Ich habe mal wieder Lust bekommen, eine meiner Episodenideen in eine Fangeschichte umzusetzen. Es gibt diesmal sogar ein Novum, denn ich habe eine Idee gewählt, welche bereits einige Zeit zurückliegt. Die ursprüngliche Beschreibung könnt ihr wie immer im
Eure Episodenideen!-Thread lesen, ein paar Unterschiede wird es jedoch geben.
Charaktere (in Reihenfolge ihres Erscheinens):
• SpongeBob Schwammkopf
• Mr. Krabs
• Alter Jenkins
•
Quincy
• Einbrecher
• Officer Nancy/O’Malley Cops
• Französischer Erzähler
• Gary
• Patrick Star
• Thaddäus Tentakel
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Es ist nachts und die Krosse Krabbe ist von außen zu sehen. Im Inneren ist SpongeBob gerade dabei, die Küche zu reinigen. Dazu gibt es eine kurze Sequenz, wie er verschiedene Bereiche mit seinem Körper wischt.
SpongeBob: Puh, endlich fertig! Jetzt ist hier alles wieder sauber und ordentlich! Dann kann ich ja guten Gewissens Feierabend machen.
Die Kamera fängt ein, wie SpongeBob rechts aus der Küche kommt und pfeifend nach links zum Ausgang läuft. Dabei sind im Hintergrund allerlei Gefahren zu sehen, unter anderem Stacheln, Feuer, bissige Würmer und Fässer mit einer radioaktiven Flüssigkeit. Als er den geöffneten Ausgang erreicht, sieht er, wie Mr. Krabs von außen etwas an der Tür installiert.
SpongeBob: Was machen Sie da, Mr. Krabs?
Mr. Krabs: Ach, ich installiere nur eine Sicherheitsanlage. In letzter Zeit kommt es hier häufiger zu kriminellen Vorfällen. Aber im Grunde gibt es nur eine Person, die ich damit fernhalten möchte.
SpongeBob: Wen meinen Sie?
Mr. Krabs (mit genervtem Blick): Fängt mit P an…
SpongeBob (erschrocken): Doch nicht etwa Perla?!
Mr. Krabs: Okay, wird wirklich Zeit, dass du nach Hause gehst. Ich bin passenderweise gerade fertig geworden.
SpongeBob: Wie Sie meinen. Dann bis morgen!
Mr. Krabs und SpongeBob gehen aus dem Bild. Kurz darauf kommt der alte Jenkins an.
Alter Jenkins: Oh, ist schon geschlossen?
(er greift mit der rechten Hand an die Tür und bekommt einen starken Stromschlag) Aua!
Seifenblasen-Szenenwechsel
SpongeBob läuft die Straße entlang und denkt über die Worte von Mr. Krabs nach.
SpongeBob: Kriminelle Vorfälle? Mir ist noch gar nichts in der Richtung aufgefallen.
Quincy (aus der Ferne): Zu Hilfe! Jemand ist in meinen Laden eingebrochen und rennt davon!
SpongeBob: Was?
(er sieht sich um und entdeckt den türmenden Einbrecher) Den schnapp ich mir!
SpongeBob verformt sich in einen Ball und verfolgt den Einbrecher. Anschließend holt er eine Seifenblasendose samt Stäbchen hervor und fängt den Einbrecher mit einer Seifenblase ein.
Einbrecher: Algengrütze!
SpongeBob: Tja, da ist dein Plan wohl geplatzt wie eine Blase, was? Hahaha!
Officer Nancy (stößt mit den O’Malley Cops hinzu): Danke, SpongeBob! Ab hier übernehmen wir!
(sie führen den Einbrecher ab)
Quincy (kommt nun auch zu SpongeBob): Vielen Dank! Der Einbrecher war gerade dabei, eines meiner neuesten Produkte zu stehlen. Ich betreibe nämlich ein Geschäft für Sicherheitsanlagen. Als Belohnung für deine Mühe möchte ich dir von jedem meiner Modelle eines schenken.
SpongeBob: Wow, cool! Aber haben Sie nicht mal in einer Bank gearbeitet?
Quincy: Schon, doch ich wurde gefeuert, als ich dort versehentlich die Sicherheitsanlage zerstörte.
SpongeBob: Verstehe…
Seifenblasen-Szenenwechsel
Wir befinden uns in SpongeBobs Ananas. Im Wohnzimmer beendet der Schwamm die Installation einer Sicherheitsanlage.
SpongeBob (seufzt): Das war die letzte.
(sein Magen knurrt) Die ganze Arbeit hat mich hungrig gemacht. Mal sehen, was im Kühlschrank ist!
(er läuft zum Kühlschrank) Was war noch gleich der vierstellige Code? Ich werde mal schnell auf meinen Zettel schauen.
(er will eine Schublade öffnen, doch sie geht nicht auf) Oje, ich habe sie ja verschlossen. Wo hab ich denn den Schlüssel hingetan?
Französischer Erzähler: Ein paar Minuten Bedenkzeit später…
SpongeBob (er gibt etwas auf dem Kühlschrankpanel ein): 2-6-0-9.
(es ertönt ein Piepen) 5-5-9-3.
(es ertönt wieder ein Piepen) 7-4-2-8.
(es ertönt erneut ein Piepen) Walfischdreck, so wird das nichts! Was mache ich jetzt nur?
(kurze Stille) 1-1-1-1.
(Piepen) 1-1-1-2.
(Piepen) 1-1-1-3.
(Piepen) 1-1…
Französischer Erzähler: Etliche Kombinationen später…
SpongeBob (erschöpft): 9… 9… 3… 4.
(Piepen) Moment mal, wie konnte ich bloß so dumm sein? 0-0-0-0!
Anlage: Sie haben zu viele Versuche gebraucht. Aktiviere Zusatzsicherung!
(das Eingabepanel wird von einer Metallmantelung umschlossen)
SpongeBob: Quallenpaste! Dann muss eben mein Notfall-Krabbenburger herhalten.
(er holt einen Krabbenburger aus seiner Hosentasche)
Gary (kommt angekrochen): Mau…
SpongeBob: Oh, du hast bestimmt auch Hunger! Für dich habe ich natürlich ebenfalls einen.
(er holt aus der anderen Hosentasche einen kleineren Krabbenburger)
Gary: Mau!
SpongeBob (nachdem sie die Burger gegessen haben): Wie gut, dass ich sie immer dabei habe.
(er gähnt) Es ist spät geworden. Ich sollte mich ins Bett legen…
SpongeBob geht ins Schlafzimmer, doch bevor er sein Bett erreicht, fällt er vor Müdigkeit auf den Boden und schläft ein.
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Die Uhr von SpongeBobs Nebelhornwecker wird eingeblendet. Sie macht einen Sprung von mehreren Stunden, sodass es nun früh am Morgen ist.
SpongeBob (wacht auf): W-wie spät ist es?
(er blickt zur Uhr) Oh nein, ich muss gleich auf der Arbeit sein!
SpongeBob zieht sich rasch um und putzt sich die Zähne, dann rennt er zur Eingangstür. Als er sie öffnen will, ertönt plötzlich eine weibliche Computerstimme.
Computerstimme: Wie lautet das Codewort?
SpongeBob: Wie bitte?
Computerstimme: Falsch!
SpongeBob: Aber ich will doch gar nicht einbrechen, ich will nach draußen!
Computerstimme: Falsch!
SpongeBob (in Gedanken): Das darf doch nicht wahr sein, jetzt komme ich noch nicht mal hier raus?
Patrick (man hört seine Stimme durch die Tür): SpongeBob, bist du noch da? Ich wollte dir viel Spaß auf der Arbeit wünschen!
Computerstimme: Falsch!
Patrick (man sieht ihn nun, wie er vor der Tür steht): Nö, wieso? Stimmt doch!
Computerstimme: Falsch!
SpongeBob (von außen): Patrick, ich bin hier drin gefangen! Du musst mir helfen!
Computerstimme: Falsch!
Patrick: Warum lügst du mich an, SpongeBob?
Computerstimme: Falsch!
SpongeBob: Ich sage die Wahrheit! Diese blöde sprechsprachgesteuerte Tür lässt mich nicht raus, bis das richtige Codewort gesagt wurde! Du musst zu dem Sicherheitsladen die Straße runterrennen und Hilfe holen!
Computerstimme: Falsch!
Patrick: Äh… ok, du kannst dich auf mich verlassen!
Computerstimme: Das reicht jetzt!
(sie feuert einen Laser auf Patrick, dieser kann gerade noch ausweichen)
Patrick: Wow, also so schnell habe ich noch nie eine Frau wütend gemacht!
(ein weiterer Laser wird auf Patrick geschossen) Whoa!
(er rennt davon)
Seifenblasen-Szenenwechsel
Im Wohnzimmer sitzt SpongeBob auf der Couch und hält die Fernbedienung in seiner rechten Hand.
SpongeBob: Was für ein Stress. Hoffentlich läuft wenigstens was Koralles im Fernsehen.
(er schaltet den Fernseher an, doch der Sender wird von einer Kindersicherung blockiert, was auch auf dem Bildschirm zu lesen ist) Oh, na dann zappe ich halt weiter.
(er schaltet durch die Programme, aber alle werden blockiert) Unfassbar, ich habe sogar die Kindersender gesperrt. Was könnte ich stattdessen machen?
Nach einer Blende ist SpongeBobs Trainingsraum zu sehen.
SpongeBob: Ein bisschen Sport hat noch niemandem geschadet. Das lenkt mich garantiert ab. Ich muss nur noch meine Gewichte aus dem Schrank holen und…
(während er diesen Satz sagt, hält er seine Hand an einen Handscanner, aber nichts passiert) …darauf warten, dass die nächste Anlage versagt. Vielleicht ja die andere Hand?
(er versucht es, aber auch das schlägt fehl) Oder ein Fuß?
(er zieht einen Schuh und eine Socke aus, aber auch das funktioniert nicht) Der andere Fuß?
(wieder zieht er einen Schuh und eine Socke aus, doch es klappt erneut nicht) Die Nase?
Französischer Erzähler: Eine Vielzahl an Körperteilen später…
SpongeBob (steht unbekleidet vor dem Scanner und ist erschöpft): Genug Sport für heute. Ich hoffe, Patrick kommt bald mit Quincy zurück.
Die Szene springt zu Patrick, wie er gemütlich die Straße entlangläuft.
Patrick: Was sollte ich noch gleich machen? Denk nach, Seestern!
(er sieht die Krosse Krabbe in der Ferne) Hm, nach einem Krabbenburger fällt es mir bestimmt wieder ein!
(das Bild zeigt, wie er kurz davor war, den Laden zu erreichen und nun an ihm vorbeirennt)
Seifenblasen-Szenenwechsel
Der mittlerweile wieder angezogene SpongeBob liegt in der Mitte seines Wohnzimmers auf dem Boden und starrt an die Decke. Die Kamera zeigt dies von oben, sodass SpongeBob Richtung Zuschauer blickt. Dabei zoomt sie immer näher an ihn heran.
SpongeBob (mit monotoner Stimme): Mr. Krabs macht sich bestimmt schon Sorgen, wo ich bleibe. Ich will gar nicht erst wissen, wie es Thaddäus geht. Vielleicht kann ich ja nie wieder zur Arbeit kommen. Man wird mich vergeblich suchen und für tot erklären. Und dann…
Gary (kommt angekrochen): Mau…
SpongeBob: Gary! Hast du etwa wieder Hunger? Ich schau mal, ob ich nicht doch etwas Schneckenfutter auftreiben kann.
SpongeBob rafft sich auf und will einen Schrank in der Küche öffnen, allerdings ist auch dieser durch eine Anlage geschützt.
SpongeBob (liest vor): „Beantworten Sie folgende Frage: Wie lautet das amphibisch-maritime Gesetz der Ichthyologie nach Hippocampus?“ Also wer soll das denn wissen?
Gary: Mau!
(der Schrank öffnet sich)
SpongeBob (irritiert): Gary, woher…?
(er streichelt ihn) Du bist schon ein ganz kleines Genie, was?
Gary (grinst): Mau!
SpongeBob (nimmt eine Schneckenfutterdose heraus): Um ehrlich zu sein könnte ich auch wieder einen Happen vertragen…
(er öffnet die Dose) So schlimm wird die Sorte schon nicht sein.
SpongeBob probiert ein wenig und sofort verzerrt sich sein Gesicht in eine grässliche Fratze. Dabei ertönt ein dramatischer Tusch.
Seifenblasen-Szenenwechsel
Patrick betritt die Krosse Krabbe und geht zu Thaddäus an den Tresen.
Patrick: Hallo, Thaddäus! Ich hätte gern einen Krabbenburger!
Thaddäus (freudestrahlend): Na klar! Mr. Krabs, ein Krabbenburger!
Mr. Krabs (am Grill, er schaut genervt): Kommt sofort…
Patrick: Wieso steht denn Mr. Krabs am Grill? Ich dachte, er ist den ganzen Tag in seinem Büro?
Thaddäus: Das wäre er normalerweise auch, aber SpongeBob ist "leider" nicht hier.
Patrick: Echt, wo ist er denn?
Thaddäus: Keine Ahnung, und es ist mir auch vollkommen egal.
Patrick: Aha. Eine Frage hätte ich noch: Was ist das für ein komisches Ding an der Eingangstür?
Thaddäus: Das ist eine Sicherheitsanlage, die Mr. Krabs installiert hat, um sich vor Einbrechern zu schützen.
Patrick: Soso.
(er denkt kurz nach) OH MEIN GOTT, JETZT WEIẞ ICH WIEDER, WAS ICH EIGENTLICH MACHEN WOLLTE! ICH MUSS GANZ SCHNELL WEG! Aber den Krabbenburger ess ich trotzdem.
(er nimmt den Krabbenburger entgegen und beißt ein Stück ab)
Seifenblasen-Szenenwechsel
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SpongeBob kommt entspannt aus dem Badezimmer.
SpongeBob: Bloß gut, dass ich hier nichts installiert habe. Das Badezimmer ist ein heiliger Ort, besonders für einen Schwamm wie mich.
(er sieht, wie Gary im Wohnzimmer von einer Kralle festgehalten wird und sich die Schnecke zu wehren versucht) GARY! Halte durch, ich rette dich!
(er rennt zur Kralle und zieht an ihr) Fischsud, diese Sicherheitsanlagen sind gefährlicher für ihre Besitzer als für die Bestehler! Moment, ich habe eine Idee!
(er rennt zurück ins Badezimmer und macht die Dusche an) Nimm das!
(er bespritzt die Kralle mit einem Wasserstrahl, diese lässt Gary daraufhin los)
Gary: Mau!
SpongeBob (macht die Dusche aus und rennt zu Gary): Gary, ein Glück ist dir nichts passiert! Hoffentlich habe ich nicht noch was Schlimmeres angebracht…
(er macht einen Schritt nach vorn und um ihn herum erscheinen etliche rote Lichtschranken) Ich hätte es nicht sagen dürfen.
Seifenblasen-Szenenwechsel
Patrick kommt beim Sicherheitsladen an und sieht, wie sich der Einbrecher vom Anfang der Geschichte von außen an dem Laden zu schaffen machen will.
Patrick: Seien Sie gegrüßt, Sie müssen wohl der Inhaber des Ladens sein.
Einbrecher (schockiert): Wie? Was? Äh, natürlich! Ich habe nur dummerweise meinen Schlüssel verloren, daher muss ich mir anderweitig Zutritt verschaffen, hehe…
Patrick: Klar, ich versteh schon. Jedenfalls benötigt mein Freund SpongeBob dringend Ihre Hilfe, in seinem Haus spielen sämtliche Sicherheitsanlagen verrückt!
Einbrecher (grinst böse): Ach, ist dem so, ja? Wo wohnt er denn?
Patrick: Gute Frage, ich kann mir Hausnummern immer so schlecht merken. Gehen Sie einfach die Straße runter, bis Sie eine Ananas erreichen!
Einbrecher (flüstert zu sich selbst): Dann räch ich mich mal an dem gelben Idioten, der mich im Kittchen haben wollte!
(er rennt weg)
Patrick: Warten Sie! Machen Sie es jetzt oder nicht?
(zwei Sekunden Stille) Na schön, dann ess ich halt noch einen Krabbenburger.
Seifenblasen-Szenenwechsel
Wir sind wieder in SpongeBobs Wohnzimmer. Der Schwamm versucht, sich einen Weg durch die Lichtschranken zu bahnen, was ihm zunächst gut gelingt, doch dann rinnt ihm ein Schweißtropfen von der Stirn und löst eine der Schranken aus. Sofort schießen aus allen Himmelsrichtungen Laserstrahlen auf ihn.
SpongeBob: WAAAH!
SpongeBob versteckt sich hinter einem Möbelstück, das dann von einem Laserstrahl zerstört wird. Diese Prozedur wiederholt sich ein paar Mal.
SpongeBob (hält im Affekt Gary vor sich): Oh, entschuldige!
(er nimmt ihn wieder runter und schützt sich stattdessen mit einer Tischlampe, welche ebenfalls zerstört wird) WAAAH!
Nachdem das pure Chaos ausbricht, sprengt der Einbrecher ein Loch in die Wand der Ananas und betritt das Haus.
Einbrecher: Hab ich di…
(er sieht das Chaos) Wow, was geht denn hier ab?
SpongeBob (weicht während des Gesprächs den Laserstrahlen aus): Der Einbrecher? Was machen Sie denn hier?!
Einbrecher: So ein komischer Seestern hat gesagt, dass ich dich hier finde. Und er hatte offensichtlich nicht geflunkert, als er sagte, dass du ganz schön in der Klemme steckst.
SpongeBob: Wären Sie so freundlich, das abzustellen? Den Schalter finden Sie rechts neben sich an der Wand.
Einbrecher: Wieso? Damit ich verpasse, wie du vor meinen Augen in unzählige Schwammstückchen zerschnitten wirst? Aber du hast Recht, es macht bestimmt mehr Spaß, wenn ich dir selbst den Garaus mache.
(er drückt den Schalter und die Anlage schaltet sich ab)
SpongeBob: Danke! Aber wie sind Sie überhaupt aus dem Gefängnis entkommen?
Einbrecher: Kleiner, ich kann nicht nur überall einbrechen, sondern auch überall ausbrechen. Und jetzt werde ich dich
zerbrechen!
(er rennt auf SpongeBob zu)
SpongeBob: Vorsicht!
Der Einbrecher tritt auf einen Schalter am Boden, der eine Kreissäge auslöst. Er kann gerade so ausweichen, aktiviert dabei jedoch den nächsten Bodenschalter, sodass er nun mit Feuer beschossen wird. Auch dies wiederholt sich ein paar Mal und SpongeBob gelingt es währenddessen, aus dem durch die Sprengung entstandenen Loch nach draußen zu fliehen.
Einbrecher (geht ebenfalls nach draußen): Was ist das nur für ein beklopptes Haus?! Wie dem auch sei, hier draußen kann uns nichts mehr stören, hähähä!
Plötzlich tauchen Patrick und die O’Malley Cops auf.
Patrick (zeigt auf den Einbrecher): Das ist der Typ, der sich aus dem Staub gemacht hat, als ich ihn um einen simplen Gefallen gebeten hatte!
Officer Nancy: Einem anständigen Bürger eine Bitte abschlagen? So geht das aber nicht!
(sie legt dem Einbrecher Handschellen an)
Einbrecher: Ja, aber…
O’Malley Cop: Haben wir den nicht gestern schon mal festgenommen?
Officer Nancy: Was weiß ich, für mich sehen alle Verbrechervisagen gleich aus. Und jetzt Abmarsch!
(sie führen den Einbrecher ab)
Einbrecher: DAS WIRST DU MIR BÜẞEN, DU SEESTERNSCHWACHKOPF!
Patrick (zu SpongeBob): Hä, du heißt doch Schwammkopf, oder nicht?
Quincy (kommt hinzu): Es tut mir furchtbar leid, dass meine Anlagen so viel Ärger angerichtet haben. Ich werde mich sofort darum kümmern, dass sie aus Ihrem Haus verschwinden.
Patrick: Ach ja, der Kerl ist ebenfalls mitgekommen, als ich ihn getroffen und über alles informiert habe. Seltsam, dass der Laden gleich zwei Inhaber hat.
Seifenblasen-Szenenwechsel
Wir befinden uns weiterhin draußen vor der Ananas. Quincy hat jede Menge Anlagen in einen LKW gebracht.
Quincy: Ich denke, das sollten alle gewesen sein. Ich hoffe, Sie können mir irgendwann verzeihen.
SpongeBob (lacht): Das kann ich jetzt schon. Hier, für Sie!
(er holt einen Pokal hervor und überreicht ihn Quincy)
Quincy (irritiert): Äh… danke?
(aus dem Pokal kommt die Kralle, die Gary angegriffen hat) AHHH!
(er rennt weg)
SpongeBob: Vielleicht kann ich ihm ja morgen verzeihen. Jetzt muss ich aber unbedingt ins Bett, eine Mütze Schlaf habe ich mir nach alledem redlich verdient.
SpongeBob geht hinein, zieht sich seinen Schlafanzug an und legt sich ins Bett. Doch dann federt eine riesige Sprungfeder die Matratze nach oben, sodass SpongeBob schreiend durch die Decke kracht und in den Himmel fliegt.
-ENDE-