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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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1

Dienstag, 24. Juni 2014, 18:39

Englische Gespräche

Hattet ihr schon Gespräche außerhalb des Schulunterrichts, die ihr auf Englisch führen musstet?
Wenn ja: Wie oft? Wie gut könnt ihr euch dabei ausdrücken? Ist euer mündliches Englisch besser oder schlechter als euer schriftliches Englisch?

Die Idee für diesen Thread ist mir gekommen, weil ich im Internet hin und wieder folgende Situation erlebe: Jemand will einen englischen Text übersetzen und hat Schwierigkeiten damit. Daraufhin sagt er so etwas wie: „Mann, in einem englischen Gespräch wüsste ich es doch!“ Allgemein meinen Leute, sie könnten alles in einem englischen Gespräch gut verstehen und sich optimal ausdrücken.

Mir geht das leider nicht so. Ich kann zwar sehr gut Texte auf Englisch verstehen und selbst schreiben und verstehe auch bei englischsprechenden Leuten alles, aber an meinem eigenen gesprochenen Englisch hapert es. Damit meine ich nicht, dass ich lauter grammatikalische Fehler einbaue, sondern, dass ich immer erst überlegen muss, wie ich was am besten sage und die Wortwahl zu schlicht ist. Als ich bei einer mündlichen Abschlussprüfung der 10. Klasse ein improvisiertes Gespräch ablegen musste, habe ich lediglich eine 4 bekommen. Das war meine schlechteste Englischnote überhaupt und entsprach somit nicht im Ansatz meinen üblichen Leistungen. Ich selbst war erstaunt, wie schlecht ich mich bei einem englischen Gespräch tat.

Dementsprechend war ich auch sehr zurückhaltend, als ich mit meinen Eltern einen einwöchigen Urlaub in Polen verbrachte und der Junge der Familie, die wir besuchten, sich auf Englisch mit mir verständigte. Ich versuchte, Konfrontationen bestmöglich zu vermeiden, da ich mich davor fürchtete, wieder ständig überlegen zu müssen, wie ich meine Sätze formulieren will. Es gab daher nur ein einziges Mal, bei dem ich kurz mit ihm redete. Es war ein einfaches Gespräch und soweit ich mich erinnere, konnte ich mich wenigstens halbwegs behaupten.

Dennoch glaube ich, dass ich, sollte ich heutzutage in einer ähnlichen Situation landen, Probleme haben könnte. Natürlich sind ein paar Jahre verstrichen und mein Wortschatz ist nun noch größer als früher, aber das setzt nicht voraus, dass ich mich auch fließend ausdrücken kann. Es ist eine rein geistige Blockade: Ich mache mir Sorgen, etwas Falsches zu sagen, mich damit zu blamieren und zögere deswegen, etwas schnell zu sagen. Glücklicherweise ist unwahrscheinlich, dass ich derartige Situationen noch öfter erlebe.

Ich hoffe, ihr könnt auch einiges berichten! :)

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2

Dienstag, 24. Juni 2014, 18:56

bei online games un schriftlich bin ich besser is ja eig klar :D un srry hatte jz keine List den kompletten riesentext zu lesen... Aber ich kann eig schon fast flüssig schreiben aber in Gesprächen mit Amerikanern, Engländern usw falln mir manchma die leichtesten Wörter nich ein xDD

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Tʜe мasłeЯ of MoońwaLĸ

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3

Dienstag, 24. Juni 2014, 19:19

Hin und wieder laufe ich in der Innenstadt Touristen über den Weg und gebe ihnen Auskunft, wo der nächste Supermarkt oder so liegt. Da ein paar Freunde von mir ebenfalls im Ausland wohnen, bekomme ich zahlreiche Gelegenheiten mein Redefluss zu verbessern. Englisch ist so ziemlich die beste Sprache, die es gibt. :grin:


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4

Dienstag, 24. Juni 2014, 19:32

Ich habe 3 Freunde, mit denen ich nur Englisch spreche. Sie sind alle aus Amerika, und sind später dann in die Schweiz gekommen. Einer davon ist sogar richtig aus den USA :pat: Ich könnte zwar mit allen auch Deutsch reden, aber da sie es nicht gut können, und wir alle unser Englisch verbessern wollen (ausser der aus der USA) reden wir halt nur auf Englisch. Ich muss eig nicht wirklich überlegen wie ich die Sätze jetzt sagen muss etc. Es fällt mir ziemlich leicht mich auf Englisch auszudrücken. Das hört sich jetzt immer so angeberisch an, mein ich aber nicht so. Ich hätte früher NIE gedacht, dass ich mit Leuten mal so direkt auf Englisch sprechen würde. Und wenn schon, dann nur mit so ewig langen Nachdenkpausen :clown: Ich würds aber allen empfehlen, die ihr Englisch verbessern wollen. Man lernt es so viel besser und auch schneller :prof: Ehm, also eig Faszit: Ich spreche viel Englisch, und mein müdliches Englisch ist wohl anscheinend besser (ich grüsse an dieser Stelle Danny, olimar und vorallem teewurs halo)

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »RuptureFarms« (24. Juni 2014, 20:26)


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Namenloser

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5

Dienstag, 24. Juni 2014, 19:36

Auf der Fahrt zum Forentreffen in Berlin hab ich mich ein paar Stunden mit einer Türkin auf Englisch unterhalten, das dürfte bisher mein längstes englischsprachiges Gespräch gewesen sein. Ich bin allerdings generell schlecht in Smalltalk. Da hat es jetzt nicht so furchtbar viel ausgemacht, dass es auch noch auf Englisch war...

Ansonsten ist es gelegentlich mal vorgekommen, dass mich Leute auf Englisch nach dem Weg gefragt haben oder mich gefragt haben, ob ich ein Foto von ihnen machen kann.

Natürlich fällt meine Wortwahl auf Englisch plumper aus als in meiner Muttersprache. Schriftlich ist der Unterschied nicht so krass, weil ich mehr Zeit habe, über Formulierungen nachzudenken. Allerdings habe ich festgestellt, dass es sich selbst ohne regelmäßige Übung schon bessert, wenn man einfach mal für eine halbe Stunde am Stück geredet hat. Dann ist man warmgelaufen.

Sorgen, etwas falsches zu sagen, habe ich eigentlich nicht. Ich brauche nur einfach manchmal zu lange, bis mir die entsprechenden Wörter oder Phrasen einfallen... das zu verbessern wäre reine Übungssache.

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6

Dienstag, 24. Juni 2014, 19:44

Ich bin im Fach Englisch zwar sehr gut,
aber im Alltag spreche ich kaum Englisch.
Im Alltag lese ich die Englische Sprache eigentlich nur im Internet.
Mir persönlich fällt das sprechen und lesen von der Englischen Sprache viel leichter als das schreiben.
Aber trotzdem ist es mir sehr wichtig das ich die englische Sprache beherrsche, denn wenn man (zum Beispiel) mal Urlaub in England macht, sollte man sich ja auch verständigen können.
Ich bin mit meinem Englisch im Moment sehr zufrieden.
bottom text

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SpongeBob537« (24. Juni 2014, 20:09)


Namenloser

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7

Dienstag, 24. Juni 2014, 19:45

Ich versteh übrigens nicht, wie einem das Sprechen leichter fallen soll als das Schreiben. Du musst doch einfach nur aufschreiben, was du sagen würdest? :?

8

Dienstag, 24. Juni 2014, 19:49

Ich versteh übrigens nicht, wie einem das Sprechen leichter fallen soll als das Schreiben. Du musst doch einfach nur aufschreiben, was du sagen würdest? :?

Rechtschreibung

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9

Dienstag, 24. Juni 2014, 20:06

Ich versteh übrigens nicht, wie einem das Sprechen leichter fallen soll als das Schreiben. Du musst doch einfach nur aufschreiben, was du sagen würdest?
Ich habe es immer mit der Rechtschreibung.
Oft schreibe ich bestimmte Dinge groß, und mache weitere bekannte Fehler.

Aber trotzdem ist es mir sehr wichtig das ich die englische Sprache beherrsche, denn wenn man (zum Beispiel) mal Urlaub in England macht sollte man sich ja auch verständigen können.

Mir ist wie schon gesagt das Sprechen wichtiger.
Gründe oben. ;)
bottom text

10

Dienstag, 24. Juni 2014, 20:10

Ich hatte noch so gut wie keine Gespräche auf Englisch außerhalb des Unterrichts und bin darüber auch erleichtert.

Mein schriftliches Englisch war zwar immer sehr gut und auch mit dem Verstehen habe ich keine großen Probleme, doch ich habe das Gefühl, dass ich überhaupt nicht gut sprechen kann.

Das liegt zum einen daran, dass ich keine Zeit habe, mir den Satz zu überlegen, zum anderen auch daran, dass ich mir sehr unsicher bin und ich einfach nicht gerne Dinge auf einer anderen Sprache sage, weil ich mich dabei blamieren könnte. Das ist den meisten Leuten zwar wahrscheinlich egal, aber irgendwie ist es mir trotzdem verdammt unangenehm, etwas falsch zu sagen, nicht gut auszusprechen oder wenn ich einfach ins Stocken gerate (vor allem bei Leuten, die es besser können als ich, sind mir diese Dinge unangenehm). Deswegen war ich immer recht nervös, wenn mich jemand außerhalb des Unterrichts auf Englisch angesprochen hat, und hab nicht viel rausgebracht.

All das liegt aber wahrscheinlich auch daran, dass ich einfach überhaupt nicht in Übung bin, und natürlich ist es noch schlimmer geworden, seit ich aus der Schule raus bin, denn jetzt habe ich nicht mal mehr die Übung aus dem Unterricht. Ich könnte mir aber vorstellen, dass es mir nicht mehr so unangenehm wäre, wenn ich eine längere Zeit in einem englischsprachigen Land leben müsste und mich ans dauerhafte Sprechen einer Fremdsprache gewöhnen würde. Die Unsicherheit würde zurückgehen und logischerweise würde ich mich auch verbessern, was die oben von mir genannten Probleme angeht.

Im Moment bin ich aber froh, wenn ich keine Situationen erlebe, wo ich Englisch sprechen muss.
I look inside and in my heart,
we’re never far apart.


http://i.imgur.com/1mL9kCA.png

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CaptainOlimar

Der Meister

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11

Dienstag, 24. Juni 2014, 21:25

Mir geht es ähnlich wie vielen hier.
Ich bin ziemlich gut im Lese- und Hörverstehen und kann mich auch schriftlich sehr gut in Englisch ausdrücken, aber auch bei mir hapert es beim Sprechen etwas.
Das liegt nicht zwingend daran, dass ich mich nicht traue irgendwas auf Englisch zu sagen oder dass ich nicht weiß wie man diverse Wörter ausspricht, sondern wie bei Drenkmann,

dass ich immer erst überlegen muss, wie ich was am besten sage.

Ich denke die Sätze in meinen Kopf langsamer als ich sie sprechen müsste, und gerate ins Stocken. Dadurch fehlen mir dann auch öfters Vokabeln, die ich eigentlich kenne, da mir die Zeit fehlt über die Bedeutung nachzudenken, und natürlich wird mein Satzbau schlechter.

Deshalb versuche ich im Unterricht immer schon den Satz, den ich sagen möchte, zu bilden bevor ich mich melde, damit sowas nicht passiert. Ansonsten kommt es nicht sonderlich oft vor, dass ich mal Englisch sprechen muss (Ich glaube das letzte mal war als ich diesem Typen aus dem Oman ein Bahnticket gekauft hab und wir dann noch auf unsere Züge gewartet und uns unterhalten haben), aber ich drücke mich eigentlich nie davor, denn irgendwie kriege ich schon immer das vermittelt, was ich sagen möchte.
Übrigens möchte ich unbedingt irgendwann mal eine Zeit lang im englischsprachigen Ausland leben, unter anderem (aber nicht nur) um meine Aussprache zu verbessern.

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Danny8247

Walther der Dog von der Elbe

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12

Dienstag, 24. Juni 2014, 21:29

Mir fällt bei Fremdsprachen allgemein das Sprechen immer viel schwerer als das Hören, Lesen oder Schreiben. Ich habe ja vor ein paar Jahren das Proficiency gemacht und im Speaking-Teil wäre ich durchgefallen, wenn ich es nicht mit den anderen Teilen kompensiert hätte. Genauso geht es mir auch im Alltag: Hören, Lesen oder Schreiben im Englischen ist für mich überhaupt kein Problem und oft merke ich auch gar nicht, dass das gerade gar nicht meine Muttersprache ist. Aber sobald es ans Sprechen geht, habe ich so meine Mühe, flüssig zu sprechen. Ich habe schon ab und zu an der Uni mit Leuten Englisch geredet, zum Beispiel mit dem Assistenten meiner Bachelor-Arbeit oder erst gerade vor kurzem mit zwei Leuten, mit denen ich eine Gruppenarbeit zusammen gemacht habe. Da sind mir dann oft gewisse Formulierungen nicht sofort eingefallen und ich hab da generell recht stockend mit denen geredet. Zurückhaltender war ich deswegen aber nicht, man hat ja dann am Schluss schon immer verstanden, was ich sagen wollte.

Cheshire

troian ily

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13

Mittwoch, 25. Juni 2014, 19:02

Ich mag die englische Sprache sehr, ich bin auch in Fach in der Schule ziemlich gut, aber außerhalb der Schule spreche ich kaum englisch. Ich würde aber sagen, dass das Schreiben und Verstehen mit viel leichter fällt als das Sprechen. Das merke ich vorallem wenn ich im Unterricht etwas vorlesen muss. Wenn man es im Kopf liest, ist es einfach und es geht, ohne sich zu verhaspeln, aber wenn man es dann laut vorliest, ist es schwerer. Letztes Schuljahr hatten wir ein paar amerikanische Austauschschüler, man konnte sie zwar verstehen, aber ein Gespräch anzufangen/zu erhalten war dann schon schwer. Die richtigen Wörter fallen einem auf Anhieb nicht immer ein, das ist das Hauptproblem.
» One day Alice came to a fork in the road and saw a Cheshire cat in a tree.
"Which road do I take?" she asked.
"Where do you want to go?" was his response.
"I don't know", Alice answered.
"Then", said the cat, "it doesn't matter." «

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14

Sonntag, 7. Januar 2018, 22:27

meine ersten englischen gespräche dürften mit 14 gewesen sein, als ich 2 wochen mit der schule bei 'ner gastfamilie in england war. schon damals fielen mir gespräche auf englisch eher leicht, jedenfalls hab ich mich dabei wohler gefühlt als beim schreiben, wo ich eher durchschnittlich war. (wirklich englisch hab ich erst nach der realschule gelernt, so zwischen 16 und 17, lesen ist btw die unterschätzteste fremdsprachlernmethode überhaupt)

als ich in malta war, war ich natürlich dauernd mit der situation konfrontiert, auf englisch sprechen zu müssen. an sich fiel's mir von anfang an leicht und es ist im laufe der 8 monate auch nicht wirklich noch signifikant leichter geworden, das einzige was mich immer angekotzt hat, ist, dass ich lange brauche um wirklich warmzulaufen. zu beginn meiner reise hab ich ca. ne halbe stunde gespräch gebraucht, bis mir grammatikalisch oder humoristisch anspruchsvolle sätze regelmäßiger über die zunge gekommen sind. so hab ich mich schon manchmal geärgert, wenn ich in 'nem 10 minuten gespräch eher abgekackt hab, wenn's um irgendwas politisches oder so ging und nicht alles sagen konnte was ich wollte, einfach weil ich noch nicht warmgelaufen war. auch nach 8 monaten konnte ich die anlaufzeit nur auf vielleicht 15 minuten runterkürzen, was immer noch viel länger war, als bei den meisten ausländern die ich dort kennengelernt hab, auch wenn sie ggf. insgesamt schlechter englisch konnten als ich.

btw hab ich schon von anfang an automatisch sehr amerikanisch gesprochen, wofür ich auch schon in der schule immer, aber auch in malta gelobt wurde (oh mein gott, deine aussprache ist so gut und so soft, ich hätte nie gedacht, dass du aus deutschland kommst, ich bin neidisch auf dich) aber das hat im laufe meines aufenthalts irgendwie immer stärker und stärker nachgelassen, sodass mir irgendwann sogar leute gesagt haben, dass sie schon an meinem akzent gemerkt haben, dass ich deutscher bin, was halt ein paar monate zuvor noch absolut undenkbar war/nie vorgekommen ist. woran das liegt kann ich eigentlich schwer sagen, da ich ja nie bewusst so amerikanisch gesprochen hab, sondern das einfach nur meine ganz normale art war, die wörter auszusprechen, da es auch schlichtweg richtig ist, also konnte ich's auch nicht bewusst ablegen. eventuell liegt's daran, dass ich dort permanent mit menschen aus den unterschiedlichsten ländern konfrontiert war und dadurch akzente aus aller welt um mich hatte, die mich dann nach und nach in meiner aussprache beeinflusst haben und ich glaube auch, dass ich mich unterbewusst durch meine lupenreine aussprache immer ein bisschen profilieren wollte, aber irgendwann gemerkt habe, dass die aussprache das unwichtigste beim lernen/sprechen einer fremdsprache ist und eigentlich niemand auf die aussprache eines anderen menschen neidisch sein sollte.

alles in allem habe ich schon immer gerne auf englisch gesprochen und vermisse es hier in deutschland sogar ein wenig, obwohl's jetzt eigentlich nicht soooo selten vorkommt, also irgendnen ausländer lern ich beim feiern oder auf nem festival schon ab und zu kennen :prof:

15

Sonntag, 7. Januar 2018, 22:59

Ich rede sehr gerne auf Englisch auch wenn ich nicht perfekt bin. Ausserhalb der Schule rede ich manchmal noch mit meiner asiatischen Nachbarin auf englisch da sie selber noch nicht so gut deutsch kann. Sonst kommt es kaum vor das ich ausserhalb Schule auf englisch rede. Eine ausnahme gab es allerdings: mich hatte erst kürzlich ein englischsprachiger Kerl nach dem Weg zu so einem Hotel gefragt. Ich habe es ihm beschrieben und mir ist dann 20 Minuten später erst eingefallen das ich ihm den Weg eigentlich völlig falsch beschrieben habe. Naja shit happens sagen doch die Amis immer. :bart: :disguise:

Schwammi09

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16

Sonntag, 7. Januar 2018, 23:29

Jetzt ist genau der richtige Zeitpunkt um hier ebenfalls zu posten, da ich letztes Jahr besonders oft mit englischen Gesprächen konfrontiert war. Dazu beigetragen hat vor allem mein Urlaub im Sommer in der USA bei meinem Onkel. Neben den Gesprächen mit den Leuten in Einkaufsladen, beim Essen gehen und bei allem, was wir sonst so unternommen haben, mussten wir auch mit der Freundin meines Onkels englisch sprechen, da sie Amerikanerin ist und so gut wie kein Deutsch spricht. Zuletzt musste ich vor etwas mehr als einer Woche mit der Freundin des Cousins meiner Mutter englisch reden. Sie ist Spanierin und kann auch etwas deutsch. Der Großteil der Kommunikation findet aber auf englisch statt.

Seitdem ich Englisch in der Schule hatte sind schon einige Jahre vergangen. Das war zuletzt im Jahr 2011. Ein bisschen Englisch hatte ich dann noch in den ersten beiden Semestern meines Studiums. Das war aber wirklich wenig und ist inzwischen auch schon über 5 Jahre her. Leider musste ich feststellen, dass man mir das auch anmerkt. Ich habe insgesamt sehr wenig gesprochen und mich oft vor den Gesprächen gedrückt, mir fielen manchmal Worte nicht ein (was mitten im Satz schon ziemlich blöd ist :( ) oder ich konnte die anderen nicht verstehen. Erschwerend kam bei meinem Sommerurlaub noch dazu, dass wir in den Südstaaten waren und deren Akzent sehr schwer zu verstehen ist.

Somit lässt sich festhalten, dass ich in Zukunft mich wieder etwas mehr mit der englischen Sprache befassen sollte, um besser in englischer Kommunikation zu werden.

RLMax9

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17

Sonntag, 7. Januar 2018, 23:32

So oft habe ich normalerweise englische Gespräche außerhalb der Schule nicht gemacht. Nur im Urlaub, da meine Eltern kaum Englisch können und ich ihnen da bei Gesprächen manchmal aushelfen musste. Außerdem war ich immer sehr nervös, weil ich da immer gewisse Ängste hatte, da ich nicht das Talent habe spontan englisch zu reden, obwohl ich diese Sprache normalerweise gut kann. Diese Erkenntnis hat meine Vorfreude auf unsere Klassenfahrt nach London etwas getrübt, da wir oft auf Selbstständigkeit angewiesen sein mussten, doch ich habe mich geirrt. Es hat sogar Spaß gemacht das Reden mit wildfremden Personen, sogar noch mehr als in Deutschland, da ich immer netten Menschen begegnet bin und da auch irgendwie immer ein Stolz war, wenn ich zeigen konnte, dass ich als "Ausländer" diese Sprache gut beherrschte. Ich wurde dadurch kontaktfreudiger und habe sogar einem Kellner Trinkgeld gegeben, nachdem wir uns lange unterhalten haben. :D

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Montag, 8. Januar 2018, 15:04

Es ist schon ein paar Mal passiert, dass ich im Alltag Englisch gesprochen habe. Meistens wenn ich mal im Ausland war, um beim Einkaufen oder Bestellung verständigen zu können, oder als ich auf einmal beim Praktikum von einer Kundin auf Englisch gefragt wurde, wo welcher Abteilung ist.

Aber ein richtiges Gespräch auf Englisch hatte ich nur bisher ein Mal.
Ich war mal mit meiner Familie in Russland (genauer gesagt in Kaliningrad) und dort leben zufälligerweise Bekannten von meiner Familie, die damals noch mit meiner Familie in einer Kleinstadt in Kasachstan gelebt haben. Jedenfalls waren wir an einem Abend bei "Bekannten" bei deren Grundstück, wo um dieser Zeit noch nichts gebaut wurde, und haben dort gegrillt. Dabei war auch deren Tochter, die ein Jahr jünger ist als ich. Da sie kaum Deutsch konnte und ich wenig Russisch, mussten wir uns auf Englisch verständigen (auch wenn wir nicht so viel gesprochen haben). Jedenfalls wollte sie zu einem Fluss und ich musste sie begleiten.
Auf dem Weg sind wir auf ein Paar (was aus einem Kasachen und einer Ukrainerin besteht) gestoßen, die gerade dort eingezogen sind. Wegen meine Russischkenntnisse habe ich mit dem Kasachen auf Englisch gesprochen. Wir haben über Schule und was ich dort (in Kaliningrad) mache besprochen. Er konnte selber ein wenig Deutsch, da er selber mal in Bonn gearbeitet hat, daher konnte ich auf Deutsch wegen Schule erklären (einige Begriffe sind nicht übersetzbar wie z.B. Hauptschule). Aber ich fands es dennoch gut, dass wir uns Englisch verständigen konnten.

Aber ich finde dennoch, dass mir Schreiben und Lesen mir leichter fällt als Sprechen und Hören.

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