Somit haben die Premierenwochen also endlich begonnen. Und gab es einen großartigen Auftakt? Aus meiner Sicht leider nein.
Die Episode hatte bis auf den Auftritt von Drecksackblase und deren Niederlage durch Patricks Eiswaffel für mich keinerlei besondere Momente. Ich kann Patricks Verhalten überhaupt nicht nachvollziehen. Das fängt schon damit an, dass er ganz plötzlich heulend zu SpongeBob kommt und sich beschwert, dass dieser aufgrund seiner Arbeit keine Zeit hat. Aber das sollte doch mittlerweile Standard für ihn sein und ihn nicht mehr traurig machen. Es wirkt wie eine schwache Ausrede, woher Patrick seine Motivation nimmt, etwas erleben zu wollen. Die Szene, in der er nachdachte und dabei sein Kopf platzte, erinnerte mich übrigens stark an „Luftkopf“ aus der Episode „Zu Wasser und zu Land“.
Dann fand ich seine Aktionen absolut nicht unterhaltsam. Zwei Schüler, die sich angeblich prügeln wollen. Ein Geldschein, der ohne Grund auf dem Boden liegenbleiben soll. Mrs. Puff als Bootsdiebin war ja noch halbwegs lustig, wäre da nicht die Tatsache, dass das extrem gezweckt war. Denn seit wann haben die Boote in der Serie ein Dach und Fenster?
Die Enttarnung der alten Frau als Schurke war auch ziemlich vorhersehbar, als Patrick-Man so sehr an ihrem Gesicht zog und Mr. Krabs ihn rauswerfen wollte.
Ein Plus möchte ich aber für das Verzichten auf eine mögliche Hautabreißszene geben. Als Patrick-Man den Kunden der Krosse Krabbe die Masken abnehmen wollte, hat er an ihren Gesichtern gezerrt und es ist nichts weiter passiert. Gut so.
Eine mittelmäßige Episode mit Gags, die keinesfalls besonders waren.
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