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ThaddäusTentakel

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21

Sonntag, 7. Oktober 2012, 15:16

Wenn ich Hausaufgaben zu erst 2 Wochen aufhabe mache ich sie meist 2-3 Tage davor wenn sie nicht so groß sind. Und bei größeren Hausaufgaben die ich z.B. zu 2 Wochen aufhabe die mache ich meist schon 1 Woche davor. Denn wenn man sie auf den letzten Drücker macht kann man sich z.B. Nicht mehr auf den Vortrag vorbereiten und macht dann alles nur schnell. Es ist besser bei größeren Hausaufgaben schon zeitig zu beginnen damit damit hat man mehr Zeit und kann in Ruhe alles vorbereiten.

Chrdrenkmann

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22

Sonntag, 7. Oktober 2012, 16:17

Ich hab derzeit schon wieder eine dieser ganz tollen Phasen... in Französisch soll ich am 16. Oktober einen ausführlichen Vortrag halten, den ich eigentlich schon am 25. September hätte präsentieren sollen. Allerdings hatte ich bei diesem ein echt ungünstiges Datum erwischt, weil vorher die Klassenfahrtswoche anstand und ich weder davor noch danach Lust hatte, für einen Dienstag etwas vorzubereiten. Mit Überredungskunst gelang es mir jetzt zwar, das Ganze noch über die Herbstferien zu erstrecken, aber nun ist davon auch schon eine Woche rum und ich habe immer noch nicht angefangen.

Dummerweise weiß ich ganz genau, dass das ein Haufen Arbeit wird. Ich werde wahrscheinlich jeden Satz, den ich da sprechen muss, auf Französisch vorbereiten - also nichts spontan machen. Weder Einleitung noch gängige deutsche Formulierungen wie "Habt ihr noch Fragen?" oder "Das war's.". Ich habe keine exakte Vorstellung, wie viel Zeit das in Anspruch nehmen wird, aber ich rechne damit, dass ich eigentlich täglich für eine Stunde was tun müsste. Folgende Tage fallen aber schon so gut wie flach: Heute werde ich garantiert nix mehr tun, da hab ich mir schon was Anderes vorgenommen. Montag werde ich mit Murphy per Skype ein paar Spiele zocken, Samstag ist die Geburtstagsfeier meiner Mutter und Sonntag werde ich wohl auch keinen Bock haben, wenn erst die Feier war und ich sowieso nur noch einen Ferientag auskosten könnte. Bleiben demnach nur noch Dienstag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag und der übernächste Montag als Schultag übrig, um da was zustande zu bringen. Klingt erst mal gar nicht sooo wild, sollte ich mich durchringen, an jedem Tag tatsächlich was zu tun, aber ich habe auch noch eine Deutsch-Aufgabe zu erledigen, die am 15. Oktober abzugeben ist und die hat viel mit Gestaltung zu tun. Wir sollen die Holunderbusch-Szene aus "dem goldnen Topf" bidllich darstellen... das grenzt schon seeehr stark an Kunst an. Halb so wild, da habe ich schon eine Idee, was ich mache und das Ding dürfte ich an einem Tag locker hinzaubern, doch damit bleibt für Französisch natürlich noch weniger Zeit.

Hach, ist das alles ein Mist, dass man sich selbst in den Ferien, in denen man nur entspannen möchte, mit Schulkram herumquälen muss... :bike:

23

Sonntag, 7. Oktober 2012, 23:35

Ich bin so ziemlich der größte Aufschieber der Welt.

Ich warte immer bis zum letzten Augenblick, wenn ich Sachen erledigen möchte, und insbesondere für die Schule mache ich meistens überhaupt nichts.

Wenn ich anfange zu lernen wird mir so schnell langweilig dass ich bereits nach 2 Minuten die Lust verliere und mich ablenken lasse.

Zufälligerweise (naja, das hat mich zu diesem Post verleitet) schreiben wir morgen eine Mathearbeit. Ich kann NICHTS. Ich habe NICHTS gemacht. Das ist das Prüfungs-Jahr.
Also dafür hasse ich mich wirklich selbst ._.

Die Aufschieberei hat mich letztendlich in die Arbeitslosigkeit getrieben xD.

Und ich schieb's ziemlich auf wirklich vernünftig nach einer FSJ/BFD-Stelle zu suchen, und wenn ich nicht bald eine hab, kriegen das die Behörden raus.
Ich bin ja schließlich noch schulpflichtig.
Und wenn das passiert, dann stecken sie mich in's BVJ.
Und glaubt mir, da möchte keiner hin.
Das ist 'ne Schule, wo Schüler auf einen Beruf vorbereitet werden, welche entweder die Hauptschule abgebrochen haben, oder durch die Prüfung gerasselt sind. :B
Also werde ich dann den Hauptschulabschluss machen müssen, obwohl ich bereits 'ne Mittlere Reife hab. :bike:
Naja, die Schüler dort werden alle dumm wie scheiße sein, vllt. bin ich dort ja Klassenbester! :cheer:

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Aku

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24

Montag, 8. Oktober 2012, 01:26

Ich brauche Druck, um gute Arbeit leisten zu können.

Sprich: Wenn ich 8 Wochen für etwas Zeit habe, dann kann ich nicht vom ersten Tag an effektiv und effizient arbeiten, das geht einfach nicht. Ich muss langsam anfangen, indem ich mich ganz lose und unverbindlich mit dem Thema beschäftige, es eventuell nach 10 Minuten wieder in die Ecke lege und eine Woche nicht mehr dran denke. Dann irgendwann kommt die innere Stimme Du musst jetzt mal was dafür tun...", allerdings reicht das noch nicht. Erst, wenn mir die Sache wirklich im Nacken sitzt, bin ich in der Lage, sie auch richtig anzupacken. Und dummerweise ist mir bereits vor langer Zeit aufgefallen, dass ich unter Druck halt besser bin. Der Spruch Not macht erfinderisch trifft auf mich zu.
Was auch dazugehört: Wenn der Durck wirklich groß ist, dann klemm ich mich auch dahinter, knie mich richtig rein und setze mich intensiv mit allem auseinander. Es ist ja nicht so, dass man völlig ohne Arbeit gute Ergebnisse liefert.

Die Sache bringt leider auch ein Problem mit sich: Wenn ich weiß, dass ich in 8 Wochen Klausurenphase habe, könnte ich jetzt schon anfangen zu lernen und in 6 Wochen dann eine Woche Urlaub einplanen. Zeitlich wäre das kein Problem. Nur dann müsste ich ja ohne Druck lernen und das funktioniert einfach nicht :huh:

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Aku

Duhm und stolts drauf

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25

Montag, 8. Oktober 2012, 08:43

Ich habe neulich eine 14-seitige Hausarbeit inkl. Literatursichtung in 24 aufeinanderfolgenden Stunden geschrieben und 19 Minuten vor Abgabetermin per Mail abgeschickt. Deswegen schreibe ich auch immer, dass ich mich etwa hundert Mal so alt fühle, wie ich wirklich bin. Bei der Aktion sind z. B. auch nochmal dreißig Jahre oben drauf gekommen. Achja, on Topic: nö, aufschieben tue ich eigentlich niemals.
Das beste Schwamm-Lexikon auf dem Planeten!

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Garet

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26

Montag, 8. Oktober 2012, 19:16

Ich bin so ziemlich der größte Aufschieber der Welt.

Ich warte immer bis zum letzten Augenblick, wenn ich Sachen erledigen möchte, und insbesondere für die Schule mache ich meistens überhaupt nichts.

Wenn ich anfange zu lernen wird mir so schnell langweilig dass ich bereits nach 2 Minuten die Lust verliere und mich ablenken lasse.

Zufälligerweise (naja, das hat mich zu diesem Post verleitet) schreiben wir morgen eine Mathearbeit. Ich kann NICHTS. Ich habe NICHTS gemacht. Das ist das Prüfungs-Jahr.
Also dafür hasse ich mich wirklich selbst ._.

Die Aufschieberei hat mich letztendlich in die Arbeitslosigkeit getrieben xD.

Und ich schieb's ziemlich auf wirklich vernünftig nach einer FSJ/BFD-Stelle zu suchen, und wenn ich nicht bald eine hab, kriegen das die Behörden raus.
Ich bin ja schließlich noch schulpflichtig.
Und wenn das passiert, dann stecken sie mich in's BVJ.
Und glaubt mir, da möchte keiner hin.
Das ist 'ne Schule, wo Schüler auf einen Beruf vorbereitet werden, welche entweder die Hauptschule abgebrochen haben, oder durch die Prüfung gerasselt sind. :B
Also werde ich dann den Hauptschulabschluss machen müssen, obwohl ich bereits 'ne Mittlere Reife hab. :bike:
Naja, die Schüler dort werden alle dumm wie scheiße sein, vllt. bin ich dort ja Klassenbester! :cheer:


Musste mal an so eine Schule, um meine Schulpflicht bestätigen zu lassen.
Um es mal nett auszudrücken, es waren dort wirklich sehr interessante Leute... :D

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Tʜe мasłeЯ of MoońwaLĸ

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27

Donnerstag, 11. Oktober 2012, 14:38

Ich finde, es kommt darauf an, wie man zu den Tätigkeiten steht. Wenn die Aufgaben Spaß machen, dann habe ich gewiss keinen Grund sie aufzuschieben, jedoch ist es leider in den meisten Fällen nicht so. :art:


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Chrdrenkmann

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28

Dienstag, 12. Februar 2013, 21:51

Ich hab meinen Tiefpunkt erreicht. Über die eine Ferienwoche nichts gemacht, obwohl sechs große Sachen anstanden. Das konnte nur in die Hose gehen.

Tief ins Detail möchte ich nicht gehen, aber ich formuliere es mal so: Es gab ein lustiges Telefonat zwischen der Schule und meinen Eltern.

Heute habe ich mich durchgequält und drei von sechs Dingen weitestgehend erledigt. Das beruhigt mich zumindest ein wenig...

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Ümläütmän

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29

Dienstag, 12. Februar 2013, 21:54

Im Allgemeinen gar nicht. Bevor ich mich irgendeiner Freizeitbeschäftigung hingebe, überlege ich immer, ob ich noch irgendwelche Sachen machen kann, die ich sowieso irgendwann machen muss. Alle paar Monate hab ich so ne Phase, in der ich auf nichts mehr Bock habe und dann schon mal einiges aufschiebe, aber das hält dann für gewöhnlich nur zwei drei Tage.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

Chrdrenkmann

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30

Freitag, 15. Februar 2013, 16:15

Tja, da war der Arbeitsberg schon fast weg... und was soll ich euch sagen: Mittlerweile habe ich in jedem einzelnen Fach was zu machen - und das alles zur nächsten Woche. In zwei Fächern sogar zwei Aufgaben, was insgesamt 12 Dinger macht. Jetzt kann ich ja nicht mal was dafür, es wurde plötzlich einfach so ein Test nach dem anderen angekündigt. Ich hab mir bei jeder Ansage nur gedacht: "Ja, klasse! Noch was mehr! Hab ja nicht genug zu tun!"

Es ist so schlimm, dass ich mit meinem Tutor schon eine Liste erstellen musste, wann ich was mache. Ich habe an keinem Tag wirklich Ruhe vor dem Müll.

Danny8247

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31

Sonntag, 20. Oktober 2013, 22:40

So, ich habe mal das Bedürfnis, hier reinzuschreiben, weil mir die Situation zur Zeit ziemlich zu schaffen macht...

Im Moment gibt es bei mir in der Uni ziemlich viel zu tun, ich habe in zwei Fächern jeweils ein Gruppenprojekt und auch sonst theoretisch noch so einiges zu tun. Wie immer mach ich jedoch viel zu wenig... es ist wirklich irgendwie jedes Wochenende dasselbe: Ich habe dieses Semester bereits am Freitag keine Uni mehr, also denk ich mir jeden Donnerstag Abend noch so relativ motiviert, ich hab jetzt wirklich drei volle Tage Zeit, um mal endlich bei all den Fächern etwas aufzuholen, mal das fertig zu machen und das und das und so weiter. Es fühlt sich wirklich immer so an, als hätte ich alle Zeit der Welt, es sind immerhin drei volle Tage, an denen ich kaum was eingeplant habe, es sei denn, ich bin bei Dance oder sie bei mir.

Das Problem ist nur, dass ich dann total aufschiebe. Ich steh erst mal auf und denk mir, ich kann mir jetzt erst mal eine Runde Pokémon gönnen mit meinem 3DS, dann ist es plötzlich mittags, dann denk ich mir, ich mach mich mal fertig und warte auch noch, bis es Essen gibt, damit ich dann nach dem Essen anfangen kann. Dann denk ich mir aber erst noch, ich guck vielleicht noch kurz im SF vorbei oder mich interessiert gerade noch was und schon häng ich wieder eine Stunde irgendwo fest. Oft passiert es auch, dass mich genau dann, wenn ich anfangen will, meine Mutter oder so ruft und ich ihr für paar Minuten irgendwas helfen muss, aber statt dann weiter was zu arbeiten, lenk ich mich danach gleich wieder ab. -_- Jedenfalls ist es dann oft erst 16 Uhr oder so, wo ich endlich mal anfange, ein bisschen was zu machen, allerdings ist es dann auch bald mal Zeit fürs Abendessen und danach denk ich mir auch oft, nein, jetzt lohnt es sich nicht mehr, wieder anzufangen, weil Dance bald on kommt und ich mit ihr schreiben will und ich mach dann wieder nichts und so weiter. Das klassische Prokrastinieren eben. Am Schluss habe ich dann wenns gut läuft vielleicht zwei Stunden gearbeitet. Und das geht mir jeden Tag genau gleich, ich kann machen, was ich will.

Am Sonntag Abend bin ich dann meistens total verzweifelt und unzufrieden mit mir. Es geht mir bei der Sache nicht unbedingt darum, dass ich die Uni deswegen nicht bestehen würde oder so. Ich habe recht gute Noten und bisher hat immer alles geklappt. Außerdem, selbst wenns nicht klappen würde, wäre mir das relativ egal. Es ist nicht so, dass Informatik das einzige ist, was ich gerne studieren würde (inzwischen gibts wahrscheinlich sogar einiges, was ich lieber studieren würde). Es geht mir einfach ums Prinzip. Ich hasse es einfach, dass ich keine Kontrolle über mich selbst habe. Jeden Sonntag Abend hab ich die gleichen Gedanken: Ich verstehs einfach nicht, warum ich es WIEDER nicht geschafft habe. Ich habe doch einen eigenen Willen. Ich kann doch selber entscheiden, was ich machen will. Und doch kann ich es irgendwie doch nicht. Ich fühle mich ehrlich gesagt immer richtig schwach und erbärmlich, wenn ich daran denke, dass ich nicht mal das schaffe. Ich versteh beim besten Willen nicht, was daran so schwer sein soll und doch schaff ich es nicht. Es fühlt sich so an, als wäre noch eine andere Person in meinem Körper, über die ich keine Kontrolle habe (der innere Schweinehund eben, wie man so sagt)... und das will ich einfach nicht. Ich habe schon oft gedacht, vielleicht bin ich einfach so wie ich bin. Vielleicht ist das einfach ein Teil von mir, mit dem ich leben muss. Aber irgendwie will ich es einfach nicht akzeptieren und versuche immer wieder erneut erfolglos, was zu machen. Immer wieder weitere Vorsätze, die danach jedes Mal gebrochen werden...

Das Problem ist eben auch, dass mir die Zeit, die ich vertrödle, eben auch nicht Spaß macht oder sich wie Freizeit anfühlt. Es ist ständig der Druck in mir drin, der mich an die Arbeit erinnert. Selbst wenn ich nicht das ganze Wochenende arbeiten würde, es wäre schon alleine viel besser, wenn ich zum Beispiel den ganzen Freitag voll durcharbeiten würde und dann einfach Samstag und Sonntag alles vergessen würde und einfach das Leben genießen würde. Dann habe ich vielleicht sogar mehr gemacht als ich jetzt das ganze Wochenende arbeite und doch habe ich mehr oder weniger zwei Tage Freizeit, jetzt kommt es mir ja vor wie gar keine. Gut, mit den Gruppenarbeiten geht das vielleicht nicht immer auf, aber einfach mal Tage zu haben, an denen ich nicht ans Studium denken muss, wären toll.

Noch ein weiterer Grund ist mein Gewissen gegenüber Gruppenarbeiten. Dank meiner Prokrastination bin ich meistens der, der am wenigsten macht und selbst wenns danach eine gute Note gibt und es mir egal sein kann, habe ich trotzdem ein schlechtes Gewissen, weil ich das eigentlich einfach nicht will. Ich will doch eigentlich, dass die Arbeit gerecht verteilt ist.

Ich weiß, dass ich nicht der einzige bin mit den Problemen, aber ich will das irgendwie alles einfach nicht. Wenn ich an einem Wochenende eben viel arbeiten muss, weil es viel zu tun gibt, dann will ich das auch einfach machen. Wenn ich mir vornehme, dann um diese Zeit zu lernen, dann will ich das eben einfach machen. Wenn ich mir vornehme, ich mach jetzt eine Pause von einer halben Stunde, dann soll das eine halbe Stunde sein und nicht mehrere Stunden. Es klingt doch eigentlich so einfach, ich verstehe nicht, warum es mir so schwer fällt.

Tut mir leid, dass der Beitrag etwas chaotisch ist und es vielleicht übertrieben klingt, was ich so von mir gebe, aber ich wollte einfach mal niederschreiben, wie ich mich zur Zeit dabei fühle, so ein "Aufschieber" zu sein...

Cheshire

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32

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 22:27

Ich schiebe alles auf, was es aufzuschieben gibt. Ob Hausaufgaben, Referate, Aufräumen... alles. Das war schob immer so und wird auch wahrscheinlich immer so sein, auch wenn ich das nicht mehr machen kann sobald ich mal arbeite. Jedenfalls ist der Druck dann groß, wenn man ein Referat am Vortag vorbereitet.
» One day Alice came to a fork in the road and saw a Cheshire cat in a tree.
"Which road do I take?" she asked.
"Where do you want to go?" was his response.
"I don't know", Alice answered.
"Then", said the cat, "it doesn't matter." «

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33

Mittwoch, 23. Oktober 2013, 22:34

Wie bei einigen schiebe ich auch auf, also bei Hausaufgaben und so.

Und ich habe vor zwei Jahren nicht verstanden, was dort gemeint wurde und habe "Aufschreiber" gelesen...

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34

Sonntag, 27. Oktober 2013, 23:48

Ja, ich bekenne mich voll und ganz zum Aufschieberismus. Zwar nicht ganz die hardcore Variante, aber trotzdem bin ich ein recht fauler Sack.

Ich erledige alles immer 1-2 Tage bevor es "brennt". Hat bis jetzt immer gut geklappt.
Beware of the humanoid typhoon!!
Join Neo Anime-RPG X : Click Me! :lady:
Follow me on devinantArt: Here, bro.

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35

Sonntag, 17. November 2013, 20:13

bin eigentlich eher das Gegenteil von einem Aufschieber.Mach lieber sofort die Arbeit, da ich sonst immer den Gedanken mit mir rumschleppen muss, dass ich noch was zu tun hab.Drum mach ich erst die Arbeit und dann hab ich quasi frei.War noch nie anders.

Cheshire

troian ily

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36

Sonntag, 17. November 2013, 22:33

bin eigentlich eher das Gegenteil von einem Aufschieber.Mach lieber sofort die Arbeit, da ich sonst immer den Gedanken mit mir rumschleppen muss, dass ich noch was zu tun hab.Drum mach ich erst die Arbeit und dann hab ich quasi frei.War noch nie anders.
Ich wünschte, ich hätte deine Einstellung. Was würde ich dafür geben, nicht so eine Aufschieberin zu sein...
» One day Alice came to a fork in the road and saw a Cheshire cat in a tree.
"Which road do I take?" she asked.
"Where do you want to go?" was his response.
"I don't know", Alice answered.
"Then", said the cat, "it doesn't matter." «

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37

Sonntag, 17. November 2013, 22:35

Ich würde gern einen ausführlichen Beitrag zu dem Thema schreiben, aber im Moment hab ich keine Lust dazu, ich verschiebe das mal auf in ein paar Tagen ...
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

SpongeFan21

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38

Montag, 18. November 2013, 18:53

Kommt drauf an worum es geht. Neige aber auch eher dazu alles im letzten Moment zu machen.

Chrdrenkmann

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39

Montag, 4. Mai 2015, 23:25

Ich habe den Eindruck, in letzter Zeit besser mit dem Aufschieben klarzukommen. Ich motiviere mich, indem ich mir vor Augen führe, dass Dinge früher passieren können, wenn sie früher fertig sind. Da ich viel für meine Freunde mache, stimmt diese Aussage sogar.

Jetzt darf ich nur nicht rückläufig werden. :/o:

40

Freitag, 12. Juni 2015, 22:20

Ich bin einer der grössten Aufschieber http://bikinibottom.de/s/schnippschnappdaumenab.png Natürlich ist es nicht gut, aber ich bin leider (oder nicht leider) einfach viel zu faul und schiebe alles vor mich hin. Zumindest alles was mich nicht interessiert. Ich machs aber schlussendlich doch immer bevor was passiert und hab deshalb nie Probleme gehabt. Es gibt Phasen an denen ich Dinge schneller erledige als sonst, aber aufgeschoben wird immer. Und es macht mir nichts aus :clown:

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