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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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101

Mittwoch, 24. September 2014, 15:30

Die erste Sache ist etwas, das ich bestimmt schon seit 10 Jahren mache und mir nicht abgewöhnen kann - wie Cheshire kaue ich auch immer an der Haut um meine Fingernägel herum und kann damit einfach nicht langfristig aufhören. Es gibt zwar Phasen, wo meine Finger ganz gut aussehen und ich es weniger mache, aber dann auch wieder Phasen, wo meine Finger überall rote Stellen haben, teilweise bluten usw. Ich glaube, am meisten kaue ich herum, wenn ich irgendwie nervös bin oder mir ziemlich langweilig ist.

Das habe ich auch ganz lange gemacht und soweit ich mich erinnern kann ist es die einzige schlechte Angewohnheit, bei der ich es jemals geschafft habe, sie mir abzugewöhnen.

Und wie hast du das geschafft?

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Tʜe мasłeЯ of MoońwaLĸ

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102

Mittwoch, 24. September 2014, 18:20

Die erste Sache ist etwas, das ich bestimmt schon seit 10 Jahren mache und mir nicht abgewöhnen kann - wie Cheshire kaue ich auch immer an der Haut um meine Fingernägel herum und kann damit einfach nicht langfristig aufhören. Es gibt zwar Phasen, wo meine Finger ganz gut aussehen und ich es weniger mache, aber dann auch wieder Phasen, wo meine Finger überall rote Stellen haben, teilweise bluten usw. Ich glaube, am meisten kaue ich herum, wenn ich irgendwie nervös bin oder mir ziemlich langweilig ist.

Das habe ich auch ganz lange gemacht und soweit ich mich erinnern kann ist es die einzige schlechte Angewohnheit, bei der ich es jemals geschafft habe, sie mir abzugewöhnen.

Und wie hast du das geschafft?

ich hab mich einfach jedes mal geboxt oder gebissen, wenn ich es wieder getan habe. Konditionierung eben. Hab die methode aber auch schon gegen andere sachen versucht einzusetzen und da hat sie versagt.


Ein Freund von mir hatte das selbe Problem. Er hat immer an Salzstangen geknappert oder Kaugummi gekaut, wenn er den Drang verspürte
an seine Finger zu kauen. Hat eigentlich ziemlich gut geklappt.


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Johnny

Give no fuck I shoot two shots at yo grave

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103

Sonntag, 31. Januar 2016, 15:45

-Wenn ich Brot essen will, entscheide ich mich immer, ob ich 2 oder 4 Scheiben nehme, ungerade Zahlen kommen für mich gar nicht infrage

-Wenn ich irgendwo spaziere und jemand hinter mir läuft, laufe ich extra langsamer, damit mich derjenige überholen kann. Mag es nicht wenn Leute hinter mir laufen

-Knacken mit einigen Körperteilen...will ich mir schon länger abgewöhnen, da ich nicht davon ausgehe dass das gesund ist.
Habs aber bisher nicht geschafft- mag das Geräusch einfach zu gern

-Ziemlich doll auf den Wecker hauen, wenn er morgens klingelt. Habe inzwischen aber keinen mehr und benutze nur den Handywecker (den ich besser nicht schrotten sollte)

-Während ich die Treppen hochgehe die Stufen zählen, obwohl ich meistens weiß, wie viele es sind

-Schlechteste Angewohnheit von allen: Alle möglichen Dinge aufschieben
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Kyn

Johnny

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104

Samstag, 19. März 2016, 11:18

Mir ist noch eine Sache eingefallen, auf die ich immer instinktiv achte.

Wenn ich mich irgendwo hinsetzen will, egal ob in einem Restaurant oder Zuhause, ich sitze immer am liebsten mit dem Rücken zur Wand.
Es würde mich stören, wenn ständig Leute hinter mir rum laufen und ich diese gar nicht sehen kann. Wenn ich mit dem Rücken zur Wand sitze fühle ich mich einfach wohler, zumal es dann auch nicht so langweilig ist, wenn ich alles sehen kann und nicht die Wand anschauen muss.

Ist zwar kein großes Ding, aber es ist schon lange, auch schon als ich klein war, eine Angewohnheit von mir.
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Chrdrenkmann

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105

Samstag, 27. August 2016, 23:41

Wenn ich weiß, dass ich bestimmte Aktivitäten nicht in einem Rutsch schaffen kann, fange ich sie zu diesem Zeitpunkt erst gar nicht an.

Da ich mir sehr sicher bin, dass aus diesem Satz nicht genau klar wird, was ich meine, mache ich mal ein Beispiel:

Um ein Mangakapitel von Detektiv Conan zu lesen, brauche ich etwa 40 Minuten. Ich bin mir jedoch bewusst, dass ich in einer halben Stunde eine andere Tätigkeit tun muss. Obwohl diese nicht allzu lang dauern würde und ich danach locker den Rest des Kapitels lesen könnte, möchte ich es nicht mittendrin unterbrechen und mache die dreizig Minuten nichts Relevantes.

Noch ein anderes Beispiel:

Ein Hobby von mir ist das Erstellen eigener Episodenideen. Bei einer Serie habe ich derzeit ca. acht neue Episoden, die ich hintereinander schreiben könnte. Theoretisch wäre es locker möglich, immer mal wieder eine davon zu schreiben und dann später fortzusetzen. Ich möchte sie allerdings alle auf einmal erledigen, was gut ein paar Stunden Zeit beanspruchen wird. Daher mache ich das erst, wenn ich mir sicher bin, für einen Zeitraum von ein paar Stunden nicht durch andere Dinge unterbrochen zu werden.

Bei Arbeitsaufträgen kommt das natürlich nicht vor, es betrifft nur meine Freizeitgestaltung.

Chrdrenkmann

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106

Montag, 10. Oktober 2016, 21:51

Seit ein paar Wochen drehe ich mein Handy auf die Bildschirmseite, damit ich nicht sehe, ob das Benachrichtigungslämpchen aufleuchtet. Es liegt nämlich immer griffbereit auf meinem Tisch, aber wenn ich gerade etwas zu tun habe, dann möchte ich nicht, dass mich in der Zeit jemand anschreibt. Zu wissen, dass das doch passieren könnte, löst in mir ein Gefühl der Unruhe aus. Ich würde mich in der Position sehen, eigentlich sofort nachschauen zu wollen, wer mir das geschrieben hat, aber eben nicht in dem Moment. Wenn ich das Handy falsch herum liegen habe, entfällt also die Last, dass die Person eigentlich schon etwas länger auf eine Antwort wartet, ich aber gerade keine Lust/Zeit habe, zu antworten.

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Ted

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Sonntag, 6. November 2016, 11:34

Naja, als ich verprügel gern Opfer.

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Sandy

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Samstag, 25. November 2017, 17:51

Ich bin jemand, der manchmal, ganz besonders Männern gegenüber viel zu offen erscheint - ich weiß nicht, ob ich mir das angewöhnt habe, aber es passiert realtiv häufig - wenn nicht auch immer.

Ich liebe es außerdem, an "neuen" Dingen zu riechen und zu tasten, keine Ahnung warum. Ich rede über alles mögliche, mit jedermann, was mir eigentlich unangenehm erscheinen sollte.

Wenn ich nervös bin, kaue ich an meinen Nägeln, oder an meiner Lippe.

Ansonsten denke ich nicht, dass ich irgendwelche Angewohnheiten habe.

FettusRechtus

Hurr durr ich bin dezis

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109

Samstag, 25. November 2017, 20:01

Also ich verprügel gern Leute

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110

Montag, 27. November 2017, 11:13

Wenn wir Diktate schreiben, habe ich eine wesentlich saubere Schrift und lasse bei Stellen für Kommata extra viel Platz bzw. mache die Kommata recht groß, damit man sie auch unbedingt sehen kann. So nach dem Motto: „Schau, wie gut ich weiß, dass alles so und so gemacht werden muss.“

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111

Montag, 27. November 2017, 20:29

Ich habe auch so ein paar Angewohnheiten, von denen ich viele schon ganz unbewusst mache. Manche Angewohnheiten habe ich schon länger, andere kürzer. Wirklich schlecht oder nervig finde ich nichts davon. Ich zähle einfach mal zusammen, was mir gerade so einfällt...

- Wenn ich auf der Couch liege, liegen neben mir immer drei Dinge in einer ganz bestimmten Reihenfolge: Zuerst kommt mein Tablet, dann die Fernbedienung, dann das Smartphone. Das ist jetzt schon seit Monaten, wenn nicht schon über einem Jahr so.

- Mein Handy ist grundsätzlich immer auf "lautlos" eingestellt. 24 Stunden, 7 Tage die Woche...

- Wenn ich den Raum für eine längere Zeit verlasse, aber im Browser trotzdem noch auf der Startseite des Forums bleibe, bewege ich den Zeiger der Maus oft auf das große F vom Logo und lasse ihn dann da.

- Ich sitze gerne und oft im Schneidersitz. Zuhause sitze ich fast nur so, in der Schule nicht.

- Wenn ich etwas auf dem Handy google, lösche ich den Begriff oft gleich danach wieder aus dem Suchverlauf, egal was es für einer ist.

- Wenn die Zahnbürste nach dem Zähne putzen wieder sauber ist, klopfe ich sie trotzdem noch 2x am Waschbeckenrand ab, obwohl sie schon sauber ist. Das mache ich schon seit eh und je.

- Wenn mir nachts warm ist, stopfe ich die Socken an die Seite zwischen Matratze und Bettrand.


Die Liste könnte man noch ewig weiterführen. Vielleicht füge ich auch noch einige Punkte hinzu, wenn mir noch etwas nennenswertes einfällt.
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