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Cheshire

troian ily

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21

Samstag, 21. September 2013, 09:25

Ich bin ein ziemlicher Pessimist und so, wie ich mir die Sachen vorstelle, passieren sie meistens auch. Ich würde definitiv sagen, dass ich mehr Pech als Glück habe, obwohl ich auch Glück haben kann, manchmal. Zum Beispiel, wenn ich bessere Noten als meine Freunde habe in Latein oder da wo ich eben nicht schlecht bin. Aber ich bin sehr tollpatschig und wenn dann mal was passiert, dann heißt es: "Wem auch sonst hätte das passieren können?"
Aber ich bin's nicht anders gewöhnt und von daher macht es mir nicht viel aus...
» One day Alice came to a fork in the road and saw a Cheshire cat in a tree.
"Which road do I take?" she asked.
"Where do you want to go?" was his response.
"I don't know", Alice answered.
"Then", said the cat, "it doesn't matter." «

22

Sonntag, 22. September 2013, 02:12

Ich bin ein ziemlicher Pessimist und so, wie ich mir die Sachen vorstelle, passieren sie meistens auch. Ich würde definitiv sagen, dass ich mehr Pech als Glück habe, obwohl ich auch Glück haben kann, manchmal. Zum Beispiel, wenn ich bessere Noten als meine Freunde habe in Latein oder da wo ich eben nicht schlecht bin. Aber ich bin sehr tollpatschig und wenn dann mal was passiert, dann heißt es: "Wem auch sonst hätte das passieren können?"
Aber ich bin's nicht anders gewöhnt und von daher macht es mir nicht viel aus...

Was hat es mit Glück zu tun wenn du bessere Noten schreibst als deine Freundinnen?
Was hat es mit Pech zu tun wenn du tollpatschig bist, und dir öfter mal was runterfällt?

Es ging um Glück haben und nicht um glücklich sein,
also um "to be lucky" und nicht "to be happy" (das hättet ihr jetzt von mir nicht erwartet, oder? :P )
also um eine möglichst objektive Einschätzung nicht um eine subjektive Wahrnehmung.

jo, hatte irgendwie 'nen totalen Denkfehler, und war da irgendwie auch voll müde, und nicht zurechnungsfähig, und blaaaaaaaaah, sorry :redface:

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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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23

Sonntag, 22. September 2013, 02:56

Ich habe mir wieder generell Gedanken zu diesem Thema gemacht und bin zu dem Ergebnis gekommen, dass Menschen wohl eher Pech im Gedächtnis bleibt. Das liegt daran, dass man im Alltag gar nicht realisiert, wie viel Glück man eigentlich hat. Vieles ist nicht so selbstverständlich, für das man es hält. Mir ist schon des Öfteren aufgefallen, dass eine plötzlich eintretende Änderung meines Tagesablaufs bei mir Unbehagen hervorruft und ich mich frage, wie so was denn überhaupt sein kann. Sei es nun so was Banales wie Internetausfall oder der Tod eines geliebten Tieres. Erst dann wird einem klar: Junge, dir geht es doch im Grunde ziemlich gut.

Das noch mal allgemein an alle, die sich mehr als Pechvogel sehen - man sollte das schätzen, was man hat. Auch wenn man sich über Wochen und Monate hinweg an etwas gewöhnt. :)

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Tʜe мasłeЯ of MoońwaLĸ

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24

Dienstag, 3. Dezember 2013, 19:41

Manchmal habe ich Glück und manchmal habe ich Pech. Ich bin also irgendwie eine Mischung aus Gustav Gans und Donald Duck und bin eigentlich ziemlich zufrieden damit. :thumbup:


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Johnny

Give no fuck I shoot two shots at yo grave

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25

Samstag, 30. Januar 2016, 23:06

Bei mir ist es recht ausgeglichen denke ich.

Mal habe ich Phasen, in denen ich mehr Glück habe und mal welche, in denen ich mehr Pech habe.
Im laufe der Zeit gleicht sich das dann irgendwann aus, deshalb könnte ich jetzt schwer sagen, dass ich meistens Pech oder Glück hätte.
Pauschal würde ich aber wohl eher zu mehr Pech tendieren, da ich mehr Momente in Erinnerung habe, in denen ich Pech hatte.
Deeply enraged with life lately

Spongenator

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26

Sonntag, 31. Januar 2016, 08:44

Ich würde mich als Pechvogel bezeichnen und als Kontrast dazu ist mein bester Freund ein Glückspilz.
Ich bin immer zur falschen Zeit am falschen Ort und dann passiert etwas,dass meinen Tag verdirbt :thumbdown:

Dieser Beitrag wurde bereits 3 mal editiert, zuletzt von »Spongenator« (31. Januar 2016, 12:17)


streberino

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27

Sonntag, 31. Januar 2016, 10:22

Ich würde mich als Pechvogel bezeichnen.

Willst du das vielleicht auch noch ein wenig begründen? So ist der Post ziemlich nichtssagend. ;)

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Chrdrenkmann

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28

Sonntag, 31. Januar 2016, 11:04

Ich würde mich als Pechvogel bezeichnen.

Willst du das vielleicht auch noch ein wenig begründen? So ist der Post ziemlich nichtssagend. ;)

Er hat halt so viel Pech, dass er aus Versehen vor Fertigstellung des Posts auf Absenden kam. :clown:

SchwammBob Spongekopf

Der schwammige Bob

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29

Freitag, 18. September 2020, 14:09

Diese Woche sehe ich eher glücklich.
Am Mittwoch kam erst morgens die Nachricht raus, dass diejenigen die Ethik haben die erste Stunde (7:45 Uhr-8:30 Uhr) Entfall haben. Dann ging ich wieder nachhause, weil mir das lieber war, als so lange in der Schule zu hocken. Ich klingel 3 Mal bis ich checke, dass meine Mutter mit dem Hund weg ist. Dann benutze ich nach 5000000 Jahren wieder meinen Schlüssel. 1 Sekunde später kommt mein Vater. Dann fährt er mich zurück zur Schule (natürlich erst nach einigen Minuten). Dann läufts zusammengefasst so: 2. Ethik=Vertretung 3./4. Physik=Vertretung 5./6. Englisch=Normal. In der 4. Stunde sind wir rausgegangen und haben Fußball gespielt. Ich mit paar anderen gegen 3 richtig Starke. Endstand 9:4 für uns.

Am Donnerstag hatte auch erst in der 2. Stunde, aber nach Plan. In Sport hatten wir einen coolen Lauf-Werfbiathlon gemacht, wo ich in der 2. Runde ALLE Würfe getroffen habe.

Heute (Freitag) stellte sich heraus, dass wir schon wieder Entfall in der 1. Stunde haben. Diesmal bin ich mit meinem Freund zu ihm nachhause gegangen. Dort haben wir dann schön eine Folge SpongeBob geguckt. Zusammengefasst: 2. Deutsch=Vertretung 3./4. Musik =Leider Normal 5./6. Spanisch=Vertretung.
Nur gab es den Unterschied, dass die Vertretungen heute (Im Gegensatz zu Mittwoch) sterbenslangweilig waren. Besonders Spanisch, weil wir mein Lieblingsfach(Ironie) Musik gemacht haben :cry:
Es ist aber bemerkenswert, wie viele Stunden ich Vertretungen und Entfälle hatte. 8O

RLMax9

ein echter Träumer

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Beruf: Küchenchef auf der MS Durchfall

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30

Freitag, 18. September 2020, 14:32

Glück ist etwas Relatives.
Im Vergleich zur restlichen Weltbevölkerung kann, denke ich, jeder hier von sich behaupten, zu den Menschen gehören, die eher Glück haben, was Fortschritt und Sicherheit anbelangt. Würde ich persönlich mein Leben mit dem eines zufällig ausgewählten Menschen irgendwo auf der Welt tauschen, dann würde ich sagen, dass ich mit hoher Wahrscheinlichkeit weniger Glück hätte als jetzt.
Deswegen glaube ich, dass man sich nicht immer mit seinem direkten Umfeld vergleichen sollte, wenn es um Glück geht. Das ist viel zu subjektiv und führt zu Unzufriedenheit

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Chrdrenkmann

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31

Freitag, 18. September 2020, 14:36

Sehr viele Menschen hatten heute nicht das Glück wie ich, zum Mittag Currywurst und Pommes zu essen.

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32

Sonntag, 27. August 2023, 20:56

Motivation ist grad da den Post zu schreiben, wollte ich ja noch machen.
Menschen neigen meistens dazu, Misserfolge und negative Ereignisse auf Zufall, Pech, etc. zu schieben (externaler Locus of Control) und Erfolge und positive Ereignisse auf die eigenen Fähigkeiten zurückzuführen (internaler Locus of Control). Deshalb ist es auch normal, dass Leute, die oft negative Erfahrungen machen, sich selbst als Pechvogel bezeichnen, auch wenn das gar nicht zwingend stimmen muss.
Mag stimmen, denn ich selbst zähle mich eher zu ersterer Gruppe. Ich bin ganz klar ein Pechvogel. Fühle mich im Moment zumindest wie einer.
Wobei man auch ganz klar dazu sagen muss, dass Pech schon viel mehr im Kopf bestehen bleibt. Haben andere User vor mir ja auch schon gesagt.

Also, ich versuche das mal für mich zu ordnen und verständlich wiederzugeben.

Bei folgenden Lebenssituationen hatte/hab ich Glück, lieber mit dem Guten anfangen:

- Mit den Schulklassen und Schulkollegen während meiner Schullaufbahn
- Mit meinen halbwegs soliden Schulabschlüssen
- Mit meinen Eltern

- Mit der breiten Unterstützung abseits meines Elternhauses
- Mit dem schnellen Erwerb meines Autoführerscheins

Zu dem vierten Stichpunkt zähle ich unter Anderem das Jugendamt und noch andere Leute darüber hinaus.

Klar fand ich die einen netter, andere dafür nicht so. Das Glück war aber trotzdem präsenter damals.

Zum Pech, was ich ja auch eingangs hervorgehoben hab:

- Das Internet
- Meine Depression
- Das Internet
- Einige Internetforen
- Der frühe Tod meiner Mutter

Zweimal das Internet erwähnt und das hat auch einen Grund.

Es fing an 2014 mit dem Forum hier, dann nochmal woanders und nochmal woanders.
Nirgendwo konnte ich mich konstant normal verhalten, was mich heute noch ärgert.

Kaum zu fassen, dass es schon wieder knapp zehn Jahre her ist, seitdem es begann.

Ich hatte am laufenden Band Pech und habe die von streber zweite erwähnte Gruppe nicht mit Leben erfüllt.
Viele negative Ereignisse in der Onlinewelt überschatteten zu dieser Zeit mein reales Leben.

Ich fühlte mich damals regelrecht vom Pech verfolgt und heimgesucht, es war wie ein schlimmer Fluch.

Auch hätte ich spätestens im Sommer 2018 handeln müssen, was meine sich entwickelnde Depression betraf.
Wurde in einem Berufsbildungswerk von einem Fachmann schon davor gewarnt. Alles ganz locker und lässig ignoriert.

Meine derzeitige RL-Situation hinterfragen, verändern. So wurde es mir geraten und nichts hab ich dagegen unternommen.

Könnte in einer Depression enden, wenn nichts mehr von ihrer Seite kommt. So wurde ich vorgewarnt und so ist es schließlich gekommen.
Meine eigenen Fähigkeiten finden und sie konkret nutzen, damit tat ich mich schon immer schwer. Die Quittung hab ich jetzt bekommen.

Wenn man sein eigenes Leben nicht mit Leben füllt, dann wird der Körper und vor allem der Kopf depressiv.

Manchmal hab ich das Gefühl, mein Leben wurde schon vorgeplant und das alles genauso eintritt, wie es eintritt.
Dadurch entsteht bei mir immer aufs Neue das Gefühl, ich sei ein dauerhafter Pechvogel.

streber schrieb es ja schon, man sollte Erfolge und positive Ereignisse auf die eigenen Fähigkeiten zurückführen.

Ich gebe dazu mal ein passendes Beispiel, was mit dem letzten Stichpunkt oben beim Abschnitt Glück zu tun hat:

 Spoiler



Aber genau das wäre für mich unter Umständen auch ein wichtiger Ansatz für meine bald beginnende ambulante Therapie.
Meine Therapeutin fragte mich bereits mehrmals, was ich gerne mache oder wie ich meine Freizeit zukünftig gestalten möchte.

Auf beide Sachen konnte ich nicht richtig antworten. Jedoch erwähnte ich es grade ja, wichtig für meine kommende Therapie.
Wenn man seine Fähigkeiten nicht findet und konsequent auslebt, wird es auch schwer werden mit dem erfolgreich sein.

Ich denke das konnte ich hiermit gut verdeutlichen. In den letzten Jahren hab ich oft zu viel Zeit im Internet verbracht.

Das Pechvogelmantra verankerte sich deswegen ganz stark in mir und irgendwie muss ich das wieder reduziert kriegen.
Die positiven Dinge, die ich anfangs notierte, sind aus meiner Sicht Dinge, die schon teilweise lange her sind.

Ich hab nicht mal den Ansatz einer Ahnung, ob ich z.B. jemals nochmal ein Schulgebäude betreten kann.

Mit einer Depression ist Ausbildung, arbeiten gehen oder Studium alles andere als einfach und nicht leicht.
Weder weiß ich, ob ich da wieder Glück mit einer Schulklasse hätte oder sogar mal das genaue Gegenteil eintritt.

Kurzum: Ich muss es irgendwie wieder schaffen positive Ereignisse in mein Leben zu bekommen.
Sonst bleibe ich immer in dieser semischlechten Denkweise stecken und es geht nirgendwo mehr weiter.

Würde es aus heutiger Sicht so formulieren: Früher mehr Glück gehabt, das Internet ausgenommen.
Jetzt mehr Pech, aber mit Aussicht auf Besserung. Wird eine Zeit lang dauern, bis es wieder bergauf geht.

Oder um es abschließend nochmal anders zu formulieren und was meinen Post gut zusammenfasst:

Ob man entweder Glück oder Pech im Leben hat, hängt auch ein Stück weit vom eigenen Verhalten ab.

Ich weiß im Moment nicht, ob das hier schon mal so geschrieben wurde, das ist aber meine Erkenntnis dazu.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Extramaster« (27. August 2023, 21:22)


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