Der Anfang war in der Tat recht widerlich, wie dezIs bereits schrieb. Nasenschleimburger, die von den Kindern auch noch gegessen werden und Thaddäus' Übergeben dazu waren echt alles andere als schön.
Zum Glück war die Episode danach sehr viel besser. Die Kinder fand ich gar nicht mal so nervig, ich hatte wesentlich Schlimmeres erwartet. Lustig waren hier der Felsen als Ballontier, Plankton als Piñata sowie Mr. Krabs als Ersatz-Piñata und das Spikeskind auf der SpongeBob-Hüpfburg. Mir gefiel zudem der Running Gag der gesamten Episode, dass die Kinder weggeboxt oder weggeworfen werden. Ist zwar rabiat, aber durch die harmlose Darstellung nicht bedenklich.
Das Katering für die gehobenen Gäste war auch gut, nebenbei natürlich ebenso die geniale Smoking-Szene kurz vor Betreten des Hauses. Durch die Entscheidung, SpongeBob, Patrick, Thaddäus und Mr. Krabs auf ihre jeweils eigenen Abenteuer zu schicken, kam keine Langeweile auf, weil diverse Dinge passiert sind.
SpongeBob: Ok, es war etwas komisch, dass er ausgerechnet den Schmuck des Hauses für die Burger verwendete, aber seine Wegbeschreibung war recht nett (vor allem, wie er plötzlich hinten aus der Tür kam).
Patrick: Hmm, das war der schwächste Handlungspunkt. Schade, dass er nur auf Essen aus war, mit ihm hätte man bestimmt was anderes Lustiges anstellen können.
Thaddäus: Hier fand ich toll, wie er sich die einzelne Klarinette vorstellte und den Leuten hinterherrannte, ohne ihre wahre Intention zu verstehen.
Mr. Krabs: Mit Abstand die beste Sequenz. Billy, das Geburtstagskind, war zwar stellenweise etwas seltsam drauf (vor allem, als er Mr. Krabs plötzlich als seinen Vater sehen wollte), aber das mit den Fenstern war recht witzig und dann auf jeden Fall die Feuerwerkskörper, welche sich am Kronleuchter entzündeten.
Dann war noch die Hausherrin cool, wie sie aus Frust wegen der Essensschlacht mitmischte und ihre Arme so wild drehte. Das Ende, als verschiedene Elemente der Episode zusammentrafen (z. B. SpongeBob als Hüpfburg oder der mit dem Felsen-Ballontier wegfliegende Junge), war ein gelungener Abschluss.
Ohne die Ekelszene am Anfang und mit ein bisschen ausgefeilteren Ideen (besonders Patricks Position) hätte das sicherlich eine 1/1- werden können, so gibt es aber eine
2+