Meine Einstellung hat sich im Vergleich zu früher auch sehr geändert, allerdings zum Negativen.
Da ich die Schule mittlerweile nur noch für einen inkompetenten Drecksladen halte, der es in wenigen Jahren geschafft hat, mich vom aufgeweckten Erstklässler zum gelangweilten Zwangsschüler zu machen, erledige ich im Grunde gar keine Hausaufgaben mehr. Schon gar nicht in Mathe oder Physik.
Vielleicht ändert sich das auch wieder, wenn ich mich in der Q-Phase wieder dazu entscheide, mir wieder Mühe zu geben, aber dann ist es wahrscheinlich schon zu spät.
Meiner Meinung nach haben Hausaufgaben nicht einen wirklich lehrreichen Wert, sondern dienen lediglich dazu, dass die Lehrer den Stoff, den sie in der Stunde nicht schaffen, weil sie zu blöd dafür sind (denn mal ehrlich, wir sind jetzt in der 10., an aufmüpfigen Mittelstufenschülern liegt es nicht mehr), auf der Freizeit der Schüler zu deponieren, als wäre sie eine Müllhalde. Und das ist mir dann auch einfach zu blöd.
Wenn ich was lernen will, pass ich besser im Unterricht auf und beteilige mich oder les mir mal was auf Wikipedia durch. Durch S. 81 Aufgabe 5a im Lambacher Schweizer lerne ich persönlich nichts (mehr).