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Siggybert

Anfänger

  • »Siggybert« wurde gesperrt

Beiträge: 9

Dabei seit: 19. Januar 2024

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41

Donnerstag, 25. Januar 2024, 16:18

Hier mal ein Update.

Zunächst meine negativen Eigenschaften:

- ich neige zu Prokrastination und Faulheit
- bin emotional leicht verletzbar
- wirke auf andere oft traurig oder mürrisch
- habe eine eher pessimistische Weltsicht
- Kritik- und Konfliktfähigkeit sind ausbaufähig
- bin sozial etwas unbeholfen

(Anhand von mir als Forenpersona werden sich da noch etliche negative Eigenschaften finden lassen, aber ich geh da jetzt vom RL aus...)

Eigenschaften, die ich an mir positiv finde:

- bin höflich und freundlich, bzw. bemühe mich darum (sagen zumindest andere...)
- mitfühlend
- hilfsbereit
- harmoniebedürftig
- Sicherheit, Ruhe und Struktur sind mir wichtig
- neugierig

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Yanni Hendrix

unregistriert

42

Donnerstag, 1. Februar 2024, 21:53

/

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Yanni Hendrix« (22. August 2024, 01:54)


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SchwammBob Spongekopf

Der schwammige Bob

  • »SchwammBob Spongekopf« ist männlich

Beiträge: 189

Dabei seit: 27. Juni 2020

Beruf: In der Krossen Krabbe arbeiten

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43

Samstag, 13. Juli 2024, 00:22

Zeit sich selber mal auseinander zu nehmen :thumbsup:
Ich übernehme Yannis System, da ich eine neutrale Spalte für sinnvoll halte. Alle Angaben sich nach eigener Einschätzung im RL:

Negativ:
  • Ich bin oft faul und ein zertifizierter Aufschieber.
  • Ich bin seeeeehr zurückhaltend und muss erstmal mit einer Person warm werden, bevor ich mich ihr gegenüber öffnen kann. Das sorgt dann auch dafür, dass ich, in Gesprächen von etwas größeren Freundesgruppen, untergehe und den eventuellen Eindruck erwecke, dass ich mich nicht für die anderen Personen interessieren würde.
  • Ich denke manchmal schlecht über mich selber, bei unzutreffenden Sachen, z.B. dass mich eine andere Person als aufdringlich oder unerwünscht ansehen würde, obwohl dies nicht der Fall ist.
  • Ich bin ein absoluter Versager darin, Sarkasmus bei anderen Menschen zu erkennen.

Neutral:
  • Ironischerweise habe ich selber eine eher sarkastische Art. Kann man so und so sehen.
  • Ich denke ziemlich fiel nach. Das kann zwar bei Gesprächen nützlich sein mich gewählt und angemessen auszudrücken, aber mir auch Zeit rauben, wenn ich etwas mehrmals überdenke.
  • Wenn's hart kommt, kann ich auch mal stur sein. Allerdings muss das nicht zwingend immer schlecht sein, da es auch die Schlagfertigkeit und Geduld üben kann. Bei mir bspw. am häufigsten, wenn Leute versuchen, bei, für mein Alter gelegentlich doch ziemlich reifen, Antworten (z.B. bei der "Traumfrau" sollte der Charakter zählen und nicht das Aussehen) etwas Schlechtes heraus zu kitzeln, es aber wirklich nichts Schlechtes gibt und ich sie dadurch nicht an mich herankommen lasse.

Positiv:
  • Ich bin in der Regel ruhig, vernünftig und freundlich. Gerade bei Leuten, die ich nicht ganz gut kenne wie andere, bin ich ziemlich gutmütig und versuche sie möglichst nicht zu verletzen oder ihnen eine Freude zu machen, wenn's ihnen schlecht geht. Auch wenn mich etwas stört, versuche ich es ruhig mit der Person zu klären bzw. Streit zu vermeiden.
  • Ich bin tolerant und fair. Ich respektiere die Meinung meines Gegenüber und bin auch offen für Neues. Auch wenn man sich mal mir gegenüber schlecht verhält, so versuche ich, Niemanden nur aus Rache irgendwo zu beeinträchtigen oder zu benachteiligen und stattdessen einfach zu verzeihen.
  • Ich bin recht hilfsbereit und meistens da, wenn man mich mal irgendwo braucht.
  • Ich bin meistens diszipliniert und geduldig. Klingt zwar etwas widersprüchlich zu meiner Prokrastination, aber sobald sich mal die Schlinge löst, versuche ich, immer etwas, so gut wie es geht, zu erledigen.
  • Ich bin geordnet und lasse nur selten ein Chaos übrig.

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44

Samstag, 13. Juli 2024, 03:20

Finde die Auflistungen meiner zwei Vorposter ebenfalls gut, daher nutze ich die auch mal für mich und führe meine Gedanken in diesen Richtungen weiter aus.

Negativ:
  • Ich bin ein extrem ungeduldiger Mensch.
  • Ich halte mich oft nicht an eigene Vorgaben, die ich mir setze, um jemanden nicht noch weiter negativ zu beeinflussen. Meistens entstehen dadurch noch mehr Konflikte.
  • Ich neige schnell dazu aufzugeben oder Dinge an den Nagel zu hängen, wenn mich etwas überfordert oder mir die Angelegenheit als unlösbar erscheint.
  • Ich schiebe vieles auf die persönliche Schiene und fühle mich schneller angegriffen, als andere Menschen.
  • Ich bin sehr schnell getriggert von Kleinigkeiten.
  • Ich habe negative Persönlichkeitsanteile, an denen ich aber noch arbeiten möchte.
  • Sarkasmus bemerke ich erst spät, manchmal auch gar nicht.


Neutral:
  • Ich kann Menschen halbwegs solide und durchdacht einschätzen.
  • Ich versuche oft es allen rechtzumachen, was mir nicht immer gelingt.
  • Ich arbeite oder reagiere oft zu überhastet und für mein Umfeld zu schnell. Versuche mich auch direkt in Arbeitsprozesse mit einzubringen, um sie noch weiter voranzubringen. Auch das mache ich in den meisten Fällen zu voreilig, weswegen mich auch schon mal jemand dahingehend ausbremste.
  • Ich steigere mich gerne in Sachen rein, manchmal zurecht, manchmal aber auch nicht.


Positiv:
  • Ich bin freundlich und hilfsbereit, wenn das Gegenüber nett zu mir ist.
  • Ich bin perfektionistisch und gehe auch so durch den Alltag.
  • Ich gehe intensiv auf jemanden ein, wenn ich mit der Person befreundet bin.
  • Ich vergesse selten was, wenn mir etwas sehr wichtig ist.
  • Ich bin meist nicht nachtragend und kann vergeben.

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Chrdrenkmann

Hallo, ich bin ein Alpaka

  • »Chrdrenkmann« ist männlich

Beiträge: 11 826

Dabei seit: 9. Juli 2011

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45

Dienstag, 23. Juli 2024, 16:32

Ich möchte offen über meine größte Schwäche reden, die ich immer noch regelmäßig im Forum zeige: Dass ich hinter allem irgendeine böse Absicht vermute bzw. mir Dinge zu sehr zu Herzen nehme. Es ist weiterhin so, dass ich ein Kartenhaus aufbauen will, dass alles perfekt ist und ich mit jedem User zu 100 % harmoniere und sobald ich auch nur minimal das Gefühl habe, dass dieses zusammenfallen könnte, renne ich den entsprechenden Usern sofort hinterher und frage sie, warum sie dies und das gesagt und getan haben - sei es im Test, oder per PN oder in Discord-DMs. Ich hatte heute Mittag ein Gespräch mit jemandem, der sehr offene Worte dafür gewählt hat, was er davon hält, dass ich bei jeder Kleinigkeit sofort wissen will, was dahintersteckt. Mein erster Impuls war sofort, dass sich nun auch diese Person gegen mich stellt, bis mir im Verlauf klar wurde, dass sie mir nur helfen und mich wachrütteln wollte, dass mein Handeln so nicht funktioniert.

Und es stimmt ja auch: Wenn ich bei jeder harmlosen Sache im Test sofort denke, dass jemand mich fronten will und ich dann z. B. eine PN schreibe, um den Beweggrund zu erfahren, ist das nichts als kontraproduktiv. Damit nerve ich die Leute auf Dauer nur. Ich dachte eigentlich, das wäre der beste Weg statt im Test für seitenlange unnötige Diskussionen zu sorgen, aber letztendlich gibt es nur eine einzige Lösung: Dass es mir scheißegal wird, was passiert. Es ist das Internet, auch wenn wir uns hier mehr oder weniger kennen. Solche Angelegenheiten sind spätestens am nächsten Tag komplett aus allen Köpfen draußen und müssen nicht näher ergründet werden. Und sollte jemand ernsthaft ein Problem mit mir haben, wird er mir das schon offen sagen, zumindest hoffe ich das.

Dazu kurz ein paar Beispiele aus jüngster Vergangenheit, welche ich anders hätte angehen sollen:

- Mein Kommentar, dass ich beim Usertreffen nichts über Fußball hören möchte und meine anschließende Empörung, dass das jemand nicht in Ordnung fand. Wow, was hatte ich da bitte erwartet? Dass es User feiern würden, wenn ich quasi was verbieten möchte? Und das zeigt auch, dass ich selbst hin und wieder provoziere und mich dann nicht über Konsequenzen wundern brauche. Es war auch völlig richtig analysiert, dass Holle und Lankton mich sofort aus der Scheiße gezogen hatten, indem sie beschwichtigten und meinten, beim Treffen wird gar nicht so sehr über Fußball geredet werden, obwohl es letztendlich meine Schuld war, dass ich jemanden mit meiner ursprünglichen Aussage provoziert hatte. Hier hätte ich einfach gar nichts schreiben sollen, denn beim Treffen war es mir dann auch völlig gleichgültig, dass am Samstagabend noch die restlichen Minuten des Spiels kommentiert wurden.

- Thema „Entschwult“: Kein Mensch hätte das negativ konnotiert aufgefasst und trotzdem war es mir ein Bedürfnis, die Formulierung zu hinterfragen statt den Post einfach zu ignorieren.

- Zwar nicht aus dem Forum, aber aus der jüngsten Among Us-Aufnahme: Ein Typ beschwerte sich fälschlicherweise, dass ich ihn als Impostor verraten hätte, obwohl ich selbst einer war. Es war ein dummes Missverständnis und nach 2-3 Runden hätte ich diese wildfremde Person eh nie wieder getroffen, doch dennoch hab ich immer und immer wieder nachgefragt, warum er das dachte - bis zu einem Punkt, dass es selbst mir beim Bearbeiten der Folgen zu blöd wurde und ich eine Passage rausgeschnitten habe. Mir war es so wichtig, dass dieser random Typ nicht sauer auf mich ist, dabei war es komplett sinnlos, über so was Belangloses länger als zehn Sekunden nachzudenken.

Ich kann mir mein Verhalten nur so erklären, dass irgendwas bei mir tief verankert ist - aufgrund von diversen Mobbingerfahrungen (sowohl im RL als auch im Internet) und dass ich einen strengen Vater habe. Der Wunsch, einfach nur von allen gemocht zu werden, hat sich so sehr aufgebauscht, dass ich eine übertriebene Angst habe, jemand könnte mich plötzlich im Forum nicht ab, obwohl ich rein auf Harmonie aus bin. Und so muss ich jeden Like, jeden Post und jede Aktion hinterfragen, die ich nicht deuten kann. Es ist nicht gesund und das muss sich dringend ändern. Allein bei diesem Post schießt mir schon wieder der Gedanke in den Kopf, ob er "das Richtige" ist. Ob ich ihn nur schreibe, um mich in ein gutes Licht zu rücken nach dem Motto: „Schaut mal, wie gut ich mich selbst reflektieren und Fehler eingestehen kann! Richtig nice von mir, oder?“ Aber wenn ich bei jedem möglichen Scheiß überlege, ob es "richtig" oder "falsch" ist, werde ich mir immer nur unnötig Druck aufbauen. Es muss mir egal sein. Es muss mir wirklich alles egal sein. Und ich hoffe, dass ich das mit diesem Post besiegeln kann.

46

Sonntag, 3. November 2024, 08:50

Ich habe eine positive Eigenschaft an mir entdeckt, und zwar, dass ich doch noch ein bisschen von meiner früheren Kreativität in mir habe. :D

Als Kind habe ich immer sehr viel gemalt und gebastelt, mir eigene Charaktere und Pokémon ausgedacht und sie gezeichnet, Geschichten geschrieben (teilweise sogar richtig lange mit mehreren Kapiteln), kleine Gedichte und Songtexte geschrieben... Ich war als Kind wirklich sehr kreativ, was auch meinem Umfeld und meinen Lehrern in der Grundschule damals aufgefallen ist. Leider habe ich das Gefühl, dass diese Kreativität im Erwachsenenalter immer mehr verloren gegangen ist. Ich zeichne und schreibe schon lange nichts mehr. Allerdings glaube ich, dass dieses "Gestalterische" immer noch irgendwo in mir drin ist, zumindest fällt es mir in Teilen in unserer Wohnung auf.

Ich habe zum Beispiel vorgestern auf einer Magnettafel unsere Erinnerungen an den Japan-Urlaub festgehalten und ich finde, dass mir die Anordnung der einzelnen Sachen sehr gut gelungen ist. Wir haben ja sehr viele Eintrittskarten, Sticker, Postkarten und sonstige Dinge bekommen und ich finde, dass ich solche Dinge gut in Szene setzen kann, sodass die Dinge nicht einfach random irgendwo draugeklatscht werden, sondern dass es auch hübsch aussieht. Hier ein Bild von der Magnetwand:

https://i.imgur.com/Imm6FFs.jpeg

Ich finde auch, dass mir die Gestaltung meines Arbeitsplatzes im Home Office gut gelungen ist. Ich wollte gerne Holzbretter an der Wand über meinem Schreibtisch haben und ich finde, dass ich auch hier die Dinge schön angeordnet habe, sodass es bunt und schön aussieht, aber trotzdem immer noch einigermaßen ordentlich. Die kleine Girlande mit den Kugeln, die unten hängt, habe ich übrigens tatsächlich selber "gebastelt". So sehen die Bretter aus:

https://i.imgur.com/ni8559m.jpeg

Das sind zwar nur Kleinigkeiten und kein besonderes Talent oder so, und wahrscheinlich gefällt dieser Stil auch vielen nicht, aber ich habe trotzdem das Gefühl, dass ich immer noch ganz gut darin bin, Dinge zu gestalten, und das macht mich irgendwie glücklich.
I look inside and in my heart,
we’re never far apart.


http://i.imgur.com/1mL9kCA.png

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