SpongeBobs Zahnlücke ist etwas, das schon seit der ersten Episode dabei ist, aber bislang nie beachtet wurde, daher ist es umso beeindruckender, dass es nun dazu tatsächlich eine eigene Episode gibt.
Mich hat zu Anfang bereits überrascht, wie schnell Thaddäus etwas an der Situation mit SpongeBobs Pfeifen ändern wollte. Aber gut, so ging die Handlung wenigstens schnell voran. Ebenso hat es mich gewundert, dass Thaddäus sich um SpongeBobs Gesundheit kümmern wollte, da wir so etwas ja schon in „Kaputt gelacht“ hatten. Da die Episode allerdings schon so lange zurückliegt, kann man es ja mal durchgehen lassen.
Bei der Operation gefiel mir dann vor allem die Wäscheleine zwischen der Zahnlücke. Ebenso fand ich die Methode mit der Schraube interessant. SpongeBobs neue Stimme war dann eine schöne Überraschung und klang wirklich genial. Die Vorstellung während dem Schauen der Episode, dass er alles, was er sagt, eigentlich mit seiner normalen Stimme sagen würde, war zudem ganz witzig. SpongeBobs Gesinge daraufhin war okay. Ich hätte allerdings das Erstaunen der Leute ihnen etwas mehr abgekauft, wenn SpongeBob tatsächlich ein Lied gesungen hätte. Die Kopfhörer aus den Notenlinien waren dafür ein ganz lustiger Einfall.
Der Jazzclub sah dann ganz cool aus (ein Wort, das dann ja auch ziemlich oft in der Episode fiel
). Ganz und gar nicht cool hingegen war der Fisch, der mit seinen Pobacken Trommel spielte. SpongeBob Erscheinen im Club und der Schnee, der alle „cool“ machte, war dagegen schon besser. Auch genial war die Stelle, als SpongeBob „Oh, Crazy Daddy, Cra-a-a-a-azy.“ sagte. Die Leute am coolsten Tisch im Club konnten mich ebenso zum Grinsen bringen. Schlimmer waren dagegen Thaddäus’ Grimassen, als er „Mein bester Freund“ sagte, die hätten echt nicht sein müssen. Allerdings glich das dann der Knoten in seinen Füßen wieder aus. Auch den Korken, damit man Thaddäus’ Musik nicht hört, fand ich einen guten Einfall, da er so auch das Gefühl bekam, geehrt zu werden und nicht rausgeschmissen wurde, obwohl er schlecht spielte. Dass SpongeBobs Lücke sich dann wieder auftat, war dann eine schöne Wende, allerdings mochte ich es nicht, wie er dann wie ein Wahnsinniger auf der Bühne stand und herumtanzte. Die Bemerkung des Fisches im Jazzclub, dass es ihnen das Dach weggehaut hätte, was ja tatsächlich der Fall war, hat mir dann jedoch wieder zugesagt.
Dass für die erneute Schließung der Zahnlücke Zement verwendet wurde, kann ich ebenso positiv hervorheben, da man so auch eine andere Methode als die Schraube sah. Auch das Verstreichen des Zements in SpongeBobs Gesicht während des Auftritts im Jazzclub konnte mir einen Lacher entreißen. Das Ende, als alle im Club das Pfeifen nachmachten, war soweit in Ordnung. Allerdings fand ich es etwas übertrieben, dass sie mit ihrem Kopf wie Verrückte auf die Tische schlugen, nur um eine Zahnlücke zu bekommen. Dass Thaddäus dann den Club freiwillig verlassen wollte, anstatt, dass er rausgeschmissen wurde, hat mir ebenso gut gefallen, auch wenn er dann dennoch bestraft wurde.
Insgesamt kann ich sagen, dass mich die Episode doch sehr gut unterhalten hat. Vor allem SpongeBobs neue Stimme war absolut genial. Allerdings gab es zwischendurch immer wieder Punkte, die mir nicht so zugesagt haben, allerdings geht sich da dennoch eine knappe 1 aus, auch wenn ich während des Schreibens dieses Posts hin und wieder zu einer 2 tendiert habe.