Ich führ' immer mit mir selbst Gespräche, aber nur im Kopf, denn ich spreche es nie aus. Wenn gerade niemand mit mir redet, dann spreche immer mit einer zweiten Person in mir. Ich kann es auch gar nicht vorstellen nicht mit ihm (also mir) zu reden. Ich kann immer mit ihm gute Entscheidungen treffen. Ich bin die optimistische Variante und er die Realistische. Und wenn wir uns streiten, dann kommen wir immer zu einem Entschluss. Das ist schon sehr normal für mich, denn ich kann mir nicht vorstellen monologe Gespräche in meinem Gehirn zu führen. Und wenn ich mich über ein Ereignis freue, dann tuh ich so, als ob er es nicht wüsste. Und dann erzähle ich ihm das Ereignis, weil ich mich mehr freue, wenn ich ein fröhliches Ereignis jemandem erzähle
. Verrückt, was?
ne, ist nicht verrückt.
bei mir gibt es 3 arten von selbstgesprächen
1. Innerlich:
ich denk mir charaktere aus und erkläre sie in meinem gehirn. manchmal spielen sich ganze dialoge ab.
2. YouTuber-Modus:
das wurde hier schon erklärt. meistens steh ich vor einem Spiegel und rede auf ihn ein, als wäre er ein zuschauer. das hilft mir meistens, mich abzureagieren.
3. Imaginärer Freund:
das ist quasi der halbe YouTuber-Modus. Da rede ich mit der Luft, während ich mir vorstelle, mein imaginärer freund wäre an der stelle. In letzter zeit rede ich aber mit einem Pokéwalker, auf dem ein Mew ist.
Also kann niemand sagen, ob selbstgespräche verrückt sind oder nicht. vielleicht hatte jeder schonmal selbstgespräche geführt, aber nicht jeder wills zugeben, weil bestimmt irgendjemand, der es als nervig empfindet, gesagt hat, dass es psychisch krank sei.