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41

Dienstag, 11. Juni 2013, 22:45

Alltäglich ernähre ich mich vorwiegend pescetarisch, aber es gibt ja noch Anlässe außerhalb des Alltags....

Man kann mich also durchaus als "normal" einstufen, allerdings bin ich beim Fleisch gern wählerisch.

42

Mittwoch, 12. Juni 2013, 16:33

Ich bin oder esse "normal", wobei ich nicht finde, dass Leute, die bestimmte Produkte nicht essen, unnormal sind. Was man isst, ist jedem selbst überlassen und für mich gibt es da keine wirklichen Gruppen, die man seltsamer als den Allesfresser ansehen sollte.

Könnte mir aber auch nicht vorstellen, auf z.B. Fleisch komplett zu verzichten.

Genau weil es jedem selbst überlassen ist finde ich ein Unding Leute aufgrund ihrer Ess-Überzeugungen als unnormal zu bezeichnen.


Da ich wieder auf diesen Thread stoße, hier mal eine Anmerkung von mir: Natürlich sind Menschen, die Fleisch essen, "normal". Der Mensch ist ein Allesfresser. Und das wird sich in naher Zukunft bestimmt nicht ändern.

Und wieder back to Topic: Ich bin wieder auf meinem alten Essensniveau und esse ab und zu auch Fleisch, aber am besten ist immer noch Fast-Food, das ich nun nur noch am liebsten esse. :tongue:

Chrdrenkmann

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43

Mittwoch, 12. Juni 2013, 16:47

Hast du verstanden, was wir mit diesen Posts meinten? Es ging nicht darum, Menschen, die Fleisch essen, als normal zu bezeichnen, sondern darum, dass man Menschen, die auf Fleisch verzichten, nicht als unnormal bezeichnen sollte.

44

Mittwoch, 12. Juni 2013, 20:18

Das ist keine mathematische sondern eine logische Schiene, Fachbereich Philosophie also.
LOL, ich lese den Satz jetzt zum vierten oder fünften mal und musste jedes mal lachen. Seite 2 in meinem Analysis 1-Skriptum: Elemente der Aussagenlogik. Na sowas! ;) Da du selbst gesagt hast, dass du wenig Ahnung hast, das scheint zu stimmen, also bitte verzichte auf Aussagen über Dinge, von denen du (noch) nichts oder zu wenig verstehst. Aber danke für die Lacher! (Wobei es in diesem Thread einige lustige Aussagen gibt, z.B. "...ich nicht täglich Fleisch esse weil das
ungesund ist...gibt es bei uns dann einfach Fisch,
Gemüse und anderes Zeug"
, ja richtig, auf Fischen ist ja pflanzliches Eiweiß drauf, ich Depp! :au: )

Fleisch ist übrigens keine Lebensgrundlage des Menschen, auch wenn das hier viele behaupten oder glauben, es stimmt nicht. Unsere Vorfahren (ich rede hier von der Out-of-Africa-Zeit) haben sich überwiegend pflanzlich ernährt, Feuer sei Dank wurde dann aber auch Fleisch etwas genießbarer. Pflanzliche Proteine sind auch nicht schlechter als tierische, warum oder wie auch, der chemische Aufbau ist gleich. Eurem Körper ist es ziemlich egal, ob ihr euch jetzt ein Steak oder ein Tofulaibchen reinhaut.

Generell finde ich Fleisch essen nicht so gut, bzw. in dem Ausmaß in dem es praktiziert wird und vor allem die Doppelmoral dabei, Stichwort: Pferdefleisch. Pferde töten ist nicht ok, alles andere was nicht so lieb und nett wie ein Pferd ist, darf bedenkenlos geschlachtet werden? Oder noch besser: Fisch ist kein Fleisch. Sehr viel dümmer geht es ja wohl kaum. Die Argumente der Fleischesser hier sind ja auch ähnlich billig: Fleisch ist wichtig für den Menschen (falsch), mir tun die Tiere so leid aber ich hab nicht die Ausdauer dazu (sich über Alternativen zu Fleisch zu informieren ist ja gerade im Zeitalter des Internets fast unmöglich geworden, früher war außerdem eh alles besser! Fleischkonsum reduzieren ist ja offensichtlich keine Option), Sachen ohne Fleisch schmecken mir nicht (lern kochen, passt auch zu dem davor).
Ich finde es einfach nur extrem widerlich, wie so viele Menschen tote Tiere in sich hineinstopfen, ohne einen Gedanken an die möglicherweise schandhaften Haltungsbedingungen oder das Leid der Tiere zu verschwenden. Warum sollten sie auch, schmeckt ja gut und kostet nicht viel, nach uns die Sintflut! Ansonsten gelten die oben erwähnten schwachen Ausreden, warum man so oft Fleisch braucht.

Hausübung: Nachdenken, wenn man das nächste Mal Essen auf seinen Teller lädt.

Ahja, fast vergessen: Der stärkste Mann Deutschlands ist Veganer. Besen für die Trümmer eures Weltbildes habe ich leider nicht.

Ümläütmän

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45

Mittwoch, 12. Juni 2013, 21:13

Das ist keine mathematische sondern eine logische Schiene, Fachbereich Philosophie also.
LOL, ich lese den Satz jetzt zum vierten oder fünften mal und musste jedes mal lachen. Seite 2 in meinem Analysis 1-Skriptum: Elemente der Aussagenlogik. Na sowas! ;) Da du selbst gesagt hast, dass du wenig Ahnung hast, das scheint zu stimmen, also bitte verzichte auf Aussagen über Dinge, von denen du (noch) nichts oder zu wenig verstehst.

Ich verstehe überhaupt nicht, warum diese Aussage witzig sein sollte. Ich weiß auch nicht, wo ich gesagt, haben soll, dass ich (generell) keine Ahnung habe. Ich hab lediglich gesagt, dass ich nur wenig Ahnung von Neurologie habe und mich hier lediglich auf die aktuell anerkannten Forschungsergebnisse stütze, ohne diese im Detail nachvollziehen zu können. Was Aussagenlogik anbelangt, wage ich zu behaupten mich sehr wohl auszukennen. Ich studiere Mathematik mit Philosophie als Beifach und habe in Formaler Logik (aus dem Beifach Philosophie) die Aussagenlogik kennen gelernt und wohl auch einigermaßen verstanden, da ich das Modul mit 1,0 bestanden habe (um das zu relativieren, der Durchschnitt war 2,0 und niemand hat es geschafft durchzufallen). Natürlich Steht Aussagenlogik auch in deinem Analysis I-Skript, weil sich die Mathematiker hier schlicht und ergreifend der Philosophie bedienen. Andere Fachbereiche übernehmen ständig Erkenntnisse aus anderen Fachbereichen (was wäre Physik ohne Mathematik). Die Mathematik macht das zwar verschwindend selten, aber es kommt vor. Ich treffe generell (zumindest bei ernhaften Diskussionen) nur Aussagen, bei denen ich einigermaßen überzeugt bin, dass sie Sinn machen, auch wenn ich mich bei guten Gegenargumenten gerne eines besseren belehren lasse. Aber ich sehe hier nicht nur kein Gegenargument, sondern nicht mal, was für eine Aussage genau kritisiert wird.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

46

Freitag, 26. Juli 2013, 22:06

Hast du verstanden, was wir mit diesen Posts meinten? Es ging nicht darum, Menschen, die Fleisch essen, als normal zu bezeichnen, sondern darum, dass man Menschen, die auf Fleisch verzichten, nicht als unnormal bezeichnen sollte.

Naja, im übertragenen Sinne ist das auch falsch. Menschen sind ja generell Allesfresser. Also essen sie sowohl Fleisch als auch Pflanzen. Wenn jemand kein Fleisch isst, gilt er EIGENTLICH als unnormal - Er ist halt anders als die anderen Menschen. Man kann es aber auch so sehen, dass er sich ernähren kann, wie er will. Dennoch ist auch die erste Aussage richtig. :perla:

Danny8247

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47

Freitag, 26. Juli 2013, 22:10

Hast du verstanden, was wir mit diesen Posts meinten? Es ging nicht darum, Menschen, die Fleisch essen, als normal zu bezeichnen, sondern darum, dass man Menschen, die auf Fleisch verzichten, nicht als unnormal bezeichnen sollte.

Naja, im übertragenen Sinne ist das auch falsch. Menschen sind ja generell Allesfresser. Also essen sie sowohl Fleisch als auch Pflanzen. Wenn jemand kein Fleisch isst, gilt er EIGENTLICH als unnormal - Er ist halt anders als die anderen Menschen. Man kann es aber auch so sehen, dass er sich ernähren kann, wie er will. Dennoch ist auch die erste Aussage richtig. :perla:
Fast jeder Mensch hat doch so Sachen, die er nicht isst, auch wenn er es theoretisch könnte. Warum sind denn nur die, die kein Fleisch essen, deiner Meinung nach unnormal?

48

Freitag, 26. Juli 2013, 22:20

Hast du verstanden, was wir mit diesen Posts meinten? Es ging nicht darum, Menschen, die Fleisch essen, als normal zu bezeichnen, sondern darum, dass man Menschen, die auf Fleisch verzichten, nicht als unnormal bezeichnen sollte.

Naja, im übertragenen Sinne ist das auch falsch. Menschen sind ja generell Allesfresser. Also essen sie sowohl Fleisch als auch Pflanzen. Wenn jemand kein Fleisch isst, gilt er EIGENTLICH als unnormal - Er ist halt anders als die anderen Menschen. Man kann es aber auch so sehen, dass er sich ernähren kann, wie er will. Dennoch ist auch die erste Aussage richtig. :perla:
Fast jeder Mensch hat doch so Sachen, die er nicht isst, auch wenn er es theoretisch könnte. Warum sind denn nur die, die kein Fleisch essen, deiner Meinung nach unnormal?

So war das nun auch wieder nicht gemeint. Ich mache einfach ein Beispiel:
Jeder isst normalerweise Chips. Einer aber sagt: Hey, ich möchte Flips essen.
Dann gilt er, nun ja, nicht ganz als "unnormal", eher außernseiterisch - genau wie im Fleich-Pflanzen-Prinzip. Es ist das gleiche. :Krabs:

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Chrdrenkmann

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49

Samstag, 27. Juli 2013, 01:25

Jeder isst normalerweise Chips. Einer aber sagt: Hey, ich möchte Flips essen.
Dann gilt er, nun ja, nicht ganz als "unnormal", eher außernseiterisch - genau wie im Fleich-Pflanzen-Prinzip. Es ist das gleiche. :Krabs:

Nein. Du kannst schlichtweg nicht sagen, dass man, wenn man bestimmte Lebensmittel nicht mag, unnormal ist. Jeder hat einen anderen Geschmack - wortwörtlich. Daran gibt es nichts zu rütteln.

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50

Sonntag, 28. Juli 2013, 12:17

Jeder isst normalerweise Chips. Einer aber sagt: Hey, ich möchte Flips essen.
Dann gilt er, nun ja, nicht ganz als "unnormal", eher außernseiterisch - genau wie im Fleich-Pflanzen-Prinzip. Es ist das gleiche. :Krabs:

Nein. Du kannst schlichtweg nicht sagen, dass man, wenn man bestimmte Lebensmittel nicht mag, unnormal ist. Jeder hat einen anderen Geschmack - wortwörtlich. Daran gibt es nichts zu rütteln.

Ich habe auch nicht gesagt, dass man, wenn man bestimme Lebensmittel nicht mag, unnormal ist. ;) Wenn der Mensch ein Allesfresser ist, ist er es. Und wenn jemand kein Fleisch ist, gehört er nicht zu den Allesfressern, ist aber noch ein Mensch. Er ist also nicht gleichgesinnt. Natürlich hast du aber Recht. So oder so kann man es ja sehen.

Ümläütmän

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51

Sonntag, 28. Juli 2013, 12:31

Ich glaube ein bisschen Begriffsklärung wäre angebracht:
Reden wir von einem Vegetarier, wenn er kein Fleisch ist.
oder
Reden wir von einem Vegetarier, wenn er kein Fleisch ist, weil er es für falsch hält.

Die Mengendifferenz besteht lediglich in den Personen, die kein Fleisch essen, weil es ihnen nicht schmeckt. Das dürften wenige sein, aber es kommt vor.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

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52

Sonntag, 28. Juli 2013, 12:33

Ich glaube ein bisschen Begriffsklärung wäre angebracht:
Reden wir von einem Vegetarier, wenn er kein Fleisch ist.
oder
Reden wir von einem Vegetarier, wenn er kein Fleisch ist, weil er es für falsch hält.

Die Mengendifferenz besteht lediglich in den Personen, die kein Fleisch essen, weil es ihnen nicht schmeckt. Das dürften wenige sein, aber es kommt vor.

Oder aber gibt es Personen, die kein Fleisch essen, weil sie für falsch halten und es ihnen nicht schmeckt.

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Chrdrenkmann

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53

Sonntag, 28. Juli 2013, 12:38

Reden wir von einem Vegetarier, wenn er kein Fleisch ist.
oder
Reden wir von einem Vegetarier, wenn er kein Fleisch ist, weil er es für falsch hält.

Also ich halte es nicht für falsch, Fleisch zu sein. Ich bestehe ja immerhin noch aus Knochen und Blut. C:

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54

Sonntag, 28. Juli 2013, 13:41

Jeder isst normalerweise Chips. Einer aber sagt: Hey, ich möchte Flips essen.
Dann gilt er, nun ja, nicht ganz als "unnormal", eher außernseiterisch - genau wie im Fleich-Pflanzen-Prinzip. Es ist das gleiche. :Krabs:

Nein. Du kannst schlichtweg nicht sagen, dass man, wenn man bestimmte Lebensmittel nicht mag, unnormal ist. Jeder hat einen anderen Geschmack - wortwörtlich. Daran gibt es nichts zu rütteln.

Ich habe auch nicht gesagt, dass man, wenn man bestimme Lebensmittel nicht mag, unnormal ist. ;) Wenn der Mensch ein Allesfresser ist, ist er es. Und wenn jemand kein Fleisch ist, gehört er nicht zu den Allesfressern, ist aber noch ein Mensch. Er ist also nicht gleichgesinnt. Natürlich hast du aber Recht. So oder so kann man es ja sehen.
Aber niemand isst wirklich alles, aus verschiedenen Gründen nicht. Niemand ist ein Allesfresser, es gibt ja schon per Definition Dinge, die man nicht essen kann. Und selbst wenn man es beschränkt auf essbare Dinge, dann bedeutet "der Mensch ist ein Allesfresser" nur, der Mensch könnte theoretisch alles essen. Es bedeutet nicht, dass er es automatisch auch tut. Du hast doch bestimmt auch so deine Dinge, die du nicht magst.

55

Sonntag, 28. Juli 2013, 13:53

Jeder isst normalerweise Chips. Einer aber sagt: Hey, ich möchte Flips essen.
Dann gilt er, nun ja, nicht ganz als "unnormal", eher außernseiterisch - genau wie im Fleich-Pflanzen-Prinzip. Es ist das gleiche. :Krabs:

Nein. Du kannst schlichtweg nicht sagen, dass man, wenn man bestimmte Lebensmittel nicht mag, unnormal ist. Jeder hat einen anderen Geschmack - wortwörtlich. Daran gibt es nichts zu rütteln.

Ich habe auch nicht gesagt, dass man, wenn man bestimme Lebensmittel nicht mag, unnormal ist. ;) Wenn der Mensch ein Allesfresser ist, ist er es. Und wenn jemand kein Fleisch ist, gehört er nicht zu den Allesfressern, ist aber noch ein Mensch. Er ist also nicht gleichgesinnt. Natürlich hast du aber Recht. So oder so kann man es ja sehen.
Aber niemand isst wirklich alles, aus verschiedenen Gründen nicht. Niemand ist ein Allesfresser, es gibt ja schon per Definition Dinge, die man nicht essen kann. Und selbst wenn man es beschränkt auf essbare Dinge, dann bedeutet "der Mensch ist ein Allesfresser" nur, der Mensch könnte theoretisch alles essen. Es bedeutet nicht, dass er es automatisch auch tut. Du hast doch bestimmt auch so deine Dinge, die du nicht magst.

Klar isst neimand alles. Nicht jeder isst gleich Lava, aber der Mensch isst nunmal "alles", im Sinne von allen essbaren Sachen u.ä.. Manche andere Tiere essen halt nur Pflanzliches. Sie könnten Fleisch essen, tun sie aber nicht, da hast du auch beim Menschen Recht. Aber wenn er nicht "alles" isst, wäre er kein Allesfresser sondern irgendein "Alles-könnte-er-essen-Fresser" - und? Das ist er nicht. Natürlich hat jeder Vorlieben und welches Essen, das er nicht mag - aber meistens gibt es auch nur spezielle Sachen, wie zum Beispiel nur Schweinefleisch, Rindfleisch mag er aber. Es gibt halt verschiedene Menschen - und das muss man einsehen.

SpongeBobFan73

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56

Sonntag, 28. Juli 2013, 13:57

Darum geht es doch, der Mensch ist kein Allesfresser.

57

Sonntag, 28. Juli 2013, 14:05

Darum geht es doch, der Mensch ist kein Allesfresser.

Jenachdem. Wie meinst du das denn? Er isst nicht "alles", er isst halt "Fleisch und Pflanzen und noch anderes". Über was schreiben wir hier eigentlich? :-^-:

Chrdrenkmann

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58

Sonntag, 28. Juli 2013, 14:07

Ist halt alles so eine Definitionssache.

Zitat von »Wikipedia«

Als Allesfresser, Omnivore oder Pantophage werden Tiere bezeichnet, deren Nahrung sich aus verschiedenartiger Kost aus Pflanzen und Tieren zusammensetzt.

Das deckt halt die meisten normalen Lebensmittel ab, aber man könnte natürlich auch Steine fressen. Ich habe irgendwo gelesen, dass der Mensch ein eingebildeter Allesfresser ist - und diese Bezeichnung finde ich auch am zutreffendsten.

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Kartoffelpudding

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Beruf: Prof. Dr. Schläck, studierte in Oxford Sozialwissenschaften

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59

Donnerstag, 1. August 2013, 18:35

Ich bin Ovo-Lacto-Vegetarier, esse also nur kein Fleisch.
SpongeBob-Zitat (06.01.2024/63):
:pat: Hast du gerade Gary gesagt? SpongeBob! Jetzt fällt mir alles wieder ein! Weißt du, vorhin in diesem Werkzeuggeschäft, DA SAH ICH ... diese riesigen Platten aus Balsaholz, DIE WAREN HAMMERHAIHART!!“

Aku

Duhm und stolts drauf

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Beruf: Student

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60

Freitag, 2. August 2013, 02:43

Ich bin ja immer gerne mit dabei, wenn es um sinnbefreite Wortdeutungen geht, aber zu bestreiten, dass der Mensch ein „Allesfresser“ ist, weil „alles“ auch das Autos, Felsen und das Universum an sich umfasst – da habe ich meine Meister gefunden. :cry:

Ich esse Fleisch, bin aber gerne bereit, in der Mensa allgemein mehr zu zahlen, wenn dann auch Veganer oder Vegetarier ein breiteres Menü subventioniert bekommen könnten. Radikales Veganertum lehne ich aber ab, also z. B. Grills, auf die ich mein Steak nicht legen darf. Ich bin schlicht und einfach der Meinung, dass jeder zu vernünftigen Bedingungen das zu Essen haben sollte, was er möchte, ganz gleich ob er sich selbst nicht einschränkt, Vegetarier/Veganer oder aufgrund einer Allergie auf Zurückhaltung angewiesen ist.
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