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Ümläütmän

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41

Dienstag, 29. Juli 2014, 18:45

Also ich kann mit Ego Shootern überhaupt nicht anfangen.
Zum ersten weiß ich nicht, was einem daran überhaupt Spaß machen kann zu simulieren wie man auf andere schießt.
Zum zweiten bin ich auch mega-schelcht in solchen Spielen. (Im Ernst, ich hab auf LAN-Partys, wo ich der Gruppe zuliebe mitgespielt habe, selbst gegen einige Mädchen haushoch verloren, dei sonst gar keine Videospiele spielen).
Ich würde mich allerdings gegen den Vorwurf wehren, dass Ego-Shooter Auslöser von Gewalt oder gar Amok-Läufen sind. Leute, die diese These vertreten, haben entweder kein Einfühlungsvermögen in andere oder keine Ahnung, wie es an Schulen zugeht.
Allerdings glaube ich, dass die meisten Leute, die so etwas gerne Spielen, psychische Probleme haben und diese besser mit Experten aufarbeiten sollten. Aber das ist lediglich eine Vermutung, die ich nicht stichhaltig begründen kann.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

LordDark1708

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42

Dienstag, 29. Juli 2014, 18:56

Das einzige Shooter Game das ich gerne mag ist Half Life 2 und das auch nur weil es keinen Krieg simuliert und weil die Story ok ist.
Every Villain Is Lemons

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ThaddäusTeewurst

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43

Dienstag, 29. Juli 2014, 18:57

ich finde first-person-shooter gar nicht soo schlecht wenns nicht grade total stupide ist wie in Call of Duty. Mir gehts auch nicht darum, Leuten den Kopf abzuschießen sondern eher darum, dass du ja in Spielen wie Fallout tatsächlich einer von den Guten sein kannst, indem du den richtigen" Leuten den Kopf abschießt. Aber auch wenn ich Battlefield spielte, was ich nicht tue, so kommen mir eigentlich keine moralischen Bedenken, da es sich ja nur um ein Videospiel handelt und man also keine lebenden Menschen abschießt. Ich ruf ja jetzt auch nicht nach jedem Kill "ha, jetzt krepierst du, du armselige Kreatur!!" und bei Hitman zum Beispiel denk ich, wenn ich mal "Amok" laufe, auch immer daran, dass ich sowas im echten Leben niemals tun würde. Leuten einfach ihre Zukunft und vor allem ihr Leben zu rauben, einfach ohne Grund... Das hab ich ständig im Hinterkopf, auch wenn ich jetzt ohne zu zögern den digitalen Abschuss drücke.
Also, zusammengefasst: Ich hab nichts gegen diese Spiele, im Gegenteil. Allerdings sollte man sich bewusst sein, und damit mein ich jeden Spieler, dass ein derartiges Szenario in der Realität alles Andere als wünschenswert ist, und die Freude am Töten lediglich digital bleiben sollte, zumal es ja auch Spiele gibt, die den Schrecken und Horror am Töten und am Krieg offen zeigen und dadurch vor sowas auch abschrecken wollen.
https://i.imgur.com/7xS0Fv6.jpg
MAJESTIC
BOI

44

Dienstag, 29. Juli 2014, 19:02

Ja, und eben da ist der Punkt: Freude am Töten. Das ist meiner Meinung nach digital ebenso schlimm wie in der Realität.
:muschel:

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FettusRechtus

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45

Dienstag, 29. Juli 2014, 19:07

Zu aller Erst möchte ich mal erwähnen, dass die Begriffe "Ballerspiele" "Killerspiele" oder auch "Kriegsspiele" unglaublich dämlich formuliert sind und nicht gerade darauf hinweisen, dass der Erfinder dieser Worte auch nur irgendwie Ahnung von der Materie hat, geschweige denn einen Wortschatz besäße, welcher zu einer Person passe, die sich mit solchen Themen zu beschäftigen hat. Es sind RTL Wörter, welche es zu verachten gilt.

Aber um zum eigentlichen Thema zurückzukehren:
Ich kann durchaus verstehen, dass es viele Menschen gibt, die solche Art von Spielen verachten. Dennoch sind Aussagen wie "Hey, das ist doch total gewalttätig! Das führt nur zu Aggression und Abschottung! Solche Spiele gehören verboten!" wirklich absolut schwachsinnig, egoistisch und kleingeistig. Solche Aussagen entstehen durch falsche Einblicke, die durch "schlechte" Medien (als Beispiel hier wieder das "unglaublich böse RTL") vermittelt werden. Nicht jeder, der Ego Shooter spielt, ist ein verweichlichter Hungerhaken ohne Freunde, welcher sich nicht sehnlicher wünscht als Respekt bei seinen Klassenkameraden. Viele solcher Spieler, besonders natürlich die professionellen unter ihnen, legen einen verdammt hohen Wert auf Teamwork, Verständigung untereinander und allgemeinen Respekt. Natürlich darf man auch hier nicht verallgemeinern, denn es gibt ja überall Ausnahmen. Ja, auch ich bin schon irgendwelchen 12 Jährigen begegnet, die meine Mutter übers Mikro beleidigen und rumschreien, wenn sie verlieren. Ja, ich rege mich selbst auch oft auf. Aber bin ich deswegen gewalttätiger als andere? Ich denke nicht. Ich spiele solche Spiele, weil sie mir Spaß machen und ich dadurch etwas Stress abbauen kann. Das kann ich aber nicht, weil ich es "geil finde, meine Gegner abzuknallen und mir dann das Blut ansehe während ich Gedärme herausreisse" (wtf?), sondern, weil ich mich auf etwas konzentrieren kann, was nicht mit Arbeit zu tun hat und mich ablenkt.

Zitat

Warum holen sich die Spieler eigentlich die neuen Teile?? Die einzigen Neuerungen sind ein paar Texturen und eine neue Map.

Warum holen sich die Spieler eigentlich ein neues Mario?? Die einzigen Neuerungen sind ein paar Texturen und neue Maps, welche größtenteils eh nur aus anderen Spielen recycelt werden. Das slebe könnte man auch über alle Sportspiele, Tanzspiele, Partyspiele oder sonstwas sagen.

Zitat

Allerdings glaube ich, dass die meisten Leute, die so etwas gerne Spielen, psychische Probleme haben und diese besser mit Experten aufarbeiten sollten. Aber das ist lediglich eine Vermutung, die ich nicht stichhaltig begründen kann.
Danke.

Chrdrenkmann

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46

Dienstag, 29. Juli 2014, 19:17

Man kann ja auch im Internet zur Genüge beobachten, wie die Leute es geil finden, ihre Gegner einfach abzuknallen und dann das Blut fließen zu sehen oder sich die Gedärme anzuschauen. Ich finde es wirklich einfach nur traurig. Aber wenn dann in Wirklichkeit Krieg ausbricht, dann sind auf ein Mal wohl ziemlich viele, die die Spiele geil finden, in Panik.

Neben „Antivirensoftware ist was für Loser“ und „Ich finde es geil, zu kotzen“ ein weiterer Favorit für eine der dümmsten Aussagen, die in dieser Woche getroffen wurden.

Ich finde es unterhaltsam, bei Happy Tree Friends zu sehen, wie Tiere qualvoll sterben. Meinst du, deshalb würde ich so was auf das richtige Leben übertragen und mich an Schlachtungen oder dergleichen ergötzen? Selbiges gilt demnach für Egoshooter. Nur, weil jemand in einer virtuellen Welt etwas toll findet, heißt das noch lange nicht, dass er das auf die richtige Welt überträgt.

Ansonsten bin ich es leid, zu lesen, wie solche Spiele als etwas extrem Schlimmes verteufelt werden. Ich bin auch niemand, der so was spielt oder spielen würde, aber sie schaden niemandem. Das, worüber die Nachrichten immer wieder berichten, ist nichts weiter als Klischeedenken. Da wurde ja selbst World of Warcraft schon als Killerspiel bezeichnet.

Es gibt aber auch Ballerspiele, bei denen ist es eben nicht so, dass man einfach nur einen Knopf drückt und gedankenlos Leute abknallt. Bei „Trouble in Terrorist Town“ zum Beispiel muss man überlegen, wer schuldig und wer unschuldig ist. Man darf also erst auf jemanden schießen, wenn man sicher ist, dass derjenige ein Mörder ist. Das ist auch gleichzeitig mein Lieblingsshooter.

Die Dead Space-Reihe ist aber auch cool.

Ümläütmän

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47

Dienstag, 29. Juli 2014, 19:36

weil ich mich auf etwas konzentrieren kann, was nicht mit Arbeit zu tun hat und mich ablenkt.

Und wieso spielst du dann nicht etwas, was dich irgendwie fordert? Ich meine es ist doch mega eintönig.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

FettusRechtus

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48

Dienstag, 29. Juli 2014, 19:39

weil ich mich auf etwas konzentrieren kann, was nicht mit Arbeit zu tun hat und mich ablenkt.

Und wieso spielst du dann nicht etwas, was dich irgendwie fordert? Ich meine es ist doch mega eintönig.


Ja, weil man auch für alle Menschen verallgemeinern kann, was eintönig und langweilig ist, nicht wahr?

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Ümläütmän

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49

Dienstag, 29. Juli 2014, 19:41

weil ich mich auf etwas konzentrieren kann, was nicht mit Arbeit zu tun hat und mich ablenkt.

Und wieso spielst du dann nicht etwas, was dich irgendwie fordert? Ich meine es ist doch mega eintönig.


Ja, weil man auch für alle Menschen verallgemeinern kann, was eintönig und langweilig ist, nicht wahr?

naja aber du machst doch immer das gleiche: Zielen, Abdrücken, Zielen, Abdrücken. Und das Einzige, worauf es ankommt, ist Geschwindigkeit (also Reaktionsschnelle)
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

50

Dienstag, 29. Juli 2014, 19:41

Zu aller Erst möchte ich mal erwähnen, dass die Begriffe "Ballerspiele" "Killerspiele" oder auch "Kriegsspiele" unglaublich dämlich formuliert sind und nicht gerade darauf hinweisen, dass der Erfinder dieser Worte auch nur irgendwie Ahnung von der Materie hat, geschweige denn einen Wortschatz besäße, welcher zu einer Person passe, die sich mit solchen Themen zu beschäftigen hat. Es sind RTL Wörter, welche es zu verachten gilt.

Ok, kann ja sein. Wie kommst du zu dieser Aussage?

Man kann ja auch im Internet zur Genüge beobachten, wie die Leute es geil finden, ihre Gegner einfach abzuknallen und dann das Blut fließen zu sehen oder sich die Gedärme anzuschauen. Ich finde es wirklich einfach nur traurig. Aber wenn dann in Wirklichkeit Krieg ausbricht, dann sind auf ein Mal wohl ziemlich viele, die die Spiele geil finden, in Panik.

Neben „Antivirensoftware ist was für Loser“ und „Ich finde es geil, zu kotzen“ ein weiterer Favorit für eine der dümmsten Aussagen, die in dieser Woche getroffen wurden.

Ich finde es cool, mich in der Hinsicht zu dieser Aussage zu kritisieren, ohne jedoch konkret zu schreiben, warum.

Übrigens ist es mir so was von egal, ob die Leute das aufs echte Leben übertragen oder es einfach nur im Spiel gut finden aber sagen, dass das in echt natürlich nicht geht. Es stört mich trotzdem, wie man sich daran erfreuen kann, in einem Spiel, was ja im Grunde Realität simulieren soll, Leute zu erschießen, ob die nun gut oder böse sind.
:muschel:

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FettusRechtus

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51

Dienstag, 29. Juli 2014, 19:47

weil ich mich auf etwas konzentrieren kann, was nicht mit Arbeit zu tun hat und mich ablenkt.

Und wieso spielst du dann nicht etwas, was dich irgendwie fordert? Ich meine es ist doch mega eintönig.


Ja, weil man auch für alle Menschen verallgemeinern kann, was eintönig und langweilig ist, nicht wahr?

naja aber du machst doch immer das gleiche: Zielen, Abdrücken, Zielen, Abdrücken. Und das Einzige, worauf es ankommt, ist Geschwindigkeit (also Reaktionsschnelle)


NEIN MAN LÄUFT AUCH RUM!1
Nein, ehrlich, ich weiß gar nicht, was denn dein Problem ist. Warum darf mir das nicht gefallen? Warum muss es denn langweilig für mich sein, nur weil du meinst, es wäre das? Ich selbst spiele ja keine 0815 Shooter wie Call of Duty oder sowas, sondern hauptsächlich TF2, in dem man ein wenig mehr macht als "nur abzudrücken und weiterzuzielen" Es ist übrigens lustig, dass dieses Phänomen der "bösen Killerspiele" erst mit der Battlefield / Counter Strike Generation aufgekommen ist.
Habt ihr schon mal was von Doom oder Wolfenstein gehört? Ich glaube, ein Hitler mit 2 Gatling Guns oder abgehakte Dämonenköpfe an den Wänden sind ein wenig abstruser und "widerwertiger" als virtuelle Soldaten.

Zitat

Ok, kann ja sein. Wie kommst du zu dieser Aussage?

Schon allein aus dem Grund, weil es Wörter sind, die nur irgendwelche Hinterwäldler benutzen würden, gerade weil sie so abgeflacht und direkt sind, und ich mir nicht vorstellen kann, dass irgendwelche anständigen Leute (Professoren, Psychologen) solche Worte erfinden würden. "Oh, in dem spiel schießt man EIN KILLERSPIEL JEDER IST AMOKLÄUFER DER DAS SPIELT"

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Kyn

CaptainOlimar

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Dienstag, 29. Juli 2014, 19:49

weil ich mich auf etwas konzentrieren kann, was nicht mit Arbeit zu tun hat und mich ablenkt.

Und wieso spielst du dann nicht etwas, was dich irgendwie fordert? Ich meine es ist doch mega eintönig.


Ja, weil man auch für alle Menschen verallgemeinern kann, was eintönig und langweilig ist, nicht wahr?

naja aber du machst doch immer das gleiche: Zielen, Abdrücken, Zielen, Abdrücken. Und das Einzige, worauf es ankommt, ist Geschwindigkeit (also Reaktionsschnelle)

ist wie bei sportarten, so kann man doch mit allem argumentieren
in jump'n'runs macht man immer das gleiche: springen, rennen, springen, rennen etc, mega eintönig

soll heißen: es steckt (bei den meisten spielen) viel mehr dahinter als nur zielen und abdrücken.

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53

Dienstag, 29. Juli 2014, 19:52

weil ich mich auf etwas konzentrieren kann, was nicht mit Arbeit zu tun hat und mich ablenkt.

Und wieso spielst du dann nicht etwas, was dich irgendwie fordert? Ich meine es ist doch mega eintönig.


Ja, weil man auch für alle Menschen verallgemeinern kann, was eintönig und langweilig ist, nicht wahr?

naja aber du machst doch immer das gleiche: Zielen, Abdrücken, Zielen, Abdrücken. Und das Einzige, worauf es ankommt, ist Geschwindigkeit (also Reaktionsschnelle)


NEIN MAN LÄUFT AUCH RUM!1
Nein, ehrlich, ich weiß gar nicht, was denn dein Problem ist. Warum darf mir das nicht gefallen? Warum muss es denn langweilig für mich sein, nur weil du meinst, es wäre das? Ich selbst spiele ja keine 0815 Shooter wie Call of Duty oder sowas, sondern hauptsächlich TF2, in dem man ein wenig mehr macht als "nur abzudrücken und weiterzuzielen" Es ist übrigens lustig, dass dieses Phänomen der "bösen Killerspiele" erst mit der Battlefield / Counter Strike Generation aufgekommen ist.
Habt ihr schon mal was von Doom oder Wolfenstein gehört? Ich glaube, ein Hitler mit 2 Gatling Guns oder abgehakte Dämonenköpfe an den Wänden sind ein wenig abstruser und "widerwertiger" als virtuelle Soldaten.

Ich versuche es ja zu verstehen, aber du hilfst nicht wirklich dabei.
Was genau macht dir denn an etwas Spaß, das
(a) Eine eintönige und stupide Handlung immer und immer wieder wiederholt
(b) Eine Handlung simuliert, die man nur ungern ausführt?
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

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Dienstag, 29. Juli 2014, 19:54

weil ich mich auf etwas konzentrieren kann, was nicht mit Arbeit zu tun hat und mich ablenkt.

Und wieso spielst du dann nicht etwas, was dich irgendwie fordert? Ich meine es ist doch mega eintönig.


Ja, weil man auch für alle Menschen verallgemeinern kann, was eintönig und langweilig ist, nicht wahr?

naja aber du machst doch immer das gleiche: Zielen, Abdrücken, Zielen, Abdrücken. Und das Einzige, worauf es ankommt, ist Geschwindigkeit (also Reaktionsschnelle)

ist wie bei sportarten, so kann man doch mit allem argumentieren
in jump'n'runs macht man immer das gleiche: springen, rennen, springen, rennen etc, mega eintönig

soll heißen: es steckt (bei den meisten spielen) viel mehr dahinter als nur zielen und abdrücken.

Bei Jump'n'Runs muss man Rätsel lösen, was einen geistig fordert.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

CaptainOlimar

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55

Dienstag, 29. Juli 2014, 19:56

Ich bezweifle stark dass Mario geistig anspruchsvoller ist als TF2.

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Garet

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Dienstag, 29. Juli 2014, 20:00

Ich habe kein genaues Thema dazu gefunden, also hier ein Thread dazu.
Was haltet ihr von Spielen wie Call Of Duty, Modern Warfare, Battlefield etc. Mögt ihr sie gern, spielt ihr sie selbst, schaut ihr Let's Plays davon an oder interessiert ihr euch nicht für so was? In diesem Thread kann darüber diskutiert werden!

Ich persönlich hasse solche Spiele. Sie sprechen mich überhaupt nicht an und ich finde es ehrlich gesagt auch nicht gerade schön, ein Spiel zu spielen, in dem Krieg nachgestellt wird (und bevor jemand mit Clash Of Clans oder so kommt, was ich ja ganz ok finde: Das kann man mit o. g. Spielen sowieso nicht vergleichen). Was ich allerdings traurig finde, ist, dass immer mehr Menschen so einem "Scheiß" (ja, sorry für den Ausdruck, aber meiner Meinung nach ist es so) verfallen. In meiner Klasse ist es tatsächlich so, dass ich wohl die einzige Person bin, die solche Spiele wirklich hasst. Und nicht nur in der Klasse: Man kann ja auch im Internet zur Genüge beobachten, wie die Leute es geil finden, ihre Gegner einfach abzuknallen und dann das Blut fließen zu sehen oder sich die Gedärme anzuschauen. Ich finde es wirklich einfach nur traurig. Aber wenn dann in Wirklichkeit Krieg ausbricht, dann sind auf ein Mal wohl ziemlich viele, die die Spiele geil finden, in Panik. Ich habe mir heute Gedanken darüber gemacht, und das hat mich auch dazu verleitet, diesen Thread zu eröffnen.

Was sagt ihr dazu?



[ ] Der Threadersteller hat sich mit dem Thema auseinandergesetzt
[x] Der Threadersteller hat sich nicht mit dem Thema auseinandergesetzt

Sorry, aber du hättest dich vielleicht lieber vorher in das Thema 'Ego-Shooter' mal einlesen sollen, vielleicht auch mal einen spielen sollen, bevor du so einen uninformierten Schmarrn verfasst.
Ich kann verstehen, wenn einem das Genre nicht liegt und deshalb Ego-Shooter nicht mag. Das gesamte Genre aber nur auf Call of Duty und Battlefield zu beschränken zeugt aber schon vom Unvermögen, über den Tellerrand schauen zu können. Vielleicht das nächste mal auch einen weniger reißerischen Titel wählen.

Call of Duty und Battlefield sind die heute bekanntesten Genrevertreter, weswegen diese Spiele eben auch Kinder anziehen, die es eben total geil finden virtuell Leute abschießen zu können.

Für viele andere sind Ego-Shooter aber auch ein Wettbewerb, ein Mittel um sich mit anderen zu messen. Gerade im Competitvebereich werden dem Spieler gute Reaktionen und Teamwork abverlangt. In diesen Bereichen lassen sich dann auch weniger Leute, wie deine Mitschüler finden.
Spiele wie Counter-Strike sind bzw. waren deswegen auch sehr beliebt. Es gab halt keine automatische Lebensregeneration des Spielers und wenn man unüberlegt rumschoss, sahen die Chancen auf einen Sieg auch eher schlecht aus. Wenn die Spielfigur in einer Runde stirbt, bleibt diese bis zum Ende der Runde tot und kann nur noch als Zuschauer aktiv sein.
Dies stellt den Spieler vor die Herausforderung, überlegt und taktisch zu spielen, sich mit dem Team abzusprechen und die jeweilige Map, auf der Mann spielt, zu verinnerlichen. Jede Map spielt sich nämlich anders und bietet dem Spieler andere taktische Möglichkeiten.

Weniger taktisch ist z.B. Quake oder Team Fortress 2, was aber nicht bedeutet, dass dort dem Spieler keine Skills abverlangt werden.
Das Gameplay ist schnell und erfordert von dem Spieler schnelle Reaktionen, möchte er die Runde dominieren. Zusätzlich kommen noch Spielemodi wie z.B. Capture The Flag oder King of the Hill dazu, bei denen es eben nicht das Ziel ist, eine möglichst gute Kill:Death-Ratio zu bekommen, sondern die gegnerische Fahne zu klauen bzw. einen Stützpunkt einzunehmen.


Auch gibt es Ego-Shooter, die neben einem Mehrspieler aber auch einen guten Einzelspielermodus haben.
Gerade in den 90ern haben Spiele wie Doom oder Duke Nukem das Spieleerlebnis revolutioniert. Das Leveldesign war ausgeklügelt und belohnte den Spieler für seine Erkundungslust mit Easter-Eggs, geheimen Passagen oder Leveln. Die Plots der Spiele waren tatsächlich eher stumpf und übertrieben: bei Doom wird eine Raumstation von Dämonen aus der Hölle eingenommen und der Spieler muss sich als letzter Überlebender der Besatzung durch Horden von Aliens ballern. Ähnlich geht es auch bei Duke Nukem zu, nur dass man dort einen American Hero spielt, der klischeehafter nicht sein kann. Diese Spiele nehmen sich zu keinem Zeitpunkt irgendwie ernst, sondern versuchen durch coole Sprüche der Protagonisten oder absurder Gewaltdarstellung zu übertreiben.



Ende der 90er kam dann Half-Life, welches nicht mehr dem "Schießbuden-Konzept" folgte und was Story und Gameplay anbelangt neue Maßstäbe für folgende Ego-Shooter gelegt hat.
Wenn dir Kriegssimulationen nicht liegen oder übertriebene Gewaltdarstellungen, solltest du vielleicht mal Half-Life anspielen oder auch Halo.

FettusRechtus

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57

Dienstag, 29. Juli 2014, 20:03


Was genau macht dir denn an etwas Spaß, das
(a) Eine eintönige und stupide Handlung immer und immer wieder wiederholt
(b) Eine Handlung simuliert, die man nur ungern ausführt?


Es macht mir Spaß, als verschiedene Klassen verschiedene Spielweisen zu probieren. Dafür sind sie nämlich da. Man spielt eben nicht nur immer das komplett selbe. Selbst als einzelne Klassen hat man einfach unfassbar viel Spielraum, wie man denn nun spielen möchte. Zum Beispiel rocketjumpe ich als Soldier sehr gerne, oder versuche mich an verschiedenen Trickstabs als Spy. Solche Spiele haben viel mehr aufzuweisen als irgendwelche Jump n' Runs, in denen man ja so unfassbar schwere Rätsel lösen muss ( :rolleyes: )
Und sorry, falls du das immernoch als öde und eintönig abstempelst, dann hängst du dich anscheinend nur stur an deine Aussage und weigerst dich ignoranterweise, andere Dinge so zu akzeptieren, wie sie nun mal sind.

Chrdrenkmann

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Dienstag, 29. Juli 2014, 20:08

Man kann ja auch im Internet zur Genüge beobachten, wie die Leute es geil finden, ihre Gegner einfach abzuknallen und dann das Blut fließen zu sehen oder sich die Gedärme anzuschauen. Ich finde es wirklich einfach nur traurig. Aber wenn dann in Wirklichkeit Krieg ausbricht, dann sind auf ein Mal wohl ziemlich viele, die die Spiele geil finden, in Panik.

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Ich finde es cool, mich in der Hinsicht zu dieser Aussage zu kritisieren, ohne jedoch konkret zu schreiben, warum.

Das, was ich an deiner Aussage kritisiere, steht doch direkt darunter? Hast du meinen Post nicht richtig gelesen? ?(

Garet

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Dienstag, 29. Juli 2014, 20:11

Ja, und eben da ist der Punkt: Freude am Töten. Das ist meiner Meinung nach digital ebenso schlimm wie in der Realität.


Ich kann deine moralischen Bedenken jetzt nicht ganz nachvollziehen. Ich glaube die meisten, erkennen die Unterschiede zwischen der virtuellen und physischen Welt ganz gut ?(
Und ob die Freude am Töten bei diesen Spielen wirklich im Vordergrund steht, kann ich mir bei geistig gesunden Menschen irgendwie auch nur schwer vorstellen.

Ümläütmän

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Dienstag, 29. Juli 2014, 20:13

Zum Beispiel rocketjumpe ich als Soldier sehr gerne, oder versuche mich an verschiedenen Trickstabs als Spy.

Sry, aber wenn du in deinen Erklärungen nur ingame-begriffe verwendest, die ich nicht kenne, kann ich mir da herzlich wenig drunter vorstellen.
Das ist ungefähr so als ob ich dir von Guildwars 2 erzähle und die Begriffe Tick, Mats, Pappe, Vista, Wasserfeld, dodge, dolly usw. ohne Erklärung verwende.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

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