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Irgendwann ist es normal, abzutreiben, wenn das Kind nicht 100%ig gewollt ist. Irgendwann ist es normal, sein Baby zu töten, wenn es die falsche Haarfarbe hat (ja doofes Beispiel, aber ich hoffe, es ist klar, worauf ich hinauswill: Dass es nicht darum gehen darf "passt mir die aktuelle Entwicklung, die ich da verschuldet hab?", sondern dass man sich dessen bewusst wird und einfach drüber nachdenkt.
Nein, im ernst: der Unterschied ist eben, dass es sich bei einem Fötus nicht um ein Lebewesen handelt. Wenn ein Fötus von der austragenden Frau getrennt wird, ist er tot, also ist er genausowenig ein eigenständiger Lebewesen wie mein kleiner Finger.
Du musst nochmal genau nachlesen - Qtw hat eine - natürlich etwas übertriebene - Zukunftsvision dargestellt, bei der es sich dann wirklich um ein echtes Baby handelt.
Irgendwann ist es normal, abzutreiben, wenn das Kind nicht 100%ig gewollt ist. Irgendwann ist es normal, sein Baby zu töten, wenn es die falsche Haarfarbe hat (ja doofes Beispiel, aber ich hoffe, es ist klar, worauf ich hinauswill: Dass es nicht darum gehen darf "passt mir die aktuelle Entwicklung, die ich da verschuldet hab?", sondern dass man sich dessen bewusst wird und einfach drüber nachdenkt.
… und wieder der Begriff „Baby“. Es geht hier nicht ums Baby-töten, es geht darum, einen Zellhaufen, der sich irgendwann zu einem „Baby“ entwickeln könnte, in seiner Entwicklung zu stoppen.
Und diese Verhaltensweise halte ich auch für moralisch absolut verwerflich, egal ob der Fötus dabei Schmerzen spürt oder nicht.Zitat von »Quatschtütenwürger«
Aber besser nicht drüber nachdenken, dass man einem Kind, für dessen Existenz man selbst voll verantwortlich ist, seine Lebensmöglichkeit nimmt, bevor es überhaupt geboren wurde/sich entwickelt hat.
Nein, im ernst: der Unterschied ist eben, dass es sich bei einem Fötus nicht um ein Lebewesen handelt. Wenn ein Fötus von der austragenden Frau getrennt wird, ist er tot, also ist er genausowenig ein eigenständiger Lebewesen wie mein kleiner Finger.
Gut, dann ist der Fötus eben kein Lebewesen, das ändert auch nichts daran. Der Fötus entwickelt sich nämlich zu einem Lebewesen, dein kleiner Finger hingegen nicht. Wenn man einen Fötus tötet, dann löscht man damit auch das Leben des Menschen aus, der aus ihm geworden wäre. Denn selbst wenn der Fötus kein Lebewesen ist, entwickelt sich trotzdem jeder Mensch zwingend aus einem. Auch du und ich waren mal Föten.
Nach der Logik dürfte ich auch nicht mehr wichsen
Nach der Logik dürfte ich auch nicht mehr wichsen
Weiterhin wäre es ganz gut, wenn du auf Argumente, die ich angebracht habe, eingehen würdest. Ausweichtaktik mag bei anderen funktionieren, ich aber merke es, wenn jemand nicht gegen mich argumentiert, sondern nur für sich selbst.
Komm bitte wieder, wenn du nicht nur einseitig deine Sichtweise darstellst, sondern auch auf die andere eingehst
Mal 'ne andere Frage: Was ist eigentlich, wenn der Vater das Kind behalten will, die Mutter aber abtreiben lassn will? Wieso zählt da zu 99%, was die Mutter will? Weil sie es 9 Monate lang austrägt, darf sie allein (!) über das Leben eines Menschen entscheiden? Finde ich nicht fair.
@Aramil:
Nach der Logik dürfte ich auch nicht mehr wichsen
@Aramil:
Nach der Logik dürfte ich auch nicht mehr wichsen
Kann es sein, dass ich in Bio nicht aufgepasst hab, aber ist es doch möglich mit self service Kinder zu zeugen??? [/sarcasm]
@Aramil:
Nach der Logik dürfte ich auch nicht mehr wichsen
Kann es sein, dass ich in Bio nicht aufgepasst hab, aber ist es doch möglich mit self service Kinder zu zeugen??? [/sarcasm]
Nö, aber die armen Spermien, die du auf diese Weise verschwendest, haben nie die Chance, auf eine Eizelle zu treffen. Somit nimmst du einem potentiellen Kind die Möglichkeit, zu entstehen.
Also spätestens hier wirds blödsinnig. Spermien sind keine potentiellen Kinder ohne eine Eizelle. Soweit ich weiß (100% sicher bin ich mir aber nicht) ist DAS übrigens auch die Ansicht der katholischen Kirche: Die Menschenwürde beginnt ab dem Zeitpunkt, ab dem Eizelle und Spermium zusammengekommen sind. Und das sehe ich genauso, auch wenn dieses Gebilde erstmal noch nichts spürt. Das mit den Spermien ist Unsinn, weils davon Millionen gibt und es von der Natur so gewollt ist, dass nur "das beste" sozusagen die Möglichkeit erhält, ein Mensch zu werden. Nach dem Argument würde auch eine Frau jeden Monat einem potentiellen Kind die Möglichkeit nehmen, zu enstehen. Schließlich verliert sie im Zuge des Menstruationszyklus eine unbefruchtete Eizelle.@Aramil:
Nach der Logik dürfte ich auch nicht mehr wichsen
Kann es sein, dass ich in Bio nicht aufgepasst hab, aber ist es doch möglich mit self service Kinder zu zeugen??? [/sarcasm]
Nö, aber die armen Spermien, die du auf diese Weise verschwendest, haben nie die Chance, auf eine Eizelle zu treffen. Somit nimmst du einem potentiellen Kind die Möglichkeit, zu entstehen.
Naja,
Fötus: Noch kein Kind, aber kann eins draus entstehen. Töte einen Fötus → kein Kind kann mehr daraus entstehen.
Spermie: Noch kein Kind, kann aber (zusammen mit einer Eizelle) eins draus entstehen. „Verschütte“ eine Spermie → kein Kind kann mehr daraus entstehen.
Eigentlich gibt es da keinen prinzipiellen Unterschied.
Soweit ich weiß (100% sicher bin ich mir aber nicht) ist DAS übrigens auch die Ansicht der katholischen Kirche: Die Menschenwürde beginnt ab dem Zeitpunkt, ab dem Eizelle und Spermium zusammengekommen sind. Und das sehe ich genauso, auch wenn dieses Gebilde erstmal noch nichts spürt. Das mit den Spermien ist Unsinn, weils davon Millionen gibt und es von der Natur so gewollt ist, dass nur "das beste" sozusagen die Möglichkeit erhält, ein Mensch zu werden.
Heute ja, die Ansicht der Kirche sah vor ein paar Jahrzehnten aber noch anders aus... der Wille Gottes hat sich wohl mal wieder geändert
@Aramil: Natürlich ist es nicht das selbe, ich sage nur, dass es keinen prinzipiellen Unterschied gibt...
Föten werden nicht neu produziert? Eine Frau hat jeden Monat die Möglichkeit, einen neuen zu produzieren, und das über mehrere Jahrzehnte... wenn das nicht reicht, weiß ich auch nicht...