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Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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1

Donnerstag, 31. Dezember 2020, 13:09

Euer Jahr 2020

Wie an jedem Jahresende könnt ihr die letzten 12 Monate Revue passieren lassen! Was ist euch an guten und schlechten Aspekten in Erinnerung geblieben?

Ich fange mal mit dem offensichtlichsten Thema an: Corona. In der Nacht von SIlvester zu Neujahr, als ich wie jedes Mal den Feuerwerkshimmel erblickte, war ich wie immer gespannt, was das neue Jahr mit sich bringen würde. Es konnte ja niemand ahnen, dass es sich durch eine Pandemie zu einem der anstrengendsten aller Zeiten gestalten würde. Glücklicherweise blieben ich und alle mir nahestehenden Personen bisher verschont, jedoch beschäftigte mich das Thema für viele Wochen stundenlang über mehrere Tage. Mit dem Impfstoff hoffe ich, dass der Spuk schnellstmöglich ein Ende finden wird, denn noch ein komplettes Jahr mit diesem besch… eidenen Virus braucht niemand.

Dann bleibe ich mal thematisch bei Gesundheit: Da komme ich leider nicht zur Ruhe, denn mein Körper denkt sich jedes Jahr neue Sachen aus, mit denen er mich "ärgern" will. Ich bin mittlerweile an einem Punkt, wo ich ältere Beschwerden völlig ausblende, weil ich mich gar nicht auf so viele Einschränkungen gleichzeitig konzentrieren kann. Es sollte weiterhin nichts Bedrohliches sein, aber es schränkt die Lebensqualität deutlich ein. Glücklicherweise bin ich eine Person, die sich weiterhin irgendwie durchkämpft und positiv in die Zukunft blickt. Nicht auszudenken, wie ich mich fühlen würde, falls ich mich davon fertigmachen ließe.

In der Zeit von Mitte Juli bis Mitte August machte ich den größten Fehler meines Lebens. Ich will darüber gar nicht mehr viele Worte verlieren, denn diese Beziehung und alles drumherum war von Anfang zum Scheitern verurteilt. Aber diese Sache ist nun viereinhalb Monate her und ich habe auf die harte Tour eine Menge daraus gelernt. Nie wieder. Wenigstens habe ich so meine engsten Internetfreunde noch mehr schätzen gelernt, welche mich durch diese schwere Zeit und alles, was danach kam, begleitet haben.

Daher lieber endlich zu etwas Positivem: Seit März habe ich einen neuen Job und es läuft wunderbar. Ich komme mit den Aufgaben zurecht, habe nette und hilfsbereite Kollegen und kann mit meiner Chefin über alles sprechen. Da habe ich einen absoluten Volltreffer gelandet und ich hoffe, ich kann noch lange Zeit in diesem Unternehmen bleiben.

Den letzten Abschnitt möchte ich diesmal etwas widmen, das mir unendlich viel Lebensmut gegeben hat. Und das ist - ihr wisst es alle - Pony. Ohne diese Serie wäre 2020 für mich ein weiteres extrem chaotisches Jahr gewesen, aber sie war mein größter Lichtblick. Ich liebe jede einzelne Episode und schaue sets mit einem Dauergrinsen zu. Stellenweise muss ich Szenen sogar pausieren, um das Gesehene zu verarbeiten - so wie letzte Nacht, als ich Pony als Baby sah, was ich mir so sehr gewünscht hatte. Und so was hatte ich noch nie bei einer Show. Ich habe es unlängst im Kopfthread geschrieben und tue es hier gerne wieder: Ant Blades, der Creator der Serie, ist mein Stephen Hillenburg und ich danke ihm von ganzem Herzen für dieses wunderbare Werk. Falls ihr noch gar nichts von der Serie gesehen habt, kann ich sie nur weiterempfehlen. Jeder meiner Freunde, der sie sich angesehen hat, gab mir reichlich positives Feedback. Und selbst wenn ihr nichts mit dem Zeichenstil anfangen könnt oder andere Zweifel habt: Verglichen mit anderen Nickelodeon-Serien sollte selbst der größte Skeptiker zugeben, dass diese Serie vieles richtig macht. Insofern hoffe ich, dass ihr damit leben könnt, wenn ich ab morgen zu meinem Pony-Avatar zurückwechsle und diesen für immer behalten werde. Ich liebe diese Show über alles und das wird sich auch niemals ändern. Danke, dass es dich gibt, Pony. Ich kann deine nächsten Abenteuer gar nicht erwarten.

Nun seid ihr dran! :)

2

Donnerstag, 31. Dezember 2020, 13:19

Dieses Video fasst mein Jahr 2020 perfekt zusammen:

I look inside and in my heart,
we’re never far apart.


http://i.imgur.com/1mL9kCA.png

3

Donnerstag, 31. Dezember 2020, 14:26

What a Year! What a lovely Year

Nee eigentlich gibt’s nicht viel zu sagen. Ein heftiges Jahr war es für uns Menschen. Corona hat es halt dominiert. Doch was kann ich mir daraus ziehen? Nun ich konnte viel nachdenken. Das ist das positive an diesem Jahr. Hab mich viel mit Leben und Tod beschäftigt. Und das hat gut getan. Hab früher nie wirklich so sehr an dieses Thema gedacht. Ich versuche mehr im Gleichgewicht zu sein. Übrigens bin ich dieses Jahr zur Erkenntnis gekommen das Tiere besser sind als Menschen. Einfach weil sie weitermachen egal welche Scheisse um sie herum passiert. Davon könnte ich mir was abgucken. Aber jetzt bin ich, dank Corona, motiviert voll Gas zu geben. Ich versuche ein Buch zu schreiben. Eine Geschichte die mir auf den Leib geschnitten ist. Hoffentlich gelingt mir das.

Was gabs noch? Im Kino war ich selten. Find ich schade. Dafür hab ich jetzt wieder Videospiele. Das ist gut. SpongeBob, Red Dead Redemption 2 etc. Was will man mehr? Vorallem Red Dead Redemption 2 hat dazu beigetragen das ich Tiere mehr zu schätzen weiß. Neben Jumanji und so.

Mit SpongeBob hab ich jetzt abgeschlossen. 21 Jahre.


Und ja mehr fällt mir jetzt nicht ein. Falls doch editier ich es noch hier rein.

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Danny8247

Walther der Dog von der Elbe

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4

Donnerstag, 31. Dezember 2020, 21:43

Beginnen wir den Post mal mit der Sache, die 2020 wie keine andere überschattet hat und für immer mit diesem Jahr in Verbindung gebracht werden wird: Der Kaba-Bär Berry wurde ersetzt. Es ist ein Skandal noch nie dagewesenen Ausmaßes, über den ich wohl nie hinweg kommen werde. Ich kann mich nur damit trösten, noch eine alte Packung Kaba Erdbeer zu besitzen.

Alle anderen Themen verblassen natürlich dagegen, aber damit mein Post nicht ganz so kurz ausfällt:

Von Corona bin ich und meine nahen Verwandten zum Glück verschont geblieben und auch was meine berufliche Situation angeht, hatte die Pandemie keine negativen Auswirkungen. Natürlich finde ich es schade, dass im Moment keine großen Treffen möglich sind, aber ich bin auch sehr glücklich darüber, dass mich die Situation verhältnismäßig wenig trifft.

Persönlich sind dieses Jahr zwei sehr gute Dinge bei mir/uns passiert: Einerseits habe ich meinen Führerschein endlich geschafft und andererseits haben wir eine Neubauwohnung gekauft, in die wir dann 2022 einziehen werden. Das bedeutet, jetzt beginnt das letzte Jahr, was wir von Anfang bis Ende in unserer alten Wohnung verbringen werden. Ich freu mich aber schon riesig darauf, in einer etwas größeren und schöneren Wohnung zu wohnen.

Für mich persönlich war 2020 also gar nicht unbedingt das schlechteste Jahr in meinem Leben, aber natürlich wünsche ich mir, dass Corona so schnell wie möglich wieder verschwindet.

Ich wünsche euch allen ein frohes neues Jahr und viel Glück und Gesundheit in 2021 :)

Sandy

[ˈpɪtsa]

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5

Mittwoch, 20. Januar 2021, 13:00

Ich werde mich ebenfalls mal (wahrscheinlich kürzer als gedacht) zum letzten Jahr äußern: Eigentlich fing alles ganz gut an. Ich hatte viel Zeit für mich und konnte auch über meinen aktuellen Berufswunsch nachdenken. Denn endlich habe ich die Entscheidung getroffen, mich meinem langjährigen Wunsch, Schauspielerin zu werden, zu widmen; Also habe ich das Ziel Anwältin komplett verworfen und war erstmal ohne feste Planung auf mich gestellt. Dann zeichneten sich schon die ersten Spuren von Corona in den Medien ab und dann war es tatsächlich erstmal richtig still um mich.

Das Treffen mit Freunden und Verwandten oder überhaupt anderen Menschen wurde weniger und ich langweilte mich bereits sehr. Erst im Juni habe ich die Prüfung an einer Schauspielschule absolvieren können und wurde zum Glück auch aufgenommen. Ich war wirklich super glücklich, da ich endlich wieder "festen Boden" unter den Füßen hatte. Im August fing es dann auch endlich an und soweit läuft es auch ganz gut.

Meinen Geburtstag habe ich auch ganz schön verbringen können und wie Danny bereits geschrieben hat, habe ich die Pandemie nicht wirklich negativ zu spüren bekommen - keiner in meinem Umfeld. Aber leider nahm das Jahr 2020 ein sehr schlimmes Ende für mich. Meine geliebte Katze Lilli, die mich fast 12 Jahre begleitet, erzogen und beschützt hat, musste aufgrund von ungeklärter Krankheit eingeschläftert werden und das brach mir das Herz. Wenigstens weiß ich, wie viel Zeit ich mit ihr verbringen konnte und sie viel zu oft abgeknipst habe :love2:. Das war nun meine kleine Reflexion zum Jahr 2020.

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