SpongeForum »
Medien »
Videospiele »
Lieber Besucher, herzlich willkommen bei: SpongeForum. Falls dies dein erster Besuch auf dieser Seite ist, lies bitte die Hilfe durch. Dort wird dir die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus solltest du dich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutze das Registrierungsformular, um dich zu registrieren oder informiere dich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls du dich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert hast, kannst du dich hier anmelden.
Samstag, 25. Februar 2017, 14:41
For Honor
Bei For Honor handelt es sich um das neueste Spiel aus dem Hause Ubisoft Montreal. Es wurde am 14. Februar für PC, PS4 und Xbox One veröffentlicht.
Worum geht es?
Das Spiel ist im Grunde relativ simpel. Man wählt zu Beginn eine von 3 Fraktionen: Ritter, Wikinger oder Samurai. Für die gewählte Fraktion kämpft man dann im sogenannten Fraktionskrieg um die Herrschaft in der Spielewelt, welche zu Beginn jeder Season gleichgerecht aufgeteilt wurde. Dabei hat man Zugriff auf 12 Helden, für jede Fraktion also 4. Diese lassen sich grob in Allrounder, Verteidiger, Assassine und Hybrid klassifizieren. Dabei hat es keine Auswirkung darauf, welche Fraktion man wählt. Man kann immer zu jeder Zeit jeden Helden spielen, sobald man ihn angeheuert hat.
Das Spiel bietet 5 Spielmodi:
Herrschaft kann man in etwa mit Control Point Maps aus Battlefield, Overwatch oder anderen Spielen vergleichen. Hauptziel ist es, insgesamt 1000 Punkte zu erreichen, sei es durch Einnahme von Kontrollpunkten, töten von one-hit NPC Truppen oder bezwingen von Spielern. Sobald ein Team 1000 Punkte erreicht hat, muss es noch alle gegnerischen Spieler ein letztes Mal besiegen, um zu gewinnen. In dieser Phase gibt es für die Gegner keinen automatischen Respawn, können aber durch Mitspieler wiederbelebt werden.
Duell 1v1 ist ein simpler Sparring Contest. Man kämpft für 5 Runden gegen einen einzigen Spieler; wer zuerst 3 mal gewinnt, gewinnt das Spiel.
Duell 2v2 ist vom prinzip dasselbe wie DUell 1v1, nur mit 2 Spielern auf jeder Seite. Ehrenhafte Spieler greifen jedoch niemals zu zweit einen Gegner an.
Scharmützel ist ähnlich wie Herrschaft, jedoch gibt es keine Kontrollpunkte und nur wenige NPC Truppen. Hier gilt es auch, zuerst 1000 Punkte zu erreichen.
Eliminierung kann man gleichsetzen mit einem 4v4 Duell. Es gibt keinen Respawn, aber man kann durch andere Spieler wiederbelebt werden. Ausserdem sind Items (Im Spiel selbst als "Gaben") aktiviert.
Neben dem Multiplayer gibt es noch eine kurze Singleplayerkampagne, die eigentlich nur dafür gedacht ist, die Spielmechanik der meisten Helden kennenzulernen. Diese SPielmechanik ist nämlich zu Beginn vielleicht ein wenig knifflig, aber nach kurzer Einarbeitung sehr leicht zu verstehen. Man kann es sehen wie einen Hybriden aus Kampfspiel, Hack n` Slay und Strategie.
Ich hab mir For Honor vor Kurzem geholt und finde es sehr spaßig. Ob es die nötige Langzeitmotivation aufbringt steht aber noch in den Sternen. Immerhin ist es ein Ubisoftspiel und von denen bin ich bei sowas nur eher Schlechtes gewohnt.
Spaß macht es jedenfalls, solange man im Duell nicht billig von ner Klippe geworfen wird oder so.
Hier noch ein kleines Veranschaulichungsfideo:
Montag, 27. Februar 2017, 23:15
Dank einer großzügigen Spende (Urheber unbekannt) kam ich vor kurzem ebenfalls in den Genuss von For Honor. Trotz Steuerungsproblemen durch welche ich das Spiel (noch) nicht voll genießen konnte, kann ich mir mit zarten 5 Stündchen Spielzeit bereits einen Ersteindruck bilden.
Das Spielprinzip
Auch wenn ich noch lange nicht komplett dahintergekommen bin gefällt mir das Kampfsystem sehr. Hab zwar noch nicht alle Modi ausprobiert, aber bisher haben mir die 1v1s und 2v2s am besten gefallen, weil es imho die reinste Form des Schlagabtauschs in For Honor ist. Die Anderen Modi würden mir bestimmt auch gefallen, aber bereits in anderen spielen hat mir der direkte Wettbewerb mit am meisten gefallen (smash, overwatch).
Das Kampfsystem selber ist sehr flüssig, man kommt zwar nicht unbedingt leicht rein aber zumindest das Grundprinzip der drei Richtungen sowie der leichten und schweren Schläge ist schnell verinnerlicht. Wahrscheinlich würde es noch flüssiger und besser laufen, wenn ich es auch zu 100% nutzen könnte, aber das hat ja nichts mit dem Spiel selbst zu tun
Die Welt & Charaktere
Diese raue, vom Krieg gezeichnete Welt gefällt mir eig ziemlich gut. Vor allem bei den Rittern in Rüstung und den historisch (hoffentlich) relativ korrekten Samurai geht mir das Herz auf. Die einzelnen Klassen spielen sich auch alle schön unterschiedlich und es bilden sich schnell Favoriten heraus. Vom Design gefallen mir am besten Warden, Conquerer, Lawbringer, Warlord, Valkyrie, Kensei und Orochi, gameplaymäßig mag ich hingegen nur Warden, Conquerer, Kensei und Orochi. Peacekeeper, Lawbringer und Nobushi sagen mir weniger zu und Raider hasse ich abgrundtief. Allgemein mag ich die Wikinger mit viel zu großem Abstand am wenigsten, die Ritter ziemlich gern und die Samurai sehr sehr gern. Das sag ich jetzt nicht als weeb sondern als 親日 (shinnichi =^= Japanophiler). Jedenfalls macht die Ästhetik der meisten Klassen ordentlich was her und besonders die eingangs erwähnten 4 spielen sich alle sehr sehr gut. Besonders mag ich auch das ganze Anpassungszeug, was einem angeboten wird (auch wenn Ubisoft das in seiner typischen Manier des Ertrags wegen verhunzt hat aber was solls).
Sonstiges
Die ingame-Grafik ist jetzt nichts neu-bahnbrechendes, die Animationen vor allem in den cutscenes wirken eher ungeschickt und nicht, als wären sie aus einem AAA-Titel von 2017. Dafür sind die Texturen, Effekte sowie das Map-Design einfach wunderschön und passen dem Spiel wie angegossen. Es ist auf jeden Fall genug fürs Auge da, und mit Ausnahme des "Riffs" was ständig spielt ist auch der Sound sehr ordentlich. Die deutsche Vertonung ist ebenfalls keine totale Grütze (auch wenn ich trotzdem vor kurzem auf englisch gestellt hab).
Alles in allem macht mir For Honor sehr viel Spaß und ich freu mich drauf, sobald die Technik es zulässt, noch viele viele Stunden in dem Spiel zu verbringen. In dem komplexen Kampfsystem gibts noch viel zu entdecken, es gilt auch die Story noch mehrmals durchzuspielen (mit Ausnahme des Wikingerkapitels) und der Multiplayer wird auf jeden Fall auch so schnell nicht langweilig (vor allem wenn mans zu zweit angehen kann, freu mich drauf bald wieder mit dem unbekannten Spender zu spielen).
Das Spielprinzip
Auch wenn ich noch lange nicht komplett dahintergekommen bin gefällt mir das Kampfsystem sehr. Hab zwar noch nicht alle Modi ausprobiert, aber bisher haben mir die 1v1s und 2v2s am besten gefallen, weil es imho die reinste Form des Schlagabtauschs in For Honor ist. Die Anderen Modi würden mir bestimmt auch gefallen, aber bereits in anderen spielen hat mir der direkte Wettbewerb mit am meisten gefallen (smash, overwatch).
Das Kampfsystem selber ist sehr flüssig, man kommt zwar nicht unbedingt leicht rein aber zumindest das Grundprinzip der drei Richtungen sowie der leichten und schweren Schläge ist schnell verinnerlicht. Wahrscheinlich würde es noch flüssiger und besser laufen, wenn ich es auch zu 100% nutzen könnte, aber das hat ja nichts mit dem Spiel selbst zu tun
Die Welt & Charaktere
Diese raue, vom Krieg gezeichnete Welt gefällt mir eig ziemlich gut. Vor allem bei den Rittern in Rüstung und den historisch (hoffentlich) relativ korrekten Samurai geht mir das Herz auf. Die einzelnen Klassen spielen sich auch alle schön unterschiedlich und es bilden sich schnell Favoriten heraus. Vom Design gefallen mir am besten Warden, Conquerer, Lawbringer, Warlord, Valkyrie, Kensei und Orochi, gameplaymäßig mag ich hingegen nur Warden, Conquerer, Kensei und Orochi. Peacekeeper, Lawbringer und Nobushi sagen mir weniger zu und Raider hasse ich abgrundtief. Allgemein mag ich die Wikinger mit viel zu großem Abstand am wenigsten, die Ritter ziemlich gern und die Samurai sehr sehr gern. Das sag ich jetzt nicht als weeb sondern als 親日 (shinnichi =^= Japanophiler). Jedenfalls macht die Ästhetik der meisten Klassen ordentlich was her und besonders die eingangs erwähnten 4 spielen sich alle sehr sehr gut. Besonders mag ich auch das ganze Anpassungszeug, was einem angeboten wird (auch wenn Ubisoft das in seiner typischen Manier des Ertrags wegen verhunzt hat aber was solls).
Sonstiges
Die ingame-Grafik ist jetzt nichts neu-bahnbrechendes, die Animationen vor allem in den cutscenes wirken eher ungeschickt und nicht, als wären sie aus einem AAA-Titel von 2017. Dafür sind die Texturen, Effekte sowie das Map-Design einfach wunderschön und passen dem Spiel wie angegossen. Es ist auf jeden Fall genug fürs Auge da, und mit Ausnahme des "Riffs" was ständig spielt ist auch der Sound sehr ordentlich. Die deutsche Vertonung ist ebenfalls keine totale Grütze (auch wenn ich trotzdem vor kurzem auf englisch gestellt hab).
Alles in allem macht mir For Honor sehr viel Spaß und ich freu mich drauf, sobald die Technik es zulässt, noch viele viele Stunden in dem Spiel zu verbringen. In dem komplexen Kampfsystem gibts noch viel zu entdecken, es gilt auch die Story noch mehrmals durchzuspielen (mit Ausnahme des Wikingerkapitels) und der Multiplayer wird auf jeden Fall auch so schnell nicht langweilig (vor allem wenn mans zu zweit angehen kann, freu mich drauf bald wieder mit dem unbekannten Spender zu spielen).
Dienstag, 16. April 2024, 17:47
Zum Seitenanfang