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dezIsNosredna

Der Mega TIER

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1

Sonntag, 11. März 2018, 13:45

Sind Familienmitglieder oder Freunde von euch mal verstorben?

Dieses Thema ist etwas ernster als so manch andere.
Frage steht in der Überschrift.

Heute ist meine Uroma mit einem Alter von 89 Jahren verstorben.
Ich bin traurig darüber, auch wenn ich nicht viel mit ihr zu tun hatte außer das sie über mir lebte.
Sie ist anscheinend eingeschlafen und währenddessen gestorben, was schade ist da sich keiner so richtig von ihr verabschieden könnte (auch wenn es schon klar war das sie sterben wird aber halt nicht so richtig wann...)


und äh ihr so
Es ist vonnöten, meine wahrhaft bescheidenen geistigen Kapazitäten zu bekunden

Schwammi09

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2

Sonntag, 11. März 2018, 20:36

Also Freunde von mir sind zum Glück bisher keine verstorben und bei den Familienmitgliedern beschränkt es sich auf eine Oma und beide Opas.

Als ich gerade so 12 Jahre alt war, hab ich erfahren, dass meine Oma Krebs hat und eine Heilung praktisch aussichtslos ist. Nachdem es ca. 1,5 Jahre immer weiter mit ihr bergab ging, ist sie dann schließlich gestorben. :( Es war ne sehr harte Zeit während ihrer Krankheit, für sie selbst, aber auch für uns als Angehörige. Als ich dann 16 war, ist einer meiner Opas völlig überraschend an einer Lungenembolie gestorben. Nur wenige Monate später starb dann auch mein anderer Opa :( . Er hatte schon seit längerem Demenz, die immer stärker zunahm und baute generell immer mehr ab. Diese Zeit war u.a. aufgrund dessen, dass 3 meiner Großeltern innerhalb weniger Jahre verstarben sehr hart für mich. Eine Oma lebt zum Glück noch und ist soweit auch fit. Ich denke, wenn sie dann mal stirbt und ich gar keine Großeltern mehr habe, wird das nochmal ein Stück härter werden.

Chrdrenkmann

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3

Dienstag, 20. März 2018, 00:42

Ich kenne nur zwei Fälle. Einer meiner beiden Opas ist vor einigen Jahren gestorben, jedoch hatte ich so gut wie gar keinen Kontakt zu ihm, weshalb sein Ableben mich nicht weiter traf.

Interessanter ist da schon, was letztes Jahr mit einem meiner Ausbildungskollegen passierte. Sein Lymphknotenkrebs zwang ihn dazu, auf unbestimmte Zeit ins Krankenhaus zu müssen und ich und der Rest der Gruppe haben Woche für Woche gewartet, wieder etwas von ihm zu hören. Auf WhatsApp hat uns dann seine Mutter darüber informiert, dass er verstorben sei. Keiner wusste so richtig, wie er reagieren sollte. Man hatte zwar nicht viel Zeit mit ihm verbracht, bevor er fernblieb, aber er war immerhin mal ein Teil unserer Gruppe. Und mit 20 Jahren zu sterben ist schon heftig, an dem Tag schossen mir eine Menge Gedanken durch den Kopf.

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4

Montag, 7. Dezember 2020, 09:02

Als ich noch im Internat war ist mal ein Junge aus meiner Gruppe mit nur 17 Jahren gestorben. Das war Ende 2016. Anfang 2017 haben wir es erfahren. Ich war jetzt nicht befreundet aber das war einfach so heftig. Ich musste daran ununterbrochen denken. Allgemein gab es an der Schule oft Fälle in denen junge Seelen von uns gegangen waren. Und selbst das war heftig. Die hatten ihr Leben noch vor sich. Mögen sie stolz über die Prärie zu unserem Herrn wandern. Wir schließen sie in unsere Gebete ein.

Amen

dezIsNosredna

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5

Dienstag, 14. Februar 2023, 16:48

Letzten Samstag ist einer meiner zwei Opas gestorben. Leider kannte ich ihn nie, bis vor kurzem wusste ich nicht mal wie er aussieht, ich hatte lediglich ein paar Mal mit ihm Kontakt da er meine Mutter von Russland aus angerufen hatte, oder er angerufen hat und ich ans Telefon ging und ich nicht antworten konnte da ich nicht wirklich Russisch kann - er konnte nämlich auch kein Deutsch und lebte nach den 90ern weiterhin in Russland wo er bis zu seinem Tod an der chinesischen Grenze wohnte
Er wurde 71 und ist an 'nem Schlaganfall gestorben

Schade,
RIP Anton

(ach ja und zudem habe ich jetzt auch erfahren dass er noch zwei brüder hat die in köln leben von denen ich literally nie wusste, der eine von denen ist 91 und ist noch am leben und der andere glaub ich auch)

Zudem möchte ich hier auch nochmal erwähnen dass vor so siebeneinhalb Jahren meine Halbschwester an Heiligabend gestorben ist, welche ich zumindest ein paar mal getroffen habe
Das habe ich eigentlich nur der Vollständigkeit halber erwähnt, im Startpost hab ich das nämlich nicht gesagt und deshalb wollt ichs mal passend zum Threadthema ergänzen
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ExtraMaster

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Donnerstag, 16. Februar 2023, 22:39

Meine Mutter 2020 an Krebs, meine Oma 2021 an einem Schlaganfall. Beides ist euch ja bekannt. So viel erstmal zum realen Leben.

In meinen Träumen nachts sind in letzter Zeit bereits alle aus der Familie verstorben. Was ich hauptsächlich meinem Medikament zu verdanken hab.
Eine Nebenwirkung von eben diesem war/sind wirre Träume, wo ich entweder von wem gemobbt werde oder wo irgendwer aus der Familie stirbt.

Es hat meinen Opa getroffen einmal, auch mal meine andere Oma die noch lebt. Zu guter Letzt natürlich auch noch meinen Vater, war die Hölle.

Er gab sich vor meinen Augen eine Kugel. Dafür gab es nicht mal einen Grund, er hat es einfach getan und hat mich so zurückgelassen.
Sowas fand ich überhaupt nicht geil. In meinen Träumen wurde ich zuletzt von so einem Bullshit heimgesucht. Das war wirklich der größte Rotz.

Bin das Medikament aber spätestens im März los. Dann muss ich mir darum vorerst keine Gedanken mehr machen, sowas konnte ich ja nicht ahnen.

Real hab ich schon zwei Familienmitglieder verloren, nachts in der wirren Traumwelt alle mal hin und wieder. Zog mich deswegen tagsüber doppelt runter.

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