Allein Planktons Idee war so dämlich, dass sie wieder lustig war. Man muss erst mal darauf kommen, sich als Dschinn auszugeben und dann die Flasche zu zerstören, damit Mr. Krabs die Flasche der Geheimformel benutzt.
Los ging es mit einer tollen Episodenkartenmusik. Dann kam Karens Bemerkung, dass sie sich Plankton zurück in der Flasche wünscht. Gefolgt von Mr. Krabs, der sich Zeitung und Getränk von einem anderen Bewohner schnappt.
Zum ersten großen Lacher kam es, als SpongeBob die Flasche gegen den Zaun haute und man sah, dass dieser noch sehr lang war. Mir gefiel auch seine Haltung, dass er die drei Wünsche nicht für sich selbst beanspruchte, sondern seine Freunde teilhaben lassen wollte.
Die Wünsche von Thaddäus und Patrick waren in Ordnung. Nichts Überragendes, aber ok. Wobei ich Planktons Kommentar lustig fand, dass der nächste Freund doch Mr. Krabs sein sollte.
Mr. Krabs war dann erst mal total gelangweilt und hat lieber auf dem Brett eine Wortsuche gelöst. Großartig war, wie Plankton sogar so weit ging, 1000 Dollar von seinem eigenen Geld abzuheben, nur um die Scharade aufrechtzuerhalten. Da konnte er froh sein, dass Mr. Krabs aus seiner Ungläubigkeit heraus keinen größeren Betrag nannte.
Storytechnisch war klasse, dass plötzlich alle drei Wünsche vom Dschinn wollten, nachdem sie seine Kräfte erkannt hatten. Und selbst die Kotzszene mit Plankton und dem grünen Rauch war nicht eklig, sondern witzig umgesetzt.
Super war dann die Flaschendrehen-Szene, um zu bestimmen, wer den Dschinn erhält. Damit ergab dann sogar der Titel mehr Sinn. Patrick, der wen küssen sowie Plankton, der die Position der Flasche korrigieren wollte, brachten mich hierbei zum Lachen.
Schlussendlich stellte sich heraus, dass die Flasche tatsächlich einem echten Dschinn gehörte, was ich ebenso toll fand. Sah ich nicht kommen.
Ich vergebe eine glatte 1. Storyelemente und Gags haben mir sehr zugesagt.