Diese eigentlich so einfache Frage hat mich stark zum Nachdenken gebracht und die komplett richtige Antwort werde ich trotzdem noch nicht herausgefunden haben.
Grundsätzlich würde ich behaupten, dass ich in so gut wie jeder Situation kreativ sein kann, mag es auch eher ein Herumspinnen sein. Meistens entsteht daraus auch nichts, da es oft der absurdeste Blödsinn ist.
Wenn ich wirklich ein Projekt umsetzen möchte, sollte ich vorher die Grundidee im Kopf haben, die schon einiges beinhaltet (bspw. Gags). So etwas muss mir erst eingefallen sein, bevor ich alles zu Papier bringen kann, sonst kommt nichts Gutes dabei heraus. Beim Schreiben kreativ sein kann ich also nur, wenn ich bereits eine Vorlage habe, komme sie von mir oder anderswoher. Beim Schreiben selbst sollte es dann möglichst ruhig und einsam sein, damit ich meiner Fantasie freien Lauf lassen kann. Wenn Freunde dabei sind, wird es bei Projekten für meine Klasse zwar lustiger, bei öffentlichen Projekten aber schwieriger, da der halbe Text dann aus klasseninternen Memes besteht (das wäre das Herumspinnen, von dem ich oben gesprochen habe).
Einfälle, die noch ausgebaut werden müssen, bevor sie etwas taugen, oder die ich später gebrauchen könnte, schreibe ich in die Handynotizen (wobei ich da gerade nachgeschaut und bemerkt habe, dass mindestens 40% der Einträge dort unbrauchbarer Müll sind).