Denkt ihr eher in negative oder positive Richtungen?

Ich persönlich merk es immer wieder (insbesondere an meinen Freunden), dass ich eher eine optimistische Art bevorzuge. Das fängt bei kleinen Dingen an, z.B. wenn wenn es abends ist und ich mich, anstatt mich daran zu stören, dass es so spät ist, ermutige und mir sage, dass ich noch den halben Tag quasi vor mir habe, und geht zum Nicht-über-die-Zukunft verrückt-machen-weil-ja-nicht-mehr-ewig-Schule-Gedanke.
Es hat natürlich Vor- und Nachteile:
Positiv sehe ich darin, dass ich mich nicht über so viele Kleinigkeiten aufrege und selten aufgebe, wenn mal irgendwas nicht so läuft, wie es laufen soll.
Allerdings sorgt das wahrscheinlich auch dafür, dass ich eher Sachen aufschiebe, was mich dann kurz vor knapp dann etwas stressen kann.
Außerdem wurde mir schon mehrmals gesagt, dass man sich, wenn man sich nicht auf negative Folgen einstellt, man eher frustriert und traurig ist, wenn sie eintreten. Das sehe ich aber anders, erstens denke ich dennoch realistisch, stelle mich also nicht auf sinnvolle Ergebnisse ein, und zweitens bin ich lieber für die kurze Zeit betrübt, als dass ich mich die davor ewig mit schlechten Gedanken quäle.

Wie seid ihr so drauf? Ich selbst bin mit meiner Einstellung eigentlich recht zufrieden.