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CaptainOlimar

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21

Donnerstag, 14. Juli 2011, 18:53

Ich habe mich schon gefragt, wann mein Post endlich gebasht wird.

(Achja, dach Zitieren klappt nicht so recht, was solls.)




Es gibt ja auch nur Solar- und Windenergie als Alternativen, alles andere unter den Teppich kehren - schon recht...
Ich habe nie gesagt, dass es keine anderen Alternativen gibt - nur meinen die meisten Leute nach dem GAU in Japan, sie schrauben sich ein paar Solarzellen aufs Dach und die Welt ist in Ordnung.

So läuft das: Wir können die Gefahren von etwas noch nicht kennen, bis es mal passiert. Man wird darum auch niemals sagen können, die AKWs wären sicher und wir kennen alle Gefahren. Es kann schließlich immer noch weitere Gefahren geben, von denen wir nichts wissen, bis vielleicht innerhalb von ein paar Hundert Jahren mal etwas derartiges passiert.
Wie kennen die Gefahren sehr wohl, siehe Chernobyl, hmmm? Da haben sich die Leute doch auch wieder eingekriegt. Dass wir ALLE Gefahren kennen, stimmt natürlich nicht - aber wir würden alle in Schutzbunkern leben, wenn wir sie kennen würden.


Das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit, weil die da oben mal wieder für Kohle über Leichen gehen und sich einen Dreck um die Bürgeranliegen kümmern, ist also "Blödheit"? Nein, eigentlich nennt man das Demokratie.
Und dass du alle Atomkraftgegner (also auch mich) mit Bündnis90/Die Grünen in einen Topf wirfst, ist eine Pauschalisierung, die sehr gut zeigt, wie viel Ahnung du eigentlich hast.
Ich werfe dich nicht mit den Grünen in einen Topf. Ich sage, dass "die Leute" die Grünen wählen, nicht absolut jeder. Aber du siehst doch wohl selbst, wie viele Stimmen die Grünen auf einmal haben.
Und als ob sich die aktuelle Regierung um Bürgeranliegen kümmern würde. Die gehen doch mit Wasserwerfern auf die Demonstranten los. Die schalten doch die Meiler nur ab, um nicht alle ihre Wähler auf einmal zu verlieren.


Genau die obige Deppen-Argumentation: "Hier haben wir uns um alle Gefahren gekümmert, also kann uns das oder sowas ähnliches nie passieren"
Ist klar, wir haben ja auch nicht lediglich alle uns bekannten Gefahren bedacht.
Einen derartigen Verlauf hätte man in Japan auch nie für möglich gehalten - man hätte dort vor dem Reaktorunfall ebenfalls die Jungs von Tschernobyl ausgelacht und gesagt: uns kann SOWAS nie passieren.
Wie gesagt: Man weiß es dann erst wirklich, nachdem es passiert ist.
Die Japaner hätte einen Tsunami erwarten müssen. Die wissen wie viele es da gibt.


Eine Gefahr bleibt eine Gefahr und ist nicht schönzureden oder zu rechtfertigen damit, dass nebendran, davor oder danach auch Gefahren existieren.
Als nächstes soll wohl Alkohol am Steuer auch OK sein, da die Leute sowieso - wenn nicht von meinem Auto, dann von nem anderen Auto oder auch von sonst irgend etwas anderem - sterben können?
Das war darauf bezogen, dass die Leute meinen, sie seien sicherer, wenn die AKWs aus sind.


Wenn überhaupt, dann schon "ja bitte".
Das war extra.


@Namenloser:

„Wir alle“ sind uns einig? Das ist mir neu. Solarzellen und Windräder könnten AKWs natürlich ersetzen, wir brauchen nur bessere Speichermöglichkeiten für den Strom, z.B. Pumpspeicherkraftwerke oder Anlagen, die Methan synthetisieren können, das man hinterher wieder verbrennen kann.
Also sind wir uns doch einig. Ich habe gesagt wir können AKWs NOCH nicht ersetzen. Du sagst wie können es, aber nur wenn wir etwas haben, was wir NOCH nicht haben. Du widersprichst dir selbst :P


Das ist eine dreiste Unterstellung. Ich, und viele andere, waren schon immer gegen Atomkraft. Der Atomausstieg war unter Rot-Grün bereits eine beschlossene Sache. Nur Schwarz-Gelb war für Atomkraft und hat die Laufzeitverlängerung vor etwas über einem halben Jahr beschlossen. NUR SCHWARZ-GELB. Und nur die machen jetzt auch die Rolle rückwärts.
Ok, unglückliche Wortwahl meinerseits. Eigentlich meine ich mehr diese Leute, die zum ersten mal von Atomkraft hören, aber schon auf die Straße rennen. Außerdem war es den allermeisten vor der Katastrophe tatsächlich egal, dass die AKWs da standen.

Die einzigen Heuchler sind doch die, die immer für Atomkraft waren...
Danke für das Kompliment. Ne, mal im Ernst, was soll den jetzt diese Aussage?



Wenn in Frankreich ein Atomkraftwerk hochgeht, bin ich davon immerhin weiter weg als wenn Biblis hochgeht, außerdem gibt es mit jedem AKW weniger gibt es einen potentiellen Supergau und eine Menge radioaktiven Abfall weniger. Nichtzuletzt kann es kein Argument sein, dass alle anderen Mist machen, und deshalb müssen wir den Mist auch machen, denn wenn alle so handeln, kommen wir aus dieser Technologie nie heraus...
Weiter weg bist du, aber du bist genauso dran. Außerdem habe ich nie gesagt, wir sollen Mist machen, ich bezog das wie oben erwähnt auf die versprochene Sicherheit.

@Marko:

Nein, sind wir uns nicht. Niemand, der ernsthaft von alternativen Energien spricht, redet nur von Solarzellen und Windrädern.
(EDiT) Ergänzung: Siehe Namenlosers Beitrag, er hat es etwas ausführlicher beschrieben. :D
Och mensch, Das war doch nurn Beispiel.


Korrigiert mich, wenn ich mich irre, aber wird die mit Solarzellen auf Dächern erzeugte Energie nicht in der Regel komplett ins Stromnetz einegspeist, statt von den Besitzern selbst verbraucht zu werden?
Das weiß ich doch nicht, ich hab ja keine. Jedenfalls würde es ohne Zusatz nicht reichen. Natürlich gibt es da Ausnahmen!


In welchem Deutschland hast du bisher gelebt?
Die Bewegung gegen Atomkraft ist doch uralt, der Atomaussteig 2022 war beschlossene Sache, bis die aktuelle Regierung daran rumpfuschen musste. Und das hat viele Bürger gestört, wie man vor allem beim Castor-Transport im November feststellen konnte. Das waren die größten Proteste seit Jahren.
Und immer, wenn es mal wieder Probleme in Krümmel und Brunsbüttel gab, wurden warnende Stimmen und solche gegen die Atomkraft laut und gingen durch die Medien.
Die Bewegung gegen Atomkraft war in den letzten Jahren so gut wie nicht vorhanden (zumindest habe ich nichts davon mitbekommen). Und "warnende Stimmen" sind keine Panikausbrüche wie jetzt.

Namenloser

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22

Donnerstag, 14. Juli 2011, 19:15

Also sind wir uns doch einig. Ich habe gesagt wir können AKWs NOCH nicht ersetzen. Du sagst wie können es, aber nur wenn wir etwas haben, was wir NOCH nicht haben. Du widersprichst dir selbst :P

Nein, das hast du eben nicht gesagt. Du hast wörtlich gesagt:

Zitat

Erstmal sind wir uns doch wohl alle einig, dass weder Solarzellen, noch Windräder AKWs ersetzen können.

Weder noch hat eine völlig andere Bedeutung als noch nicht. Dass wir Atomstrom noch nicht 100%ig mit regenerativem Strom ersetzen können, ist vermutlich richtig. Prinzipiell ist das aber sehr wohl möglich, und in naher Zukunft wird das hoffentlich auch Realität.

Du widersprichst dir selbst.

CaptainOlimar

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23

Donnerstag, 14. Juli 2011, 19:18


Das hat gleich mehrere Gründe. Erstmal sind wir uns doch wohl alle einig, dass weder Solarzellen, noch Windräder AKWs ersetzen können. Sie sind abhängig von der Natur, kosten einen Haufen Geld und liefern im Vergleich doch nur relativ wenig Strom. Leute, die Solarzellen auf dem Dach haben, brauchen meisten trotzdem noch andere Stromquellen, weil sich das so eben (noch) nicht umsetzen lässt.

Du liest nicht richtig, ich habs sehr wohl geseagt, nur nicht in diesem einen Satz.

DX29488

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24

Montag, 25. Juli 2011, 13:42

Ich verzichte diesmal mal lieber darauf, meine ausführliche Meinung zu bekunden.

An die, die es noch nicht wissen sollten: AKWs haben eine deutlich höhere Energieausbeute, als andere Stromquellen. Die Leute sind nach Japan plötzlich alle gegen Atomkraft, ich wette aber, wenn der Strom denn zuhause teurer wird, ist es auch wieder falsch.

25

Montag, 25. Juli 2011, 14:57

wenn der Strom denn zuhause teurer wird, ist es auch wieder falsch.


Ich zitiere hier mal einen Post von Namenloser aus dem SB, (jedenfalls einen Teil dessen) welcher mich sehr beeindruckt hat, und gut zeigt wie das mit den Preisen des Stroms wirklich so abläuft.


„Viel zu teuer“ wird der Strom dadurch mit Sicherheit nicht. Den Grund ist ganz einfach: Der in Deutschland produzierte Atomstrom macht nur ziemlich kleinen Bruchteil des gesamten Energieangebots in Europa aus.

Rechenexempel:
Laut Wolfram Alpha produziert Europa insgesamt pro Jahr insgesamt ca. 3.6 Billionen kW/h Atomstrom, davon sind ca. 1 Billion kW/h Atomstrom, also etwas weniger als 30%.
Von dieser 1 Billion kW/h Atomstrom produziert Deutschland 140 Milliarden kW/h (wovon übrigens auch einiges exportiert wird, aber das tut hier nichts zur Sache), also etwa 14%.

Nehmen wir mal rein hypothetisch an, in Deutschland würden alle Atomkraftwerke ausgeschaltet, so entspräche das einer Angebots-Verknappung um 14%. Von Atomstrom. Wie oben beschrieben sind aber nur 30% des Stroms in Europa überhaupt Atomstrom. Das heißt insgesamt wird das Strom-Angebot nur um 14% × 30% verknappt: macht 4.2%.

4.2% rechtfertigen bestimmt keine Preiserhöhung.

Die Preiserhöhungen haben eine ganz andere Ursache: das Energie-Oligopol aus E.On, EnBW, Vattenfall und RWE, das die Preise mangels Konkurrenz nach Lust und Laune diktieren kann.

CFP

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26

Montag, 25. Juli 2011, 15:30

Das ist ein Thema, bei dem die Meinungen von CFP und Qtw auseinanderklaffen – gell, Würgi ;-)

27

Montag, 25. Juli 2011, 15:37

Das ist ein Thema, bei dem die Meinungen von CFP und Qtw auseinanderklaffen – gell, Würgi ;-)



Von der Tatsache abgesehen das er in diesem Thread noch gar nicht gepostet hat xD.

Aber wenn du so cool und fresh bist, und seine Meinung schon kennst, dann wird es bestimmt eine Freude für dich sein, uns deine Meinung zu erläutern, sodass wir dann nicht nur deine, sondern sogar auch Qtws Meinung wissen *blöd grins*

LargeStupidity

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28

Montag, 25. Juli 2011, 16:46

Ich schätze QTW mal so ein, dass er Atomkraft total toll findet um liebsten 'nen eigenen kleinen Reaktor für seinen Haushalt hätte. =)
Schließlich ist das die sauberste, sicherste und billigste Methode, Strom zu erzeugen, die wir haben. Und ohne Fukushima würden wir ihm jetzt auch alle zustimmen. :sombrero:

Demnach müsste CFP zu den Leuten gehören, die gegen Atomkraft sind, und zwar schon jahrelang. Ein Weltretter, wie er im Buche steht, der mit Windrädern Hunger, Armut und Krankheiten bekämpft. Für den Weltfrieden!

Stimmt meine EInschätzung? :D


EDIT: Wow, hab mich geirrt. Zumindest ein bisschen. :tongue:

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »LargeStupidity« (25. Juli 2011, 17:05)


Quatschtütenwürger

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29

Montag, 25. Juli 2011, 17:01

Juhuuu, meine Meinung ist verlangt :grin:

Dann will ich mal loslegen, allerdings fasse ich mich diesmal kurz, weil ich sonst wieder Ärger bekomme, wenn ich ein Thema tiefer durchdringe.

Die Kernkraft ist in meinen Augen sicherlich keine dauerhaft erstrebenswerte Art der Energiegewinnung. Liegt daran, dass die Technik komplex und der Abfall schwer zu handhaben ist. Ebenso wenig erstrebenswert sind in meinen Augen allerdings auch alle fossilen Brennstoffe (Gas, Kohle, Öl etc.), da diese genauso umweltschädlich wie die Kernkraft sind. Nur auf eine andere Weise. Ich will das kurz erläutern: Der Müll von KKWen ist radioaktiv und strahlt ziemlich eklig, die Endlagerung ist daher ein dickes Problem bzw belastet die Umwelt. Das Verbrennen fossiler Brennstoffe ist allerdings genauso umweltschädlich, man bedenke mal, wieviel Tonnen CO2 und andere Giftstoffe (NOx zB) entstehen und damit tagtäglich in die Luft gepustet werden. Ich halte es für falsch, wenn Leute dann sagen, die Kernkraft sei umweltbelastender, denn kaputte Ozonschicht und Giftgase sind für den Menschen gleichermaßen schädlich wie Radioaktivität. Nur um mal das Problem zu veranschaulichen:
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/co…August_2005.png
Links ist Peking direkt nach Regen zu sehen. Rechts ist Peking zwei Tage vor Regen an einem trockenen Tag zu sehen. Und ja, das ist ganz gewöhnlicher und alltäglicher Smog! Und das greift Lungen und andere Organe des Menschen in gleicher ekliger Weise an wie Radioaktivität. Daher halte ich die Panikmache um die Kernkraft für überzogen und falsch. Die Leute meckern halt gerne, weil man mit der bösen unkontrollierbaren Kernkraft ziemlich gut Angst schüren kann. Übrigens gibt es diesen Smog in jeder Großstadt ständig, sogar in dünner besiedelten Gegenden kann das auftreten. Auch in Deutschland alltäglich.
Erneuerbare Energien? Ja! Halte ich für das Beste, was wir machen können. Es gibt zurzeit nur ein Problem: Sie sind noch ziemlich teuer, da die Anlagen und die Technologie noch ausgereift werden müssen und aufgebaut werden müssen. Und genau dazu benötigt man Unmengen an Rohstoffen und Energie. Und da kann ich es beim besten Willen nicht verstehen, wenn man jetzt komplett auf die Kernkraft verzichten will. Auch die Begrünung, dass atomarer Abfall so ewig lange strahlt, ist nicht schlüssig, da das von Kohlekraftwerken etc. verbrannte Zeug zu CO2 und so weiter führt, welches sich genauso lange in der Athmosphäre aufhält und seine giftige Wirkung verbreitet.
Daher ist mein Standpunkt, dass man die Kernenergie jetzt für die Energiegewinnung auf jeden Fall nutzen sollte, und zwar so lange, bis man die erneuerbaren Energien so weit ausgebaut hat, dass sie der Hauptlieferant des Energiemarktes sind, wenn nicht gar der einzige. Das dürfte allerings noch ein halbes Jahrhundert an Zeit benötigen, vielleicht auch länger.

30

Freitag, 29. Juli 2011, 18:46

@Quatschtütenwürger:
Du hast bei deinem Vergleich der Umweltbelastung CO2 vs radioaktive Strahlung die Komponente ZEIT vergessen. Nehmen wir das krankhaft riesige Sperrgebiet um Tschernobyl: Neben der völlig mutierten Natur ist die radioaktive Verseuchung der Biosphäre, die dort niederschlägt, nach 25000 Jahren gerade mal bei der Hälfte ihres jetzigen Wertes! Die Gefahr durch Smog pro Ort nimmt dagegen jedoch nach dem Zeitpunkt der Erzeugung rapide ab.
Du sagst, der Smog in Großstädten "greift Lungen und andere Organe des Menschen in gleicher ekliger Weise an wie Radioaktivität".
Hast du dafür irgendeinen wissenschaftlichen Beleg? Smog kann zu Atemwegserkrankungen bis hin zu erhöhtem Lungenkrebsrisiko führen, während bereits kleinste radioaktive Strahlendosen die unvermeidlich Schädigung der Gene sowie Tumorbildungen zur Folge haben.
In der Großstadt Kiew nahe Tschernobyl (dort gibt es sicherlich sehr viel Smog) ist die Krebsrate nach den Ereignissen von Tschernobyl auch entsprechend angestiegen - *hust* ob das wohl am Smog lag...!? *hust*
Und mich würde auch mal interessieren, wie viel Prozent des Smogs die KKWs überhaupt ausmachen. Du sagst ja, Smog sei genauso gefährlich wie radioaktive Strahlung. Dann müsste beim Ersetzen eines AKWs durch ein KKW die neue Gefahr gemessen an der alten ja in etwa dem Prozentsatz, den KKWs am Smog ausmachen, entsprechen. Und die Emissionen von Kraftwerken sind gemessen am gesamten Smog ja wohl sehr klein!
Du sagst weiterhin, dass du deswegen die Warnung vor der Kernkraft falsch findest, da andere Gefahren überwiegen. Dann finde ich aber, dass man sowohl vor der Kernkraft als auch vor anderen Gefahren warnen sollte, anstatt die Kernkraft unbeachtet zu lassen.
Warum sagen eigentlich immer alle, dass man nicht auf regernerative Energien umsteigen kann? Und warum nennen immer alle nur Solarzellen und Kohlekraftwerke darunter?
Man könnte sofort norwegischen Strom (und zwar zur Genüge!) importieren, der aus Wasserkraft gewonnen wird. Natürlich weigert sich hierzulande Wirtschaft und Politik immens dagegen, da man a) zu geizig ist, das nötige Geld auszugeben, während Investitionen in den Bau von Kohlekraftwerken auf lange Sicht sogar noch Gewinn bringen und b) das eigene Wirtschaftswachstum wichtiger findet als die Umwelt.

Quatschtütenwürger

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31

Sonntag, 31. Juli 2011, 00:27

@Quatschtütenwürger:
Du hast bei deinem Vergleich der Umweltbelastung CO2 vs radioaktive Strahlung die Komponente ZEIT vergessen. [...]


Neee, nicht vergessen, sondern verrechnet, wenn man so will. Mir ist klar, dass radioaktive Strahlung ewig lange strahlt und so weiter. Ich sage aber auch, dass man diese - sofern alles klappt - eindämmt und somit das verstrahlte Gebiet etwa auf Salzstöcke etc. minimiert, während das CO2 sich ungehindert in die Athmosphäre ausbreitet und dort regelmäßig - ohne dass ein GAU nötig ist - und konstant aufhält (weil ja ständig neues CO2 dazukommt. Und CO2 ist hier stellvertretend für die anderen giftigen Stoffe genannt.)


Du sagst, der Smog in Großstädten "greift Lungen und andere Organe des Menschen in gleicher ekliger Weise an wie Radioaktivität".
Hast du dafür irgendeinen wissenschaftlichen Beleg? Smog kann zu Atemwegserkrankungen bis hin zu erhöhtem Lungenkrebsrisiko führen, während bereits kleinste radioaktive Strahlendosen die unvermeidlich Schädigung der Gene sowie Tumorbildungen zur Folge haben.

Naja, Tumore und Krebs sind ziemlich identisch zu betrachten, wenn ich mich nicht irre. Und man darf ja nicht vergessen, dass der ganze Abgasekram überall auf der Welt vorhanden ist, während radioaktive Strahlung nur bei Unfällen o.ä. austritt... und damit nicht 6,6 Milliarden Menschen anfällt, sondern eben nur ein paar hundert Millionen (klingt blöd, wenns um Menschenleben geht, ist aber halt so.)


Und mich würde auch mal interessieren, wie viel Prozent des Smogs die KKWs überhaupt ausmachen. Du sagst ja, Smog sei genauso gefährlich wie radioaktive Strahlung. Dann müsste beim Ersetzen eines AKWs durch ein KKW die neue Gefahr gemessen an der alten ja in etwa dem Prozentsatz, den KKWs am Smog ausmachen, entsprechen. Und die Emissionen von Kraftwerken sind gemessen am gesamten Smog ja wohl sehr klein!


Naja, in Peking oder so - klar hab ich das als Beispiel genommen, weil es sehr eindeutig ist - ist die Verfeuerung von Braunkohle schon der Hauptgrund, weil diese Metropole einen ungeheuren Energiebedarf hat und Kohle zu verfeuern eben vergleichsweise einfach ist, anstatt eine Armada an Windmühlchen aufzubauen. Die kosten halt ziemlich viel und jeder will ja sparen.

Ich weiß nicht, ob man KohleKW und AtomKW so einfach nur anhand ihrer Schadstoffausstoße vergleichen kann. Aber hier mal ein paar interessante Zahlen: Umweltauswirkungen Kernenergie im Vgl mit Öl etc.
Hier sieht man, dass a) nicht nur Treibhausgas, sondern eben auch die nicht so schönen Stoffe (Schwefelverbindungen) eine große Rolle spielen und die Kernenergie da einfach super Werte hat, dafür den dicken Nachteil mit den radioaktiven Brennstäben (also dem anderen Müll;))
Zu dem Punkt der Gefahr für die Gesundheit des Menschen ist die nächste Überschrift des Artikels (Link s.o.) auch sehr interessant und beantwortet hoffentlich deine Frage nach Fakten ein wenig.


Du sagst weiterhin, dass du deswegen die Warnung vor der Kernkraft falsch findest, da andere Gefahren überwiegen. Dann finde ich aber, dass man sowohl vor der Kernkraft als auch vor anderen Gefahren warnen sollte, anstatt die Kernkraft unbeachtet zu lassen.


Jaaa, da hast du komplett Recht. Ich habe auch nicht gesagt, die Warnung vor Kernkraft ist falsch, sondern die Panikmache halte ich für falsch. Dass Kernkraft keine reine Energie ist, ist mir durchaus klar.


Warum sagen eigentlich immer alle, dass man nicht auf regernerative Energien umsteigen kann? Und warum nennen immer alle nur Solarzellen und Kohlekraftwerke darunter?
Man könnte sofort norwegischen Strom (und zwar zur Genüge!) importieren, der aus Wasserkraft gewonnen wird. Natürlich weigert sich hierzulande Wirtschaft und Politik immens dagegen, da man a) zu geizig ist, das nötige Geld auszugeben, während Investitionen in den Bau von Kohlekraftwerken auf lange Sicht sogar noch Gewinn bringen und b) das eigene Wirtschaftswachstum wichtiger findet als die Umwelt.


Ich habe gesagt, dass man nicht von heut auf morgen umsteigen kann. Und zu den Preisen gibt es die folgende Tabelle bzw. den folgenden Artikel: Stromgestehungskosten, in dem man sieht, dass es eben teuer ist, wenn man regenerative Energien ausbauen will. Und da du die deutsche Wirtschaft nicht vor die Wand fahren kannst, nur um übermorgen 100% aus Windmühlen, Wasser und Solar zu erzeugen, muss man schrittweise vorgehen. Und in diesem Zusammenhang halte ich es (auch wirtschaftlich gesehen) für falsch, AKW abzuschalten, wenn sie doch eh schon komplett errichtet sind (was ja n Haufen Geld gekostet hat^^) und man nun die Energie ohne große Neuinvestitionen produzieren kann, während man parallel die Erneuerbaren Energien nachhaltig aufrüstet. Denn auch dafür muss erst einmal die Infrastruktur geschaffen werden, so blöd das auch klingt. Aber du kannst an das existierende Stromnetz zB keine 100.000 in ihrer Leistung stark fluktuierende Windkrafträder anschließen und die großen Kraftwerke mit konstantem Leistungsoutput abschalten, weil dir sonst ruckzuck das Netz zusammenbricht. Und all das braucht viel Zeit, viel Geld und viel Energie ;)

32

Sonntag, 31. Juli 2011, 04:24


Etwas überspitzt, aber das gleiche Prinzip.


Und wieder einmal hat Godwin recht. ;)

Hey hey hey - nichts gegen Hitler-Vergleiche als rhetorisches Mittel :P
Und zu den ganzen Kommentaren "Die Japaner sind doch selbst Schuld - die hätten das wissen müssen", da gibt es so ein Sprichwort:
Alles was zum ersten Mal passiert, ist vorher für nur theoretisch gehalten worden.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »abstürzender holländer« (2. August 2011, 22:30)


Campey

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33

Montag, 15. August 2011, 13:57

Atomkraft Nein, nein.

Ich hänge an unserem Planeten.

34

Dienstag, 30. August 2011, 17:24

1) Außerdem ist dein Argument, selbst wenn man das nicht so sieht, immer noch Käse, da wir genügend Alternativen haben - wir könnten z.B. sofort damit beginnen könnten, unseren gesamten Bedarf an Atomstrom aus Ländern wie - ich glaube, es war Norwegen (gibt dort extrem viele Flüsse mit Gefälle und 98% des landesweiten Stroms wird problemlos durch Wasserkraftwerke abgedeckt - die haben da sogar noch etliches im Überfluss. Es steht dort kein einziges Atom- oder Kohlekraftwerk) - zu beziehen.
Nur - unsere Regierung will halt einfach nicht dort kaufen.


2) Man muss ebenfalls kein Experte sein, damit einem klar wird, dass es absolut irrsinnig ist, dass dieser ganze Aufwand und das ganze Risiko mit der Verheizung von hochgefährlichen Brennstäbe nur deswegen betrieben wird, damit deren Dampf eine Turbine ein kleines Stückchen bewegt, um etwas Energie zu schöpfen.


3) Es gibt ja auch nur Solar- und Windenergie als Alternativen, alles andere unter den Teppich kehren - schon recht...
Du wirst nicht zufällig von der Atomlobby bezahlt?


4) Das Grundrecht auf Demonstrationsfreiheit, weil die da oben mal wieder für Kohle über Leichen gehen und sich einen Dreck um die Bürgeranliegen kümmern, ist also "Blödheit"? Nein, eigentlich nennt man das Demokratie.

[...]
5) Neben der völlig mutierten Natur ist die radioaktive Verseuchung der Biosphäre, die dort niederschlägt, nach 25000 Jahren gerade mal bei der Hälfte ihres jetzigen Wertes!
1) Das lustige an "Wir setzen einfach auf Wasserkraft" ist, dass da die Umweltschützer auch dagegen sind, da dadurch die Natur zerstört wird. In den Donauauen sollte mal ein WKW gebaut werden, passierte aber nicht, wegen Demonstrationen. Heute ist das ein Naturschutzgebiet. "Unsere Regierung will dort nicht kaufen" - Ökostrom ist teuer, wenn du mehr bezahlen willst (was du vermutlich nicht tun willst), kaufst du keinen Ökostrom.

2) Ist es nicht auch komplett irrsinnig durch kleine Explosionen in einem Motor eine Kurbelwelle anzutreiben und so ein Auto zu bewegen? Ist es nicht irrsinnig Kohle zu verbrennen, so Wasser zu erhitzen, damit der Dampf eine Turbine ein kleines Stück weiterbewegt? Dein "Argument" just made my day!

3) Alternativen zu Solar-, Wind- und Wasserenergie: Kohle, Gas, Öl, Atom. Achso, stimmt, ich hab ja vergessen, dass wir CO2 sparen müssen.

4) Wieviel Demos bringen hat man zuletzt bei Stuttgart 21 gesehen. Schön, dass du noch glaubst, du hättest Einfluss auf Politiker, aber du hast keinen.

5) "Völlig mutierte Natur": http://derstandard.at/1303291077701/Tsch…lung-anzupassen
Das nennt sich "Selektion". :)

Zur Zeit gibt es eben keine Alternative zu Atomstrom, Frankreich bezieht über die Hälfte des Stroms aus AKWs. Wir könnten vermutlich weitaus mehr Strom aus erneubaren Energien gewinnen, aber sollen Windparks gebaut werden, demonstrieren Anrainer dagegen. Soll ein Wasserkraftwerk gebaut werden, wird dabei ein schützenswertes Flussgebiet zerstört. Wird ein Kohlekraftwerk gebaut, sprechen alle von der globalen Erwärmung. Ich bin nicht für Atomkraft, aber da wir zur Zeit keine Alternative haben, bleibt uns kaum was anderes übrig. Soweit ich weiß braucht man für Kernfusion Tritium, ratet mal, wo das erbrütet wird?
Und bzgl. "Wenn in Frankreich was hochgeht bin ich weniger betroffen": Wenn wie bei Tschernobyl ein großer Brand entsteht oder tatsächlich etwas böse explodiert, dann ist es nur eine Frage des Windes bis die verstrahlten Partikel zu euch kommen, über die Atmosphäre kann sich alles schön ausbreiten. Ansonsten pflichte ich CaptainOlimar bei, sehr viele wahre Worte.

3 Benutzer haben sich bedankt.

Namenloser

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35

Dienstag, 30. August 2011, 17:35

5) "Völlig mutierte Natur": http://derstandard.at/1303291077701/Tsch…lung-anzupassen
Das nennt sich "Selektion". :)

Yay, das heißt, es besteht doch noch Hoffnung, dass wir endlich Superkräfte bekommen, wenn wir noch mehr AKW bauen :v:

Aramil

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36

Donnerstag, 29. September 2011, 15:49

solange es noch keine sinnvolle alternative gibt, pro atomkraft.

vor allem aber pro kernfusion!! in die forschung sollte meiner meinung nach noch weesentlich mehr investiert werden.

(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ orgasms ✧・゚:*✧・゚:* \(◕ω◕✿)/


37

Donnerstag, 29. September 2011, 16:08

solange es noch keine sinnvolle alternative gibt, pro atomkraft.

vor allem aber pro kernfusion!! in die forschung sollte meiner meinung nach noch weesentlich mehr investiert werden.


Dir ist aber schon klar, dass die Kernfusion bisher ausschließlich in Form einer unkontrollierten Wasserstoffbombe existiert, oder? An der Kernfusion gibt es auch sonst so einige Probleme, ich will dir mal ein paar aufzählen die mir spontan einfallen:

- Die Kernfusion ist mit extremer Neutronenstrahlung verbunden. Deshalb muss der Reaktor mit einem Schutzmantel umgeben sein, der die Strahlung abfängt. Diese Strahlung schädigt aber das Material des Mantels und verursacht außerdem induzierte Radioaktivität. Daher müssen die Teile des Mantels in bestimmten Zeitabständen ausgetauscht werden. Das heißt, in Kernfusionskraftwerken entstehen ähnliche Problemstoffe wie in Kernspaltkraftwerken: hochaktiver Atommüll.


- Wasserstoff ist ein hochexplosives Gas. Die Wasserstoffatome sind die kleinsten Atome, die es gibt, und "schlüpfen" (diffundieren) daher in kleinen Mengen selbst durch dicke Stahlwände. So natürlich auch die radioaktiven Wasserstoffatome.


- Wasserstoff existiert in der Natur in Form von drei Isotopen. Zwei sind stabil: "normaler" Wasserstoff H1 (leichter Wasserstoff, "Protium", 99,985% Anteil am natürlichen Wasserstoff) und schwerer Wasserstoff H2 ("Deuterium" D, 0,015% Anteil am natürlichen Wasserstoff). Überschwerer Wasserstoff D3, auch "Tritium" (T) genannt, ist das dritte Isotop. Es ist instabil (radioaktiv) und kommt in der Natur nur in kleinsten Spuren vor (10-15 %). Im Fusionsreaktor hat man es mit Deuterium und Tritium zu tun. Tritium muss, weil es in der Natur praktisch nicht vorkommt, mit Hilfe der Neutronenstrahlung aus Lithium "erbrütet" werden. Tritium ist Beta-Strahler mit einer Halbwertszeit von 12,323 Jahren.

- Für das Gelingen der Kernfusion sind eine extrem hohe Temperatur (mehrere Millionen Grad) und enormer Druck Voraussetzung. Dass damit große Probleme und Gefahren verbunden sind, bedarf wohl keiner Erläuterung.


- Die Verwendung des Alkalimetalls Lithium, das in geschmolzenem Zustand zum Einsatz kommt, stellt ein weiteres Risiko dar. Aus Lithium wird - wie bereits erwähnt - Tritium erbrütet. Zugleich dient es aber auch als Mittel zum Transport der Hitze vom Reaktor zum Kessel ("Kühlmittel"). Dieses Metall ist äußerst reaktionsfreudig und darf daher auf keinen Fall mit Wasser in Berührung kommen (heftige Reaktionen, Brandgefahr).

Mal ehrlich, all diese Probleme und extreme Gefahren aus der Welt zu schaffen würde un Mengen an Geld kosten, wenn es nicht gelingt ist im Schlimmsten Fall dass Ganze Geld verschwendet. Besser wäre es an aktuellen, sicheren AKW-Ersätzen zu investieren. btw, wir suchen doch nach Alternativen für AKW damit Energiegewinnung sicherer wird, wieso also eine Alternative wählen die min. genauso gefährlich ist?

Aramil

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38

Donnerstag, 29. September 2011, 16:18

ja? dann erklär mir mal was bei einer kernfusion passiert, würde mich nämlich interessieren.

(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ orgasms ✧・゚:*✧・゚:* \(◕ω◕✿)/


Aramil

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39

Donnerstag, 29. September 2011, 16:19

denn wenn es so gefährlich ist und immer eine explosionsgefahr da ist warum wird das dann immer und immer wieder getestet und es gab noch nie eine explosion, kernschmelze oder sonstige gefahren?

(ノ◕ヮ◕)ノ*:・゚✧ orgasms ✧・゚:*✧・゚:* \(◕ω◕✿)/


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Donnerstag, 29. September 2011, 16:26

denn wenn es so gefährlich ist und immer eine explosionsgefahr da ist warum wird das dann immer und immer wieder getestet und es gab noch nie eine explosion, kernschmelze oder sonstige gefahren?

Hat bei Kernspaltungsreaktoren auch eine Weile gedauert, bis das zum ersten mal passiert ist. Außerdem gibt es noch keinen funktionierenden Fusionsreaktor.

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