Was ist denn
normal?
Ich glaube, oft wird als
normal empfunden, was die Gesellschaft ohne eine Regung oder große Beachtung einfach hinnimmt und sich nicht weiter drum schert. Im Grunde ist
normal also auch zu einem guten Stück
uninteressant, weil es von dem normativen Charakter von mehrheitlichen Ansichten geprägt ist. Eg-Shooter sind inzwischen wohl recht normal geworden - und führen nur noch bei Amokläufen alle paar Jahre zu einem zeitlich begrenzten Diskussionsthema. Ansonsten interessiert es keinen mehr über Gebühr.
Sorgen solltest du dir in diesen von dir aufgezählten Punkten also keineswegs machen.
Unnormal ist etwas wohl erst, wenn es nicht den Gepflogenheiten der Gesellschaft entspricht oder - extremer - gewissen Regeln, Gesetzen oder herrschenden Kulturen entgegenläuft. Das scheint mir aber in deinen Beispielen keineswegs der Fall zu sein, daher bleibt unterm Strich Namenlosers Aussage bestehen: Je breiter gefächert, desto besser ist es im Grunde für dich selbst. Denn dann kannst du nicht nur aus den unterschiedlichen Interessensgebieten Erfahrung sammeln und nutzen, sondern auch potentiell mit mehr Menschen Anknüpfungspunkte im sozialen Kontext herstellen.
Normal ist das nicht (Episode)