Chrdrenkmann

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42

Donnerstag, 10. März 2016, 23:26

Heute habe ich mich etwas getraut, worauf ich ziemlich stolz bin. Mein Aspergersyndrom ist zwar an sich überhaupt nicht auffällig, aber es gibt eine Sache, die ich dennoch so gut wie kaum bewältige: Etwas zu tun, wenn eher unvertraute Personen dabei sind.

Im Internat hier gibt es eine Küche, die von allen des Hauses gemeinsam genutzt wird. Wenn jedoch jemand drin ist (und das erkenne ich daran, dass Licht unter dem Türschlitz zu sehen ist), traue ich mich nicht hinein. Ich kann es einfach nicht. Zu groß ist die Angst, im Mittelpunkt zu stehen und dabei beobachtet zu werden, was ich tue. Ich will keine Fehler machen und sie nicht zeigen.

Aber heute habe ich es das erste Mal gewagt. Ich bin in die Küche gegangen, obwohl ich wusste, dass jemand drin ist. Natürlich hat mich die Person direkt in Small Talk verwickelt, aber ich blieb gelassen und versuchte, ein normales Gespräch zu führen, während ich meine Essenszubereitung tätigte. Und ich war so glücklich, dass alles reibungslos funktioniert hat.

Das ist ein erster wichtiger Schritt, um offener in dieser Hinsicht zu werden und sich auch mal zu trauen. Ihr müsst wissen, dass ich vor zwei Wochen gesundheitliche Schwierigkeiten hatte, weil meine Angst, die Küche zu betreten, wenn jemand drinnen ist, so riesig war, dass ich fast nichts gegessen habe. Dafür hat sich mein Körper gerächt und ich will nicht zulassen, dass das jemals wieder passiert. Und heute habe ich mir ja bewiesen, dass es möglich ist.

RLMAX9

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43

Samstag, 3. September 2016, 14:07

An was ich mich erinnere. Ich habe furchtbar, furchtbar, furchtbar Angst vor Spinnen. Wenn man jetzt mir ein Bild vor der Nase halten würde von einer Dschungelspinne dann macht es mir nix aus. Aber wenn ich eine gewöhnliche Haushaltsspinne sehe, drehe ich vollkommen durch. Mit diesen ultradünnen Beinchen, da kriege ich ja eine Gänsehaut. Aber das allerschlimmste ist, wenn sich diese Spinne bewegt. Genau das ist das gruseligste an Haushaltsspinnen, WENN SIE SICH BEWEGEN. Letztens musste ich ein Tischtennisball holen, der zwischen einem Schrank und der Wand lag, also in ganz engem Raum und was ich da sehe? Eine Spinne. Ich versuchte mit einer Metallstange den Ball zu holen. :stick: Schließlich habe ich die Spinne aufgeweckt und sie krabbelt abnormal schnell hoch. Mir ist sofort das Herz stehen geblieben. Ich hol' dann meine Mutter :clown: und sie benutzt den Staubsauger. Das Ende der Geschichte: Die Spinne krabbelt aus dem Staubsauger raus. D;

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Mr.Steelfan

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44

Samstag, 3. September 2016, 15:52

An was ich mich erinnere. Ich habe furchtbar, furchtbar, furchtbar Angst vor Spinnen. Wenn man jetzt mir ein Bild vor der Nase halten würde von einer Dschungelspinne dann macht es mir nix aus. Aber wenn ich eine gewöhnliche Haushaltsspinne sehe, drehe ich vollkommen durch. Mit diesen ultradünnen Beinchen, da kriege ich ja eine Gänsehaut. Aber das allerschlimmste ist, wenn sich diese Spinne bewegt. Genau das ist das gruseligste an Haushaltsspinnen, WENN SIE SICH BEWEGEN. Letztens musste ich ein Tischtennisball holen, der zwischen einem Schrank und der Wand lag, also in ganz engem Raum und was ich da sehe? Eine Spinne. Ich versuchte mit einer Metallstange den Ball zu holen. Schließlich habe ich die Spinne aufgeweckt und sie krabbelt abnormal schnell hoch. Mir ist sofort das Herz stehen geblieben. Ich hol' dann meine Mutter und sie benutzt den Staubsauger. Das Ende der Geschichte: Die Spinne krabbelt aus dem Staubsauger raus.
Genau wie Patrick :pat: :pat: :pat:
Ein Kuss eines Mannes ohne Moustache,
ist als esse man ein Ei ohne Salz.

Wer braucht schon ein Motto? Wir feiern uns selbst! Abschluss 2017! :v:

Ich gebe dem Typen Kekse, Brötchen und Pommes mit Mayo und einen Loli nach der Schwammbehandlung > :cookie: > :papa:

 Spoiler




Steelfan lässt grüßen! :plankton:

Spongenator

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45

Samstag, 3. September 2016, 18:35

An was ich mich erinnere. Ich habe furchtbar, furchtbar, furchtbar Angst vor Spinnen. Wenn man jetzt mir ein Bild vor der Nase halten würde von einer Dschungelspinne dann macht es mir nix aus. Aber wenn ich eine gewöhnliche Haushaltsspinne sehe, drehe ich vollkommen durch. Mit diesen ultradünnen Beinchen, da kriege ich ja eine Gänsehaut. Aber das allerschlimmste ist, wenn sich diese Spinne bewegt. Genau das ist das gruseligste an Haushaltsspinnen, WENN SIE SICH BEWEGEN. Letztens musste ich ein Tischtennisball holen, der zwischen einem Schrank und der Wand lag, also in ganz engem Raum und was ich da sehe? Eine Spinne. Ich versuchte mit einer Metallstange den Ball zu holen. :stick: Schließlich habe ich die Spinne aufgeweckt und sie krabbelt abnormal schnell hoch. Mir ist sofort das Herz stehen geblieben. Ich hol' dann meine Mutter :clown: und sie benutzt den Staubsauger. Das Ende der Geschichte: Die Spinne krabbelt aus dem Staubsauger raus. D;

Ich verstehe dich nur zu gut.Mir geht es genau so D;

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Chrdrenkmann

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46

Sonntag, 8. Januar 2017, 11:32

Ich habe Angst vor dem Übergeben. Das war natürlich besonders toll, als der Norovirus seine stärkste Phase hatte und ich ihm dann einen Tag lang völlig ausgesetzt war. Ich habe mich wirklich die ganze Zeit davor gesträubt, bis ich irgendwann eingesehen habe, dass es nichts bringt, dagegen anzukämpfen. Dummerweise ist mir jetzt immer noch jeden Tag schlecht (und das schon seit letzte Woche Freitag). Hoffentlich hört die Übelkeit bald auf, weil ich dadurch ständig an das Thema denken muss.

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47

Sonntag, 8. Januar 2017, 15:49

mir macht angst, dass beiträge im spielebereich nicht gezählt werden und mein virtueller penis womöglich zu klein ausfällt

Danny8247

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48

Samstag, 28. Januar 2017, 19:23

Erstaunlich, dass ich hier noch nie was gepostet habe, weil ich ziemlich viel mit der Angst zu kämpfen habe. Das wird jetzt erst mal eine sehr lange Liste...

- Meine größte Angst ist ganz klar die Angst vor Krankheiten, wie ich ja schon öfter hier irgendwo angedeutet habe. Schon seit ich ein Kind bin habe ich vor diversen Krankheiten Angst und wenn ich an meinem Körper irgendwas Seltsames bemerke, dann meine ich immer gleich, es wäre das Schlimmste. Vor etwa 1 1/2 Jahren hatte ich ja zum Beispiel die große Angst, irgendwas mit meinem Herzen würde nicht stimmen und das hat dann ja auch zu Panikattacken geführt und ich war ja wie schon im Thread über psychische Krankheiten angesprochen dann eine Weile in einer psychiatrischen Klinik wegen diesen Panikattacken und der ständigen inneren Unruhe. Zum Glück ist das inzwischen wieder so gut wie weg.
Letztes Jahr musste ich allerdings wegen einer körperlichen Sache zwei Mal ins Krankenhaus (werde ich vielleicht mal in einem Extra-Thread näher ausführen). Da war ich eigentlich auch immer in einem Dauerzustand der Angst, einfach auch vor den ärztlichen Untersuchungen (eine OP war auch noch dabei) und je nach dem mit den teilweise damit verbundenen, befürchteten körperlichen Schmerzen. Im Krankenhaus zu sein ist gerade für mich eine besonders große psychische Belastung.
- Auch damit verbunden habe ich manchmal auch Angst vor Unfällen, gerade wenn zum Beispiel eine längere Autofahrt von mehreren Stunden ansteht. Klingt vielleicht komisch, aber ist ja im Grunde genommen genauso wie mit Leuten, die Flugangst haben, nur dass ich vor dem Fliegen sogar weniger Angst habe, weil es auf mich sicherer wirkt als das Autofahren, da es da so viele verschiedene Sicherheitsmaßnahmen gibt.
- Vor dem Tod selbst habe ich natürlich auch Angst, weil ich nicht weiß, was mich erwartet und weil ich auch irgendwie Angst davor habe, mein gesamtes Leben und auch all die vielen guten Seiten zu vergessen. Aber zum Glück denke ich da nicht viel darüber nach und versuche, es zu verdrängen.
- Ich habe auch ziemlich große Höhenangst, besonders, wenn ich das Gefühl habe, nicht besonders gut gesichert zu sein. Als Abschlussreise sind wir mit der Klasse in die Berge gefahren und sind da auch teilweise ein wenig auf die Berge "geklettert" (ich war zwar zusammen mit fünf Leuten an einem Seil, darunter auch der Bergführer, aber ich hatte trotzdem eine riesige Angst und habe richtig angefangen, rumzuschreien und war nicht mehr aus der Ruhe zu bringen).
- Vor Achterbahnen habe ich auch Angst, weil das irgendwie Höhe verbunden mit Schnelligkeit und drehenden Bewegungen ist und ich mich irgendwie auch schon auf ganz kleinen Fahrgeschäften wie z.B. einem Kettenkarussell irgendwie recht unwohl fühle.

Als Kind waren aber gerade die letzten beiden Punkte noch viel schlimmer. Ich hab mich als kleineres Kind zum Beispiel noch nicht mal auf die Schaukel getraut oder mich nicht getraut, einen Purzelbaum zu schlagen.

Das waren so in etwa die schlimmsten paar Ängste, bestimmt gäbe es noch viele mehr.

Eigentlich wäre es fast schon interessanter, zu erwähnen, vor welchen Dingen (vor denen viele Angst haben) ich denn keine Angst habe:

- Spinnen, Insekten etc. machen mir überhaupt gar nichts aus, im Gegenteil, ich find viele auch irgendwie ganz cool und mir machts überhaupt nichts aus, Insekten oder Spinnen auf die Hand zu nehmen.
- Vor der Dunkelheit im Allgemeinen, es wäre zwar schon irgendwie unheimlich, z.B. nachts alleine im Wald zu sein, aber jetzt so allgemein macht mir Dunkelheit nichts aus.
- Wie oben schon erwähnt, habe ich inzwischen eigentlich fast keine Flugangst mehr, was früher bei mir auch noch etwas anders war. Aber seit Dance sich angefangen hat, für Flugzeuge zu interessieren, hat mir das auch die Angst genommen. Ich hätte gerade sogar ziemliche Lust, mal wieder zu fliegen.
- Vor Terroranschlägen, wahrscheinlich auch in gewisser Weise als Trotzreaktion, weil ich genau weiß, dass es ja das Ziel der Terroristen ist, Angst zu verbreiten und ich sie das auf keinen Fall erreichen lassen will.

Zur Zeit habe ich aber echt auch gar nicht mehr so mit der Angst zu kämpfen, weil ich mir gerade im Bezug auf Krankheiten momentan wenig einbilde und dem Rest kann man ja auch leicht entgehen (ich plane halt keinen Trip zum Mount Everest oder in den Europa-Park und damit hat sich das dann auch erledigt :D ).

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dezIsNosredna

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49

Samstag, 28. Januar 2017, 20:08

Ich hab Angst davor zu viel Angst zu haben, und irgendwann durchzudrehen
Es ist vonnöten, meine wahrhaft bescheidenen geistigen Kapazitäten zu bekunden

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Chrdrenkmann

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50

Sonntag, 29. Januar 2017, 11:48

- Vor dem Tod selbst habe ich natürlich auch Angst, weil ich nicht weiß, was mich erwartet und weil ich auch irgendwie Angst davor habe, mein gesamtes Leben und auch all die vielen guten Seiten zu vergessen. Aber zum Glück denke ich da nicht viel darüber nach und versuche, es zu verdrängen.

Gute Einstellung!

Mir passiert es auch noch recht häufig, dass ich mir Gedanken über den Tod mache. Und dabei geht jedes Mal ein Ruck durch meinen gesamten Körper, eine Reaktion, die ich nirgendwo anders erlebe. Meistens passiert das im Bett, wo man ja nicht durch etwas abgelenkt wird. Es dauert dann immer ein paar Minuten, bis ich mich wieder von diesen Gedanken lösen kann. Mir hilft es zu sagen, dass ich noch sehr viele Jahre vor mir habe und jeden kommenden Tag so gut wie möglich nutzen werde.

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RLMAX9

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51

Sonntag, 29. Januar 2017, 11:59

Ich habe sehr große Angst vor Achterbahnen oder vor anderen Fahrgeschäften und ich schäme mich auch dafür. Ich hasse einfach dieses Gefühl, dass ich nicht selber kontrollieren kann, wie schnell und wohin ich fahren kann. Es kostet mich sehr viel Überwindung, in so eine einzusteigen. Generell sind Freizeitparkbesuche von mir verhasst, da sie auch immer mit dem Druck von meinen Begleitern zusammenhängen.

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Chrdrenkmann

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Sonntag, 29. Januar 2017, 12:41

Du brauchst dich dafür nicht schämen, die Angst vor Fahrgeschäften ist weit verbreitet. Ich weiß zwar nicht, um wen es sich bei deinen Begleitern handelt, aber ich hoffe, sie zeigen Verständnis, wenn du ihnen von deiner Angst erzählst.

RLMAX9

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53

Sonntag, 29. Januar 2017, 12:48

Nein, sie zeigen nicht wirklich Verständnis

Chrdrenkmann

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Sonntag, 29. Januar 2017, 12:54

Sind es denn Freunde von dir? Klingt jetzt wahrscheinlich ziemlich poesiealbumhaft, aber falls es welche sein sollten, dann keine echten. Echte Freunde respektieren nämlich die Schwächen der anderen.

Ansonsten: Lass dich nicht unterkriegen. Ich wette, deine Begleiter haben selbst Ängste, die sie ungern zugeben würden.

RLMAX9

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55

Sonntag, 29. Januar 2017, 12:56

Danke aber nein, dass sind meine Geschwister und sogar meine Eltern. Meine Freunde sind mehr neutral.

Chrdrenkmann

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56

Sonntag, 29. Januar 2017, 13:08

Hab ich mir schon fast gedacht, das gestaltet die Lage natürlich noch mal ein wenig anders. :D

Aber schon krass, dass sogar deine Eltern darin involviert sind. Gerade sie müssten doch das meiste Verständnis aufbringen und eigentlich auch zwischen den Geschwistern vermitteln.

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RLMAX9

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57

Sonntag, 29. Januar 2017, 13:11

Ja übel voll krass

CaptainOlimar

Der Meister

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58

Sonntag, 29. Januar 2017, 13:25

Im Krankenhaus zu sein ist gerade für mich eine besonders große psychische Belastung.


Vor Krankenhäsuern oder Untersuchungen per se habe ich zwar keine Angst, aber vor Ärztepfusch. Bei einer Operation zum Beispiel vertraut man ja blind darauf, dass die Ärzte alles richtig machen und ich habe halt immer die Befürchtung, dass was schieflaufen könnte. Oder auch wenn man wegen irgendwas beim Arzt ist und er eine Diagnose stellt, weiß ich ja nicht, ob das auch stimmt, vlt hat er sich auch vertan. Jeder macht mal Fehler und ich habe einfach nicht genug Vertrauen darin, dass Ärzte bei mir keine machen.

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Chrdrenkmann

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59

Montag, 17. Juli 2017, 14:04

Mir ist erst vor wenigen Tagen bewusst geworden, was ich eigentlich für eine furchtbare Angst vor Schultoiletten habe. Zunächst mal würde ich mich nie trauen, an den Urinalen zu stehen, sondern ich verziehe mich stets in eine Kabine. Das ist eventuell gar nicht mal so ungewöhnlich, bei mir ist das aber noch eine ganze Spur härter. Wenn ich nämlich höre, dass in der Zwischenzeit jemand den Raum betritt, verhalte ich mich absolut still und warte, bis die Person wieder rausgeht. Ich kann mir nicht mal erklären, warum ich das tue. Womöglich wäre es mir irgendwie peinlich, wenn ich dort auf jemanden stoßen würde, den ich näher kenne. Bei einem Toilettengang will man ja schon ungestört und für sich sein.

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Schwammi09

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Montag, 17. Juli 2017, 21:54

Ja, das mit den Toiletten geht mir genauso, bei allen öffentlichen Toilettenräumen. Aber richtig als Angst würde ich es jetzt auch nicht unbedingt bezeichnen.

Ansonsten ist die Frage so spontan schwer zu beantworten. Sofort fallen mir folgende Dinge ein:
Hunde: Ich hatte schon immer Angst vor denen, warum auch immer. Früher bin ich meistens umgedreht, wenn ich auf irgend einem Weg einen Hund gesehen habe an dem ich vorbeigehen hätte müssen. Mittlerweile ist das zwar nicht mehr so, aber man merkt es mir immer noch an, wenn ich einem begegne. Meist warte ich ab, bis der Besitzer seinen Hund zu sich ruft oder festhält, wenn er frei herumläuft.
Höhenangst: Die hab ich nicht immer. Ich hab mich nur nie Kletterbäume/Kletterwände komplett hoch getraut und als ich vor ein paar Jahren in einem Hochseilgarten war ging das gar nicht. Ich musste sofort abbrechen dort hoch zu klettern. Auf dem Riesenrad z.B. macht mir die Höhe gar nichts aus und kürzlich beim Wandern in den Bergen auch nicht. Dort musste ich zwar nicht klettern, aber auch der Blick nach unten von den nicht abgesicherten Wegen war nicht so schlimm für mich.

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