Ach herrje, die Macher wollten hier wohl SpongeBob mit dem Thema Zombies kreuzen, aber das hat ja mal gar nicht funktioniert.
Ich meine, es fängt schon mal mit einer halbminütigen Szene an, in der SpongeBob und Mr. Krabs mit den hässlichsten Grimassen ohne Grund herum lachen. Was denkt man sich dabei, wenn man diese Szene produziert? Ebenfalls konnte ich mich mit den neuen Krabbenburgern nicht anfreunden, aber hey, die fanden natürlich alle super. Ist ja nicht so, als hätte es das schon in „Ausverkauf“, „Normal ist das nicht“ und „Adieu, Krabbenburger?“ gegeben. Ja, und dann verwandeln sich alle einfach so mal in Burger-Zombies, die sabbern und denen teilweise die Augen raushängen. Das erste Mal konnte ich erst bei Blubberbernd, der sich über Mr. Krabs’ neue „Werbemasche“ aufregte, lachen. Ich fand es ebenso ganz gut, dass Blubberbernd als Zombie deutlich mehr Buletten als die anderen Zombies hatte, genauso Freddie Flunder, der wusste, wer noch nicht infiziert wurde. Auch Karen, auf deren Monitor nur Krabbenburger erschien, als sie infiziert wurde, konnte überzeugen. Dass Abfall alle wieder normal machte, war aber wiederum eine sehr schwache Lösung. Es wurde ja auch nicht mal erklärt, wie überhaupt alle Zombies werden konnten. Die einzige Begründung war, dass es Burger aus dem Labor waren. Auch hier, war das zu schwach gelöst. Und die Episode endet dann auch noch mit Patrick als Zombie, der einem sein Auge entgegenstreckt. Wunderbar!
Insgesamt war diese Episode ein Reinfall. Es gab kaum Gags und auch die „Gründe“, wieso alle zu Zombies wurden, konnten nicht überzeugen. Insgesamt also eine 4. Hoffen wir, dass „HA-HA-Halloween“ als Halloween-Episode besser wird.