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1

Donnerstag, 14. März 2013, 10:29

Die guten und nicht so guten Eigenschaften seiner Selbst

Jeder Mensch hat ja verschiedene Eigenschaften.

Erzählt mir welche Eigenschaften ihr an euch selbst schätzt und welche euch an euch selbst nerven, und ob ihr die gern ändern würdet, oder ob die trotzdem irgendwie noch zu euch gehören, und ihr sie deswegen auch irgendwie toll findet, bla, bla, bla

ähm, ja, ihr habt viele Freiheiten in diesem Thread! :cheer:

Ümläütmän

Verteidiger des wahren Blöedsinns

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2

Donnerstag, 14. März 2013, 11:04

Ich schätze meine Eigenschaft überwiegend als gut ein. Ich denke allerdings, dass das den meisten Menschen so geht, da man die Dinge, die man an sich selbst schlecht findet, im Allgemeinen ändert.
Ein paar Sachen fallen mir trotzdem ein:
- Ich beurteile oft, vor allem Personen, sehr schnell und oft zu voreilig, sowohl im Positiven als auch im Negativen. Das habe ich wohl von meiner Mutter. Die ist da noch viel extremer. Allerdings revidiere ich meine Meinung im Gegensatz zu ihr dann oft im Nachhinein. Bei Leuten, die ich nur einmal getroffen habe, denke ich zum Beispiel manchmal "Was für ein Arsch", obwohl ich ihn vielleicht nur in einem schlechten Augenblick erwischt habe.
- Ich halte oft meinen Mund, wenn ich anderer Meinung bin als eine andere Person und es mir aus irgendeinem Grund wichtig ist, mit dieser Person gut auszukommen (eine Tante zum Beispiel). Wenn ich allerdings eine Person gut genug kenne, um zu wissen, dass sie es mir nicht übel nimmt oder gar hoch anrechnet, wenn ich anderer Meinung bin, dann sage ich ihr auch offen meine Meinung. Ich würde auch nie soweit gehen und einer Meinung zustimmen, die nicht mit meiner übereinstimmt. Dafür bin ich zu ehrlich.
Besonders positiv an mir finde ich:
- Ehrlichkeit: Ich kann mich nie erinnern, wegen etwas Wichtigem gelogen zu haben. Im Allgemeinen bringe ich es auch gar nicht über mich, die Unwahrheit zu sagen.
- Hilfsbereitschaft: Ich helfe gern anderen Menschen, wo ich kann, immer und überall, wenn es mir möglich ist.
- Ich bin überhaupt nicht nachtragend. Selbst, wenn ich mal richtig sauer bin und mir extra vornehme, nachtragend zu sein, kann ich der Person, wenn ich sie das nächste mal treffe, irgendwie überhaupt nicht mehr böse sein.
Was viele Leute an mir als negativ empfinden, ich selbst allerdings nicht so sehe, ist, dass ich stets darauf beharre, dass bestehende Regeln eingehalten werden müssen. Seien es nun grammatikalische oder rechtliche. Mir ist es einfach wichtig, dass ich mir auf Regeln verlassen kann, weil sie Eindeutigkeit und Sicherheit schaffen, inbesondere Planungssicherheit.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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3

Donnerstag, 14. März 2013, 16:13

Bei dem Threadtitel dachte ich erst, er käme von Graf Juri...

Das ist wieder so ein Thema, bei dem ich befürchte, dass ich viele Aspekte vergessen werde, aber schauen wir mal, was mir spontan in den Sinn kommt.

Zuerst mal positive Dinge:

- Ich versuche immer, Leute bestmöglich zu unterhalten. In Textform funktioniert das natürlich nur selten, aber in einem richtigen Gespräch hau ich schon mal gerne ein paar Sprüche raus, die auch Gefallen finden. :D

- Ich bin sehr nett, wenn ich mit (erwachsenen) Personen rede und versuche dabei, so freundlich wie möglich zu agieren.

- Ich verkünde auf YouTube und generell immer sofort, wenn ich für etwas länger brauche, damit die Leute informiert sind und wissen, wie die derzeitige Lage ist. Mir gefällt es nicht, wenn andere auf was warten und nicht gesagt bekommen, woran es liegt.

- Ich bin sehr kreativ, wenn es um Wortspiele oder allgemeine Entwürfe für Spielereien geht.


Jetzt noch ein paar nicht so positive Dinge:

- Ich korrigiere immer orthografische Fehler meiner Mitmenschen. Natürlich sage ich das in einem angemessenen Ton und will zum Beispiel nur, dass Lehrer nicht etwas falsch an die Tafel schreiben, Schüler das übernehmen und sich falsch einprägen. Dennoch frage ich oft, warum ich das mache. Es ist seltsam.

- Ich kann es nicht leiden, wenn jemand zu spät erscheint oder z.B. ein Skypegespräch mehrfach unterbrochen wird.

- Ich kann ziemlich neidisch sein, wenn ich empfinde, dass andere einen besseren Ruf haben als ich.

- Ich bin oft faul.


4 postive, 4 negative. Das reicht erst mal.
Bin im Großen und Ganzen zufrieden mit meiner Art.

Nerymon

♡♡♡ Morgi ♡♡♡

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4

Donnerstag, 14. März 2013, 16:53

Hmmm mal überlegen...
erstmal die positiven Sachen:

- mir wird RL oft nachgesagt, ich sei überaus nett, hilfsbereit, höflich, pünktlich und zuverlässig. Darauf bin ich dann schon etwas stolz und zähle das mal zu den positiven Dingen

- ich schaffe es oft andere Menschen aufzumuntern und zum lachen zu bringen... mit irgendwelchem banalen Blödsinn

- ich hab ne ziemlich kreative Ader und beschäftige mich viel mit Musik und Kunst und meine Freunde freuen sich z.B. immer, wenn ich ihnen was zeichne oder so

- ich bin sehr experimentierfreudig und unternehmungslustig, will gerne so viel wie möglich (neues) erleben und hab noch allerhand Pläne und Träume, an denen ich arbeite

jetzt die eher negativen Dinge:

- meine Sprachblockade... stört zumindest mich selbst unwahrscheinlich, ich kann manchmal verdammt schwer in Gespräche mit Fremden einsteigen... wenn ich auf der Straße angesprochen werde, bekomm ich vor Schreck manchmal erst kein Wort raus, was dann leider auch schonmal als Desinsteresse gedeutet werden kann... würde gerne offener sprechen können im RL und das versuche ich auch schon zu ändern so gut es mir atm möglich is

- die liebe Eifersucht... eigentlich bin ich ne sehr tolerante Person, die sich vieles gefallen lässt... aber wenn bei mir die Eifersucht hochkriecht, dann kann ich echt unliebsam werden. Da fallen dann schon mal Wörter, die ich am nächsten Tag dann zutiefst bereue.

- ich verstehe vieles falsch... und genau diese Missverständnisse führen z.B. immer mal wieder zu völlig grundlosen Eifersuchtsattacken, weil ich einfach oft was in den falschen Hals bekomme und mein Gegenüber hat es dann mitunter echt schwer mich zu überzeugen, dass es nicht so ist, wie ich denke. Allerdings beruht das bei uns auf Gegenseitigkeit... mein Freund ist mind. genauso eifersüchtig und versteht gerne mal Dinge falsch ^^"

- ich rede mich selbst schlecht und kritisiere an mir herum... das belastet nicht nur mich, sondern auch meine Mitmenschen, die mir dann andauernd sagen, dass ich dafür keinen Grund habe... aber ich bin manchmal so unzufrieden mit mir selbst. Wobei "manchmal" trifft es schon nicht mehr... z.Zt. nimmt das schon ziemlich überhand, da hab ich das Gefühl ich verbocke einfach alles >.>

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Phoenix

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5

Donnerstag, 14. März 2013, 18:00

Ah, ein interessantes Thema.

Nun, gut, fangen wir bei meinen negativen Aspekten an.

- Ich bin faul, ich mache Sachen nur dann, wenn es zwingend nötig ist, wobei man jetzt darüber argumentieren kann, ob ''Faulheit'' negativ ist. Wie jemand mal sagte: ''Gut und Böse liegen im Auge des Betrachters'', ich sehe dies hier negativ an.

-Ich bin manchmal sehr, sehr objektiv und seriös, wobei es mit mir gelegentlich schwer sein kann, sich mit mir zu unterhalten.

-Ich bin arrogant wie kein Zweiter, und neige dazu, mich selbst zu übernehmen.

-Ich bin manchmal ein absoulter Vollidiot, und verstehe Sachen falsch.

Und nun die guten Dinge!

-Ich bin nett, höflich, emphatisch, hilfsbereit, zuverlässig, witzig und habe schon die einen oder anderen aufgemuntert, falls jemand mal einen Seelenklemptner braucht, ich helfe gerne.

- Ich bin stolz auf mich selbst, und bin selbstbewusst, und das ohne mich an Erfolg und Ruhm zu ketten.

6

Mittwoch, 20. März 2013, 13:00

Was ich an mir positiv finde:

-Ich bin grundsätzlich nett und freundlich zu allen und auch ziemlich gutmütig. Mir würde es zum Beispiel niemals einfallen, eine Person zu beleidigen oder zu verletzen, auch wenn ich sie nicht mag. Damit das doch mal geschieht, muss man mich schon wirklich sehr reizen und provozieren, wobei es mir im Nachhinein dann auch leid tut.

-Ich bin sehr ordentlich, was mein Zimmer angeht, und das finde ich gut, weil es einfach praktischer ist, wenn man mehr Platz hat, und nicht überall Zeug rumliegt. Man findet seine Sachen leichter wieder, spart Zeit, und vor allem ist es viel schöner fürs Auge.

-Auch ich versuche zu helfen, wo es geht. Außerdem bin ich überhaupt nicht nachtragend und kann es nicht leiden, wenn man im Streit auseinander geht. Das versuche ich dann auf jeden Fall wieder gerade zu biegen.

-Ich finde meine Einstellung gegenüber ungesunden Dingen wie Zigaretten, Drogen etc. gut, also dass ich ohne diese leben kann und es mir nichts ausmacht, wenn ich da nicht so wie die meisten anderen bin.

-Wenn ich mir ein Ziel (z. B. in der Schule) vornehme, dann schaffe ich es fast immer auch, das zu erreichen, da ich sehr zielstrebig bin und bereit bin, mich für etwas Wichtiges anzustrengen.

Was ich an mir negativ finde:

-Ich bin manchmal echt viel zu verklemmt bei anderen Leuten. In der Schule war es so, dass ich auch bei Mitschülern, die ich wirklich mochte, kaum den Mund aufbekommen habe, und so sind mir daher keine Freundschaften von der Schule übrig geblieben.

-Zusatz: Im normalen Gespräch wirke ich ziemlich langweilig, da ich mit nicht so engen Freunden kaum was zu bereden habe. Auch das ist ein Grund, wieso ich keine Freundschaften aufbauen kann und mir keine geblieben sind.

-Ich kann schwer meine Meinung sagen, wenn alle anderen eine andere Meinung haben. Dann halte ich lieber gleich den Mund, obwohl ich weiß, dass jeder das Recht auf eine eigene Meinung hat. Außerdem diskutiere ich nicht gerne, da mir Gegenargumente immer das Gefühl geben, dass ich total falsch denke und eigentlich nur Mist rede, selbst wenn es nicht unbedingt so ist.

-Ich bin manchmal zu emotional und muss bei jeder Kleinigkeit gleich heulen, auch wenn sie gar nicht traurig oder schlimm ist, das ist mir irgendwie etwas peinlich.

-Ich habe irgendwie permanent Angst, bei anderen schlecht anzukommen, sei es im Real Life oder im Internet.

-Zuletzt: Ich schaff es einfach nicht, abends lange aufzubleiben, und irgendwie find ich es ja selbst doof, dass ich an irgendwelchen Treffen, Geburtstagspartys oder ähnlichem immer schon so früh ins Bett muss (0-1 Uhr), weil ich die Zeit sonst nicht mehr genießen kann. Ich werde einfach zu schnell müde. Dazu kommt, dass ich irgendwie äußerst ungern bei anderen Leuten übernachte. Nachts will ich einfach in mein eigenes Bett und meine Ruhe. ^^“

Editierungen werden vielleicht folgen, wenn mir noch mehr einfällt.
I look inside and in my heart,
we’re never far apart.


http://i.imgur.com/1mL9kCA.png

Cheshire

troian ily

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7

Montag, 25. März 2013, 01:30

Manche meiner schlechten Eigenschaften hängen mit meinem AS zusammen, als kleiner Tipp am Rande. Das soll nicht heißen, dass ich das als Entschuldigung benutze.

Gute:
  • hilfsbereit
  • nicht nachtragend - könnte man auch als schlechte Eigenschaft auffassen, wenn es Leute nicht verdient haben, dass ich ihnen verzeihe
  • direkt - das kann man auch schlecht sehen... Ich sage oft meine Meinung, wenn sie gar nicht angemessen ist, inzwischen kann ich aber verletzende Meinungen einigermaßen zurückhalten
  • ehrgeizig - das ist eine echte gute Eigenschaft bei mir (zur Abwechslung mal)

Schlechte:
  • zickig & impulsiv - jaa, irgendwie gebe ich oft bissige Antworten und reagiere heftig, wenn ich bei etwas gestört werde
  • vergesslich
  • unzuverlässig - irgendwas mach ich immer falsch, wenn ich etwas für Andere erledigen muss
  • chaotisch - ich habe stets ein geordnetes Chaos :D Wenn meine Zimmer aufgeräumt sind, finde ich nichts mehr
  • verschlossen - ich kann mich Leuten, die ich nicht so gut kenne oder denen ich nicht vertraue, nur sehr schwer öffnen
  • besserwisserisch - das nervt mich manchmal auch echt, alles muss ich besserwissen ._.
  • Ich korrigiere grundsätzlich alle, die einen Grammatik- oder Rechtschreibfehler machen oder wenn jemand etwas falsches zu einem Thema sagt, das mich interessiert
» One day Alice came to a fork in the road and saw a Cheshire cat in a tree.
"Which road do I take?" she asked.
"Where do you want to go?" was his response.
"I don't know", Alice answered.
"Then", said the cat, "it doesn't matter." «

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Cheshire« (25. März 2013, 12:59)


8

Montag, 25. März 2013, 04:22

Hm, mir wird's schwer fallen das genau zu kategorisieren, aber ich versuch's mal, beginnen wir mit den positiven Eigenschaften:

- sehr hilfsbereit: Ich lehne nie ab wenn mich jemand um Hilfe bittet, biete meine Hilfe auch gerne an, und naja, helfe schlichtweg auch gerne. Es gibt ein gutes Gefühl zu sehen dass man dem Anderen ein Stück Arbeit abnehmen kann, finde ich.

- nicht nachtragend: Hab lange überlegt das eventuell als schlechte Eigenschaft zu kategorisieren, aber unter 'm Strich ist es eigentlich doch positiv. Aber ich bin wirklich so krankhaft nicht nachtragend dass ich leider nicht wirklich sauer sein kann. Egal wie schlimm das Vergehen ist, wenn sich der andere aufrichtig dafür entschuldigt vergebe ich immer innerhalb des selben Tages. Leider ist es sogar so schlimm dass ich mich schon fast bei dem Anderen dafür entschuldigen möchte dass ich so hart reagiert hab, wenn er sich nicht entschuldigt, einfach nur weil ich diese angespannte Stimmung nicht ertragen kann.

- vorurteilsfrei & aufgeschlossen: Ich gehe im Allgemeinen sehr offen und vorurteilsfrei auf andere Menschen (oder Tätigkeiten) zu, und baue merkwürdigerweise extrem schnell starke Sympathien auf, also es reicht tatsächlich nur 2 Stunden mit einer Person zu verbringen, um sie dann richtig, richtig zu mögen :redface:

- mitfühlend, viel über Gefühle anderer nachdenkend: Es fällt mir generell sehr leicht mich in andere Menschen hineinzuversetzen, und achte intuitiv schon darauf nie Dinge zu sagen die irgendeiner im Raum falsch auffassen würde, oder wenn ich merke dass es irgendjemandem in meiner Umgebung sehr schlecht geht, bspw. weil er sich von seinen Freunden nicht geschätzt fühlt, dann helfe ich ihm meistens schon auf sehr subtile Weise, indem ich sehr subtil Komplimente einfließen lasse, oder ihn bei kontroversen Debatten über irgendwelche Meinungen von ihm stark unterstütze oder so, oder indem ich ihm einfach mal auf die Schulter klopfe und ihm klarmache wie cool ich es finde dass er mit uns rumhängt, irgendwie schwer zu erklären :redface: Auf jeden Fall lässt mich das nie kalt wenn ich merke dass es jemandem richtig beschissen geht, und glücklicherweise hab ich irgendwie ein Gespür dafür mit welcher Art von Gespräch man am besten über das Problem reden kann, bin auch ein passabler Zuhörer :redface: (keine sorge, es kommen eh noch ganz viele schlechte eigenschaften :'D)

- begeisterungsfähig: Bin schnell total für eine Idee zu begeistern, sodass ich total schnell Feuer und Flamme dafür bin^^ Für einige andere ist das vielleicht eine eher schlechte Eigenschaft von mir, da ich da doch ziemlich stürmisch sein kann 8O

- nur schwer aus der Ruhe zu bringen: Ich bleibe eigentlich immer sehr gelassen, und bin gut drauf, und gerate auch bei schlimmen Vorfällen nicht in Panik, und rege mich generell nicht schnell auf, und bleibe ruhig. (Wenn ich mich aufrege, dann aber so richtig.)

Kommen wir zu den schlechten Eigenschaften:

- viel lügend: Es ist eigentlich ziemlich merkwürdig. Zum Einen bin ich ein Mensch der sich sehr schnell, und dann auch sehr stark öffnet (sieht man ja an genug Posts in diesem Forum :disguise: ), und bei solchen größeren Dingen sage ich auch generell nur die Wahrheit, aber wenn's um absolut-nichtige Kleinigkeiten geht, bei denen's scheißegal wäre ob ich lüge oder nicht....lüge ich. Ob's jetzt darum geht warum ich zu spät gekommen bin, oder die Frage was meine Hobbys sind, über die einfache Frage was ich heute Mittag gegessen hab ó.o
Wobei's manchmal recht nützlich ist sich aus dem Nichts Geschichten auszudenken um ein Gespräch am Laufen zu halten^^

- total unordentlich: Hier herrscht das Chaos.

- extrem unorganisiert: Ich plane eigentlich nie irgendwas vor, und komme chronisch zu allem zu spät.

- ABSOLUT UNDISZIPLINERT: Ich hab Geduld und Lust dazu Stunden über meine Psyche und meine Missstände im Leben nachzudenken, und Lösungsansätze zu entwickeln. Aber diese dann in die Tat umzusetzen fällt mir unglaublich schwer, durch's viele Nachdenken bin ich auch darauf gekommen warum mir das so schwer fällt irgendwie aktiv zu werden, und sofort damit zu beginnen was zu ändern, aber das hier jetzt zu erklären würde absolut den Rahmen sprengen :/o: Außerdem hat mich das auch nicht viel weitergebracht :-S
Ich nehme mir absolut ständig vor fortan dies und jenes zu tun, aber es geschieht absolut überhaupt nichts.

Insgesamt irgendwie viel mehr Positives, aber allein der letzte Punkt wiegt alle positiven Eigenschaften wieder auf :S

9

Dienstag, 26. März 2013, 20:02

Okay, dann fange ich auch mal an.
Postives von mir:
  • Ich bin sehr hilfsbereit und helfe, wo ich kann.
  • Ich versuche, witzig zu sein. Oft gelingt es im Mündlichen, doch schriftlich beigetragen - nee, doch nicht. 1
  • Ansonsten bin ich nett, war aber schüchtern. Heutzutage bin ich ein wenig offener.


Etwas Negatives ist hier aufzufinden:
  • Unzuverlässig bin ich ebenso, da wenn mir jemand sagt, ich solle dies und das machen, vergesse ich es oder mache es irgendwie falsch.
  • Ich bin auch sehr unordentlich. Nicht selten fällt ein Schulbuch vom Tisch auf den Boden.
  • Wenn ich irgendwelche Fehler (meistens Komma-Fehler) auf Blätter in der Schule oder so sehe, nervt mich das. Auch, wenn ich nicht alle Kommata richtig setze.


1: Siehe Chrdrenkmanns Post unten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SpongieBurger« (26. März 2013, 20:43) aus folgendem Grund: Okay, Chrdrenkmann.


Chrdrenkmann

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10

Dienstag, 26. März 2013, 20:38

Postives von mir:
  • Ich versuche, witzig zu sein. Oft gelingt es im Mündlichen, doch schriftlich beigetragen - nee, doch nicht.

Das muss nicht unbedingt was Positives sein. Es gibt Leute in meinem Jahrgang, die auch dauernd witzig sein wollen, es aber nicht sind und anderen damit auf die Nerven gehen.

Und ohne dich jetzt angreifen zu wollen: Die Witze in deiner Signatur sind... nicht gerade der Kracher.

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Chrdrenkmann

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11

Sonntag, 11. Mai 2014, 22:25

Ich habe wieder zwei positive und eine negative Eigenschaft von mir, die ich unbedingt posten möchte.

Zuerst die positiven: Ich mache mir jeden Tag eine Vorgabe mit Dingen, die ich unbedingt am jeweiligen Tag schaffen will. In den allermeisten Fällen klappt das auch - ganz selten reicht es aus Zeitgründen nicht. Auf diese Weise organisiere ich vieles sehr gut und freue mich auch, dass ich jeden Tag sinnvoll für etwas genutzt habe.

Außerdem bin ich insgesamt kritikfähiger, genauer gesagt, resistenter gegenüber vielem im Internet geworden.

Nun die negative Eigenschaft, die vielleicht nicht mal so schlimm ist, welche mich aber dennoch ärgert: Wie ja hoffentlich alle wissen, ist heute Muttertag. Ich bin auch gestern gegen 6 Uhr aufgestanden, um für meine Mutter etwas zu kaufen. Aber dann habe ich heute trotzdem die ganze Zeit nicht daran gedacht, ihr das Geschenk zu überreichen - bis sie mir schließlich um 19 Uhr eine entsprechende Anmerkung machte. "Ich bin traurig.", meinte sie - aber ganz neutral, also sie war nicht enttäuscht. Es war eben nur ein Hinweis, dass da noch was fehlte. Und ich hab dann allen Ernstens für zwei Sekunden überlegen müssen, was sie meinte. Schon beim Abendessen fiel mir auf, dass irgendwas mit meinen Eltern nicht stimmte, weil sie nicht zu 100% zufrieden wirkten. Als ich dann schließlich doch noch darauf kam, das Geschenk zu übergeben, war aber alles in Ordnung und meine Mutter hat sich auch sehr gefreut.

Aber: Ich kann nicht glauben, dass ich das vergessen habe, obwohl ich erst gestern extra in der Früh aufgestanden bin. Das führt mich zu meinem allgemeinen Problem, dass ich manchmal den Eindruck habe, mein Gehirn blendet aus, wenn es darum geht, an besondere Tage zu denken. Ich bin keinesfalls egoistisch und mache anderen Menschen gerne eine Freude, aber trotzdem fällt es mir schwer, mir so was zu merken - keine Ahnung, warum. Denn mein Gedächtnis ist eigentlich sehr gut und ich kann mir einiges im Kopf behalten.

Oftmals kaufe ich auch erst kurz vor Schluss etwas, wenn Muttertag, Vatertag, Geburtstage oder Heiligabend anstehen. Am 24. Mai wird die Silberhochzeit meiner Eltern gefeiert - da wird mir das nicht passieren.

Chrdrenkmann

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12

Sonntag, 4. Oktober 2015, 18:39

Ich mag diesen Thread irgendwie immer noch, daher würde ich hier gerne wieder etwas posten, damit vielleicht auch noch andere etwas mehr über sich erzählen.

Es geht diesmal wieder um eine negative Eigenschaft - wobei ich schreiben kann, dass sie mir nun bewusst geworden ist und ich mich deshalb von diesem Denken lösen konnte.

Einige von euch dürften sich eventuell noch daran erinnern, dass ich die meisten Animes nicht mochte, weil es da zu viele Klischees gibt (besonders Mädchen mit ihren Charaktereigenschaften und Körpermerkmalen). Das hat sich nicht unbedingt geändert, allerdings stellte ich mir auch die zentrale Frage, wie es ernsthaft Menschen geben kann, die damit etwas anfangen können.

Am Montag hatte ich ein Ereignis, das mich ziemlich gerührt hat. Bei der Vorstellungsrunde meiner "Arbeitskollegen" war ein schüchternder Junge dabei, welcher unbedingt zuletzt sprechen wollte. Als er schließlich dran war, ging er sehr ins Detail, was seine Hobbys betrifft. Er ist unglaublich kunstinteressiert und er beschäftigt sich sehr gerne mit dem Zeichnen von Mangafiguren. Dabei erstellt er sogar eigene und denkt sich passende Eigenschaften aus. Erst da ist mir richtig bewusst geworden, dass es Leute gibt, die nicht einfach oberflächlich denken, welche - pardon - Mangagöre die dicksten Titten hat, sondern dass man auch viel mehr darin sehen kann. Dass dort mehr Gefühle zum Ausdruck kommen, als ich vermutet hatte. Dem Jungen konnte man ansehen, dass er keinen guten sozialen Stand hat. Für ihn stellen Kunst und Mangazeichnungen einen großen Teil seines glücklichen Lebens dar. Eine Möglichkeit, mit der er sich entfalten kann. Und zu hören, wie er darüber erzählte, hat mich mit Freude erfüllt und mich gleichzeitig nachdenklich gestimmt.

Damit möchte ich natürlich nicht sagen, dass jeder, der solche Manga liest, einen schweren gesellschaftlichen Stand hat. Eher ist mir klar geworden, dass man Dinge nicht nur von einer Seite betrachten sollte. Es ist ja nicht das einzige Beispiel, auch Fußball habe ich oft genug kritisiert.

Hautnah zu erleben, wie jemand anders über ein von mir "verhasstes" Thema denkt und fühlt, hat mir die Augen geöffnet, dass ich zukünftig toleranter gegenüber Dingen bin, die ich nicht mag.

Twerking verachte ich allerdings immer noch.

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Tʜe мasłeЯ of MoońwaLĸ

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13

Sonntag, 4. Oktober 2015, 20:39

Ich würde mal sagen, dass ich ein ziemlich hilfsbereiter, offener und mitfühlsamer Mensch bin, jedoch könnte ich durchaus ein wenig geduldiger sein.


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Johnny

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14

Montag, 1. Februar 2016, 20:33

Ich Fange mal mit dem negativen an, weil das schwieriger ist ;)

-Ich war schon immer ungeduldig und das hat sich auch nicht geändert

-Ich bin manchmal ziemlich dickköpfig und diskutiere so lange, bis ich meine Meinung durchgesetzt habe

-Ich kann es gar nicht haben, wenn sich Dinge verändern, mit denen ich zufrieden war

-Meine Laune kann sich schnell ändern


Positives:

-Ich versuche immer Streit zu vermeiden und mit jedem klar zu kommen

-Ich bin meistens höflich und nicht wirklich nachtragend

-Ich unterhalte mich gerne

-Ich bin meistens da, wenn mal jemand meine Hilfe braucht
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Eiskaltschwamm

be the leaf

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Montag, 1. Februar 2016, 20:45

überhaupt nichts negatives?
das ist jetzt nicht gegen dich gerichtet oder so, es verwundert mich nur, weil die meisten Menschen ja immer bei ihren negativen Eigenschaften ansetzen

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Chrdrenkmann

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16

Montag, 1. Februar 2016, 20:56

Den gleichen Gedanken hatte ich aber auch. Kann mir schwer vorstellen, dass ein Mensch wirklich alles an sich perfekt findet.

Johnny

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17

Montag, 1. Februar 2016, 20:58

War nicht ernst gemeint, habs editiert :)
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18

Montag, 1. Februar 2016, 23:29

Den gleichen Gedanken hatte ich aber auch. Kann mir schwer vorstellen, dass ein Mensch wirklich alles an sich perfekt findet.

Mit einer Thaddäus-Einstellung geht das schon durch.

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Spongenator

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19

Dienstag, 2. Februar 2016, 16:53

Negativ:
Ich bin sehr faul und versuche Sachen solange wie möglich aufzuschieben.

Positiv:
Ich bin freundlich gegenüber anderen und versuche Streit zu vermeiden.

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Montag, 8. Februar 2016, 22:39

Meine positiven Eigenschaften sind folgende:

-Ich bin ein sehr ausgeglichener Mensch, der sich schwer aufregt
-Ich streite sehr selten mit anderen
-Ich löse Probleme niemals mit den Fäusten
-Ich bin ein toleranter Mensch der jeden akzeptiert, wenn er mich akzeptiert und mein Dasein nicht negativ beeinflusst

Meine negativen Eigenschaften wären folgende:

-Ich bin ein Aufschieber
-Ich fühle mich bei Menschen, die ich nicht kenne sehr unwohl und knüpfe deshalb auch relativ wenige Kontakte (dennoch habe ich genügend Freunde)
-Ich habe zwei linke Hände
-Ich habe weniger Ausdauer als ein Relaxo
Also gut Spitzkopf, deine Zeit läuft ab :wehe:

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