Ich habe gestern auf Sky Cinema zufällig "Attack the Block" gesehen. Der Film ist noch reeelativ neu, weil er 2011 entstand.
Kurz gefasst geht es darum, dass in einem Londoner Block eine Gang aus Jugendlichen für Ärger sorgt und Leute überfällt. Eines Tages stürzt ein Meteorit auf die Erde und in ihm enthalten ist ein weibliches Alien, das von Moses, dem Anführer der Bande, getötet wird. Schon bald fallen unzählige, wesentlich größere männliche Aliens in diesen Ortsteil und verfolgen die Gang. Grund dafür ist, dass Moses mit dem Pheromon des weiblichen Aliens in Berührung kam, so dass die anderen Aliens davon angelockt werden.
Der Film ist ca. 80 Minuten lang und eine Science-Fiction-Komödie mit einigen Horrorelementen.
Um ehrlich zu sein bin ich nicht so der Fan von Gangster-Gehabe und Horror, aber beides war zur Genüge enthalten. Zwei Schockszenen haben mich ziemlich zusammenzucken lassen.
Trotzdem konnte ich nicht aufhören, den Film zu gucken. Ich fand die Kombination von jugendlichen Draufgängern und seltsamen Aliens (sie waren übrigens schwarz, gorillaähnlich und hatten nur einen hellblau leuchtenden Mund mit Reißzähnen) so stumpf, dass es mich gleichzeitig auch irgendwie fasziniert hat.
Nebenbei ist dann auch der eine oder andere Charakter getötet werden, was leider immer vorhersehbar war, weil sie sich von einer Gruppe getrennt und somit etwas auf eigene Faust unternommen haben. Manche Szenen waren etwas ekelhaft, aber erträglich.
Ich habe keine Ahnung, wie ich diesen Film persönlich bewerten soll.
Wie bereits erwähnt: Ich mag eigentlich das Grobe, was dort thematisiert wurde, nicht, doch die Umsetzung hatte das gewisse Etwas, dass man dranbleiben wollte. Letztendlich würde ich behaupten, dass "Attack of the Blocks" sehenswert war, auch wenn das garantiert kein unglaublich fantastischer Film ist.