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Ich leide nun seit Januar diesen Jahres an einer psychischen Angststörung. Das artet sich im allgemeinen so aus, dass ich desöfteren Gliederschmerzen, ein Zerren im linken Brustbereich, welches sich in den linken Arm ausweitet, Kopfschmerzen und Panikattacken (gerade in der Nacht oder am späten Abend) habe. Als ich die Symptome, gerade das Zerren im Brustbereich, das erste Mal bemerkt habe, hatte ich extrem Angst, dass ich gleich einen Herzkasper oder Sonstwas bekomme. Ich war schon bei mehreren Ärzten (Allgemeinmediziner, Physiotherapheut, Cardiologe und Neurologe) und alle haben gemeint, es läge nicht am Körperlichen, da ich zu 100% Topfit bin (inb4 Fettus lo) sondern an der psychischen Belastung die mir seit der Nachricht des Lungenkarzinoms meiner Ma auf dem Körper liegt.
Am meißten Angst habe ich also vor der Angst selbst. Denn egal, wie oft ich mir selbst sage, dass es mir trotz der Lage sehr gut geht und ich nichts zu befürchten habe, so kommen immer wieder dieses Gefühl und mit ihm die Symptome zurück.
Ich hab gerade irgendwie vor Michael Jackson Schiss. Also dass ich ne Tür aufmache und der davor steht oder so
Ich weiß, klingt dämlich, ich hab in der Schule wohl zu viel UHU geschnüffelt.
Ich habe eine ziemlich irrationale Angst entwickelt, weil ich oft von Hochhäusern/Wolkenkratzern träume, in denen ich mich befinde und die plötzlich umfallen oder deren Spitzen abbrechen. Also nicht direkt Höhenangst, sondern eher das Misstrauen, dass solche länglichen Gebäude wirklich standfest sind. Es ist aber nicht so, dass ich kein Hochhaus mehr betreten könnte, ich hatte auch schon vorher im Real Life ein mulmiges Gefühl, wenn ich eines sah. Vielleicht bedeuten diese Albträume, dass ich fürchte, in meinem Leben im übertragenen Sinne zu fallen und eine Menge zu verlieren.
Es ist auf jeden Fall unglaublich gruselig, gefühlt jede Woche ein Mal zu träumen, wie man sich oben in einem großen Gebäude befindet, das immer weiter kippt und man nicht sieht, wann man aufschlägt…
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Deutschi« (21. August 2020, 11:02)
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