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Danny8247

Walther der Dog von der Elbe

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Mittwoch, 8. Februar 2012, 23:33

Es ist tatsächlich passiert: Auch ich hab nach fast drei Monaten Skyward Sword durchgespielt und werde nun mal meine Eindrücke etwas zusammenfassen. Da ich auf das ganze Spiel eingehe, setze ich das Ganze in Spoiler-Tags, also nur lesen, wenn ihr das Spiel bereits durchgespielt habt oder wenn euch Spoiler nichts ausmachen.

 Spoiler


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Harry

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42

Donnerstag, 9. Februar 2012, 14:19

Meine Zelda Karriere ist nicht lang.
Ich habe nämlich nur Ocarina of Time 3D gespielt. Als einziges Zelda Spiel...
und das hab ich mir auch nur geholt weil es zu der Zeit nichts besseres gab... xD"
ABER! Ich muss sagen das sich dieser Kauf echt gelohnt hat! :-)
Es hat sehr viel spaß gemacht es zu spielen und vielleicht fang ich wieder von vorne an! :D
Jedenfalls bin ich nicht abgeneigt irgendwann noch mehr Zelda spiele auszuprobieren! ^^

The X-Factor

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43

Sonntag, 24. Juni 2012, 00:11

Die Story ist wirklich sehr cool :grin:
Das einzige Zeldagame das ich hab ist Ocarina of Time3D aber das Spiel gefällt mir nicht so,
ich bin mehr der Jump and Run Fan

Chrdrenkmann

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Sonntag, 24. Juni 2012, 14:18

The Legend of Zelda enthält aber auch etliche Jump'n'Run-Elemente. :tongue:

Danny8247

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45

Sonntag, 24. Juni 2012, 14:22

The Legend of Zelda enthält aber auch etliche Jump'n'Run-Elemente. :tongue:

Würde ich nicht sagen, denn springen tut Link im Normalfall nicht und bei Jump 'n' Run-Spielen geht es oft auch um Geschicklichkeit, also dass man z.B. nicht den Abgrund springt, was bei The Legend of Zelda eigentlich ziemlich egal ist, weil man dabei kaum was an Herzen verliert.

The X-Factor

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Sonntag, 24. Juni 2012, 14:27

Zitat von »Chrdrenkmann«



The Legend of Zelda enthält aber auch etliche Jump'n'Run-Elemente. :tongue:

Würde ich nicht sagen, denn springen tut Link im Normalfall nicht und bei Jump 'n' Run-Spielen geht es oft auch um Geschicklichkeit, also dass man z.B. nicht den Abgrund springt, was bei The Legend of Zelda eigentlich ziemlich egal ist, weil man dabei kaum was an Herzen verliert.
Dankeschön :tu:

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Chrdrenkmann

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Sonntag, 24. Juni 2012, 14:29

Stimmt, man stirbt vielleicht nicht, aber springen muss man trotzdem, um auszuweichen/über Löcher zu springen.
Ich schrieb außerdem, dass solche Elemente enthalten sind. Nicht aber, dass man sie stets und ständig braucht und/oder sie so ausgereift sind wie in richtigen Jump'n'Run-Spielen. Mit dem Post wollte ich lediglich darauf hinaus, dass man Legend of Zelda nicht komplett als pures RPG bzw. Action-Adventure abstempeln sollte. ;)

Danny8247

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48

Sonntag, 24. Juni 2012, 14:41

Stimmt, man stirbt vielleicht nicht, aber springen muss man trotzdem, um auszuweichen/über Löcher zu springen.
Ich schrieb außerdem, dass solche Elemente enthalten sind. Nicht aber, dass man sie stets und ständig braucht und/oder sie so ausgereift sind wie in richtigen Jump'n'Run-Spielen. Mit dem Post wollte ich lediglich darauf hinaus, dass man Legend of Zelda nicht komplett als pures RPG bzw. Action-Adventure abstempeln sollte. ;)

Als RPG sowieso nicht, aber Adventure passt meiner Meinung nach sehr gut. Springen muss man bei Zelda nicht aktiv, Link springt ja z.B. bei Abgründen automatisch (bei den Zelda-Spielen, die ich bisher spielte wars zumindest so). Dass es vielleicht minimale Überschneidungen der Genres gibt, ist ja normal. Man muss ja teilweise auch Schiffe lenken oder in Loren rumfahren, aber deswegen würde ich trotzdem noch nicht sagen, dass Zelda Rennspiel-Elemente enthält. Außerdem ist auch nicht jedes Spiel, wo man springt und rennt, ein Jump 'n' Run-Spiel. Wenn man an die englische Bezeichnung "platformer" denkt (Jump 'n' Run ist ja ein Scheinanglizismus, den man im englischen Sprachgebrauch kaum kennt), dann ist es noch klarer, dass Zelda nicht wirklich in dieses Genre eingeordnet werden kann (und in der englischen Wikipedia wird gleich im ersten Absatz Zelda als Gegenbeispiel benutzt :tongue: ).

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Chrdrenkmann

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49

Sonntag, 24. Juni 2012, 14:46

Als RPG sowieso nicht, aber Adventure passt meiner Meinung nach sehr gut.

http://en.wikipedia.org/wiki/The_Legend_of_Zelda

Zitat

Genres Action-adventure
Action role-playing game

:(

Lasst mich doch in Ruhe.

Danny8247

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50

Sonntag, 24. Juni 2012, 14:55

Zitat

Though the games contain many role-playing elements (Zelda II was also the only one to include an experience system), they emphasise straightforward hack and slash-style combat over the strategic, turn-based or active time combat of games like Final Fantasy. The game's role-playing elements, however, have led to much debate over whether or not the Zelda games should be classified as action role-playing games, a genre on which the series had a strong influence.


Abgesehen von Zelda II, was ich jedoch irgendwie komisch finde und nie richtig gespielt habe (habs für Virtual Console auf dem 3DS), würde ich persönlich Zelda nicht wirklich als RPG bezeichnen, für mich reicht der Begriff Adventure, um es ziemlich gut zu beschreiben. RPGs sind für mich eher solche Spiele, die wirklich auch ein Level-System und Erfahrungspunkte beinhalten, aber ich glaube das ist Ansichtssache.
Aber eigentlich ist es ja egal, welchem Genre Zelda nun angehört, es geht ja um die Spiele an sich. Hauptsache die bleiben so geil wie sie sind. :D

LargeStupidity

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51

Freitag, 6. Dezember 2013, 00:34

Letzten Montag hab ich mich in einem Videospielgeschäft umgesehen, um mir die Zeit zu vetreiben, während ich auf jemanden gewartet habe.
Bei den 3DS-Spielen stand im Regal ein gewisses A Link Between Worlds rum, das versuchte, mich mit seinem goldenen Lächeln (inzwischen habe ich zum Alternativ-Cover gewechselt, finde es viel hübscher) zu verführen... Es war erfolgreich, obwohl ich mir so einen Luxus eigentlich nicht erlauben sollte.
Ein frühzeitiges Weihnachtsgeschenk von mir für mich. :whistling:

Heute, bzw. beim Absenden gestern, wurde ich fertig mit dem Spiel. Vollständige Ausrüstung, alle Items geupgraded, jedes Herzteil und den Endgegner besiegt. Nur der Hero-Mode fehlt noch, aber ich hab auf den eh keine Lust.
Dass ich dafür nur ungefähr 26 Stunden gebraucht habe, obwohl ich mir vor allem am Anfang viel Zeit zum Erkunden genommen habe, ist schon ein wenig schade, aber lieber ein kurzes, sehr gutes Spiel als eines, das sich ewig zieht. :) Trotzdem wäre etwas mehr zusätzlicher Content nett gewesen. Vielleicht ein optionales Dungeon oder ein anderer Boss, damit man nicht ständig gegen den Wurm aus ALttP kämpfen muss.

Insgesamt hat mir das Spiel aber sehr gefallen.

Besonders gut waren der Nostalgie-Faktor und die Musik. Auch die Grafik ist sehr hübsch anzusehen.
Es gibt metrische Tonnen von gut gemachten Referenzen zu anderen Zeldaspielen, manche einfach nur ein paar Easter Eggs, die man nicht unbedingt bemerken muss, andere so auffallend wie das obligatorische "it's a secret to everybody". Am meisten erinnert das Spiel natürlich an ALttP.

Die Musik enthält viele Remixe, aber auch so einige neue Sachen. Und es klingt eigentlich alles sehr gut. Am besten gefällt mir das Theme des Desert Palace.
Und die Soundeffekte sind Jizz in seiner reinsten Form.

Das neue Key-Feature, zu einem Wandgemälde werden, hat tolle Rätsel ermöglicht und ist generell einfach genial. Ich liebe diesen Perspektiv-Wechsel, er erinnert mich ein wenig an Super Paper Mario. :D
Ich mag auch das Stamina-System, man muss nun keine Angst mehr haben, seine Bomben und Pfeile zu verschwenden, während Spammen stark eingeschränkt wurde.

Aramil beschwert sich häufiger mal, dass das Spiel zu leicht und zu pusenhaft sei. Aber dem kann ich überhaupt nicht zustimmen. Ein paar Bosse/Dungeons waren zwar schon enttäuschend einfach und schnell vorbei, aber Spaß gemacht haben sie trotzdem alle. Und das ist das Wichtigste.
Zwei Bosse fand ich sogar richtig schwer.

 Spoiler

Und Hühner sind sowieso eine Bedrohung.

Wenn ich ALBW mit dem vorherigen Handheld-Zelda, Spirit Tracks, vergleiche, ist es einfach mal so viel herausfordernder (und generell in allem besser).
Einzig die schreckliche Steuerung war an ST schwer, während ALBW sich fast perfekt steuern lässt und nur wie jedes andere 3DS-Spiel etwas unter dem miesen Control-Stick leidet.

Wenn man dem Ende des Spiels nahekommt, stärkere Kleidung, bessere Waffen und Items einsammelt und eine neue Attacke erlernt, fühlt man sich wie ein mächtiger Gott, der alles zerstört, was sich ihm in den Weg stellt. Sogar mit dem Netz kann man Soldaten in Hyrule später onehitten.
Das ist ein gutes Gefühl. =)

Immerhin verzichtet das Spiel auf extremes Handgehalte und ewig langes Rumgelabere, und damit auf eine der nervigsten Sachen an den neueren Zelda-Spielen.

Die Story hat mir auch gefallen, war halt eine typische Zelda-Geschichte. Vor allem das Ende war wieder sehr schön.

 Spoiler



10/10

Danny8247

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52

Freitag, 6. Dezember 2013, 01:26

Ich komm auch gerade vom Endboss zurück. :tu: Ich hab bisher nur 17 Stunden gebraucht, hab aber auch längst nicht alles (erst 52 Maimais gefunden, nicht alle Herzteile) und

 Spoiler



Die Grafik hat mir auch gefallen, die Musik sowieso. Ich fands am Anfang etwas komisch, dass man gleich alle Items auf einmal haben konnte, aber hab mich dann irgendwann schon an dieses Leih-System gewöhnt. Wobei ich es glaub ich schon eher mag, wenn man die Items so in den Dungeons findet, das hat irgendwie was.

Der Schwierigkeitsgrad war für mich ein totales Auf und Ab. Ich hatte sieben Mal Game Over und das nicht nur von den Endbossen, manchmal hab ich auch einfach so nicht so recht auf meine Herzen geachtet und hatte gerade keine Feen dabei und schwupps, plötzlich lag die Spielfigur auf dem Boden. :-S Ich hab aber das Gefühl, ich hab die Tempel in einer ganz anderen Reihenfolge gemacht, als sie sein sollten.

 Spoiler



Die Story war auch gut, eben wie Zelda so ist.

 Spoiler



5/5 Faps

LargeStupidity

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53

Freitag, 6. Dezember 2013, 02:00

Der Schwierigkeitsgrad war für mich ein totales Auf und Ab. Ich hatte sieben Mal Game Over und das nicht nur von den Endbossen, manchmal hab ich auch einfach so nicht so recht auf meine Herzen geachtet und hatte gerade keine Feen dabei und schwupps, plötzlich lag die Spielfigur auf dem Boden. :-S Ich hab aber das Gefühl, ich hab die Tempel in einer ganz anderen Reihenfolge gemacht, als sie sein sollten.

Na ja, die Reihenfolge ist beliebig, also kann man da wenig falsch machen.
Es ist aber ganz normal, dass einem gewisse Tempel eher liegen als andere.

Den Waldtempel habe ich als erstes gespielt und hatte dabei wie gesagt arge Probleme mit dem Boss. Danach bin ich gegen den Uhrzeigersinn* vorwärts gegangen und habe in jedem Dungeon vorsichtshalber vor dem Boss gespeichert, wobei es sich jedes mal als absolut unnötig erwies.
Nur den dunklen Palast hab ich zum Schluss gemacht, weil Finsternis irgendwie ein passendes Finale ist.

Die Tempel an sich waren aber alle ziemlich leicht, die einzige Schwierigkeit bestand darin, alle Schätze zu kriegen.

 Spoiler





*= bzw im Uhrzeigersinn, ist ja in Lorule :prof:

Aramil

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Freitag, 6. Dezember 2013, 03:29

Am besten gefällt mir das Theme des Desert Palace.

:hug:

Naja was soll ich noch groß sagen, meine Meinung ist ja schon recht bekannt und ich kann bei Vielem den obigen Posts einfach zustimmen :prof:
Die Präsentation des Spiels durch den wunderschönen Soundtrack und die für 3DS-Verhältnisse bombastische Grafik in einem nostalgischen Gewand der genialen Vorgänger, hauptsächlich ALttP, ist einfach atemberaubend. Musste ein paar Tränen runterschlucken, als das Intro mit dem Triforce kam, da ALttP nicht nur mein erstes sondern wahrscheinlich auch liebstes Zelda Spiel ist und Nintendo damit direkt meine feels getroffen hat :) Storytechnisch war das Spiel auch unglaublich cool, ich mag "not giving a fuck"-Antagonisten, die einfach nur Zerstörung und Macht wollen, ohne groß zurückliegende tiefgründige Motiviation. Das Schönheits Gefasel hat mich sehr an Flordelis erinnert, der ja letztens erst über meinen 3DS geisterte :D

Vom Gameplay her wurden ein paar interessante Änderungen eingeführt. Die Fähigkeit Link zu einem Bild zu machen und das zusammen mit dem Item-Gebrauch auf den Magie-Ersatz "Stamina" zu begrenzen ist eine davon. Obwohl mir die Lösung für die Gemälde Fähigkeit sehr gut gefällt muss ich sagen, dass mir diese Änderung bei den Items da nicht so richtig zusagen will, da der Einsatz derer nicht mehr so bedeutsam, sprich die Items nicht mehr so wertvoll sind, wie sie in den Vorgängern vielleicht erschienen. Aber ich glaube nicht, dass Nnintendo darauf überhaupt abgezielt hat, denn durch den Item-Verleih geht das Gefühl ja sowieso flöten, wenn man bereits (fast) alles bekommt.
Das muss aber nich zwingend schlecht sein. Fand es auch nicht wirklich störend, nur an gewissen Stellen - an einer ganz besonders, aber gleich mehr dazu.

Zum Balancing hab ich ja eigentlich schon genug gesagt, ich finde das Spiel allgemein zu leicht. Klar, es gibt kein "an-der-Hand-halten" von irgendwelchen Dingen wie einer Fee o.ä. - das was seit Ocarina eingeführt wurde und man merkt sehr deutlich, dass Link Between Worlds die alte wundervolle Formel des Lernen durch Gamedesign wieder zurückbringen will (selbst ein einfaches: "oh ich hab den Hookshot in dem Dungeon gefunden? ...hmmm das wird bestimmt die Schwäche vom Boss sein" genügt schon) und das begrüße ich mehr als gerne, da mir so etwas ein viel befriedigenderes Spielerlebnis gibt. Fehler sind nicht mehr Schuld des Spiels sondern meine eigenen, da ich nicht gelernt und aufgepasst habe, was das Spiel mir sagt/beibringt. Dadurch wird das belohnende Gefühl wenn ich dann Rätsel oder Hürden überwunden habe deutlich stärker und befriedigender, da ich mehr auf mich stolz sein kann :prof:
ABER
Nintendo hat diese Regel so sehr runtergeschraubt und vereinfacht mit eingeschlichenen Helferlein wie den Geistern, dem Unverwundbarkeitstrank oder diesen furchtbaren redundanten Säulen mit den Markern, auf denen das benötigte Item angezeigt wird :au: Wozu brauche ich die, wenn das Spiel schon so angelegt ist, dass es mir angibt, welche Items ich brauche?? Das fängt schon beim ersten Mal an, wenn man den Bogen braucht um diese Tür im Osten vor dem ersten Tempel zu öffnen. Warum muss mir das Spiel das anzeigen, wenn ich sowieso nur an die Schalter mit einem Bogen oder vielleicht einem Hookshot kommen würde?!
Vermutlich weil Nintendo den heutigen Durchnittsspieler für schlichtweg zu dumm einschätzt um logische Schlussfolgerungen zu ziehen und ihm deswegen unter die Arme greifen muss, damit er trotzdem das Spiel schafft. Das Gleiche haben sie ja mit dem White Tanuki Suit in Mario eingeführt, wo es noch weitaus schlimmer ist, auch wenn der Unverwundbarkeitstrank (keine Ahnung wie lange der hält) schon ein weiterer Schritt in diese Richtung ist http://bikinibottom.de/s/smilie_sh_064.gif
Die "Diskussion" hatte ich letztens mit jemandem auf tumblr aufgrund meines posts - reaktion dazu.
Aber es ist nicht nur das, auch das Dungeon und dadurch auch das Boss Design ist meiner Meinung nach nicht mehr allzu anspruchsvoll

 Spoiler

und man erhält so viele Hinweise und Ratschläge wie man weiterkommt und wenn man dann immer noch nicht weiter weiss hat man ja noch seine lieben netten Geister, die einem helfen.

So eine "dumb-down" Technik ist aber leider wie gesagt nichts neues mehr und etwas worüber ich mich stundenlang aufregen könnte - einer der Gründe warum ich "retro" Spiele so mag, da bei denen die "teaching through gamedesign" -Formel notwendig war, um dem Spieler beizubringen wie es geht. Da gabs einfach keine Möglichkeit ewige Tutorials oder Erklärungen in das Spiel zu integrieren und der Entwickler musste sich so mehr Gedanken machen und mehr Hirnschmalz in das Spiel stecken - was man dann auch sofort merkt.

Der Finalkampf war allerdings recht knackig ohne die rote Rüstung, da der Endboss wirklich gut austeilt, auch wenn er mehr oder weniger eine Kopie des ALttP-bosses war :prof:

So hatte ich das Spiel, nachdem ich bis auf drei Herzen und ungefähr 30 fehlenden Maimais aber allen Schwert und Rüstungsupgrades, nach ca. 19 Stunden durch. Relativ kurz, da hätte ich mir mehr Content gewünscht, obwohl ich so endlich mal die Chance hab ein Zelda auch auf 100% durchzubekommen (mir fehlen auch nur noch ein paar Minigame Herzteile). Den Hero-Mode hab ich jetzt bis zum ersten Dungeon gespielt, is recht heftig, da mir schon ein Treffer von einem dieser grünen Benise 2 von 3 Herzen abzieht D; aber ich quäle mich gerne durch Videospiele :pat:


Trotz all der Kritik, die ich, nachdem ich die rosa Nostalgie Brille abgenommen hab, Link Between Worlds ist ein sehr gutes Spiel, nicht nur als eines der Zelda-Reihe sondern auch alleinstehend :prof:
Deswegen gebe ich dem Spiel

7 goldene Meisterschwerter / Eji Aounuma

Mit meiner ADS hab ich 100pro Sachen vergessen zu schreiben, also wird der Beitrag bestimmt noch ein paar Mal editiert :pat:

(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ orgasms ✧・゚:*✧・゚:* \(◕ω◕✿)/

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Danny8247

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Freitag, 6. Dezember 2013, 09:56

Nintendo hat diese Regel so sehr runtergeschraubt und vereinfacht mit eingeschlichenen Helferlein wie den Geistern, dem Unverwundbarkeitstrank oder diesen furchtbaren redundanten Säulen mit den Markern, auf denen das benötigte Item angezeigt wird :au: Wozu brauche ich die, wenn das Spiel schon so angelegt ist, dass es mir angibt, welche Items ich brauche?? Das fängt schon beim ersten Mal an, wenn man den Bogen braucht um diese Tür im Osten vor dem ersten Tempel zu öffnen. Warum muss mir das Spiel das anzeigen, wenn ich sowieso nur an die Schalter mit einem Bogen oder vielleicht einem Hookshot kommen würde?!
Vermutlich weil Nintendo den heutigen Durchnittsspieler für schlichtweg zu dumm einschätzt um logische Schlussfolgerungen zu ziehen und ihm deswegen unter die Arme greifen muss, damit er trotzdem das Spiel schafft. Das Gleiche haben sie ja mit dem White Tanuki Suit in Mario eingeführt, wo es noch weitaus schlimmer ist, auch wenn der Unverwundbarkeitstrank (keine Ahnung wie lange der hält) schon ein weiterer Schritt in diese Richtung ist http://bikinibottom.de/s/smilie_sh_064.gif
Ich habe ehrlich gesagt noch nie so recht verstanden, warum man sich über so etwas aufregt. Man ist ja nicht gezwungen, die Geister, den Unverwundbarkeitstrank oder bei Mario den White Tanooki Suit zu benutzen. Das sind alles nur zusätzlich eingebaute Hilfen, die man jedoch ohne Probleme ignorieren kann (was ich ja auch gemacht habe). Du kannst das Spiel ja auch noch zusätzlich schwerer machen, in dem du zum Beispiel keine Tränke oder Feen benutzt oder dir das blaue oder rote Gewand nicht holst, etc. Es gibt ja da verschiedenste Möglichkeiten, wie man das Spiel zumindest in dieser Hinsicht schwerer machen kann. Ich finde sowas wie diese Geister eine sehr gute Sache: Die, die kein Problem mit dem Spiel haben, können die Hinweisbrille einfach ignorieren und die, die irgendwo doch nicht recht weiterkommen*, können so das Spiel trotzdem schaffen. Dasselbe gilt eigentlich auch für die Säulen, wenn du es so oder so selbst gleich siehst, ist es ja egal, ob daneben jetzt noch eine Säule steht oder nicht.

*(und ja, solche Leute gibt es sicher viele. Das hat auch nicht unbedingt etwas mit Dummheit zu tun, sondern vielleicht sind es einfach auch welche, die sonst noch keine Erfahrung mit Videospielen haben und sich nicht an dieses "Rätsel-Denken" gewöhnt sind. Ich denke mal, wenn ich zum Beispiel meiner Mutter das Spiel in die Hand drücken würde, würde es wahrscheinlich nicht lange gehen, bis sie irgendwo nicht mehr weiterkommt, dabei halte ich sie ja nicht für dumm)

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Aramil

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Freitag, 6. Dezember 2013, 11:40

Das ist ja auch nicht mein Hauptkritikpunkt, die optionalen Sachen stören ja auch nicht wirklich, da sie ja, wie gesagt optional sind. Es ist das Design an sich, das Rätsel so vereinfacht, die hauptsächlich durch diese Säulen kaputt gemacht werden. Das ist genauso ekelhaft wie wenn ich mir von Navi sagen lassen würden, hey Dodongo mag Bomben nicht und das z-target gibt mir seinen Mund an. Das Spiel soll mir nicht so viele Hinweise geben, sodass das Rätsel bereits gelöst ist bevor ich überhaupt darüber nachdenken muss und genau das ist in LbW der Fall, bis sogar hin in den finalen Dungeon.
Das hat mich sehr enttäuscht, da sie die Chance hatten durch die alte Gamedesign Formel ein cleveres Zelda zu kreiren, aber nein, sie mussten die Hinweise und Quasi-Lösungen wieder so pervers verstreuen, dass man nicht mehr nachdenken muss.
Ich hab nur einmal im Dark Palace "nachdenken" müssen und das auch nur um optionale Truhen zu finden. Der Rest war meiner Meinung nach einfach viel zu offensichtlich. :nono:

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Montag, 20. Januar 2014, 22:31

Ich finde die Spiele cool, die Story genial und das Kampfsystem gut gemacht, jedoch habe ich bisher kein Spiel bis zum Ende durchgespielt. Vielleicht wiederhole ich das mal zu geraumer Zeit. 8)


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Donnerstag, 5. Juni 2014, 20:25

Dafür würde ich aber gerne mal "Ocarina of time 3D" spielen, das Spiel sieht schon vom Zusehen her wirklich toll und spannend aus. Es scheint einen lange zu beschäftigen, die Musiken, die ich mitgehört habe, klingen gut und auch der 3D-Effekt scheint sehr gelungen zu sein.

Endlich ist es mal dazu gekommen.

Eigentlich hab ich schon 2012 angefangen, das Spiel zu spielen, aber beim Feuertempel eine längere Pause eingelegt und dann irgendwie nie mehr weitergemacht. Vor ein paar Wochen dachte ich mir, es wäre dringend Zeit, dass ich diesen Klassiker auch endlich mal durchspiele, und hab dann nochmal ganz von vorne angefangen. Und was soll ich sagen? Wirklich ein großartiges Spiel.

Am besten hat mir allgemein die Atmosphäre des Spiels gefallen. Die Orte sehen total schön aus, der 3D-Effekt und die Grafik sind wahrscheinlich die besten, die ich je bei einem 3DS-Spiel gesehen habe, und dazu dieser unglaublich tolle Soundtrack (meine Favoriten sind die Ebene von Hyrule, das Gerudotal und der zweite Teil des Abspanns). Ich fand es einfach genial, die Atmosphäre an verschiedenen Orten immer auf mich wirken zu lassen und alles zu erkunden. Außerdem war das Spiel manchmal auch richtig fordernd, weil ich es zum ersten Mal gespielt habe und nicht wusste, wo es weitergeht oder wie man ein Rätsel lösen muss. Am Schluss hab ich mich dann umso mehr gefreut, als ich es endlich rausgefunden hatte. Auch die Story und die sonstigen Ideen wie das Zeitreisen, den Einsatz der Ocarina etc. fand ich sehr gut umgesetzt. Auf jeden Fall bin ich sehr froh, jetzt auch mal in den Genuss dieses Spiels gekommen zu sein. :tu:

Ich werde mir dann sicher irgendwann mal Skyward Sword von Danny ausleihen und das auf meiner Wii U, die ich mir bald kaufen werde, durchspielen, da mein Interesse jetzt auf jeden Fall geweckt wurde und das Spiel auch sehr gut zu sein scheint.
I look inside and in my heart,
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Eiskaltschwamm

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Donnerstag, 5. Juni 2014, 20:39

Früher habe ich mich eigentlich nie für Zelda-Spiele interessiert, hab sie aber sowieso kaum mitbekommen. Und irgendwie seh ich die auch total selten im Laden. Ich kann mich nicht erinnern, jemals Phantom Hourglass irgendwo rumstehen gesehen zu haben, Spirit Tracks auch nur einmal. Und letztens habe ich Twilight Princess mal für die Wii entdeckt und sonst nur Wind Waker HD, naja egal.
Auf jeden Fall habe ich mir dann zur Osterzeit bei Amazon vergünstigt die Zelda-Wind-Waker-Wii U geholt (mit dem coolen Aufkleber-Zeugs :band: ) und ... hab das Spiel total liebgewonnen. :love2: Die Atmosphäre ist einfach wunderschön, die Musik, die auf See spielt ist einfach herrlich, die Rätsel sind auch cool und die Story ebenso. Ich hab höchstens den etwas einfacheren Schwierigkeitsgrad zu bemängeln, ist für ein Newbie wie mir aber vielleicht auch besser.
Auf jeden Fall empfehle ich jedem Wii U-Spieler (zumindestens denen, die WW nicht damals auf dem GC gezockt haben) das Spiel. Und ich denke, ich hole mir demnächst auch mal andere Zelda-Spiele. Ach ja, und ich hoffe auf ein gutes Zelda U, bis zur E3 ist es ja nicht mehr lang.

Ach ja, Hyrule Warriors hole ich warscheinlich auch, auch wenns kein richtiges Zelda ist.

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LordDark1708

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Donnerstag, 5. Juni 2014, 22:36

Ich habe 2002 mit meiner Zelda Karriere begonnen :D
Bei meiner Oma auf dem Nintendo 64 mit Ocarina of Time und kurze Zeit später als sie Majoras Mask wiedergefunden hatte auch MM. MM war für mich schon immer der unheimlichste Teil (Der Mond war natürlich das schlimmste am Spiel als ich es damals gespielt habe). Ich erinnere mich noch an OoT wie ich im hohen Gras als erwachsener Link rumgelaufen bin (Das weiße Vieh war aber echt fies :o). Bei meiner anderen Oma habe ich ebenfalls seit 2002 auf dem SNES Zelda: A Link to the Past (Für mich immernoch einer der besten Teile) gespielt, und das habe ich jedesmal gespielt. Für mich war das immer wieder interessant die Kerker zu erkunden oder vom vernebelten Wald in die Wüste zu laufen. Dann kam 2011 erst das Zelda Feeling zurück!
Ich wollte im DSi Shop nach neuen kostenlosen Spielen suchen, aufeinmal sehe ich das: Zelda 25th Anniversary Edition. Ich bin total ausgeflippt ich meine ein kostenloses Zelda! Wann sonst hat man die Gelegenheit so was zu finden!? Ich habe das bis 2012/2013 auch total begeistert gespielt. Im Zweispieler Modus macht das Zelda echt richtig Spaß! Dann dieses Jahr an Ostern habe ich Zelda OoT für den N64 bekommen, da ich meiner Sammlung ein weiteres Meisterwerk hinzufügen wollte (habe auch Final Fantay 8 bekommen richtig geiles Spiel!). Zelda OoT ist immernoch genauso spaßig wie früher. Meine Schwester hat vor ein paar Tagen auf ihrem DS Zelda Spirit Tracks ausprobiert. Ist ganz nett, aber dieser Comic Look passt irgendwie nicht zu Link.

Mein Fazit: Zelda OoT, MM und A Link to the Past sind auf jedem Fall die 3 besten Zelda Spiele ich ich gespielt habe! Erstens der Nostalgie wegen, und zweitens weil man sich hier meiner Meinung nach am meisten Mühe gegeben hat.

Meine Cousins hatten auf ihrem N64 (war in unserer Familie üblich dass jeder einen Gameboy/Color, N64 und SNES hat, schon immer!) ein Zelda OoT ähnliches Spiel das ungefähr ein Jahr früher erschien. Es heißt Mystical Ninja starring Goemon
(KA ob das jemand kennt oder das Cover schonmal gesehen hat) und war ein ziemlich liebevoll gestaltetes Spiel
Die Musik im Heimatdorf ist mir bis heute im Kopf geblieben :)

http://img.dooyoo.de/DE_DE/orig/1/8/6/1/5/1861500.jpg
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