Die Gerüchteküche brodelt: In den USA soll eine Frau für 45 Minuten lang tot gewesen sein, und im Anschluss wiederbelebt.
Also war sie nicht vollständig tot? Ihr Herz hat zwar nicht geschlagen aber sie muss trotzdem irgendwie künstlich beatmend worden sein?
Schon nach wenigen Minuten Sauerstoffmangel wäre das Hirn der Frau unwiderruflich beschädigt. Nach etwa 10 Minuten stirbt das Hirn und somit auch der Zentrale Körper der unseren Geist steuert.
Nach 45 Minuten müsste die Frau eigentlich dann Hirntod sein und dann wäre auch nix mit Wiederbeleben (natürlich kann man den Körper an sich am Leben erhalten aber das Bewusstsein wäre weg).
Also könnte man daraus Schlussfolgern, das die Frau nicht vollständig tot war und somit noch nicht "ins Jenseits" ankam.
Das würde es vielleicht auch erklären, wieso es sich für die Frau anfühlte als würde sie "schlafen".
Wobei man ohnehin nicht weiß, ob man überhaupt was fühlen würde, wenn man tot wäre.
Ich könnte mir vorstellen, dass man im Tod in den "zustand" kommt, den man einfach hatte bevor man geboren wurde.
Schöner wäre natürlich, wenn man tatsächlich irgendwo hinkommen würde, wo man alle seine Bekannten, Freunde und Familie wiedersehen könnte und das eigene Bewusstsein nicht aufhören würde zu existieren.
Ich finde dieses Thema ganz spannend, versuche mir darüber aber auch nicht zu viele Gedanken zu machen, weil es darauf sowieso keine Antwort gibt.