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animelover2233

Wie Herpes... in cool!

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101

Freitag, 4. August 2017, 19:48

SpongeBob, Rick and Morty, Gravity Falls, (bis jetzt Steven Universe), Yin Yang Yo!

bei den ersten drei stimme ich zu
die anderen beiden hab ich nicht gesehen
Scheiß auf Bäume, ich klettere Wolken hoch, Motherfucker!
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nonbinary idiot

Bubbles

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102

Montag, 7. August 2017, 21:52

Psych

Hat sonst noch jemand "Psych" geguckt?

Es ist eine Krimiserie mit unheimlich gutem Humor.
Die Serie hat in 2014 oder 2015 geendet; Ich schaue mir aber heute noch gerne die Folgen auf DVD an.
Die Serie ist über all die Jahre immer gut gewesen, weil ich mich an keine Staffel erinnere, die mir nicht gefallen hat.

Glücklicherweise kann ich mich neben der 9 vorhandenen Staffeln auf ein Weihnachts-Special freuen, dass dieses Jahr erscheint.

Ich hoffe, ich bin nicht der einzige, der die Serie feiert!

103

Mittwoch, 11. Oktober 2017, 14:52

Bei mir hat sich seit meinem letzten Post einiges verändert. Viele Serien, die ich damals als Lieblingsserien bezeichnete, schaue ich heute überhaupt nicht mehr. Dafür sind viele neue Serien dazugekommen. Ich habe wirklich lange hin und her überlegt und glaube, sodass meine Platzierungen nun ungefähr richtig und fair sein sollten. Hier nun meine aktuelle Top 20:

Platz 20: Die Pinguine aus Madagascar
Platz 19: Magda macht das schon!
Platz 18: Seinfeld
Platz 17: iCarly / Victorious / Sam & Cat
Platz 16: Man vs. Food
Platz 15: Rick and Morty
Platz 14: extra 3
Platz 13: Familien Duell
Platz 12: Verstehen Sie Spass?
Platz 11: Jeopardy!
Platz 10: American Dad!
Platz 9: Little Britain
Platz 8: The President Show
Platz 7: Das Supertalent
Platz 6: Wer wird Millionär? / 500-Die Quiz-Arena

Zu den letzten 5 Plätzen schreibe ich noch ein bisschen mehr, da es hier am schwierigsten war, die Serien fair zu platzieren.

Platz 5: Take Me Out

Ich liebe diese verrückte Dating-Show einfach! Das Konzept der Sendung, gepaart mit dem witzigen Moderationsstil von Ralf Schmitz und den unsinnigen Begründungen der Damen, warum sie gedrückt haben, ist einfach nur super! Außerdem funktioniert das Verkuppeln in dieser Sendung, obwohl die Männer und Frauen noch angezogen sind.

Platz 4: Alle lieben Raymond

Wieder eine Sitcom, die auf Comedy Central läuft! Ich lache immer aus tiefstem Herzen, wenn ich diese Sendung schaue. Die Verwirrungen und Streitereien, die durch Raymonds Eltern und seinem Bruder entstehen, sind sehr amüsant. Das beste an der Serie ist die Ehe zwischen Frank und Marie Barone, die auch meine Lieblingscharaktere sind. Einige von Franks Sprüchen habe ich selbst schon übernommen und sage sie nahezu jeden Tag.

Platz 3: South Park

Ach, South Park! Eine Sendung, von der ich einfach alle Folgen mag, weil sie so genial sind. Ich schaue South Park täglich. Mein Lieblingscharakter ist Randy Marsh. Wegen des markanten Humors und der kontroversen Inhalte wird South Park ja stellenweise heftig kritisiert, aber genau deshalb mag ich diese Serie so. Nachdem es in der 20. Staffel leicht nach unten ging, habe ich nach den bisher gezeigten Folgen einen positiven Eindruck von der 21. Staffel. Mehr bleibt eigentlich auch nicht mehr zu sagen...

Platz 2:
Bob’s Burgers

Louise. Louise ist für mich schon Grund genug, die Serie überhaupt zu schauen. Ihr Verhalten und ihre Sprüche sind einfach genial, weshalb sie mein Lieblingscharakter ist. Der Rest der Belchers ist ebenfalls liebenswert und sehr unterhaltsam. Auch von dieser Serie mag ich alle Episoden, da mich der schräge und manchmal bissige Humor der Serie mehr als nur anspricht.

Platz 1: Family Guy

Family Guy steht bei mir unangefochten an der Spitze, auch wenn Bob
’s Burgers der Serie ziemlich nahe kam. Ich schaue die Serie dennoch immer noch täglich und bin gerade dabei, die neuen Folgen der 14. Staffel zu schauen. Wer genau wissen möchte, warum Family Guy auf Platz 1 steht, kann sich meinen Post im Family-Guy-Thread nochmal durchlesen: Family Guy
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LordDark1708

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104

Freitag, 13. Juli 2018, 14:33

Mittlerweile ist Twin Peaks meine absolute Lieblingsserie.
Hab ich mir vor knapp einem Monat angeschaut und es war einfach nur einzigartig.

Wenn ich eine Top 10 aufstellen müsste würde die so aussehen.

10: Die Simpsons
9: Futurama
8: Drawn Together
7: Aqua Teen Hunger Force
6: South Park
5: Dragon Ball/Z/Super
4: Berserk (1997)
3: Death Note
2: Yu Yu Hakusho/Bleach
1: Twin Peaks
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Chrdrenkmann

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105

Sonntag, 18. November 2018, 21:29

SpongeBob, Rick and Morty, Gravity Falls, (bis jetzt Steven Universe), Yin Yang Yo!

Da du die durchgestrichene Serie mittlerweile vollständig gesehen hast, bist du eventuell inzwischen anderer Meinung. :/o:

Ich schaue in letzter Zeit regelmäßig die neue Detektiv Conan-Staffel. Als bekannt wurde, dass es nach zwölf Jahren endlich weitergeht, war ich zunächst gar nicht gehypet, weil ich in der Zwischenzeit beim Manga viel weiter war, doch ich lag falsch. Sehr schnell hab ich wieder unglaublich Gefallen an dem Anime gefunden und es macht sowohl Spaß, die weit zurückliegenden Mangafälle noch mal im Anime zu sehen als auch die gänzlich unbekannten Filler-Folgen zu schauen. :art:

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dezIsNosredna

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Montag, 19. November 2018, 19:10

Da ich bereits über Yin Yang Yo geschrieben habe, möchte ich über einer meiner Lieblingsserien sprechen, nämlich zählt Off the Air 100 pro dazu. Die Serie wurde schon im [adult swim]-Thread, im Starpost, kurz angeschnitten, aber hier möchte ich etwas ausführlicher über sie reden.
Off the Air ist eine [adult swim]-Eigenproduktion die eigentlich gar keine lineare Handlung oder Dialog hat. Naja jedenfalls kaum Dialog.


Die Serie folgt in jeder Folge stets ein Oberthema wie z.B. "Animals", "Shapes" oder "Health" und in dieser Folge kommen dann verschiedene Clips vor von den verschiedensten Künstlern (in 2D-Animation, 3D-animation oder Live Action oder whatever), die mit dem Thema auch nur lose anknüpfen könnten.
Die Clips sind meistens entweder sehr bizarr, geil, oder einfach nur interessant, und manches davon könnte ich mir so oft angucken.


Aber damit ihr ein besseres Bild von der Serie habt, gebe ich einfach mal ein paar Beispiele für mMn echt gute:


 Spoiler




Das war jetzt vielleicht ein wenig sehr enthusiastisch gesagt, und es kommt vielleicht als ein wenig übertrieben rüber, aber ich in so halt irgendwie wenn ich über irgendetwas rede was ich mag.
Es gibt oft Skits die eher da sind um weird zu sein, was kein Front sein soll, da ich das auch cool finde, allerdings gibt es auch Skits die ich auf komische Art und Weise so derart entspannend
finde. Keine Ahnung die Serie hat nicht mal ein Plot und beinhaltet trotzdem so viel kreatives, ich feier es einfach.
Schreibt doch mal wie die Serie euch so gefällt?
Ich freue mich schon auf die Reaktionen, auch wenn die Serie wahrscheinlich bei den meisten nicht so gut ankommen wird :/
Es ist vonnöten, meine wahrhaft bescheidenen geistigen Kapazitäten zu bekunden

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »dezIsNosredna« (19. November 2018, 19:19)


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animelover2233

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107

Samstag, 24. November 2018, 13:44

SpongeBob, Rick and Morty, Gravity Falls, (bis jetzt Steven Universe), Yin Yang Yo!

bei den ersten drei stimme ich zu
die anderen beiden hab ich nicht gesehen

Steven Universe mag ich auch

Erinnert sich noch jemand an Invader Zim? ich finds mega nice! Hab die gesamte Serie inklusive Bonusmaterial auf Blu-Ray. so hab ich auch wieder angefangen, es zu schauen. es hätte sich theoretisch auch heraustellen können, dass ich es nicht mag, aber zum glück ist dem nicht so und das geld war nicht ausm fenster geschmissen ^^
Ich kann mich noch erinnen, wie ich es als kleines kind geschaut hab. Ich bin immer hin und hergerissen zwischen zims ziele und dibs ziele! Ich kann mich einfach nicht für eine seite entscheiden! Ich will beide gewinnen sehen!
Ich hab die Serie aber leider fast durch :(

Viel Spaß beim Lesen meines komplett verwirrenden Texts :hi:
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108

Donnerstag, 31. Januar 2019, 17:11

Spongebob
Game of Thrones
Breaking Bad
Daredevil
u.a.

109

Samstag, 12. Oktober 2019, 15:15

Nach ziemlich genau zwei Jahren wird es mal Zeit für eine Aktualisierung meiner Top 20. Ich habe zwischenzeitlich nämlich ganz viele neue Serien kennengelernt, die in der Rangliste teilweise richtig weit oben platziert sind. Auf der anderen Seite haben aber auch viele Serien, die damals weit oben in der Rangliste vertreten waren, für mich stark an Relevanz verloren, weil ich sie nicht mehr so schätze wie noch vor zwei Jahren und teilweise auch gar nicht mehr anschaue. So sind beispielsweise die Gameshow-Klassiker von RTLplus ganz rausgeflogen. Es war alles andere als ein Kinderspiel, den Serien die Plätze zu geben, die ihnen zustehen, aber ich bin mit dem Ergebnis doch sehr zufrieden. SpongeBob ist als absolute Legende übrigens vom Ranking ausgenommen. Ebenso habe ich die typischen Trash-TV-Formate (Take Me Out, Sommerhaus der Stars, Das Supertalent, ...) nicht mitgezählt. In den Klammern ist jeweils die Veränderung zu 2017 angegeben.


Platz 20: Alle lieben Raymond (-16)
Tja, die Sitcom ist von Platz 4 auf Platz 20 abgestürzt. Ich finde sie immer noch sehr gut, sodass ich sie nicht ganz außen vor lassen wollte, aber es gibt so viele andere, neue Serien, die mich mittlerweile mehr ansprechen und diese Sendung, die übrigens seit über einem Jahr nicht mehr gesehen habe, nach hinten verdrängt haben.

Platz 19: Rugrats (NEU)

Diesen Nickelodeon-Klassiker aus den 1990ern habe ich dieses Jahr zum ersten Mal so richtig bei Nicknight kennengelernt. Vorher habe ich mich nie richtig für die Sendung interessiert, aber ich mag ihren Humor und die einzelnen Stories sehr.

Platz 18: Zoey 101 (NEU)

Zoey 101 fand ich schon immer gut, aber nicht gut genug für einen Platz in der Top 20. In den letzten Monaten habe ich aber, ebenfalls durch Nicknight, wieder mehr von der Serie aufgeschnappt und erkannt, dass ich sie doch etwas unterschätzt habe.

Platz 17: Drake & Josh (NEU)

Drake & Josh ist ebenfalls neu im Ranking. Ich fand Drake & Josh schon immer etwas besser als Zoey 101 und habe erneut durch Nicknight wieder mehrere Episoden der Show gesehen und finde, dass sie einen Platz hier verdient hat. Dass ein Programmblock, der in Deutschland nicht einmal mehr existiert, noch so einen großen Einfluss auf meine Top 20 hat ...

Platz 16: iCarly / Victorious / Sam & Cat (+1)

Diese drei absoluten Klassiker, die ich selbstverständlich immer noch sehr liebe und hin und wieder anschaue, rücken einen Platz weiter nach oben.

Platz 15: Final Space (NEU)

Diese Sendung habe ich dieses Jahr neu kennengelernt. Ich mag den Humor sehr, auch wenn er hin und wieder mal flacher ist. Die Animationen sind großartig und Mooncake echt niedlich.

Platz 14: BoJack Horseman (NEU)

Mein erster Versuch, mit der Sendung warm zu werden, fand vor 3 oder 4 Jahren statt. Da fand ich die ersten beiden Episoden aber derart langweilig, dass ich keine Motivation hatte, weiterzugucken. Dieses Jahr habe ich mich noch einmal an die Serie gewagt, die ersten beiden Episoden überstanden und tatsächlich konnte ich mich ab Mitte der 1. Staffel mit der Serie und ihrem speziellen Humor anfreunden. Ich kann es aber nicht nachvollziehen, wenn Leute diese Show für die beste Serie der Welt halten, aber Geschmäcker sind eben verschieden ...

Platz 13: Der Tatortreiniger (NEU)

Erneut eine Serie, die ich in diesem Jahr für mich entdeckte und im Zeitraum von 2 Wochen durch hatte. Ich bin durch die vielen positiven Kritiken auf sie aufmerksam geworden und kann alles, was gelobt wird, nur bestätigen. Sie gehört meiner Meinung nach zu den besten deutschen Produktionen, die es je gegeben hat. In jeder Folge gibt es eine einzigartige Atmosphäre, die nur schwer zu
beschreiben ist und die es so in anderen Sendungen auch nicht oft gibt.
Die Dialoge sind humorvoll, oft auch tiefgründiger und können zum
Nachdenken anregen.

Platz 12: extra 3 / heute-show (+2)

Zwei Satiresendungen, die ich gleichermaßen liebe und bei denen ich mich immer wieder schlapplachen kann. Beide Shows haben ihre Vorteile. So mag ich bei extra 3 z. B. die Songs besonders gerne, bei der heute-show hingegen die Interviews mit Lutz van der Horst oder Fabian Köster.

Platz 11: The President Show (-3)

Großartige amerikanische Satiresendung. So stelle ich mir den Alltag im Oval Office wirklich vor. Anthony Atamanuik ist wohl der beste Trump-Imitator der Welt. Man muss nicht einmal Interesse an Politik haben, um das lustig zu finden. Über neue Folgen, die es schon sehr lange nicht mehr zu sehen gab, würde ich mich sehr freuen. Weil ich seit längerer Zeit keine ganzen Folgen davon mehr gesehen habe und neue Serien weiter oben stehen, fällt die Show drei Plätze zurück.

Platz 10: Little Britain / Come Fly With Me (-1)

Was soll ich da noch zu sagen? Ich liebe Lou und Andy, Mr. Man, Taaj, Peter und Judith und Moses.

Platz 09: F is for Family (NEU)

Eine richtig amüsante Netflix-Zeichentrickserie über das Leben der Family Murphy in den 1970er-Jahren. Es gibt 3 Staffeln, die 4. Staffel ist in Produktion. Kann ich nur wärmstens empfehlen!

Platz 08: Rick & Morty (+7)

Aus offensichtlichen Gründen auch eine geniale Serie. Ich glaube, solche Abenteuer wie in dieser Serie, gepaart mit dem einzigartigen Humor, findet man sonst nirgendwo anders. Nach der starken 3. Staffel rückt die Serie bei mir um 7 Plätze weiter nach oben.

Platz 07: Wer wird Millionär? (-1)

Nach wie vor eine Quizshow, die durch das Mitraten und skurille Kandidaten und natürlich auch wegen der Moderation von Günther Jauch einfach Spaß macht. Ich finde es sehr schade, dass sie von RTL wohl nur noch als Lückenfüller benutzt wird. Jetzt nimmt in den nächsten Wochen z. B. wieder Bauer sucht Frau den Sendeplatz der Sendung ein. Ich würde mich darüber freuen, wenn sie wirklich wieder jeden Montag zu sehen wäre. Es wäre auch schön, wenn mehr normale Ausgaben und nur hin und wieder Specials ausgestrahlt werden würden.

Platz 06: Die Höhle der Löwen (NEU)

Von der VOX-Gründershow hat der eine oder andere vielleicht schon mal etwas gehört. Ich habe sie letztes Jahr zum ersten Mal gesehen und gucke mir zurzeit auch jeden Dienstag die neuen Folgen der 6. Staffel an. In der Show werben Startups, Erfinder und Unternehmensgründer um Risikokapital zum Wachstum ihres Unternehmens. Sie stellen ihre innovativen Geschäftskonzepte den „Löwen“ vor und bieten ihnen Geschäftsanteile in Relation zum ermittelten Unternehmenswert an. Die Löwen sind prominente Investoren, die ins Startup investieren können oder nicht. Das ist sicher keine Sendung für jedermann, manche könnten sie als langweilig empfinden, was sie hin und wieder auch sein kann, aber sie hat trotzdem ihren besonderen Reiz und die meisten Startups sind sehr interessant. Die Löwen sind auch alle auf ihre eigene Art sehr humorvoll, besonders mag ich Ralf Dümmel, Frank Thelen & Georg Kofler.

Platz 05: Disenchantment (NEU)

Hierbei handelt es sich um die neueste Serie von Matt Groening (Die Simpsons, Futurama), die nur auf Netflix verfügbar ist. Sie ist irgendwo zwischen den Genres Comedy und Fantasy einzuordnen. Sie hatte mich schon mit dem ersten Teil in ihren Bann gezogen und der zweite Teil enttäuschte auch nicht. Freue mich auf mehr!

Platz 04: South Park (-1)

Was wäre so eine Top 20 ohne South Park? Der markante Humor und die kontroversen Inhalte passen in den meisten Folgen hervorragend zusammen. Es ist immer wieder ein Spaß, die Sendung zu sehen, auch wenn die letzten Staffeln sicherlich anders sind als die vorherigen. Vor 2 Jahren hatte ich noch Randy Marsh als meinen Lieblingscharakter angegeben, dies trifft spätestens seit Tegridy Farms nicht mehr zu. Ich habe aber die Hoffnung, dass man Tegridy Farms bald hinter sich lassen wird und dass die Marshs zurück in die Stadt ziehen. Auf einen Lieblingscharakter möchte ich mich nicht mehr festlegen.

Platz 03: Family Guy (-2)

Family Guy stand letztes Mal noch auf Platz 1. Jetzt wurde sie von zwei großartigen Serien auf Platz 3 verdrängt, obwohl es wirklich sehr knapp war und ich lange hin und her überlegt habe. Das hat nichts damit zu tun, dass die Qualität hier abgenommen hätte oder so. Stattdessen hängt es viel mehr damit zusammen, dass ich die anderen beiden Serien mittlerweile viel öfter anschaue und auch mehr für diese Serien brenne als für Family Guy, das mir natürlich immer noch ausgesprochen gut gefällt.

Platz 02: Modern Family (NEU)

Ich hatte diese Serie schon einmal bei RTL Nitro gesehen, ihr aber keine Chance gegeben, weil dort irgendeine Folge aus der 5. Staffel gezeigt wurde und ich natürlich die ganzen Zusammenhänge und die Anspielungen auf frühere Episoden nicht verstehen konnte. Anfang 2018 fing ich dann an, sie von Anfang an auf Netflix zu schauen und Stand jetzt habe ich die ersten 9 Staffeln komplett gesehen. Ich bin so froh, dass ich mir diese Serie doch nicht habe entgehen lassen und zähle mittlerweile zu den größten Fans von ihr. Meiner Meinung nach ist das bis jetzt mit Abstand die beste Sitcom dieses Jahrhunderts. Alle Charaktere sind außerordentlich witzige, aber auch tiefgründige Persönlichkeiten. Es ist witzig zu sehen, wie sie es trotz der verschiedenen Kulturen, Generationen und sozialen Unterschieden schaffen, als Familie zusammenzuhalten. Die Serie ist zeitgemäßer denn je. Ich mag auch besonders die Art, wie die Geschichten erzählt werden und die einzelnen Handlungsstränge dann ineinader übergehen. Die Serie hat einen wirklich guten Humor. Nichts wirkt aufgesetzt. Man versucht nicht mit 20 schlechten Gags in einer Minute um jeden Preis witzig zu sein, wie es bei vielen anderen Sitcoms der Fall ist. Ich freue mich auf der einen Seite sehr, dass die Sitcom seit Februar nachts, vormittags und abends auf Comedy Central ausgestrahlt wird, da ich so die alten Episoden auch noch einmal neu entdecken kann. Auf der anderen Seite bin ich natürlich traurig, dass die Serie sich in den USA zurzeit mit ihrer 11. Staffel endgültig verabschiedet.

Platz 01: Bob’s Burgers (+1)


Das dürfte nun niemanden überraschen. Bob’s Burgers konnte Family Guy nun tatsächlich vom Thron stoßen, aber erneut nur knapp, da Modern Family beinahe an dieser Stelle gelandet wäre. Ich mag ausnahmslos alle Episoden dieser Serie, weil ich diesen manchmal etwas schrägen Humor sehr schätze und jeden aus der Belcher-Familie ins Herz geschlossen habe. So freue ich mich schon sehr auf die neuen Folgen im November.

tl;dr-Version: Modern Family ist toll, seht es euch an. Bob’s Burgers auch. Mooncake ist süß.
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DasGras

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110

Samstag, 12. Oktober 2019, 15:57

Rick and Morty, Final Space, Dark, Gravity Falls, Haus des Geldes, SpongeBob Schwammkopf (besonders Staffel 1-3)

Chrdrenkmann

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111

Samstag, 12. Oktober 2019, 17:39

Wird bald noch bearbeitet...

Antwort auf diesen Post wird bald noch bearbeitet...

Um noch was Sinnvolles beizutragen: Ich schließe mich 537 an, dass Bob's Burgers derzeit auch meine Sendung ist, die ich am liebsten schaue.

Und die Clipshow 111 ist geil, aber die kommt viel zu selten bzw. sie machen keine neuen Folgen mehr.

EDIT: Wie ich sehe, ist das der 111. Post in diesem Thread. Bester Zufall.

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112

Freitag, 31. Januar 2020, 18:19

Seit meinem letzten post hab ich angefangen, steven universe zu schauen und sonst gucke ich gerade nur the witcher, beides nice serien

Hinzugekommen ist, wers noch nicht bemerkt hat, invader zim

Ich mag generell die Werke von jhonen vasquez und hab alles von jthm zu everything can be beaten bis... invader zim halt gelesen, wobei ich grad bei issue #13 bin, also bin ich noch nicht ganz fertig


EDIT: ich blindfisch hab den riesen post von mir nicht gesehen und hab mich auf den ersten post auf der seite bezogen :au:
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Deutschi

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113

Sonntag, 4. Oktober 2020, 22:11

Auch wenn ich jetzt länger nicht rewatchen konnte aus zeitlichen Gründen, ist und bleibt mein Favourite-Cartoon Gravity Falls. Ich mag Serien, die Übernatürliches behinhalten, sehr gerne und auch Serien, die Codes zum entschlüsseln haben und vorallem, wo man Ananlyse verfassen könnte, was ich eventuell vorhabe.

Der Humor dieser Serie ist mit der amüsanteste und eher selten anzutreffende, den ich je gesehen habe. Nur Amphibia kommt nahe ran.

Gravity Falls ist und bleibt ein 41-teiliges Meisterwerk mit meiner Meinung nach nur zwei schlechten Episoden, die glücklicherweise handlungsirrelevant sind.

Wer mal meine Wand gesehen hat, weiß. wie verrückt ich nach GF bin. Über die Quarantänezeit habe ich viel dazu gezeichnet oder einfach die versteclten Seiten gedruckt. Meine Wand ist damit voll.

Kpl ilzal Zlypl hsslyglpalu!
https://i.kinja-img.com/gawker-media/ima…a2ozcggwb8m.jpg

Chrdrenkmann

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114

Sonntag, 4. Oktober 2020, 22:14

Eure Lieblingsserie

Na los: Raten Sie! :sponge:

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Chrdrenkmann

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Donnerstag, 12. Oktober 2023, 01:34

Auf Sat.1 und ProSieben wurde für die Sixx-Serie „Der Pferdetrainer“ geworben und ich wusste sofort, dass sie perfekt auf mich zugeschnitten ist. Schon häufig wünschte ich mir bei Tiersendungen, dass sie öfter Szenen mit Tieren einbauen sollten, welche mich interessieren. Keine Lust auf Martin Rütter und seine millionste Hundesendung. Hier geht es also in jeder 45-minütigen Folge nur um Pferde, ein wahrer Traum! In jeder Staffel werden sechs Problempferde gezeigt, welche drei Monate lang bei Deutschlands einziger Pferdeschule trainiert und zu normalem Verhalten geführt werden sollen. Dabei sind die Schwierigkeiten ziemlich unterschiedlich: Bocken beim Reiten, Angst vor diversen Objekten, Aggressivität, nicht in einen Hänger wollen … die Sendung ist äußerst informativ, man lernt einiges über Fachbegriffe, Verhaltensweisen von Pferden und was man tun kann, um sich korrekt um sie kümmern. Besonders interessant finde ich die Methoden des Trainers Raphael Dysli, welcher in Andalusien selbst ca. 80 Pferde besitzt. Ab und zu kommt es vor, dass er mit den Besitzern ein paar Rollenspiele durchführt, um ihnen zu verdeutlichen, wie sie auf ihre Pferde wirken. Es gibt auch sehr rührende Momente, bei denen ich schon weinen musste. So hatte eine Besitzerin eine besonders aggressive Stute, aber gerade ihr merkte man an, dass sie sehr an ihr hängt und ihr fiel auch der Abschied nicht leicht, als ihr Pferd zu der Schule gebracht wurde. Diese starke Liebe, obwohl es schon zu heftigen Auseinandersetzungen kam, nahm mich ziemlich mit. Eine andere krasse Geschichte war bereits die erste in der zweiten Staffel, in der eine Stute ein Trauma durch die Flut im Ahrtal erlitt und panische Angst vor Wasser bekam. Sie tat mir sehr leid, doch schon nach wenigen Trainingseinheiten gelang es, dass das Pferd sich so gut im Wasser wohlfühlt, das es sich in einer Pfütze wälzte. Generell schafft es der Pferdetrainer, dass selbst die vermeintlich größten Probleme erstaunlich schnell gelöst werden. Fraglich, ob da nicht in typischer Fernsehmanier getrickst wird, aber ich gehe mal vom Guten aus. Die erste Staffel mit sechs Folgen wurde gestern direkt gebingewatcht und die aktuellen drei Folgen der zweiten Staffel waren heute dran. Ich bin äußerst begeistert von dieser Serie, sonst würde ich hier nicht posten. :gary:

Die lustigsten Pferdenamen bisher waren btw BH (nicht wie DeineBärbels Lieblingskleidungsstück, sondern wie die englischen Buchstaben Bi-Äytsch) und Brösel.

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116

Heute, 03:56

 Spoiler

Der Beitrag im Spoiler ist aus dem Jahre 2011 und mittlerweile kann ich mich mit der dort aufgezählten Top 10 nicht mehr identifizieren. Es wird also Zeit für eine neue Liste.

Platz 10: Mindhunter

Ja, es ist etwas tragisch, dass die Serie nicht fortgeführt wird, obwohl die Geschichte noch gar nicht auserzählt worden ist. Sie basiert auf dem gleichnamigen Buch von John E. Douglas, spielt Ende der 70er/Anfang der 80er und beschäftigt sich mit der Kriminalpsychologie. Es werden verschiedene Serienk*ller interviewt, um zu neuen Erkenntnissen zu gelangen und dadurch Fälle zu lösen. David Fincher konnte hier seine Stärken ausspielen, auch wenn es sich nicht nur um sein alleiniges Projekt handelt. Es gibt Ähnlichkeiten zu einigen seiner Filme, darunter "Zodiac" und "Se7en". Inhaltlich schon etwas düster. Letztendlich war Fincher mit den Zuschauerzahlen anscheinend nicht zufrieden und die Produktionskosten waren zu hoch. Dadurch hat er kein Interesse mehr an einer Fortführung der Handlung, obwohl die zweite Staffel mit einem Cliffhanger endet. Irgendwo ist auch Netflix schuld, da sie die Serie nicht vernünftig promoten konnten. Enttäuschend, aber die beiden Staffeln, die da sind, die sind viel zu gut, als dass ich die Show hier nicht erwähnen könnte. Sie hätte noch so erfolgreich werden können. Schade!

Platz 09: Halt and Catch Fire

Diese Serie beschäftigt sich mit der Zeit des großen Computer Booms und spielt größtenteils in den 80ern, später auch in den 90er Jahren. Thematisch etwas nischig, aber gerade deswegen auch so interessant. Die Hardware-, Software- und Businessaspekte finde ich wahnsinnig ansprechend, die (Beziehungs-)Dramen hingegen stören mich etwas. Es geht viel um das Versuchen und Scheitern, Konkurrenzkämpfe und Meinungsverschiedenheiten. Spannend finde ich auch, dass die Veränderungen auf dem Markt und in der Technologie über verschiedene Jahre hinweg so authentisch dargestellt werden. Geheimtipp.

Platz 08: The Curse

Ich möchte aus meiner Review zitieren:

In den Hauptrollen sind Emma Stone, Benny Safdie und Nathan Fielder. Da The Curse vom Konzept her in eine ähnliche Kerbe schlägt wie etwa The Office, Stromberg oder Parks and Recreation, war ich im Vorfeld natürlich sehr gehypt darauf. Und ja, tatsächlich ist es so, als hätte man die Ästhetik und den Sountrack des Films "Uncut Gems" (auf deutsch "Der schwarze Diamant") auf eine der eben genannten Serien übertragen. Bloß mit einem Ticken mehr schwarzem Humor und deutlich verrückteren Ereignissen, die so drüber sind, dass ich nicht einmal wusste, ob ich überhaupt weiterschauen soll.

Im Grunde genommen geht es um die Einblicke hinter die Kulissen einer Reality TV Produktion, bei der ein wohlhabendes Paar eine Stadt "verbessern" möchte. Es werden Themen wie Gentrifizierung, kulturelle Aneignung, gespielte Philanthropie und schlechte Selbstwahrnehmung aufgegriffen.
Die Figuren sind fantastisch geschrieben und es werden die unterschiedlichsten Perspektiven eingebaut, sodass die Serie sich tatsächlich realitätsnah anfühlt. Nahezu jede Person sieht sich als den großen Helden der Geschichte und nimmt sich so verdammt ernst. Es ist stellenweise so unangenehm anzuschauen, dass ich vor Cringe pausieren musste. Garniert wird das Ganze von einer bedrohlichen musikalischen Untermalung.

Dass es sich um eine A24 Produktion handelt, merkt man dann in der letzten Folge. Diese ist so absurd und unheimlich, dass sie genauso gut von Ari Aster hätte geschrieben sein können. Ich bekam Gänsehaut am Ende. Es gibt jetzt natürlich mehrere Theorien, was genau überhaupt passiert ist und wie es weitergehen könnte in einer potenziellen zweiten Staffel.

Je nachdem, wie gut die zweite Staffel wird, könnte diese Serie einige Plätze aufsteigen oder aus meiner Top 10 rausfliegen. Ich bin gespannt und zuversichtlich.

Platz 07: Das zehnte Königreich

Diese Fantasy Miniserie weiß ich heute sogar deutlich mehr zu schätzen, als ich es damals getan hatte, als sie auf Super RTL lief. Sie geht rund 7 Stunden lang und lässt sich daher gut am Stück durchschauen. Schauspielerisch wird hier jetzt keine Meisterleistung geboten, aber das Konzept und die Story überzeugen. Die märchenhafte Atmosphäre ist bis heute unerreicht. Zur Handlung: Grob erklärt gibt es neben der realen Welt noch ein Paralleluniversum, welches aus verschiedenen Königreichen besteht und in dem alle möglichen bekannten Märchenfiguren existieren. Durch einen Zauberspiegel können die Protagonisten dorthin gelangen. Es handelt sich hierbei sogar um eine deutsche Teilproduktion zusammen mit den USA und dem Vereinigten Königreich. Gedreht wurde größtenteils in gut erhaltenen mittelalterlichen Orten in Europa, was man auch merkt. Die Serie strahlt dieselbe Magie aus, die auch die Videospielreihe Kingdom Hearts für mich hat. Underrated!

Platz 06: Twin Peaks

Aber nur das Original, also die zwei ursprünglichen Staffeln. Die Mystery Elemente sind hierbei gar nicht der Hauptgrund, wieso mir diese Serie so gefällt. Was mir mehr zusagt, ist die gemütliche Atmosphäre dieses verschlafenen Städtchens mit all den Bewohnern und deren Dramen. Außerdem finde ich bemerkenswert, dass die Serie so stark von früheren Jahrzehnten beeinflusst ist, obwohl die Handlung im Jahre 1989 spielt. Dadurch wirkt die Welt noch ein Stück surrealer als sie es ohnehin schon ist, aber in einem positiven Sinne. Eine unnachahmliche Serie und das Opus magnum von David Lynch. Schade, dass er es mit der kontroversen Fortsetzung ruiniert hat. Atmosphärisch hatte es mit dem Original nämlich nicht mehr viel zu tun.

Platz 05: Everybody hates Chris

Die einzige Serie aus meiner damaligen Top 10, die ich immer noch genial finde. Dadurch, dass sie auf den echten Erlebnissen von Chris Rock basiert und viel Ernsthaftigkeit besitzt, hat sie sich für mich schon immer von anderen Sitcoms abgesetzt. Sie hat viel Herz und das Writing geht weit über das Niveau reiner Comedyserien hinaus. Für mich ist sie in einer Kategorie mit "Doug", "Hey Arnold" und "Malcolm mittendrin". Es gab nur vier Staffeln, aber das reicht vollkommen aus. Die letzten Folgen und vorallem die finale Szene finde ich perfekt. Zeitloser Klassiker.

Platz 04: Stromberg / The Office (US) / The Office (UK)

Ich mag alle drei Serien gerne. The Office (UK) ist das Original und bei den anderen beiden handelt es sich um Adaptionen. Stromberg unterscheidet sich in seiner Umsetzung dann noch einmal etwas stärker und bringt eine eigene Note mit rein. Handlungen und Dialoge, wie es sie nur im deutschen Büroalltag geben kann. The Office UK ist leider kurz und The Office (US) ohne Michael Scott wurde zum Ende hin etwas schwächer. Von daher würde ich sogar sagen, dass Stromberg mein Favorit ist. Für mich sind das Wohlfühlsendungen, auch wenn ich mich die ganze Zeit über eigentlich nur fremdschämen muss. Zum Abschalten oder Einschlafen gibt es nichts besseres.

Platz 03: Breaking Bad (+ Better Call Saul)

Lange Zeit war das meine Nummer 1. Mittlerweile stehe ich deutlich kritischer zu der Serie, vorallem wenn ich sie mit seinem Vorbild, "The Sopranos" vergleiche. Man merkt, für Serienschöpfer Vince Gilligan war Breaking Bad damals ein Glückstreffer. Er konnte mit dem überraschenden Erfolg noch nicht so richtig umgehen, was darin gemündet ist, dass er zu viel für diese Serie wollte. Unrealistische Momente gab es schon von Anfang an, aber manche Szenen (ich denke da beispielsweise an das Two Face von Gus) sind so übertrieben, dass es fast schon komödiantisch wirkt. Das Writing ist in seiner Nachfolgeserie "Better Call Saul" um Längen besser. Er hat dazugelernt. Beide Serien ergänzen sich, wenn man genauer darüber nachdenkt. Während Breaking Bad mehr auf Effekthascherei setzt, besticht Better Call Saul durch seine dezente Herangehensweise. Jesse Pinkman zählt bis heute zu meinen liebsten fiktiven Figuren und ich finde seine Storyline perfekt, aber andere Charaktere wie eine Marie, Skyler oder auch ein Walter Jr. sind völlig langweilig, obwohl sie so viel Screentime einnahmen. Hier wird der qualitativen Unterschied zu den Sopranos am deutlichsten. Aber gut, das ist auch irgendwo Meckern auf hohem Niveau und trotz den Schwachstellen konnte mich die Serie emotional mitnehmen, auch bei einem Rewatch.

Einzeln betrachtet wäre Breaking Bad auf einer schlechteren Platzierung in dieser Liste, aber in Verbindung mit Better Call Saul und auch dem Film "El Camino" als würdigen Abschluss handelt es sich um ein rundes Universum, welches ich nicht missen möchte.

Platz 02: Fargo

Hierbei handelt es sich um eine Anthologie-Serie, d. h. jede der bisherigen fünf Staffeln behandelt eine ganz eigene Story. Zwar gibt es auch manchmal Überschneidungen in Form dezenter Anspielungen, aber es ist weder chronologisch noch braucht man Vorwissen und kann dementsprechend in jede der Staffeln problemlos einsteigen. Ich tue mich schwer damit Serienempfehlungen auszusprechen, da ich nie genau weiß, ob eine Serie ihr hohes Niveau auf Dauer halten wird oder in eine komplett andere Richtung abdriftet. Gute Beispiele aus der Vergangenheit hierfür waren "Game of Thrones", "You" oder "House of Cards". Wobei GOT und HOC bis auf die Enttäuschung am Ende immer noch solide waren. Was You anbelangt, so wurde es ja spätestens ab der dritten Staffel zu einem schlechten Desperate Housewives Verschnitt und hatte mit der einst düsteren Atmosphäre wenig zu tun. Auf Fargo hingegen kann ich mich immer verlassen. Das ist meine Go-to Serie zum Empfehlen, da sie ihr hohes Level hält. Eine der wenigen Serien, die es schafft, mich immer wieder zu überraschen und wo der Ausgang eines Handlungsstrangs unvorhersehbar ist. Außerdem wird hier mit renommierten Schauspielern (z. B. Kirsten Dunst und Ewan McGregor) aus dem Filmbereich gearbeitet. Der (wechselnde) Cast ist spitzenmäßig.

Zwischen den Staffeln liegen manchmal lange Pausen, aber wenn es dann endlich mal wieder zu einer neuen Staffel kommt, fühlt es sich wie ein riesiges Event an. Und ja, sie basiert lose auf dem gleichnamigen Film von 1996, aber hat außerhalb der ersten Staffel wenig damit zu tun. Die größte Gemeinsamkeit zwischen Film und Serie ist der schwarze Humor, welcher sich insbesondere durch die ganzen versteckten Symboliken und Details (wie das Fischposter) äußert. Ich bin froh darüber, dass Fargo existiert. Ohne diese Show würde etwas in der heutigen Unterhaltungsindustrie fehlen, weil sie einen anderen Weg einschlägt.

Platz 01: The Sopranos

In meiner Review habe ich ja eigentlich fast alles dazu gesagt:

Ich habe es hinter mir. Diese sogenannte "Prestige Serie" stand schon seit Jahren auf meiner To-do Liste. Im deutschen Free TV hatte sie damals erstaunlicherweise ja keinen großen Erfolg, wurde (auf ZDF und Kabel 1) immer mal wieder abgesetzt und ging daher unter. In den USA hingegen wurde sie ein Hit. Wieso es mir so wichtig war, sie mal komplett gesehen zu haben? Weil sie als Blueprint für die modernen Dramaserien der 2000er gilt und bis heute prägend ist. Ohne sie würden beispielsweise Breaking Bad und Better Call Saul nicht existieren. Aber auch so etwas wie Ozark, House of Cards, Mad Men, Dexter. Im Grunde genommen jede zeitgenössische Serie mit einem Antihelden und ernsten Grundton.

Über die letzten Monate hinweg habe ich mir in aller Ruhe immer mal wieder eine Folge zu Gemüte geführt. Es war das erste Mal seit vielen Jahren, dass ich eine so lange Serie (es gibt 86 Folgen und jede davon geht durchschnittlich 50 Minuten) von Anfang bis zum Ende durchgeschaut habe. Es war ein wilder Ritt, aber ich bin froh darüber.

Im Vordergrund stehen Tony Soprano, ein italienisch-amerikanischer Gangster aus New Jersey, sein "Berufsfeld" und die Menschen um ihn herum. So sucht er in der Eingangsszene widerwillig eine Psychotherapeutin auf, da er von Panikattacken geplagt wird. Man merkt die Einflüsse von Filmen wie Goodfellas oder der Pate, aber kombiniert werden diese mit Elementen aus klassischen Seifenopern und Familien-Sitcoms.

Die Besonderheit an den Sopranos ist, dass 99% der Figuren unsympathisch sind. Manche sind bösartiger als andere. Manche werden durch äußere Umstände ungewollt verkorkst. Das zentrale Thema der Serie ist das menschliche Verhalten mit all seinen Fehlern und Widersprüchen, bloß inmitten eines verbrecherischen Umfelds. Es werden verschiedene Seiten der Charaktere gezeigt, sodass man zumindest verstehen kann, wieso sie so ticken. Sobald man allerdings anfängt, Mitleid mit einer Figur zu bekommen, verspielt sie es sich mit der nächsten Aktion wieder. Als Zuschauer weiß man genauestens darüber bescheid wer wen anlügt und manipuliert, die Serienfiguren wissen es allerdings nicht. Es ist spannend zu beobachten wie Dopelleben geführt werden und wie die verschiedenen Beziehungen untereinander ausgehen.

Anfangs wirkt die Serie glorifizierend, aber dieser Eindruck legt sich schon nach wenigen Folgen. Je weiter die Story voranschreitet, desto mehr sieht man, wie sehr die einzelnen Charaktere leiden und an den Folgen dieses Lifestyles zerbrechen. Es sind nicht nur die Gangster, sondern auch Unbeteiligte, die direkt oder indirekt mit reingezogen werden. Zum Ende hin ist es nur noch ein einziges Elend.

Am meisten hat mich überrascht, dass die Serie sich mit so vielen komplexen gesellschaftlichen Themen auseinandersetzt, wodurch sie sich auch heute noch zeitgemäß anfühlt. Genauso wie man im Bereich der Videospiele sagt, dass Fallout: New Vegas "gut geschrieben" ist, sagt man es im Bereich der Serien über die Sopranos. Man merkt es direkt, zwischen der Qualität typischer Netflix Produktion und dieser ist ein meilenweiter Abstand. Einzig die Gespräche mit der Psychotherapeutin sind etwas klischeehaft dargestellt, aber ansonsten ist hier Tiefe vorhanden. Hinzu kommt, dass jede der Rollen mit Hingabe gespielt wird, sodass man voll und ganz in diese Welt eintauchen kann. Allgemein wurde sich Mühe gegeben, der Serie möglichst viel Leben einzuhauchen. Selbst bei so scheinbar unwichtigen Sachen wie der Kleiderwahl wurden sich Gedanken gemacht. Aber genau wegen so etwas werden die Sopranos bis heute abgekultet.

Wichtig ist auch zu erwähnen, dass die Serie gnadenlos brutal ist, sowohl in der Darstellung als auch Handlung an sich. Daher bin ich froh, sie erst so spät gesehen zu haben, ansonsten hätte ich es nicht durchgestanden. Empfehlen würde ich sie definitiv niemandem, den so etwas verstört. Charaktere kommen und gehen. Niemand ist sicher. Manchmal kommen Sideplots aus dem Nichts. Jede kleinste Entscheidung wird später noch relevant und hat Auswirkungen auf den Verlauf der Geschichte. Hier greift der Butterfly Effect.

Die finale Szene hat viele enttäuscht, aber wenn man sie genau analysiert, weiß man, was danach noch passieren wird. Es ist kein episches Finale, wie man es vielleicht aus Breaking Bad oder GOT kennt. Im Gegenteil, es ist so dezent wie nur möglich, aber dennoch hinterlässt es einen Eindruck. Abschließend kann ich sagen, dass die Sopranos sich mit Leichtigkeit in die Top 3 meiner Lieblingsserien katapultiert haben.

Madonna! Was für ein Meisterwerk. Manche Szenen und Plot Twists waren damals solche Game Changer, dass sie später von anderen Serien nahezu 1:1 übernommen wurden. Sie enthält so viele ikonische Dialoge, aus denen man zitieren kann. So viele Momente, die einem im Gedächtnis bleiben. 10/10

Dieser Beitrag wurde bereits 7 mal editiert, zuletzt von »Yanni Hendrix« (Heute, 04:57)


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