Userbewertungen zur Episode „Frühstück in der Krossen Krabbe“
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Kurzbeschreibung: Frühstück in der Krossen Krabbe ist eine Episode aus der vierzehnten Staffel, in der SpongeBob mit einem magischen Kochbuch für Chaos in der Krossen Krabbe sorgt.

Erneut ein großartiger deutscher Titel! Wer denkt denn bei der schaurigen Episodenkarte und der unheilvollen Musik nicht an ein Frühstück in der Krossen Krabbe? Nun, am Anfang mochte ich schon mal, wie Mr. Krabs mit seinem Geld spazieren ging und realisierte, dass Leute Frühstück mögen. Auch die Vorstellungen von SpongeBob und Thaddäus, was Mr. Krabs’ fantastische Idee sein könnte, gefielen mir. Dass SpongeBob dann wieder nur einen Krabbenburger zubereiten konnte, war zwar ein extrem alter Hut, aber wenigstens leitete das den Plot ein, dass er sich das Koch- bzw. Zauberbuch besorgte. Der Bibliothekstyp war etwas meschugge, doch auch das hatte seine Berechtigung, damit er zu beschränkt war, SpongeBob das richtige Buch zu geben. Die Szene mit dem abwechselnden Betrachten beider Bücher war jedoch ein bisschen zu lang, wenn eh klar war, dass er das falsche Buch greifen würde. Bei dem Kommentar der Hexe mit dem „höflichen Stückchen Käse“ musste ich lachen.

Dass Mr. Krabs die obskuren Zutaten bereits im Kühlraum aufbewahrte, war lustig und ein cleverer Weg, um Zeit zu sparen. Selbst den Kessel konnte SpongeBob leicht finden und hier war es wirklich mal amüsant, dass es einem Charakter so leicht gemacht wurde, weil es der Plot wollte. Als Thaddäus ein drittes Auge auf der Stirn wuchs, hatte ich Sorgen, dass die Kunden möglicherweise sehr abstoßend aussehen würden, aber es hielt sich in Grenzen und die Verwandlungen waren unterhaltsam. Ebenfalls klasse war, dass man die Handlung auch aus der Perspektive der Hexe sah, was ich damals bei „Thaddäus als Busfahrer“ bemängelte. Generell fand ich die Hexe nice, sie sollte den Platz von Nosferatu und Slappy einnehmen. Bloß hätte sie nicht rülpsen müssen, als sie sagte, dass sie schon total voll wäre.

Witzigerweise hielt sie SpongeBobs Pfannenwender für einen Zauberstab und SpongeBob durfte dann gegen das Frühstücksmonster kämpfen. Sein Outfit und Auftreten erinnerte mich etwas an sein Goofy-Goober-Kostüm aus dem ersten Film, was positiv gemeint ist. Die Hexe aß dann nach dem Sieg gegen das Monster eine Krabbenwaffel, obwohl sie ja erst Minuten zuvor meinte, dass sie keinen Hunger mehr hätte. Der Abschluss mit dem gigantischen Skelett über der Krossen Krabbe war perfekt, ich liebe solche kranken Monster-Enden und das war eine äußerst erinnerungswürdige letzte Szene vor der 300. Folge.

Diese Episode bereitete mir eine Menge Vergnügen und machte nicht viel verkehrt. Mit einer 2+ kann ich zufrieden die 200er-Folgen als erledigt sehen.