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1

Montag, 30. Oktober 2023, 05:41

Wie oft seid ihr krank?

in den letzten jahren und vor allem in den letzten monaten ist mir verstärkt aufgefallen, dass die meisten menschen irgendwie doch deutlich häufiger als ich krank zu werden scheinen

mit krank meine ich in erster linie erkältet und mit deutlich häufiger meine ich, dass ich so ungefähr 0-1 mal im jahr 'ne erkältung krieg, wohingegen viele menschen allem anschein nach 3-4 oder sogar 5-6 mal im jahr an sowas erkranken

wie ist das denn bei euch so?

natürlich ist erkältung irgendwie ein relativer begriff aber ich würde mal sagen, dass eine verstopfte/laufende nase plus ein allgemeines schwächegefühl da schon die grundvoraussetzung sind. wenn bspw. mal für ein paar stunden ein nasenloch zu ist, würd ich das jetzt nicht als krank bezeichnen

wenn's mich mal erwischt, ist das übrigens dann schon ziemlich heftig. meine nase ist dann für etwa drei tage komplett verstopft und so permanent am laufen, dass ich mir locker einmal alle zwei minuten die nase putzen muss und während dieser drei tage bin ich dann auch ans bett gefesselt. ab tag vier oder spätestens tag fünf ist dann aber eigentlich alles schon so gut wie vorbei und spätestens nach 'ner woche bin ich wieder vollständig gesund und bleibe dann für 1 - 1 1/2 jahren von laufenden nasen, gliederschmerzen, halsschmerzen und co. verschont

gesund leben tu ich bekanntermaßen übrigens gar nicht lol also kein sport, viel zucker, viel rauchen, phasenweise mal mehr mal weniger alkohol
interessanterweise ist mein immunsystem deutlich besser geworden als ich aufgehört hab zu kiffen, also so bis vor vier jahren bin ich locker auch so 3 mal im jahr hart erkältet gewesen, ist natürlich aber auch einfach ein maximales ansteckungsrisiko ständig an irgendwelchen sachen zu lutschen, die bei anderen schon im mund waren i guess
man könnte vielleicht noch erwähnen, dass ich als kind glaub ich schon sehr viel im dreck unterwegs war, wortwörtlich sand gefressen hab und so und meine eltern waren jetzt auch nicht gerade von der "wenn du heimkommst, musst du dir die hände waschen"-fraktion, also kann sein dass das 'nen positiven beitrag geleistet hat
auch heute mach ich aber viel "falsch": hab keine scheu irgendwelche türklinken zu berühren, desinfiziere nie irgendwas, fasse mir viel ins gesicht, umarme viel, schüttel viele hände, meide eigentlich auch keine kranken also hab deswegen noch nie irgendein treffen abgesagt oder so, kp ob ich einfach richtig nice immunisiert bin oder gute gene hab

ooooder, und das ist es worauf ich hier eigentlich gehofft hab weil mir der scheiß langsam echt angst macht, das ist überhaupt nichts besonderes und die allermeisten menschen werden auch nur so selten krank und ich bilde mir so confirmation bias mäßig voll was ein

also haut mal raus

Danny8247

Walther der Dog von der Elbe

  • »Danny8247« ist männlich

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2

Montag, 30. Oktober 2023, 08:21

Bei mir ist es auch etwa 1 Mal im Jahr, in meinem Umfeld finde ich das allerdings nicht besonders wenig. Gibt hier in meiner Arbeit welche, die schon über 5 Jahre hier arbeiten und die soweit ich mich erinnern kann noch nie krankgeschrieben waren. 8O

Sandy

[ˈpɪtsa]

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3

Montag, 30. Oktober 2023, 09:58

habe tatsächlich auch erst kürzlich darüber nachgedacht. also krank werde ich irgendwie sehr selten und wenn dann auch wirklich heftig für 2-3 wochen (eigentlich nur im
winter). ich lebe auch nicht mega gesund, achte aber seit einiger zeit schon auf den zucker und alkoholkonsum, einfach, weil ich da bisschen eitel bezüglich haut/körper geworden bin. ich trinke auch nur noch wasser bzw dann abends oder auch bei/für feiern hebe ich mir den alkoholgenuss auf. sport mache ich jetzt auch nicht großartig, außer viel laufen vielleicht.

ich habe schon eher mal paar kleine infektionen durch verschiedene aktivitäten aber nie was ernstes. versuche mir nicht ins gesicht zu fassen bzw desinfiziere manchmal meine hände, aber ja türklinken fasse ich auch nicht gerne an haha.

aber ja dass letzte mal dass ich krank war also wirklich krank war vor nem jahr als ich corona hatte aber seit dem nicht mehr

RLMax9

ein echter Träumer

  • »RLMax9« ist männlich

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4

Montag, 30. Oktober 2023, 18:53

Ich hatte vor allem im Bereich 2019-2021 einen echt guten Lauf, wo ich sehr selten und nur milde krank wurde (auch keine Corona-Infektion).

Anfang 2022 ist das dann stark eingebrochen. Ab dann kam es zu einer "alle 2 Monate krank"-Serie, in der ich besonders anfällig für Halsschmerzen war. Meine Heuschnupfen waren 2022 auch so stark wie noch nie zuvor seit der Therapie. Dieses Jahr sind es wohl eher alle 3 Monate (und zum Glück nicht im Urlaub).

Der Einbruch begann übrigens mit den direkten Nebenwirkungen meiner 2. Covid-Impfung. Keine Ahnung, inwiefern sie meinen Körper langfristig beeinflusst haben könnte. Mir wurde ja sowieso keine wirklich freie Wahl gelassen...

Auf jeden Fall: wenn sich eine Krankheit anbahnt, versuche ich sie mit grünem Tee und teuren übriggebliebenem Apotheken-Pulver zu ersticken. :pat: Zudem bin ich auch davon überzeugt, dass Psychosomatik eine wichtige Rolle spielt

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FREEEZY

Schüler

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5

Montag, 30. Oktober 2023, 19:08

Ich bin gleichzeitig nie krank und immer krank sag ich immer.
Nie krank bedeutet nie richtig krank. Nie ist natürlich übertrieben, aber seit Corona 2022 war ich nicht mehr richtig krank und davor
jahrelang nicht.
Immer krank bedeutet dass ich gefühlt immer etwas aus den folgenden Symptomen habe: Erhöhte Temperatur, geschwollene Lymphknoten, Halsschmerzen/trockener Hals, Abgeschlagenheit bzw. generelle Erschöpfung (und Müdigkeit falls man das zählen will).
Die Symptome sind viel zu unspezifisch um damit zum Arzt zu gehen leider. Aber ich konnte in recent memory z.B. nie mehr als
ein paar Wochen am Stück regelmäßig Sport machen, weil ich irgendwann aufwache und total schlapp bin und mich komplett scheisse fühle.
Da brauche ich dann auch mindestens ne Woche um mich wieder zu erholen.
Bis auf Aussetzen beim Sport habe ich mich dadurch aber nie einschränken lassen und trotzdem gearbeitet oder gelernt, weswegen ich das als "nie krank" zähle.
Woher das kommt keine Ahnung. Nehme jeden Tag Vitamine, schlafe meistens genug und ordentlich und bewege mich auch.

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Chrdrenkmann

Hallo, ich bin ein Alpaka

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6

Montag, 30. Oktober 2023, 23:38

Im Kindesalter war es eine Tradition, dass ich immer um Weihnachten herum krank wurde. Klassisch mit Husten und Schnupfen halt. 2016 sollte es jedoch Ende Dezember ein Comeback geben - und das härter als jemals zuvor: Meine Mutter fing sich durch ihre Arbeit als Hotel-Reinigungskraft was ein und ich und meine Eltern durften uns zu dritt mit einer Magen-Darm-Grippe rumschlagen. Definitiv meine schlimmste Krankheitserfahrung, man kennt ja meine Haltung bezüglich des Übergebens. Ich kam jedenfalls auf sieben Mal. Ansonsten hatte ich die letzten Jahre ziemlich Glück, ich hatte nicht mal bewusst Corona. Zwar schrieb ich das hier im Forum, dass es mich wohl auch ein Mal erwischte, allerdings hatte ich da bloß ein seltsames Gefühl im Hals und meine Mutter zur selben Zeit Corona, doch zwei Tests von mir waren negativ und auch sonst wurde da nicht mehr draus. Ich stecke mich auch nicht an, wenn meine Mutter mal wieder eine Erkältung hat. Erst vor wenigen Tagen hustete sie locker zwei Wochen lang und ich blieb trotzdem verschont. Es fühlt sich richtig klasse an, aktuell so stressfrei mit der Gesundheit zu leben - zumindest, was das "normale Kranksein" betrifft.

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7

Montag, 22. April 2024, 03:37

Gute Frage, die beantworte ich mir schon lange nicht mehr.
Frei aus dem Bauch heraus gesagt war ich aber früher so 1-2 mal jährlich mindestens krank. Gehörte quasi zu meinen jungen Jahren irgendwie dazu, damit hab ich mich also versucht abzufinden.
Wie das heute ist kann ich nicht mal genau richtig für mich selbst definieren. Meistens bin ich im Winter oft dann Januar bis März mindestens einmal außer Gefecht gesetzt.
Wovor ich aber viel mehr Angst habe zurzeit ist, dass sich besagter Krankheitsverlauf aus dem letzten Jahr irgendwann wiederholt vielleicht.
Ich kann mich nämlich nicht an einen Zeitraum erinnern, wo es mir körperlich so dermaßen schlecht ging, wie z.B. im letzten Jahr im November.
Die Ursache war sowohl den Ärzten, als auch mir völlig unbekannt. Lag eventuell an meinem Medikament, was ich zurzeit regelmäßig auch noch nehmen muss.
Bin dann auch so jemand, der sich dann oft noch kränker machen will, als er wirklich ist. Jedenfalls bin ich seit letztem Herbst körperlich chronisch krank geworden.
Dieser Zustand gefällt weder mir, noch anderen Personen in meinem Umfeld. Der Auslöser dafür kann halt echt das chemische Zeug sein, wovon ich auch teilweise abhängig geworden bin.
Vertrage dadurch immer weniger an Essen und es ist ziemlich belastend alle paar Tage überlegen zu müssen, was ich jetzt zu mir nehmen darf und was lieber nicht.
Fühle mich gerade wie in einem Teufelskreis gefangen, dem ich nicht entfliehen kann. Mein Hauptziel ist und bleibt aber die Ursache für meine Beschwerden zu finden und dem Herr zu werden.
Eine chronische Form der Magenschleimhautentzündung zu haben ist nicht nur unschön, sondern auf Dauer ebenso extrem nervenzehrend und nicht gut für meine mentale Gesundheit, die eh schon im Arsch ist.
Ich fühle mich heutzutage also ganzjährig krank. Sowohl mental, als auch körperlich inzwischen. Will es aber in diesem Jahr wenigstens schaffen letzteres wieder in stabilere Bahnen zu bekommen.

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