Meine dritte Fangeschichte ist da!
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Diesmal dreht sich alles um Patrick und ich werde dieses Mal auch nicht alles in einem Stück veröffentlichen sondern in drei Teilen.
Damit es keine Unklarheiten gibt, habe ich mich dafür entschieden, dass man bei "Patrick-Land" die englische Aussprache benutzt.
Außerdem ist die Einleitung etwas länger als der Patrick-Land-Teil. Kann man so ungefähr mit SpongeBob Schwammkopf 3D vergleichen.
Nun aber genug um den heißen Brei geredet! Hier sind noch die Charaktere in der Reihenfolge wie sie Auftreten und dann geht es auch schon los:
- Patrick
- Harold
- Thaddäus
- Mr. Krabs
- SpongeBob
- Gary
- Erzähler
- Larry
- Schnürsenkelfisch
- Fische
- Wahrsagerin
- Surfer
- Plankton
- Nat Peterson
- Dale
- Fred
- Gustav
- Sandy
- Alter Egon
- Hirnos-Mitglied
- Anti-Thaddäus
TEIL 1
In der Krossen Krabbe
(Patrick betritt die Krosse Krabbe.)
Patrick: Wie das hier duftet!
(Er geht zu einem Tisch und riecht die Krabbenburger. Die Kunden an diesem Tisch fühlen sich genervt.)
Patrick: Es gibt keinen besseren Geruch, nicht wahr?
Harold: Mach das du wegkommst, du Lümmel!
(Patrick geht zum Tresen, wo Thaddäus steht.)
Thaddäus:
(genervt) Und was möchten Sie-
(bemerkt, dass Patrick vor ihm steht) Oh! Was willst du Patrick?
Patrick: Nun ja, was verkauft ihr denn?
Thaddäus: Genau das Selbe, wie gestern auch.
Patrick: Moment mal, welcher Tag ist heute?
Thaddäus:
(wütend) Was willst du jetzt?
Patrick: Also ich hätte gerne etwas, das meiner königlichen Darbietung würdig ist.
Thaddäus: Ich sag' dir eins: Ich würde dich weder würdigen noch dich "königlich" nennen und jetzt bestell einfach 'nen Krabbenburger.
Patrick: Hey Thaddäus, das ist echt 'ne gute Idee.
Thaddäus: Na endlich! Sponge-
Patrick: (liest die Bestelltafel) Do… po… pel… Doppelkä… käse… De… luxeeeh Krabben… burg… burger!
(zu Thaddäus) Was ist das?
Thaddäus: Eine weitere Version dieser verflixten Burger von denen alle schwärmen.
Patrick: Aber ich dachte es heißt "Schwamm" nicht "Schwärm".
Thaddäus:
(zu sich selbst) Reiß dich zusammen, Thaddäus...
(zu Patrick) Patrick, ich werde es dir jetzt einfach so sagen und zwar, dass
(schreit) das Eine mit dem anderen nichts zu tun hat. Welchen Burger möchtest du jetzt eigentlich bestellen?
Patrick: Burger? Wovon redest du?
(Thaddäus schreit. Mr. Krabs hört dies aus seinem Büro. Er geht in den Gastraum.)
Mr. Krabs: Was zum Neptun ist hier los?
Thaddäus: Fragen Sie doch einfach Patrick was er bestellen möchte, dann wissen's Sie's ja!
Mr. Krabs: Patrick, was möchtest du bestellen?
Patrick: Einen Krabbenburger.
Mr. Krabs: Na wer sagt's denn! Ein Krabbenburger und deswegen bist du so ausgerastet, Thaddäus? Um Neptuns Willen, dich regt ja auch alles auf!
(Thaddäus knurrt) SpongeBob, ein Krabbenburger!
(SpongeBob gibt ihn Mr. Krabs durchs Fenster.)
SpongeBob: Ein Krabbenburger, wie gewünscht!
(Mr. Krabs nimmt den Burger.)
Mr. Krabs: Also Patrick, nur noch das Ding mit dem grünen Zeug und die Sache hat sich.
Patrick: Welches grüne Zeug meinen Sie denn?
Mr. Krabs: Na das Zeugs auf denen Zahlen draufstehen.
Patrick: Na wo stehen denn Zahlen drauf?
Mr. Krabs: Auf dem, um das sich die Welt dreht.
Patrick: Korallenchips?
Mr. Krabs:
(schreit) Nein, du Idiot! Ich meine Geld!
Patrick: Ach so, so was hab' ich nicht.
(Patrick wird aus der Krossen Krabbe geworfen.)
Mr. Krabs: Damit wäre dieses Problem auch beseitigt. Nun aber kommen wir zu etwas anderem! Thaddäus, kannst du tanzen?
Thaddäus: Was für eine Frage? Von Hula bis Jig, von Jenkka bis Humppa kann ich alles.
Mr. Krabs: Nun, wie wäre es dann, wenn du bei unserem großen Tanzabend nächsten Freitag in der Krossen Krabbe den Tanz vorgibst?
(SpongeBob rennt schneller auf Mr. Krabs zu, als dass Thaddäus irgendetwas sagen kann.)
SpongeBob: Ein Tanzabend? Oh, darf ich der DJ sein?
Mr. Krabs: Da ich so schnell keinen anderen auffinden werde, der das tut, meinet wegen. Ach so, ja und sag Patrick er soll sich gefälligst von der Krossen Krabbe fernhalten, klar? Ich will nicht, dass er mir das hippe Volk verscheucht.
SpongeBob: Ich hoffe, dass ihn das nicht zu schwer trifft.
Thaddäus: Der kapiert ja eh nichts!
(Thaddäus und Mr. Krabs lachen.)
(Seifenblasenszenenwechsel)
In der Schneckenstraße
(SpongeBob steht vor Patricks Haus und möchte an diesem anklopfen, doch er kann nicht.)
SpongeBob: Komm schon, SpongeBob. Du musst ihm bloß sagen, dass er nicht kommen kann. Das ist alles.
(SpongeBob möchte anklopfen, plötzlich öffnet Patrick sein Haus.)
Patrick: Oh, hi SpongeBob!
SpongeBob: Hi Patrick!
Patrick: Was machst du denn hier?
SpongeBob: Äh… gar nichts!
Patrick: Ach ja? Wirklich?
SpongeBob:
(nervös) Ja.
Patrick:
(glücklich) Super! Rumgammeln ist voll der Hit. Komm schon! Ähhhhhhhhhhhhh…
SpongeBob: Ja, ganz toll, aber ich muss… ähm… Gary füttern gehen.
Patrick: Ach, na gut.
In SpongeBobs Haus
(SpongeBob reinigt Garys Schneckenklo.)
SpongeBob:
(zu Gary) Weißt du, wie ich Patrick nur erklären soll, dass er nicht zu diesem Tanzabend kann?
Gary: Mau!
SpongeBob: Du hast recht! Ich werde jetzt zu ihm gehen und es ihm sagen!
(SpongeBob geht auf die Tür zu.)
SpongeBob: Und keiner wird mich davon abhalten!
(SpongeBob öffnet die Tür und sieht, dass Patrick vor dieser steht.)
SpongeBob: Patrick… ähm… wie? Wo? Wer? Was machst du denn hier?
Patrick: Hast du nicht auch die Einladung für den großen Tanzabend in der Krossen Krabbe bekommen?
SpongeBob: Ähm… wie soll ich dir das jetzt sagen… ähm…
Patrick: Gehen wir zusammen dort hin?
SpongeBob: Dann hab' ich jetzt wohl keine andere Wahl…
(streng) Patrick, du darfst nicht zu diesem Tanzabend.
Patrick: Was? Aber wieso?
SpongeBob: Naja… Mr. Krabs möchte nicht, dass du ihm
(spricht mit Mr. Krabs' Stimme) das hippe Volk verscheuchst.
Patrick: Aber ich bin doch Hip!
(Man sieht eine Momentaufnahme von Patrick. Er ist sehr verschwitzt und schmutzig.)
SpongeBob: Es geht einfach nicht, Patrick! Tut mir leid!
(SpongeBob schließt die Tür.)
Patrick: Na gut! Meinetwegen, ich komm' da schon alleine rein!
Erzähler: Am nächsten Freitagabend.
In der Krossen Krabbe
Mr. Krabs:
(zu SpongeBob und Thaddäus) Seid ihr bereit für den krossesten Tanzabend aller Neptunszeiten.
SpongeBob: Ja!
Thaddäus: Also mir geht es nur darum, dass das charmante Publikum meine Tänze sieht und-
Mr. Krabs: Ja, ja, ganz toll, Thaddäus.
SpongeBob: Nur eine Frage noch, Mr. Krabs.
Mr. Krabs: Immer doch, Min Jung.
SpongeBob: Wer steht eigentlich vor der Krossen Krabbe und nimmt das Geld entgegen?
Mr. Krabs: Ach, dafür habe ich mir den tüchtigst', sichersten Mann ausgesucht. Larry, komm her!
Larry:
(zu SpongeBob und Thaddäus) Na, alles frisch, Jungs?
SpongeBob: Larry von Lobster!
Larry: Der Eine und Einzige.
Mr. Krabs: Pass auf, Larry, du darfst auf keinen Fall diesen Seestern hinein lassen.
(zeigt Larry ein Bild von Patrick) Er ist ein Lügner und ein Betrüger, genauso wie ein Formenwandler. Er hat tausende von Verkleidungen mit denen-
Thaddäus: Jetzt übertreiben Sie aber. Patrick weiß ja nicht mal mit welchem Buchstaben "Verkleidung" anfängt.
Mr. Krabs: Ja, da hast du auch wieder recht.
(zu Larry) Pass einfach auf, dass dieser Seestern nicht reinkommt.
Larry: Geht klar, Boss!
Mr. Krabs: Dann kann die Party ja steigen! Auf eure Position, Männer.
(SpongeBob rennt zum DJ-Pult, während Thaddäus zur Tanzfläche rennt.) Larry, los, lass das Volk rein.
Larry: Aye, aye, Captain!
(Larry verlässt die Krosse Krabbe und stellt sich vor dem Ausgang hin.)
Vor der Krossen Krabbe
Larry: Alles mit der Ruhe, Leute! Einer nach dem Anderen. Nur 20 Dollar pro Kopf!
(Larry lässt einige Kunden in die Krosse Krabbe hinein, plötzlich taucht Patrick, mit einem Mantel verkleidet, auf.) Wowowo, wie heißt du?
Patrick: Öh… also ich habe mich nicht verkleidet. Steht sogar da auf dem Schild.
(Patrick zeigt auf ein kleines Schildchen auf seinem Mantel, auf diesem steht "Das ist kəine Ferkleidung. Gezeichnet: Bestimmt nicht Patrick".)
Larry:
(zu sich selbst) Bei Neptun, er weiß wirklich nicht wie man "Verkleidung" schreibt.
(zu Patrick) Sehr schlau, dich für Bestimmtnichtpatrick auszugeben.
Patrick: Wirklich?
Larry: Nein!
(Larry hebt Patrick hoch und wirft in meterweit weg.)
Patrick:
(aus der Ferne) Ich komme wieder!
In der Krossen Krabbe
(Die Party ist in vollem Gange. Mr. Krabs brät die Burger, SpongeBob ist der DJ und Thaddäus wird sogar für seine Tänze bejubelt.)
SpongeBob: Jetzt rocken wir mal richtig ab!
Schnürsenkelfisch:
(zu einem anderen Fisch) Diese Party ist so obercool!
(Mr. Krabs kommt mit einem Tableau voll Burger aus der Küche.)
Mr. Krabs: Hey ho! Wer von euch hippen Teeniefischen, hat noch nicht die einzig wahren Krabbenburger probiert?
Fische: Wir!
(Die Fische bedienen sich.)
Mr. Krabs: So muss es sein! Greift zu, aber bloß nicht euer Geld vergessen.
(Die Fische geben Mr. Krabs ihr Geld.)
Vor der Krossen Krabbe
(Larry steht vor der Tür. Plötzlich taucht Patrick mit Schnurbart auf.)
Patrick: Wie Sie sehen, bin ich ein höchstcharmanter Mann mit höchstwertigem Schnauzbart.
Larry:
(reißt Patrick den Schnurbart ab) Wie lange hast du wohl gebraucht, um all diese Wörter in einem Wörterbuch zu suchen?
Patrick: Glaubst du etwa, ich würde in irgend so einem Wörterbuch nach solchen Wörtern suchen?
(Patrick sieht, dass ein Wörterbuch hinten in seiner Hose steckt. Er schiebt es solange in seine Hose bis man es nicht mehr sieht.) Glaubst du's?
Larry: Leider ja.
(Er wirft Patrick in die Innenstadt.)
In Bikini Bottom
Patrick: Algengrütze, da werde ich nie rein kommen, es sei denn ich finde eine…
(blättert das Wörterbuch durch) Wahrsagerin.
(er schaut nach links und sieht ein Schild auf dem "Wahrsagerin" steht) Hey, vielleicht kann die mir ja weiterhelfen. (er betritt das Gebäude der Wahrsagerin)
Im Haus der Wahrsagerin
Patrick: Hallo? Ich hab' gehört, dass hier 'ne Wahrsagerin sein soll und nun möchte ich fragen, ob-
(Eine Wahrsagerin taucht auf.)
Wahrsagerin: Ich wurde gerufen?
(Patrick erschreckt sich vor ihr.)
Patrick: Ahhhh!
(Es blitzt und donnert.)
In der Krossen Krabbe
SpongeBob: OK Leute! Es wird Zeit für die Bikini-Charts!
Fische: Ja!
(SpongeBob legt eine neue Disc ein, diese wird abgespielt und alle beginnen zu tanzen. Thaddäus kommt auf SpongeBob zu.)
Thaddäus:
(zu SpongeBob) Ach ja, so 'n Abend ist doch toll. Nicht wahr?
SpongeBob: Ja, da hast du nicht ganz unrecht, Thaddel.
Surfer: Hey DJ, mach' das mal 'n biss'l Lauter!
SpongeBob: Geht klar!
(SpongeBob dreht die Musik lauter. Daraufhin fährt die Kamera Richtung Innenstadt und man sieht Patrick und die Wahrsagerin.)
Im Haus der Wahrsagerin
(Patrick und die Wahrsagerin setzen sich an einen Tisch.)
Wahrsagerin: Bevor wir anfangen, hab' ich eine Frage und zwar wie viel Geld du dabei hast.
(Patrick blättert durch das Wörterbuch.) Das Zeug mit dem man bezahlt.
Patrick: Ach so.
(Patrick holt eine Büroklammer hervor.) Hier!
Wahrsagerin: Ist das etwa alles? Ich brauche etwas womit ich mir das hier finanzieren kann und du kommst her und hast gar nichts? Dann musst du wohl gehen!
Patrick: Oh, bitte nicht! Ich tu alles, wirklich alles!
Wahrsagerin: Nun, wenn das so ist…
(geht zum Regal, nimmt ein Buch und schlägt eine Seite auf) Besorge mir eine lebende Zelle!
Patrick: Ähm…
Wahrsagerin: Auch bekannt als Einzeller.
Patrick: Komm schon, denk nach, Patrick.
(Er denkt nach bis er eine Idee hat.) Ah! Bin gleich wieder da.
(Patrick rennt geradewegs zum Abfalleimer, holt Plankton und läuft zurück.)
Patrick:
(zur Wahrsagerin) Hier!
(Er übergibt Plankton der Wahrsagerin.)
Wahrsagerin: Großartig!
(Sie legt Plankton auf den Tisch.)
Plankton: Was soll denn das jetzt werden?
Wahrsagerin: Ich werde diese Zelle nun in einen Geist verwandeln und dieser wird uns dann die Antwort geben, die du brauchst.
Plankton: Halt Moment mal! Ich will kein Geist werden! Stopp!
Wahrsagerin: Kasimbo-asimbo-glurobus-furchtbarikus. Ich verwandle dich hiermit in einen Geist, der uns auf alle erdenklichen Fragen Antworten geben wird.
(Plankton verwandelt sich in einen Geist.)
Plankton: Oh nein, ich bin ein durchsichtiger, uncharmant, schrecklicher Geist.
Wahrsagerin:
(zu Patrick) Na los, frag in was!
Patrick:
(zu Plankton) Welche Farbe hat meine Unterhose?
Wahrsagerin: Nein, du sollst ihn fragen, wie du dein Problem lösen kannst.
Patrick: Ach so… ähm… Wie kann ich diesen Muskelprotz Larry, nur von der Krossen Krabbe wegbringen, oh großer Plankton?
Plankton: Ist mir eigentlich völlig egal, aber gut dann sag' ich's dir halt: Gib ihm einen Proteinshake.
Patrick: Oh, Mann, wieso bin ich da nicht selber
(blättert durch das Wörterbuch) hochgekommen.
Plankton: Du meinst draufgekommen.
Patrick: Ja oder so ähnlich halt. Egal, ich muss los zur Tanzparty.
(Patrick rennt aus dem Haus der Wahrsagerin.)
Wahrsagerin: Tja, ich hau mich dann mal aufs Ohr.
Plankton: Und was ist mit mir? Ich kann doch nicht für ewig 'n Geist bleiben!
Wahrsagerin: Die Wirkung lässt nach 'n paar Tagen wieder nach, dann ist alles wieder beim Alten. Mach' derweil irgendwas Geisterhaftiges, wie Streiche spielen oder was weiß ich… irgendwas halt.
Plankton: Weißt du, ich hab' da eine andere schaurige Idee.
(Es läuft dramatische Musik im Hintergrund. Plankton lacht böse. Kurz darauf gibt es eine Schwarzblende.)
TEIL 2
Vor der Krossen Krabbe
(Larry schaut durch ein Fenster in die Krosse Krabbe.)
Larry: Die Party scheint ja im vollsten Gange zu sein.
(Patrick steht hinter ihm.)
Patrick: Hallo Larry!
(Larry dreht sich um.)
Larry: Du willst also noch immer auf die Party. Nicht wahr?
Patrick: Ja, aber dieses Mal hab' etwas, dem du nicht widerstehen kannst.
Larry:
(desinteressiert) Dann schieß mal los.
Patrick: Ein PROTEINSHAKE!
(Patrick holt einen Proteinshake hervor.)
Larry:
(nervös) Und was machst du jetzt damit?
Patrick: Na ihn dir geben und dann kannst du ihn
(in Zeitlupe) trinken.
Larry:
(zu sich selbst) Nein Larry, du musst widerstehen.
Patrick: Du willst ihn doch, ich weiß es.
Larry: Ich… ähm… ich… ach, gib her!
(Larry trinkt den Shake.)
Patrick: Dann heißt es jetzt wohl für mich: Tanzparty!
(Er rennt in die Krosse Krabbe, während Larry weiter seinen Proteinshake trinkt. Plötzlich taucht Plankton als Geist auf.)
Plankton:
(zu Larry) 'Tschuldigung, muss nur kurz in die Krosse Krabbe.
(Larry bemerkt Plankton gar nicht, dieser schwebt durch das Fenster in die Krosse Krabbe.)
In der Krosse Krabbe
(Patrick sieht SpongeBob und rennt auf diesen zu, dabei rennt er einige Fische beim Tanzen, sowie Thaddäus um.)
Thaddäus: Pass doch auf!
Patrick: SpongeBob!
SpongeBob:
(entsetzt) Patrick? Was machst du denn hier?
Patrick: Na ich bin jetzt auch dabei bei der T-A-N- äh…
(blättert durch das Wörterbuch) N-E-N-Z-A-P-F-E-N.
SpongeBob: Du meinst Tanzparty.
Patrick: Das
(blättert durch das Wörterbuch) buchkabierte ich doch.
SpongeBob: Ich weiß es ja sehr zu schätzen, dass du dir extra 'n Wörterbuch für diese Angelegenheit gekauft hast, aber-
Patrick: Ach so, das Wörterbuch hatte ich eigentlich aus Thaddäus' Wandschrank geklaut. Der Typ checkt ja auch gar nichts.
Thaddäus: Das hab' ich gehört!
SpongeBob: Du musst jetzt wirklich gehen, Patrick!
Patrick: Nur kurz tanzen. Komm schon.
SpongeBob: Na gut, aber fall auf keinen Fall zu sehr auf.
Patrick: Geht klar!
(Patrick stellt sich mitten auf die Tanzfläche.)
Patrick: OK, Leute jetzt wird es Zeit abzutanzen was das Zeug hält.
(Patrick tanzt so wild, dass er einige Leute umstößt.)
Nat Peterson: Hey!
(Man sieht Plankton als Geist in der Krossen Krabbe schweben.)
Plankton: OK, jetzt muss ich nur noch in Krabs' Büro.
(sieht Patrick tanzen) Ah! Verrückter Tänzer!
(Plankton schwebt schnell Richtung Mr. Krabs' Büro.)
SpongeBob: Patrick! Hör auf!
(Patrick tanzt auf SpongeBob zu. SpongeBob läuft weg.) Ahhhh!
(Patrick zerstört den DJ-Pult, sowie weitere Einrichtungen in der Krossen Krabbe. Mr. Krabs kommt mit einigen Burger aus der Küche.)
Mr. Krabs: So, hier sind noch mehr-
(Er sieht Patrick tanzend auf ihn zukommen. Sofort läuft er weg.) Ahhhhhhhhhhh!
Patrick: Seht euch meinen Tanz an!
(Alle Fische laufen vor Patrick davon.)
Patrick: Wuhu!
(Patrick tanzt weiter bis die ganze Einrichtung zerstört ist. Mr. Krabs holt daraufhin tief Luft um Patrick anzuschreien, als genau im selben Moment Larry in die Krosse Krabbe gestürmt kommt.)
Larry: Der Seestern ist drinnen, ich wiederho-
(sieht die zerstörte Krosse Krabbe) Oh!
Mr. Krabs:
(wütend zu Patrick) Und jetzt reicht es! Du hast genug Chaos angerichtet. Verschwinde!
Patrick: Ja aber… SpongeBob, sag was!
SpongeBob: Tut mir leid Patrick aber Mr. Krabs hat leider recht.
Patrick: Na gut, dann geh' ich eben, aber merkt euch meine Worte, vom heutigen Tag an solle dieses Restaurant verflacht werden.
Thaddäus:
(desinteressiert) Du meinst verflucht.
Patrick: Ja, so ähnlich halt. Also dann geh' ich jetzt wohl. Auf…
SpongeBob: Warte Patrick!
Patrick: …Nimmer…
SpongeBob: Bitte Patrick!
Patrick: …Wiedersehen!
(Patrick verlässt das Restaurant. SpongeBob rennt zur geschlossenen Tür.)
SpongeBob:
(weinend) Oh Patrick! Warte doch!
Mr. Krabs: Endlich ist er weg.
Dale: Also ich möchte nicht wo essen, wo's verflucht ist.
(Die anderen Fische stimmen dem zu.)
Fred: Verschwinden wir von hier.
Mr. Krabs: Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes, dass auf diesem Hause nun ein Fluch lastet.
Gustav: Naja, Risiko lassen wir nicht auf uns eingehen.
(Die anderen Fische stimmen dem ebenfalls zu und verlassen das Restaurant.)
Mr. Krabs:
(zu SpongeBob und Thaddäus) Keine Sorge, Männer. Morgen Früh sind die alle wieder da. Hoffe ich.
(Szenenwechsel, man sieht Mr. Krabs' Büro und Plankton als Geist.)
Plankton: Da ist er, der Safe.
(er schwebt in ihn hinein) Tja, als Geist geht eben alles leichter.
(fliegt zur Formel) Jetzt gehörst du mir, Formilein.
(er greift nach der Formel, doch da er ein Geist ist, greift er durch sie hindurch) Ach, Walfischdreck. Als Geist kann ich Sachen ja nicht anfassen. Dann werde ich hier wohl warten müssen bis ich kein Geist mehr bin.
(sagt ein paar Sekunden nichts) Ich werde einfach warten.
(sagt wieder einige Sekunden nichts) Also irgendwie ist das langweilig.
In der Schneckenstraße
(Die Sonne geht auf und man sieht Patrick aus seinem Stein schauen.)
Patrick: Niemand in Sicht.
(Man sieht Patrick mit einer kleinen Tasche aus seinem Haus gehen.)
Patrick: Dann heißt es wohl auf Wiedersehen zu sagen, Haus, ich wird' dich so vermissen… Aber was soll's keiner will mich hier wohl haben, nicht einmal SpongeBob. Nun beginnt eine lange Reise!
(Patrick geht los.)
Erzähler: 2 Minüten später.
In Bikini Bottom
Patrick: Oh, war das anstrengend, ich brauch' mal 'ne kleine Pause.
(sieht Sandys Baumkuppel) Oh, Sandys Haus. Vielleicht kann ich ja kurz zu Besuch kommen.
(Er betritt Sandys Haus.)
In Sandys Haus
Patrick:
(sieht sich um) Hallo! Sandy?
Sandy: Oh, hi Patrick. Was machst du denn hier?
Patrick: Keiner in Bikini Bottom will mich noch haben.
Sandy: Wieso?
Patrick: Naja, weil ich beim Tanzabend in der Krossen Krabbe für Unruhe gesorgt habe.
Sandy: Aber deswegen musst du doch nicht gleich weggehen.
Patrick: Doch, denn sogar SpongeBob will mich nicht mehr haben und jetzt hab ich nur noch meine Unterhosen und dieses Wörterbuch. Ich möchte einfach nur an einen Ort, wo alle mich gern haben.
Sandy: Nun, ich arbeite gerade an einer Maschine, die neue Welten erschaffen kann, aber momentan ist es nur eine Testversion und könnte womöglich, wenn sie benutzt wird, verheerende Folgen verursachen.
(Patrick sitzt plötzlich in der Maschine.)
Patrick: Und wie funktioniert jetzt dieses Teil?
(Patrick drückt einen Knopf.)
Sandy: Nein Patrick! Nicht!
(Patrick und die Maschine verschwinden.)
Sandy: Oh nein! Das Gras ist jetzt ganz verbrannt, aber was noch viel schlimmer ist, ist dass Patrick weg ist.
In der Krossen Krabbe
(Es herrscht Totenstille. Kein Kunde ist da.)
Mr. Krabs: Patrick hat dieses Restaurant anscheinend doch verflucht. Kein Kunde lässt sich mehr blicken.
Thaddäus: Oder es liegt einfach daran, dass die Bevölkerung Bikini Bottoms total idiotisch ist und an sowas glaubt.
Mr. Krabs: Ach, spätestens Morgen sind sie wieder da, da bin ich mir ganz sicher.
SpongeBob: Also ich finde, dass wir gestern ein wenig zu streng mit Patrick waren.
Mr. Krabs: Dem musste nur mal die Meinung gesagt werden. Kommt einfach so rein und zerstört alles.
(Plötzlich stürmt Sandy in die Krosse Krabbe.)
SpongeBob: Sandy!
Sandy: Ihr müsst mir helfen, Leute, Patrick hat eine meiner Maschinen benutzt und ist jetzt in einer anderen Dimension.
Thaddäus: Hatte er mein Wörterbuch dabei?
Sandy: Ja.
Thaddäus: Oh nein. Wo soll ich denn jetzt nachsehen, wie man Wörter wie… keine Ahnung… zum Beispiel "Herr" oder Hallo… äh… Halluzino… ähm… Halluzahnarzt. Oh nein, nein, nein! Seht ihr, ohne dieses Wörterbuch bin ich komplett aufgeschmissen.
Sandy: Jetzt Beruhig dich mal, wir holen ihn zurück.
Mr. Krabs: Das mag ich auch schwer hoffen, denn wer erlöst uns jetzt nur von diesem Fluch?
SpongeBob: Sagten Sie nicht, es gäbe keinen Fluch?
Mr. Krabs: Ja, aber inzwischen bin ich doch anderer Meinung.
Sandy: Nun Freunde, ich würde sagen "Operation: Rettet Patrick" ist gestartet.
Thaddäus: Und wie retten wir ihn.
Sandy: Wir müssen ihm folgen und zwar in eine andere Dimension beziehungsweise in die Dimension, in der er sich befindet. Kommt schon, auf in meine Baumkuppel.
(Die vier rennen aus der Krossen Krabbe. Thaddäus ist ganz hinten.)
Thaddäus: Ich komme aber nur mit, weil ich mein Wörterbuch wieder haben möchte.
(Szenenwechsel, man sieht Plankton als Geist im Safe sitzen. Ihm ist langweilig.)
Plankton: Ich hoffe dieses Geistdasein hört bald auf.
In Sandys Baumkuppel
Sandy: Also wenn meine Koordinaten stimmen, dann wäre das die Dimension in der Patrick ist, alle Mann in die neue Maschine,
(redet leise weiter) die uns hoffentlich auch in Patricks Dimension bringt.
SpongeBob: Aye, aye, Captain Sandy.
(Alle steigen in die Maschine ein.)
Sandy: Nun, es geht los!
(Die Maschine verschwindet. Kurz darauf hört man Sandys Stimme aus dem Off reden.)
Sandys Stimme: Oh, Mist! Rasen verbrannt.
(Man sieht, dass der Rasen von der Maschine verbrannt wurde.)
(Schwarzblende)
An einem unbekannten dunklen Ort
(Alle vier schlafen. Sandy wacht auf.)
Sandy: Hä? Wie… wo sind wir?
(SpongeBob, Mr. Krabs und Thaddäus wachen auf.)
Mr. Krabs: Wieso ist es hier so Finster?
(Plötzlich zerbrechen der Boden sowie der Hintergrund und alle vier fallen vom Himmel auf ein Feld.)
In Patrick-Land
Auf einem Feld
SpongeBob: Was ist das hier nur für ein Ort?
Fisch: Da brat mir doch einer mal eine Forelle. Wer seid ihr?
Sandy: Oh, ich bin Sandy und das sind SpongeBob, Thaddäus und Mr. Krabs.
SpongeBob: Hi!
Mr. Krabs: Wie geht's 'n so?
Thaddäus: Pah!
Sandy: Und wer sind Sie, wenn wir fragen dürfen?
Fisch: Oh, ich bin der alte Egon.
SpongeBob: Sagen Sie, wo sind wir hier?
Alter Egon: Oh, das da links von euch ist Patrick-Land und rechts seht ihr einen traurigen Ort und zwar Bikini Bottom.
SpongeBob:
(schreit auf) Was hat Patrick nur mit Bikini Bottom getan, es ist nun nur noch ein trauriger Ort der Schande, Verzweiflung und Missachtung.
Thaddäus: Wow, ich hätte nie gedacht, dass Wort "Missachtung" mal aus deinem Mund zu hören.
Alter Egon: Wenn ihr wollt fahr' ich euch mit meiner alten Daisy zu König Patrick.
(Man sieht die alte Daisy, welche der Traktor des alten Egons ist.)
SpongeBob: König Patrick?
Alter Egon: Ja, er ist der Herrscher dieses Landes. Wie auch immer, ich würde sagen einsteigen! Daisy bringt uns überall hin und zwar mit Superdupersupergeschwindigkeit.
(Alle steigen in den Traktor ein.)
Alter Egon: Und jetz' geht's los mit Turbo!
(Der alte Egon startet den Traktor. Es stellt sich jedoch heraus, dass er nur 5km/h schnell fahren kann.)
Thaddäus: Also bei Superdupersupergeschwindigkeit und Turbo hätte ich mir was Schnelleres erwartet.
Alter Egon: Sie braucht nur noch ihre Rüben.
Sandy: Rüben?
Alter Egon: Ja, denn hier in Patrick-Land ist alles möglich. Bin gleich wieder da, hol nur schnell die Rüben.
Sandy: Also ich weiß nicht. Irgendwas stinkt hier ganz gewaltig.
Mr. Krabs: Thaddäus?
Thaddäus:
(ist eingeschlafen, wacht auf) Hä? Was? Wie?
(Der alte Egon kommt zurück.)
Alter Egon: So hier sind die Rüben und nun heißt es… ähm…
SpongeBob: …auf zu König Patrick?
Alter Egon: Ja! Richtig! Genau! Nun los geht's!
(Der alte Egon startet den Motor und schon fahren sie los. Man hört triumphierende Musik im Hintergrund.)
Alter Egon: Nur 'ne Frage, wo wollen wir nochmal hin?
(Alle seufzen.)
(Seifenblasenszenenwechsel)
Hier geht's zum 3. Teil!