"jeder stirbt irgendwann". Das geht dann schon eher Richtung Dummheit
naja, explizit mit dummheit würde ich diese lebenseinstellung nicht assoziieren. offensichtlich sind jedem der sowas sagt die direkten folgeschäden/konsequenzen völlig egal, und wenn sie bereit sind die in kauf zu nehmen, und die "vorteile" des rauchens dinge wie schlechte zähne, schlechte haut, stinkender geruch, (im endeffekt jede non-lethale konsequenz) etc. aufwiegen/relativieren (was ich ebenfalls nicht mit dummheit assoziieren würde), dann bleibt eigentlich nur die tatsache dass rauchen den altersschwächeeintritt verkürzt, und das risiko für sämtliche tödliche krankheiten verdoppelt. und wem das egal ist, naja, der scheint dem leben an sich wohl einfach nicht so viel bedeutung zu schenken, und schert sich nicht großartig darum ob er nun 20 jahre länger lebt, oder eben nicht. vielleicht weil er sowieso meint dass der spaß am leben ab 40 kontinuierlich abnimmt, und es deswegen nicht weiter schlimm ist, wenn die unnötige wartezeit auf den tod verkürzt wird. so eine aussage drückt wohl einfach generell die gleichgültigkeit über den todeszeitpunkt (und damit auch indirekt über das leben an sich) aus, was ich nicht auf dummheit zurückführen würde.
btw bescheinige ich aber den meisten menschen die so etwas sagen, eine ziemlich inkonsequenz. ist wohl nicht nur einmal passiert, dass jemand mit 50 jahren eine lungenkrebsdiagnose erhält, und sich wehmütig daran zurückerinnert, wie er vor 30 jahren mal gesagt hat: scheiß drauf! wir sterben sowieso alle irgendwann