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Hmmhh, echt? Dann sollte es aber zumindest Unterscheidungen zwischen Mädchen und Jungen geben, die sind nämlich angeblich von Natur aus viel unsportlicher... Ich erinnere mich daran, dass wir mal 1000m gelaufen sind und die Zeit, die die Mädchen für eine 1 brauchten bei den Jungen gerade für eine 3- gereicht hat...Also das hab ich noch nie erlebt, hier in Hessen gibt es nach meiner Kenntnis festgelegte Tabellen (nach Jahrgang geordnet) bis zu welcher Zeit es welche Note gibt etc.. Zumindest haben meine Sportlehrer das immer behauptet.Naja, diese "harten Zahlen" sind meistens leider gar nicht so hart. Zumindest gibt es bei mir zuhauf Sportlehrer, die nicht die absoluten Zeiten, Wurfweiten etc. nehmen, sondern mit irgendwelchen mehr oder weniger sinnvollen Formeln das Ganze "relativieren", also ausrechnen, dass der eine angeblich eine viel bessere Zeit für eine drei im 1000m-Lauf braucht, als der andere - und diese Unterschiede sind teilweise echt krass!
Noten an sich werden immer wieder regelmäßig in Frage gestellt. Und ich bin ehrlich gesagt auch kein Freund von Noten. Es mag komisch klingen, aber ich bin dafür, dass man auch in den weiterführenden Schulen wieder Textzeugnisse einführt, wie man sie aus der Grundschule kennt - zu jedem Fach einen kurzen Text in Form einer Beurteilung, meinetwegen dann auch weiterhin mit Note. Drei Sätze über die Lernbereitschaft und die Stärken/Schwächen, die ein Schüler in einem Fach zeigt und schon sagt das Ganze 10x mehr aus, als eine 3 oder eine 4. Und es würde deutlich mehr Transparenz zwischen Schüler und Lehrer schaffen, und vor allem die Lehrer in Bedrängnis führen, bei denen man wirklich das Gefühl hat, dass sie nach Lust und Laune benoten.Da stellt sich aber die Frage, ob es hierzu zweckmäßig ist, Noten zu geben, die gerade die „unsportlichen“ Schüler weiter demotivieren und die ohnehin sportlichen Schüler bevorzugen.Ich finde, dass praktische Sporterfahrung durchaus ein Teil der Allgemeinbildung darstellt und deshalb durchaus Pflichtfach sein sollte - auch in der Oberstufe.
Der Unterschied ist, dass für einen Arbeitgeber deine Leistung in Englisch oder Mathe höchstwahrscheinlich ein relevanteres Kriterium als deine Sportlichkeit ist.Dann stellt sich diese Frage aber wenn schon in allen Fächern, denn überall ist es so, dass die im jeweiligen Fach Unbegabteren generell tiefere Noten haben und deshalb demotiviert sein könnten.Da stellt sich aber die Frage, ob es hierzu zweckmäßig ist, Noten zu geben, die gerade die „unsportlichen“ Schüler weiter demotivieren und die ohnehin sportlichen Schüler bevorzugen.Ich finde, dass praktische Sporterfahrung durchaus ein Teil der Allgemeinbildung darstellt und deshalb durchaus Pflichtfach sein sollte - auch in der Oberstufe.
Für die Geschlechter gab es natürlich getrennte Tabellen, das hatte ich nicht extra erwähnt.Hmmhh, echt? Dann sollte es aber zumindest Unterscheidungen zwischen Mädchen und Jungen geben, die sind nämlich angeblich von Natur aus viel unsportlicher... Ich erinnere mich daran, dass wir mal 1000m gelaufen sind und die Zeit, die die Mädchen für eine 1 brauchten bei den Jungen gerade für eine 3- gereicht hat...
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Noten an sich werden immer wieder regelmäßig in Frage gestellt. Und ich bin ehrlich gesagt auch kein Freund von Noten. Es mag komisch klingen, aber ich bin dafür, dass man auch in den weiterführenden Schulen wieder Textzeugnisse einführt, wie man sie aus der Grundschule kennt - zu jedem Fach einen kurzen Text in Form einer Beurteilung, meinetwegen dann auch weiterhin mit Note. Drei Sätze über die Lernbereitschaft und die Stärken/Schwächen, die ein Schüler in einem Fach zeigt und schon sagt das Ganze 10x mehr aus, als eine 3 oder eine 4. Und es würde deutlich mehr Transparenz zwischen Schüler und Lehrer schaffen, und vor allem die Lehrer in Bedrängnis führen, bei denen man wirklich das Gefühl hat, dass sie nach Lust und Laune benoten.Da stellt sich aber die Frage, ob es hierzu zweckmäßig ist, Noten zu geben, die gerade die „unsportlichen“ Schüler weiter demotivieren und die ohnehin sportlichen Schüler bevorzugen.Ich finde, dass praktische Sporterfahrung durchaus ein Teil der Allgemeinbildung darstellt und deshalb durchaus Pflichtfach sein sollte - auch in der Oberstufe.
Hmmhh, echt? Dann sollte es aber zumindest Unterscheidungen zwischen Mädchen und Jungen geben, die sind nämlich angeblich von Natur aus viel unsportlicher... Ich erinnere mich daran, dass wir mal 1000m gelaufen sind und die Zeit, die die Mädchen für eine 1 brauchten bei den Jungen gerade für eine 3- gereicht hat...Also das hab ich noch nie erlebt, hier in Hessen gibt es nach meiner Kenntnis festgelegte Tabellen (nach Jahrgang geordnet) bis zu welcher Zeit es welche Note gibt etc.. Zumindest haben meine Sportlehrer das immer behauptet.Naja, diese "harten Zahlen" sind meistens leider gar nicht so hart. Zumindest gibt es bei mir zuhauf Sportlehrer, die nicht die absoluten Zeiten, Wurfweiten etc. nehmen, sondern mit irgendwelchen mehr oder weniger sinnvollen Formeln das Ganze "relativieren", also ausrechnen, dass der eine angeblich eine viel bessere Zeit für eine drei im 1000m-Lauf braucht, als der andere - und diese Unterschiede sind teilweise echt krass!
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Noten an sich werden immer wieder regelmäßig in Frage gestellt. Und ich bin ehrlich gesagt auch kein Freund von Noten. Es mag komisch klingen, aber ich bin dafür, dass man auch in den weiterführenden Schulen wieder Textzeugnisse einführt, wie man sie aus der Grundschule kennt - zu jedem Fach einen kurzen Text in Form einer Beurteilung, meinetwegen dann auch weiterhin mit Note. Drei Sätze über die Lernbereitschaft und die Stärken/Schwächen, die ein Schüler in einem Fach zeigt und schon sagt das Ganze 10x mehr aus, als eine 3 oder eine 4. Und es würde deutlich mehr Transparenz zwischen Schüler und Lehrer schaffen, und vor allem die Lehrer in Bedrängnis führen, bei denen man wirklich das Gefühl hat, dass sie nach Lust und Laune benoten.
Die Tabellen fanden bei uns (Niedersachsen) auch einige Male Anwendung, ebenfalls nach (Geburts-)Jahrgang und Geschlecht getrennt.
Mir wurde die Geschlechtertrennung von einer Lehrerin übrigens mal so erklärt, dass sich Muskulatur bei Männern und Frauen/Jungen und Mädchen unterschiedlich ausbildet. Aber eigentlich hängt die "Sportlichkeit" ja viel mehr davon ab, wieviel Sport man in seiner Freizeit treibt. Deswegen und weil ich es mir kaum vorstellen kann, dass man die Zeiten bestimmten Noten - ganz besonders mit diesen ganzen Einteilungen - asbolut fair zuordnet, sollten diese Tabellen nicht das Maß aller Dinge sein.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »SBob« (24. Februar 2012, 21:08)
Vielleicht solltest du einfach mal zur Schule gehen................
Physik hasse und liebe ich teilweise, da mich der Strom und so zeugs überhaupt nicht interessiert, aber so sachen wie "Das Schwarze loch" oder "Kann man eine Zeitmaschiene bauen?" "Kann man die Zeit stoppen" usw. interessieren mich so sehr, dass ich darüber 20 Bücher lesen könnte.