Rest in Peace, Amy Winehouse

*14.9.1983 +23.7.2011

Achja, hier ist der Quelle: http://www.tagesschau.de/kultur/winehouse104.html

Auch ich bin musikalisch gesehen erschüttert über diese Meldung, besonders ihr Album "Back To Black" war wirklich genial, ihre Stimme besonders und stets anders als die der meisten anderen Sängerinnen. Menschlich hat sie sich es - so hart muss ich es leider formulieren - selbst zuzuschreiben, deswegen kann ich in ihrem Falle auch nicht allzu viel Mitleid aufbringen.

Trotzdem: Für die Musik ist das definitiv ein schwarzer Tag, ohne Wenn und Aber. R.I.P.!

Erstaunlich, wie ihr alle so traurig seid, weil irgendeine drogenabhängige Tussi über die Wupper (nix gegen dich, Le Pfannenwender) gegangen ist... das passiert jeden Tag x-mal und niemanden juckts.
Nur bei jemandem, der sich auch noch in der Öffentlichkeit ständig daneben benommen hat, ist man plötzlich erschüttert.. .häää?
Eigentlich sollte man mit so Leuten viel strenger ins Gericht gehen, weil sie eine Vorbild- oder Idolfunktion für junge Leute darstellen und sich trotzdem aufführen wie der letzte Dreck. Aber nein, alle heulen um so eine unwichtige Person.
In meinen Augen unverständlich.

Ich stimme Qtw zu - es war nur eine Frage der Zeit...

Mir war Amy Winehouse immer total egal, deswegen interessiert mich auch ihr Tod keineswegs - ja, klingt etwas fies, aber wie hier schon richtig festgestellt wurde, hat sie sich selbst dazu gebracht.

Ich glaube, dass sie Drogen genommen hat, weil sie ja gewiss diese Fehler bei einem Konzert hatte.

Naja, dass man Drogen nimmt, weiß ich auch nicht, was das soll. Nun ist es passiert.

Zitat von »Chrdrenkmann«

Mir war Amy Winehouse immer total egal, deswegen interessiert mich auch ihr Tod keineswegs - ja, klingt etwas fies, aber wie hier schon richtig festgestellt wurde, hat sie sich selbst dazu gebracht.

100% sign

No prob, Qtw, bin dir nicht böse.

Wie ich bereits geschrieben habe: Nein, ich habe kein Mitleid mit dieser Frau. Ja, sie ist an ihrem Schicksal selbst schuld. Nur musikalisch finde ich es halt nen herben Verlust, was natürlich wiederum auch eine Geschmacksfrage ist. Und ja, der Tod von jedem unbekannten Menschen, der am gestrigen Tag oder an den Tagen davor (leider ein allzu aktuelles Beispiel: Norwegen) stattgefunden hat, ist als genauso schlimm zu werten. Ich mache da ja auch keinen Unterschied. Der Tod ist immer etwas Schlimmes, egal ob es jetzt Amy Winehouse oder Max Mustermann trifft. Ich glaube, das "Problem" liegt halt im Bekanntheitsgrad von Promis. Als z.B. Michael Jackson, dessen Musik ich von Kindesbeinen an verehrt hab, 2009 gestorben ist, blieb mir auch erstmal n Kloß im Hals stecken und ich konnte tagelang an nix anderes denken. Daran sind natürlich auch die Medien schuld, die das Ganze dann zu Riesenthemen aufblasen.

Zitat von »Quatschtütenwürger«

Erstaunlich, wie ihr alle so traurig seid, weil irgendeine drogenabhängige Tussi über die Wupper (nix gegen dich, Le Pfannenwender) gegangen ist... das passiert jeden Tag x-mal und niemanden juckts.
Nur bei jemandem, der sich auch noch in der Öffentlichkeit ständig daneben benommen hat, ist man plötzlich erschüttert.. .häää?
Eigentlich sollte man mit so Leuten viel strenger ins Gericht gehen, weil sie eine Vorbild- oder Idolfunktion für junge Leute darstellen und sich trotzdem aufführen wie der letzte Dreck. Aber nein, alle heulen um so eine unwichtige Person.
In meinen Augen unverständlich.

Tja, so sehe ich das auch, auch wenn ich den ein oder anderen Song von ihr gehört habe.
Und weils so schön passt:

*singt*
"They tried to make you go to rehab but you said no no no ..."

Zitat von »Gary II«

Ich glaube, dass sie Drogen genommen hat, weil sie ja gewiss diese Fehler bei einem Konzert hatte.

Amy Winehouse war doch schon lange berühmt und berüchtigt für ihren extremen Drogenmissbrauch. Verkackte Konzerte waren doch (soweit ich weiß, habe es nicht verfolgt, und es interessiert mich eigentlich auch nicht) eine direkte Folge daraus.

Viele Musiker nehmen Drogen. Ich selbst höre viel Musik (wenn auch aus einem komplett anderen Genre) von Musikern, die lange Zeit Junkies waren, von denen einige leider auch früh daran gestorben sind. Ich halte diesen Lebenswandel (Drogen → Musik → Geld → Drogen usw.) nicht in irgendeiner Weise für erstrebenswert, aber man muss wohl anerkennen, dass bestimmte Drogen manche Leute Beeindruckendes vollbringen lassen. So sehr ich diese Leute für die Musik, die sie gemacht haben, respektiere, bin ich aber dennoch der Meinung: Wenn jemand anfängt, (harte) Drogen zu nehmen, ist er zu 100% selbst schuld, wenn er daran zu Grunde geht (was wohl bei >90% der Fall sein dürfte). Daher hält sich mein Mitleid in Grenzen.

Und Amy Winehouse hat mich eh noch nie interessiert...

Sie hatte viel Talent, aber sie hat sich mit ihrem Drogenmissbrauch definitiv selbst ruiiniert. Irgendwo ist es also nur die logische Konsequenz gewesen ... Traurig, aber war zu erwarten.

Amy Winehouse war ohne Frage eine große Künstlerin die eine fantastische Musik gemacht hat.

Schade dass sie so dumm war dieses Talent zu vergeuden, und sich im Drogenkonsum verloren hat.

Natürlich ist es schade das sie nun tot ist, allerdings ist es nicht trauriger als wenn irgendein Kerl in Afrika verhungert.

Was auch schon ganz schön traurig ist, aber ich würde Prominenten das Leben nie mehr gönnen, als irgendwelchen armen Kindern in Somalia.

Na ja, war klar, dass sie irgendwann sterben würde.

Ich finde ihren Tod nicht schlimm, sie war für mich nie was besonderes, sie hat sich immer daneben benommen, bei dem Konzert z.B., also auch mal ihre Fans enttäuscht und sie hat Drogen genommen, also Pech.

Na gut, das Letzte ist zu fies, aber trotzdem ist das meine Meinung.