Auf diese Episode hab ich mich bereits sehr gefreut. Roadtrip-Episoden find ich immer interessant.
Thaddäus’ Vertretung in der Krossen Krabbe war schon mal die erste gute Szene. Ebenso gefiel es mir, dass Thaddäus einen Grund hatte, wieso er in den Urlaub fuhr. SpongeBob und Patricks Hilfe beim Packen war ebenfalls nicht schlecht, da sie Thaddäus tatsächlich beeindruckten. Dass Patrick durch das Entfernen des Keils dann schließlich dafür sorgte, dass das Wohnmobil wegfuhr und zerstört wurde, empfand ich ebenso wie Thaddäus sehr schade. Thaddäus tat mir hier vor allem leid, weil man wirklich fühlen konnte, wie traurig er war. Dass SpongeBob und Patrick dann auch sehr niedergeschlagen waren für das, was sie Thaddäus und seinem Wohnmobil angetan haben, fand ich recht gut, da man ihnen wirklich ansah, wie viel Mitgefühl sie hatten. Ebenso war es dann super, als die beiden SpongeBobs Haus zu einem Wohnmobil umgebaut haben, damit Thaddäus doch noch die Lilie blühen sehen kann.
Die Autofahrt gefiel mir ziemlich gut. Gary als Fahrer war eine nette Idee. Ich mochte es auch, dass sich SpongeBob und Patrick so viel Mühe beim Frühstück gegeben haben. Ebenso fand ich es witzig, als Thaddäus es wegen der Fahrt über die Brücke nicht schaffte, die Pfannkuchen zu essen. Patrick als Fahrer stellte sich tatsächlich besser an als erwartet. Hier gefiel mir auch, wie sich Gary freute, dass er wieder spielen durfte. Die Szene, in der SpongeBob, Patrick, Thaddäus und Gary schwebten war ebenso nicht schlecht, die Hintergrundmusik hat dazu ebenso gepasst.
Dass Patrick die Blume schließlich aus der Erde ausgrub und sie Thaddäus gab, war zwar nicht besonders klug, aber nichts, was für Patrick unüblich schien. Ganz und gar nicht mochte ich dagegen, dass alle Thaddäus schlugen, weil die Blume verwelkte. Thaddäus’ Entscheidung, allein nach Hause zu fahren, konnte ich nachvollziehen. Schön fand ich allerdings, als er Angst bekam, dass SpongeBob und Patrick in Schwierigkeiten geraten könnten, und doch noch zurückfuhr. Ich fand es jedoch absolut unnötig, dass Thaddäus schließlich von den Seebären so sehr verprügelt wurde. Das hätte wirklich nicht sein müssen.
Als die drei wieder zu Hause ankamen, war ich schon etwas traurig, dass Thaddäus letztendlich nicht wirklich die blühende Lilie sehen konnte. Umso besser war es dann, als SpongeBob ihm zeigte, dass er die Blume mitgenommen und sich um sie gekümmert hatte. Thaddäus gemeinsam mit der Blume Musik spielen zu sehen, war dann wirklich ein schönes Ende.
Bei dieser Episode fiel es mir wirklich schwer, mich auf eine Note festzulegen, aber ich gebe mal ein ganz knappe 1. Dass Thaddäus von den Touristen und den Seebären verprügelt wurde, hätte nicht sein müssen, dafür war der Rest allerdings relativ gut und unterhaltend.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Agentfabi« (3. August 2019, 23:16)