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Chrdrenkmann

Hallo, ich bin ein Alpaka

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41

Mittwoch, 27. Februar 2019, 19:55

Heute war mein letzter Praktikumstag im Verwaltungsbereich eines Pflegedienstes. Ich werde natürlich bald einen langen Post dazu schreiben, jedoch kann ich schon mal sagen, dass ich mir ein paar Tränen nicht verkneifen konnte. Am Ende waren nämlich alle Mitarbeiter zusammengekommen und hatten sich gemeinsam von mir verabschiedet. So was hatte ich noch nie und das ging mir sehr nahe. Hatte schon vorher den gesamten Tag mit mir zu kämpfen, weil es mir dort einfach extrem gefiel und ich nicht wollte, dass es schon vorbei ist.

Das Gute ist, dass ich eine hohe Übernahmechance habe, weil man mit meiner Arbeit sehr zufrieden war. Man freut sich bereits auf meine Bewerbung, die ich definitiv bald schreiben werde. Es wäre mein absoluter Traum, dort fest angestellt zu sein.

42

Mittwoch, 27. Februar 2019, 20:45

Heute war mein letzter Praktikumstag im Verwaltungsbereich eines Pflegedienstes. Ich werde natürlich bald einen langen Post dazu schreiben, jedoch kann ich schon mal sagen, dass ich mir ein paar Tränen nicht verkneifen konnte. Am Ende waren nämlich alle Mitarbeiter zusammengekommen und hatten sich gemeinsam von mir verabschiedet. So was hatte ich noch nie und das ging mir sehr nahe. Hatte schon vorher den gesamten Tag mit mir zu kämpfen, weil es mir dort einfach extrem gefiel und ich nicht wollte, dass es schon vorbei ist.

Das Gute ist, dass ich eine hohe Übernahmechance habe, weil man mit meiner Arbeit sehr zufrieden war. Man freut sich bereits auf meine Bewerbung, die ich definitiv bald schreiben werde. Es wäre mein absoluter Traum, dort fest angestellt zu sein.

Ich kann dich sehr gut verstehen, in dieser Situation war ich auch schon. Als ich nach meinem Studium noch ein Dreivierteljahr ein Praktikum gemacht habe, kamen am letzten Tag auch alle zu mir ins Büro, haben sich von mir verabschiedet und mir sogar ein kleines Geschenk überreicht. Da ich sehr nah am Wasser gebaut bin - wie man hier in dem Thread bereits lesen konnte - hätte ich da direkt losheulen können. ;(

Ist einfach ein sehr schönes und rührendes Gefühl, wenn man merkt, dass alle dich und deine Arbeit wertgeschätzt haben und man mit sowas gar nicht gerechnet hat. Was solche Momente angeht, bin ich auch sehr schnell den Tränen nahe.
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Chrdrenkmann

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43

Dienstag, 6. August 2019, 21:57

Ich habe soeben den Kontakt mit einem sehr geliebten Menschen beendet, der jahrelang mein bester Freund war. Er stand mir stets zur Seite, wann immer ich Probleme hatte und dafür bin ich ihm sehr dankbar. Aber in den letzten Wochen hatten wir uns immer weiter auseinandergelebt und ich konnte sein Denken und Handeln nicht mehr verstehen, so sehr ich auch Empathie aufbringen wollte und mich an die guten Zeiten mit ihm erinnerte. Das liegt jedoch vor allem daran, dass er mir nicht explizit sagte, warum er sich plötzlich so anders verhielt. Allerdings glaube ich, dass ich in seinem Leben nur noch ein Fremdkörper war. Ich gebe ihm nicht die Schuld, dass es so kommen musste, sondern bin der Meinung, dass auch die schönsten Dinge nicht für die Ewigkeit halten und es eben Schicksal ist.

Hundertprozentig wird mich das die nächsten Tage, wenn nicht sogar Wochen, beschäftigen und emotional aufwühlen, aber ich hoffe, dass ich das Ganze schnellstmöglich verarbeiten kann und die Zukunft noch viele positive Erlebnisse für mich bereithält, die mich diesen schweren Verlust vergessen lassen.

ExtraMaster39

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44

Montag, 30. Dezember 2019, 11:49

:wink:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »ExtraMaster39« (2. März 2020, 09:38)


Chrdrenkmann

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45

Samstag, 4. Januar 2020, 22:23

Ich habe letzte Nacht 3-4 Mal bei Zoomania geheult, weil mich der Film so begeistert hat.

Krosso

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46

Montag, 8. Juni 2020, 11:58

Ich bin jemand, der seine Emotionen in der Öffentlichkeit stark unterdrückt und nicht offen vor anderen zeigt.

Das ist insbesondere bei negativen Emotionen wie Wut, Trauer und Enttäuschung der Fall. Andere bekommen dadurch durchaus ein teilweise falsches Bild von meiner Persönlichkeit.

Habe schon mitbekommen, dass ich bei meinem Bekanntenkreis als freundliche und immer gut gelaunte Person gelte. Dass ich privat jedoch oftmals fast das komplette Gegenteil bin, scheint gar keinem so richtig bewusst zu sein.

Wenn ich privat bei mir zu Hause und alleine bin, kann ich schon recht nahe "am Wasser gebaut sein", aber dazu muss mich ein Ereignis, ein Musikstück oder ein Film schon ziemlich stark berühren. Dann können durchaus auch bei mir einige Tränen kommen.

Grundsätzlich versuche ich aber, Logik und Rationalität den Vorzug vor Emotionen zu geben. Klappt aber leider nicht immer zu 100%.
Wir Menschen sind wohl nicht so gebaut.

Manchmal wünsche ich mir schon, z. B. wie Mr. Spock aus Star Trek zu sein. Fänd' ich ganz reizvoll, ehrlich gesagt... :clown:

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Harry

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47

Dienstag, 9. Juni 2020, 16:30

Ich bin jemand, der kann gar nicht mehr richtig weinen, selbst wenn ich das in gewissen Situationen möchte. Immer wenn ich den Tränen nahe bin, habe ich eine Blockade und es geht nicht mehr weiter. Ich glaube das liegt daran, dass ich in meiner Kindheit und Teenager zeit immer ein gewisses Bild vermittelt bekommen habe, wie man als ein Mann sein muss:

"JA ABER DU BIST EIN JUNGE UND JUNGS DÜRFEN NICHT WEINEN!!! WENN MAN ALS JUNGE WEINT IST DAS SUPER PEINLICH UND NUR MÄDCHEN DÜRFEN DAS!"

Das hat mich in gewisser weiße emotional verkrüppelt, weil es so einige Situationen in meinem Leben gab, in der ich gerne meine Traurigkeit herausgelassen hätte, um mit bestimmten Themen einfach abschließen zu können. Stattdessen habe ich gelernt, wie man seine Emotionen einfach runterschluckt und sich von unangenehmen Themen ablenkt, was dazu geführt hat das unverarbeitete Gefühle mir irgendwann SCHREIEND hinterhergerannt sind und es mir deshalb eine lange Zeit psychisch nicht so gut ging.

Chrdrenkmann

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48

Sonntag, 13. Dezember 2020, 13:46

Ich habe noch nie so sehr bei einer Animefolge geweint wie heute nach One Piece. Ich fand das schon beim dazugehörigen Mangakapitel großartig, aber die Animeversion hat mich komplett umgehauen.

Danny8247

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49

Donnerstag, 18. November 2021, 22:22

Mich bringen eigentlich vor allem rührende Filme/Spiele/Geschichten etc. zum Weinen, und eher selten Dinge aus meinem persönlichen Leben. Es gibt so ein paar Dinge, bei denen kann ich einfach nicht anders, z.B.:

- "5 Centimeters per Second" und "Your Name"
- Dieser Comic: https://theoatmeal.com/comics/house (ich les den alle paar Monate und ich habs noch nie geschafft, dabei nicht weinen zu müssen)
- Die Schlussszene in Xenoblade 1 (sobald die ersten Töne von "Beyond the Sky" erklingen, kann ich mich nicht mehr zusammenreißen)
- Legit das Ende einer bestimmten Folge von Squid Game - ja, ich weiß, wie sehr der Hype nervt, aber ich hab die Serie kurz vor dem Hype schon gesehen und die eine Folge fand ich so emotional aufreibend, dass ich erst mal minutenlang nicht mehr aus dem Weinen gekommen bin :B
- Gewisse Lieder, die ich teilweise auch in meinen Songtexte-Post reingemacht habe, zumindest wenn ich in der richtigen Stimmung dafür bin

und bestimmt noch vieles mehr, was mir gerade nicht einfällt 8O

Teewurst

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50

Sonntag, 11. Dezember 2022, 00:21

Pssst, sagt es nicht weiter aber beim Karaoke grade, als Black Parade von MCR gesungen wurde, war ich zu Tränen gerührt und hab pb des Textes geweint :/o:
https://i.imgur.com/7xS0Fv6.jpg
MAJESTIC
BOI

51

Sonntag, 11. Dezember 2022, 01:46

Nawww :3

Dann haben Alison und ich wohl tatsächlich gut gesungen :D
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52

Sonntag, 11. Dezember 2022, 23:36

ich bin nah am wasser gebaut, denn

ES GIBT NUR WASSER
WASSER
WASSER ÜBERALL

ExtraMaster

unregistriert

53

Freitag, 10. März 2023, 02:20

Zur Stunde leider ganz akut. Ein Triggerpunkt reicht aus, um mich zur emotionalen Weißglut zu bringen.

Mache mir gerade sehr viele Vorwürfe. Auch was das SpongeForum betrifft, hätte hier früher vielleicht anders handeln müssen.
Dann würde es mir heute womöglich viel besser gehen. Sind so Gedankengänge, die ich versuche für mich zu verarbeiten.

Die kann ich aber nur mit therapeutischer Hilfe verarbeiten, auch wenn ich Angst hab vor einer Therapeutin Emotionen zu zeigen.

Vor keiner Person ist es mir bislang gelungen Emotionen zu zeigen, nicht mal vor meinen Eltern. Wollte und will immer damit allein sein.

Kommt aber schätze ich mal irgendwann der Punkt, wo das Unterdrücken von Emotionen vor Dritten nicht mehr funktioniert.
Mir wurde ja schon mal gesagt Therapeuten seien für genau sowas da. Bin mal gespannt, wie ich das so bewerkstelligen kann.

Möchte darüber ständig mit Leuten aus Discord sprechen, will aber irgendwie dann doch keine Schwäche vor ihnen zeigen.

Also bekomme ich anstelle dessen eine Heulattacke, in der ich meinen Zorn und meine Trauer selbst zu verarbeiten versuche.

Ja, bin ein sentimentales Miststück. Gut oder schlecht, passt das zu mir? Kann ich noch nicht mal genau sagen.

Mich als Mensch macht das aus, so würde ich es formulieren. Wenn mich was traurig macht, fließen schnell die Tränen.

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54

Montag, 18. September 2023, 16:40

Leider muss ich ehrlicherweise zugeben das ich immer noch eine ziemliche Heulsuse bin, sobald mich was emotional mitnimmt.

Die jüngsten Ereignisse sind dafür das beste Beispiel. Es tut schon gut das dann auch entsprechend zu und rauszulassen.
Da ich immer wieder mal virtuell hier und da auf die Fresse bekomme, hab ich mich mit der Zeit sogar daran gewöhnt.

Passiert mir nur in virtuellen Welt, in der echten selten bis gar nicht. Der Gedanke macht sich bemerkbar, warum das so ist.
Verhalte ich mich im Internet manchmal wirklich so falsch? Scheint zu stimmen, denn sonst würde sich das nicht jedes mal wiederholen.

Wie ich es im Kopfthread bereits schrieb hilft da nur eins, an seinem Verhalten arbeiten und Dinge in Zukunft besser machen.

Damit werde ich schon heute Abend anfangen, da auch andere Leute fernab des Internets wollen das ich was ändere. :pat:

Chrdrenkmann

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55

Montag, 18. September 2023, 17:21

Wiener, seid ihr am Wasser gebaut?

Zitat von »Google Maps«

Wien, die Hauptstadt Österreichs, liegt im Osten des Landes an der Donau.

Sieht so aus!

Yanni Hendrix

unregistriert

56

Dienstag, 13. Februar 2024, 07:16

Grundsätzlich kann ich nur schwer weinen, die einzige Ausnahme ist beim Schauen von Filmen, da passiert mir das doch, wenn eine emotionale Szene besonders authentisch gespielt ist und ich in die Story komplett eingetaucht bin.

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