Ja, das sollte man vermutlich tun, wenn man Kunst nicht von realen Begebenheiten trennen kann.
Ich will dir nichts unterstellen, vermute aber mal, dass du in deinem Alltag rein gar nichts mit der Queen zu tun hast. Daher ist es durchaus amüsant, wie sehr du jetzt dafür Partei ergreifst, dass ihr Ableben mit Respekt behandelt wird. Nur die Allerwenigsten würden unironisch Witze über den Tod eines Menschen machen, mich eingeschlossen. Ja, es ist schade, dass sie von uns gegangen ist und der Medienrummel ist wohl durchaus berechtigt, weil sie eine einflussreiche Person war, doch Posts wie der von Kartoffelpudding oder der Postillon-Artikel sind als satirischer Wink zu verstehen, dass die Königsfamilie immer wieder als eines der absoluten Top-Themen des Weltgeschehens betrachtet wird. Mir zum Beispiel könnte es nicht egaler sein, was das Kind von Harry und Meghan zum Geburtstag bekommen hat. Zudem bin ich bekanntermaßen kein Politikinteressent, könnte mir aber sehr gut vorstellen, dass die britische Monarchie in allerlei Skandale verwickelt war und da gibt es sicherlich genug Leute, die das nicht unter den Teppich gekehrt haben möchten.