War okaaay, denke ich. Aber trotzdem wirkt das stellenweise immer noch so, als wären die Charaktere völlig hölzern - gerade SpongeBob.
Mr. Krabs: Es lohnt sich mehr wenn die Krosse Krabbe nun auch Frühstück anbietet.
SpongeBob: Meine Oma bietet einen Kurs an.
Normalerweise würde SpongeBob hier doch eine viel stärkere Reaktion zeigen, dass er nun auch Frühstück in der Krossen Krabbe machen kann. So was wie: „Juhu! Das klingt nach einer tollen Idee!“
Oder hier:
(SpongeBob und Thaddäus treffen sich vor Oma Schwammkopfs Haus)
SpongeBob: Es werden noch andere Teilnehmer dabei sein.
Er sagt das völlig trocken und wieder nur auf die Mindestinfo beschränkt. Es fehlt an Lebhaftigkeit. Besser wäre: „Thaddäus, ich hab von meiner Oma gehört, dass noch andere Teilnehmer dabei sein werden! Ist das nicht klasse?“ Es ist im Grunde exakt wie bei deiner vorherigen Geschichte: Jeder sagt nur das, was er sagen muss, um die Handlung voranzutreiben.
Der Verlauf gefiel mir dann aber sogar ganz gut. Die Auseinandersetzung zwischen Larry und Thaddäus hast du ein wenig besser hinbekommen, auch wenn ich Larry nicht so kindisch einschätze, wie du ihn dargestellt hast und ich mich frage, was er in einem Backkurs verloren hat. Er wäre so ziemlich die letzte Person, die ich dort vermuten würde. Und das Ende, dass sich alle im Kindergarten befinden und plötzlich zu weinen anfangen, war reichlich seltsam.