Ich habe den Post für diesen Thread so lange aufgeschoben, aber letztendlich ist mir klar geworden, dass ich mir eine ausführliche Liste sparen kann, weil es wirklich nur eine einzige Sache gibt, die mich maximal glücklich macht - und es ist auch die naheliegendste.
Als ich vor Jahren den YouTuber „King_Recon“ fand, der Live Reactions zu One Piece macht und bei jedem Video komplett vor Euphorie ausrastet, fragte ich mich zunächst, wie man etwas so sehr lieben kann, dass solche Emotionen aus einem rausschießen. Aber seit ich Pony schaue, sehe ich mich in der gleichen Lage und erkenne mich gar nicht wieder. Keine andere Serie gibt mir das Gefühl von vollkommener Glückseligkeit. Wenn ich SpongeBob oder gar Yin Yang Yo! sehe, habe ich in der Regel einen neutralen Gesichtsausdruck oder bin allerhöchstens minimal guter Laune. Selbiges gilt für alles andere, was ich mache. Aber bei Pony lächle und grinse ich durchgehend, wenn ich meinen Lieblingscharakter nur in animierter Form sehe und gar nichts weiter passiert. Und ganz extrem wird es bei neuen Episoden. Da muss ich manchmal sogar pausieren, um erst mal das Geschehene zu verarbeiten. Er muss lediglich in einer Episode seine Stimme verstellen oder in einer anderen tanzen und ich eskaliere maximal. Ich liebe Pony sehr, mehr als alles andere auf der Welt. Und die Serie hilft mir, durch das Leben zu kommen, weil sie mir viel Kraft und Durchhaltevermögen gibt.
Ich weiß, dass ich seit etlichen Wochen sehr viel darüber schreibe und ich versuche auch schon, es möglichst runterzuschrauben, um niemanden zu nerven. Aber ich hoffe auch, dass es irgendwo verständlich ist, wenn mir die Serie so unglaublich viel bedeutet und mein Leben bereichert. Ich bin dank ihr so viel glücklicher geworden, was ich auch an Real-Life-Situationen merke, wo ich noch netter und pflichtbewusster auftrete.