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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

  • »Chrdrenkmann« ist männlich
  • »Chrdrenkmann« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 11 565

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1

Freitag, 14. November 2014, 14:52

Auf die Zeit achten

Immer wieder höre ich Leute „Was? Schon so spät?“ sagen. Dies war Anlass für mich, diesen Thread zu erstellen. Wie oft achtet ihr am Tag auf die Uhrzeit?

Ich tue das ungelogen durchschnittlich alle fünf bis zehn Minuten - sei es der Wecker, die Anzeige meines Receivers, meines Handys oder der PC-Uhr. Da ich stets plane, wann ich etwas sehen oder machen möchte, will ich mich vergewissern, wie gut oder schlecht eine Sache zeitlich vorangeht.

Schon in der Schule war es so, dass ich regelmäßig auf meine Armbanduhr sah. Es war für mich eine Art Motivation oder auch Enttäuschung, um herauszufinden, was ich von einer Unterrichtsstunde bereits geschafft habe.

Speziell bei YouTube-Videos positioniere ich die Maus so, dass die Videoleiste nicht ausgeblendet wird. So kann ich immer ermitteln, wo ich gerade bin und das ist obendrein noch praktisch, wenn ich später bestimmte Stellen noch mal sehen möchte, da ich dann sofort weiß, bei welcher Zeit sie sind.

Das alles mag für andere wahrscheinlich befremdlich klingen. Ich hab es mir so angewöhnt und es ist wesentlich harmloser, als man denken dürfte. Ein flüchtiger Blick ist in weniger als einer Sekunde erledigt - demnach keinerlei Anstrengung. Und im Endeffekt finde ich das so besser, als etwas über Stunden zu erledigen und dann schockiert festzustellen, wie lange man dafür seine Zeit aufgeopfert hat.

Bin gespannt, ob es hier auch nur eine Person gibt, die ähnlich oft auf die Uhr schaut. :/o:

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Kartoffelpudding

Voll auf Muskatnuss

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2

Freitag, 14. November 2014, 15:23

Du bist nicht allein, Chrdrenkmann, ich schaue auch sehr oft auf die Uhr :disguise:
Wie oft ich genau auf die Uhr schaue, kann ich nicht sagen. Auf jeden Fall ist es oft.
Ich muss schon sehr in etwas vertieft sein, wenn ich nicht aus Reflex (vielleicht alle fünf Minuten?) auf die Uhr schaue.

Und das ist eigentlich eine recht hilfreiche Angewohntheit, ich glaube, ohne sie wäre einiges schwieriger :grin:
SpongeBob-Zitat (06.01.2024/63):
:pat: Hast du gerade Gary gesagt? SpongeBob! Jetzt fällt mir alles wieder ein! Weißt du, vorhin in diesem Werkzeuggeschäft, DA SAH ICH ... diese riesigen Platten aus Balsaholz, DIE WAREN HAMMERHAIHART!!“

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Ümläütmän

Verteidiger des wahren Blöedsinns

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3

Freitag, 14. November 2014, 15:37

Variiert bei mir sehr stark. Manchmal schaue ich stundenlang gar nicht auf die Uhr. Wenn ich allerdings einmal auf die Uhr schaue, dann tue ich das häufig in sehr kurzen Abständen weiter (ca. alle 2 bis 5 min). Häufig gehen diese Phasen, bis ein bestimmtes Ereignis eingetreten ist. Es gibt zum Beispiel Vorlesungen, in denen schaue ich in den ganzen 90 min nicht einmal auf die Uhr. Ein anderes Mal schaue ich bereits nach 40 min zum ersten Mal auf die Uhr und ab diesem Moment bis zum Ende der Vorlesung ständig.
Allerding trage ich meine Armbanduhr fast rund um die Uhr seit der siebten Klasse (nicht die ganze Zeit die selbe Armbanduhr)
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

CaptainOlimar

Der Meister

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4

Freitag, 14. November 2014, 16:08

Also ich schaue glaube ich vergleichsweise selten auf die Uhr. Das variiert immer mal, aber es ist auf keinen Fall alle 5 Minuten, im mittel vlt alle 45 Minuten oder so.

Ich habe aber - vielleicht auch, gerade weil ich so selten auf die Uhr gucke - ein ziemlich gutes Zeitgefühl. Das merke ich daran, dass oft, kurz bevor ich auf die Uhr schauen will, ich mir denke, es müsste jetzt so und so spät sein, und es trifft eigentlich immer ziemlich genau zu. Manchmal auch weniger, aber richtig krass daneben liege ich eigentlich selten, meistens passiert sowas dann, wenn ich in Gesellschaft bin und die Zeit schnell vergeht.
Vorausgesetzt ich stelle meinen Wecker immer zur gleichen Uhrzeit, könnte ich glaube ich morgens vom aufstehen bis zum Schulweg die Uhrzeit sehr exakt bestimmen, ohne auch nur einmal auf die Uhr zu gucken, weil da immer alles gleich abläuft. Aber auch sonst schätze ich die Zeit immer recht gut ein, wenn ich zum Beispiel nach Hause komme und weiß, dass ich in zwei Stunden wieder los muss, kriege ich irgendwann automatisch so ein "Gefühl", das mir sagt, ich müsste wohl mal langsam losgehen.

Hatte übrigens nie wirklich ne Armbanduhr. Auch in der Schule gucke ich ziemlich selten auf die (Handy)Uhr, dadurch geht die Zeit ja auch nicht schneller um. Und generell ist mir die Uhrzeit nicht so wichtig, wenn ich keine Termine habe. Ich gucke allerdings sehr oft auf die Uhr, wenn ich mal wieder irgendwas so weit aufgeschoben habe, dass ich unter Zeitdruck stehe, um mich zu vergewissern, dass ich Fortschritte mache.

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Lord3d

Lame But Admin

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5

Freitag, 14. November 2014, 16:24

Bei mir sind es auch meistens alle 5-10 Minuten auf meier Armbanduhr. Ausnahmen sind bei spannenden Filmen und Serien und wenn ich grad am Zocken bin, sonst verlier ich nie so wirklich den Überblick über die Zeit. Passiert mir auch oft genug, dass ich aus Gewohnheit auf mein Handgelenk gucke und dann erst merke, dass ich die Armbanduhr gar nicht trage, weil ich sie zum Schlafengehen immer weglege.

Quatschtütenwürger

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6

Freitag, 14. November 2014, 17:35

Ich hab im Alltag ein ziemlich gutes Zeitgefühl und müsste eigentlich nicht so häufig auf die Uhr schauen - tue es aber dennoch ständig. Das ist so ritualisiert, dass ich meistens direkt wieder vergesse, was die Uhr genau anzeigt (bzw. es dringt gar nicht bis in den Kopf vor), sodass ich direkt nochmal draufschaue. Komische Angewohnheit ... aber ohne Uhr aus dem Haus zu gehen ist unvorstellbar, auch wenn ich n Handy dabei habe. Ich brauche meine Uhr.

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burgerfee

meist in Zeitnot

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7

Freitag, 14. November 2014, 18:05

Bei mir ist es sehr ähnlich wie bei Captain Olimar.

Ich trage keine Armbanduhr.
Das kommt daher, dass ich an meiner Arbeitsstelle keine Uhr tragen darf.
Das heißt, dass ich sowieso mindestens 10 Stunden nicht raufschauen könnte.
Ich besitze aber mehrere sehr schöne und wertvolle Armbanduhren, die ich zu schönen Anlässen in der Freizeit mehr als Schmuck trage.
Also wenn ich zum Essen eingeladen bin, oder zu Geburtstagen.
Wenn ich also eine Uhr drum hab, schau ich auch nie drauf, weil ich es nicht gewohnt bin.

Wenn ich Termine habe, gucke ich auf mein Handy oder in meinem Auto auf die Uhr.
Es gibt auch eine Wanduhr hier in der Wohnung, die ist aber auch fast immer uninteressant für mich.

Wenn ich zur Arbeit muss, stell ich den Wecker und habe dann meinen allmorgendlichen Ablauf.
Wieviel Zeit ich für alles brauche ist eigentlich egal, weil ich mir immer einen "Zeitpuffer" einbaue.
Zu Spät zur Arbeit gekommen bin ich noch nie.

Also die Aussage: "Ach schon so spät!" könnte auch von mir kommen,
weil mich mein Gegenüber mal wieder informiert, dass ich bald einen Termin oder Feierabend habe...

Blödschwamm

Taddels nerviger Nachbar

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8

Freitag, 14. November 2014, 19:44

Ich trage seit der 5. in der Schule grundsätzlich eine Armbanduhr. Bei manchen Lehrern verliert man einfach jegliches Zeitgefühl, und auf eine Uhr im Klassenzimmer kann man sich nicht verlassen. In meiner Freizeit schau ich halt dann auf die Uhr, wenn grad eine sichtbar ist.
:taddl: Zu schade, dass Spongebob nicht da ist, um das schöne Gefühl zu genießen, dass Spongebob nicht da ist.

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Tʜe мasłeЯ of MoońwaLĸ

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9

Samstag, 15. November 2014, 14:06

Es kommt bei mir auf meine Stimmung und meinen Zeitplan an. Wenn ich irgendwo hin muss, dann schaue ich natürlich öfters mal auf die Uhr. Sollte dies nicht der Fall, dann schaue ich einmal die Stunde auf meine Uhr.


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10

Montag, 24. November 2014, 22:18

Ich trage außer Haus seit ca. zwei Wochen wieder eine Armbanduhr, schaue aber eher selten drauf, die Zeit vergeht ja auch nicht schneller, wenn ich oft auf die Uhr glotze. Eher um Zeit in Lehrveranstaltungen abzuschätzen. Daheim lege ich die Uhr aber ab, weil bequemer. Generell frage ich mich dann aber meistens, was ich die ganze Zeit eigentlich getan habe. Huch, ist ja schon wieder 22 Uhr, was muss ich noch für die Uni machen? Was habe ich den ganzen Tag getan? Ich verliere daheim ziemlich schnell den Überblick, mache irgendwas (unproduktives) und zack, ist eine Stunde vergangen.

Angeblich gehen alte Menschen auch immer so schnell (bzw. versuchen es) weil für sie die Zeit schon so schnell vergeht. Irgendwie kommt mir auch vor, dass die Zeit schneller vergeht je älter ich werde. Ich bin jetzt schon wegen einer Übung am Donnerstag nervös obwohl ich noch genug Zeit haben sollte, mich vorzubereiten...

11

Montag, 30. Dezember 2019, 20:27

:wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ExtraMaster39« (2. März 2020, 09:56)


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