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81

Dienstag, 29. Juli 2014, 21:41

Berechtigterweise? Sag mal, willst du mich eigentlich verarschen? Wollt ihr mich alle verarschen?
DAS SIND VERDAMMT NOCH MAL SPIELE, IN DENEN DAS ZIEL IST, DEN LEUTEN, DIE NICHT ZU DEINEM TEAM GEHÖREN EINFACH IN DEN KOPF ZU KNALLEN! Und was macht ihr? Ihr verteidigt diese Spiele bis ins Letzte! Checkt ihr nicht, dass dieser Spiele mit zum größten Abschaum gehören, den es in der Welt der Spiele gibt? Man macht verdammte Scheiße kein Spiel über Krieg und Töten. So was ist UNMENSCHLICH.
Aber hey, geht erstmal alle 'ne Runde Black Ops 2 zocken. Viel Spaß dabei, ich bin fertig mit euch!
:muschel:

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FettusRechtus

Hurr durr ich bin dezis

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82

Dienstag, 29. Juli 2014, 21:42

Wohl eher Leute wie du, die sich die Meinung der anderen nicht zu Herzen nehmen und alles abgöttisch verteufeln was ihnen nicht in den Kram passt.
Sorry, aber das eben war einfach nur lächerlich.

Cheshire

troian ily

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83

Dienstag, 29. Juli 2014, 21:43

Berechtigterweise? Sag mal, willst du mich eigentlich verarschen? Wollt ihr mich alle verarschen?
DAS SIND VERDAMMT NOCH MAL SPIELE, IN DENEN DAS ZIEL IST, DEN LEUTEN, DIE NICHT ZU DEINEM TEAM GEHÖREN EINFACH IN DEN KOPF ZU KNALLEN! Und was macht ihr? Ihr verteidigt diese Spiele bis ins Letzte! Checkt ihr nicht, dass dieser Spiele mit zum größten Abschaum gehören, den es in der Welt der Spiele gibt? Man macht verdammte Scheiße kein Spiel über Krieg und Töten. So was ist UNMENSCHLICH.
Aber hey, geht erstmal alle 'ne Runde Black Ops 2 zocken. Viel Spaß dabei, ich bin fertig mit euch!

Ich stimm dir zu, in allem. Aber hier zu diskutieren ist eh sinnlos. Die eigene Meinung wird eh mit aller Kraft widerlegt.
» One day Alice came to a fork in the road and saw a Cheshire cat in a tree.
"Which road do I take?" she asked.
"Where do you want to go?" was his response.
"I don't know", Alice answered.
"Then", said the cat, "it doesn't matter." «

84

Dienstag, 29. Juli 2014, 21:44

sag doch gleich, dass du eine in stein gemeißelte meinung hast und wir dir nur die füße dafür küssen sollten, anstatt sich auf die argumente der gegenseite einzulassen, dann hätte man sich das ganze theater sparen können :|

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Dr. Peter Lankton« (29. Juli 2014, 21:52)


streberino

unregistriert

85

Dienstag, 29. Juli 2014, 21:47

Berechtigterweise? Sag mal, willst du mich eigentlich verarschen? Wollt ihr mich alle verarschen?
DAS SIND VERDAMMT NOCH MAL SPIELE, IN DENEN DAS ZIEL IST, DEN LEUTEN, DIE NICHT ZU DEINEM TEAM GEHÖREN EINFACH IN DEN KOPF ZU KNALLEN! Und was macht ihr? Ihr verteidigt diese Spiele bis ins Letzte! Checkt ihr nicht, dass dieser Spiele mit zum größten Abschaum gehören, den es in der Welt der Spiele gibt? Man macht verdammte Scheiße kein Spiel über Krieg und Töten. So was ist UNMENSCHLICH.
Aber hey, geht erstmal alle 'ne Runde Black Ops 2 zocken. Viel Spaß dabei, ich bin fertig mit euch!

Sorry Leo, aber was soll das denn? Es ist absolut dein gutes Recht, solche Spiele nicht zu mögen, weil du mit dem Gedanken, eine virtuelle Repräsentation eines Menschen zu töten, nicht zurechtkommst. Ist auch völlig okay, da bist du definitiv nicht der einzige! Aber jetzt hier so zu tun, als wären alle Menschen, die Shooter spielen, irgendwie schlechte Menschen oder so, finde ich ziemlich unfair. Ich verstehe nicht so ganz, wieso du so ein Problem damit hast, dass andere User hier Shooter spielen. Denkst du, dass sie jetzt einen echten Menschen auch einfach abknallen würden oder was?

Chrdrenkmann

Sit on a Potato Pan, Otis

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86

Dienstag, 29. Juli 2014, 21:47

Leo, wenn du eine Diskussion beginnst, musst du damit rechnen, auf Gegenwind zu stoßen. Ich hatte dich eigentlich trotz deines jungen Alters für reif genug gehalten, diese Debatte niveauvoll zu führen.

Die User haben in den letzten Posts jede Menge Argumente geliefert, die aufzeigen, dass Killerspiele nicht so schlimm sind, wie du sie darstellst. Aber du reduzierst diese Meinungen, indem du deine eigene hochwürgst und Fremdstimmen ignorierst. Wenn dir so was nicht passt, dann hast du wohl Pech gehabt.

Kyn

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87

Dienstag, 29. Juli 2014, 21:48

kinners, wenn ihr weiterhin versucht, uns alle so darzustellen als rubbelten wir uns den max zu killerspielen und stecken den benis in gedärme, dann wird die dicke kyn aber mächtig böse und versohlt euch das hinterteil

NIEMAND hier will euch die meinung, killerspiele sind geil, aufzwängen. WIR WOLLEN EUCH DIE FRAGE, DIE IHR EUCH STELLT: "WARUM SPIELT MAN KILLERSPIELE? WAS MACHT DARAN SPASS?" BEANTWORTEN. UND NIEMAND HIER SPIELT BLACK OPS ZWO, SELBST BATTLEFIELD SPIELT FAST NIEMAND. gleich pack ich die schimpfwörter aus, meine güte.

 Spoiler


CaptainOlimar

Der Meister

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88

Dienstag, 29. Juli 2014, 21:48


DAS SIND VERDAMMT NOCH MAL SPIELE, IN DENEN DAS ZIEL IST, DEN LEUTEN, DIE NICHT ZU DEINEM TEAM GEHÖREN EINFACH IN DEN KOPF ZU KNALLEN!

leider falsch

Garet

Fortgeschrittener

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89

Dienstag, 29. Juli 2014, 21:49

Berechtigterweise? Sag mal, willst du mich eigentlich verarschen? Wollt ihr mich alle verarschen?
DAS SIND VERDAMMT NOCH MAL SPIELE, IN DENEN DAS ZIEL IST, DEN LEUTEN, DIE NICHT ZU DEINEM TEAM GEHÖREN EINFACH IN DEN KOPF ZU KNALLEN! Und was macht ihr? Ihr verteidigt diese Spiele bis ins Letzte! Checkt ihr nicht, dass dieser Spiele mit zum größten Abschaum gehören, den es in der Welt der Spiele gibt? Man macht verdammte Scheiße kein Spiel über Krieg und Töten. So was ist UNMENSCHLICH.
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Ja, heul doch. Die Leute haben dir jetzt genug Gründe genannt, warum sie die Spiele mögen und keine moralischen Bedenken haben. Von dir hört man aber nur 'Hurr durr, man schießt auf Menschen" und Verurteilungen über Menschen, die diese Spiele spielen. Eine wirkliche Auseinandersetzung deinerseits mit dem Thema lese ich aber nicht, dabei finde ich deine Meinung gar nicht so falsch.

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Namenloser

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90

Dienstag, 29. Juli 2014, 21:54

Ich muss sagen, ich finde Leos Gedankengänge irgendwie sympathisch. Ich kann mich gut damit identifizieren, weil ich so ziemlich genau in seinem Alter damals im SpongeBoard auch einen "Killerspiele"-Thread aufgemacht hab, wo ich mit fast denselben Argumenten gegen "Killerspiele" kam und natürlich auch (berechtigterweise) von allen Seiten kritisiert wurde.

Dieses. Hab den Thread zwar nicht aufgemacht, aber glaub ich drin gepostet... auf jeden Fall hatte ich damals auch so eine Einstellung (Aber generell hatte ich früher einige ziemlich voreingenommene Ansichten gegenüber Dingen). Heute sehe ich es anders.

Ich hab nicht viele Shooter gespielt, eigentlich nur das erste Doom und TF2. Beide nehmen sich absolut nicht ernst. Vor allem TF2 ist so cartoonhaft, dass es sich eher anfühlt, als ob man seine Gegner mit Flauschbällchen bewirft. Könnte man auch, und es würde genau so viel Spaß machen.

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Kyn

ThaddäusTeewurst

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91

Dienstag, 29. Juli 2014, 21:58

Man macht verdammte Scheiße kein Spiel über Krieg und Töten.

Ich selbst spiele [Clash of Clans] schon einige Monate und es macht mir immer noch Spaß.
https://i.imgur.com/7xS0Fv6.jpg
MAJESTIC
BOI

Ümläütmän

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92

Dienstag, 29. Juli 2014, 22:07

Na ja, letztenendes legst du dir in MMOs doch auch nur die Fähigkeiten auf deinen Hotkeys zu recht und drückst die zahlen. Wenn ich mich richtig erinnere, war es in Guild Wars - zumindest im ersten Teil - auch nicht möglich, die während eines Kampfes zu ändern

In geht weder in Guild Wars 2 noch in Guild Wars 1. Im Gegensatz zum 1er kann man jetzt aber die Fertigkeiten zwischen den Kämpfen in der Instanz wechseln während es beim 1er nur in den Städten ging. Ist aber auch sinnvoll, dass man sich vor dem Kampf auf einen gewissen Fertigkeitensatz festlegen muss (15 bis ca 30 abhängig von der Klasse und anderem), sonst könnte man ja im Kampf beliebig auf jede zugreifen. Man muss sich schon seine Gedanken machen.
naja umlaut siehs doch mal so, bei 9 klassen in tf2 die sich alle völlig unterschiedlich spielen und man lange braucht bis man in den einzelnen klassen gut wird, bei denen einige teils fortgeschrittene techniken haben, und die auch noch zig verschiedene waffen haben wodurch sich die spielstile innerhalb der klassen nochmal deutlich unterscheiden können, bei 8 spielmodi mit verschiedenen zielen, die sich alle anders spielen weil anderes wichtig ist, die insgesamt auf über 50 maps kommen, die wiederum verschieden aufgebaut sind, verschiedene wege beinhalten etc, wodurch sich auch innerhalb der spielmodi große änderungen offenbaren, bei zig spielern die dazu führen dass jede spielsituation nochmal anders ist, da die gegner evtl. stellen blocken wodurch man auf andere wege ausweichen muss, was alles in allem dazu führt dass jedes spiel, selbst mit der gleichen klasse auf der gleichen karte nochmal völlig anders ist und sich unzählige möglichkeiten bieten, finde ich es dann doch etwas vermessen davon zu reden immer nur das gleiche zu tun.

kann sein, dass TF anders ist. Ich hab halt mindestens vier verschiedene Shooter angespielt (Call of Duty, Counter Strike, keine Ahnung wie die anderen alle hießen) und sie waren eigentlich alle gleich.
umlaut, du pallaverst da schön vor dich hin, aber in shootern gibt es auch strategie. man kann ALLES auf die stupiden muster dahinter runterzwiebeln:
oh, in gw2 bei kämpfen muss man immer nur eine von ein paar fähigkeiten auswählen zum gewinnen, langweilig.
oh, in shootern muss man nur die bösen leute anklicken.
oh, in skyrim muss man nur mit dem schwert rumlaufen und leute abhacken und kriegt dafür geld.
oh, in mmorpgs muss man nur 500 drops von einem gegnertyp einsammeln und kriegt dafür erfahrung.
oh, in jump n runs muss man nur hüpfen und laufen.
oh, in wimmelbildspielen muss man nur 150 wimmelbilder hintereinander entblättern.
oh, in point-n-klick muss man nur von einem bildschirm zum nächsten rennen und irgendwelche gegenstände finden.
oh, in fussball muss man nur einem ball hinterherlaufen.
oh, im fechten stochern nur zwei leute mit einem übergroßen zahnstocher rum.
oh, beim tennis schlagen zwei leute nur einen ball hinterher.

nur weil das überall geht, heißt das nicht, dass es überall gleich zutreffend ist.
aber ich möcht noch mal ausdrücklich darauf hinweisen, dass es doch beim töten von menschen in spielen doch mehr um das erfolgserlebnis geht, den gegner durch sein können (zielgenauigkeit/strategisches geschick whatever) beseitigt zu haben

Warum zielen diese Spiele dann immer auf ein so extrem hohes Maß an Realismus ab und verfremden das ganze nicht wie bei - keine ahnung - worms oder so?
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

Danny8247

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93

Dienstag, 29. Juli 2014, 22:11

aber ich möcht noch mal ausdrücklich darauf hinweisen, dass es doch beim töten von menschen in spielen doch mehr um das erfolgserlebnis geht, den gegner durch sein können (zielgenauigkeit/strategisches geschick whatever) beseitigt zu haben

Warum zielen diese Spiele dann immer auf ein so extrem hohes Maß an Realismus ab und verfremden das ganze nicht wie bei - keine ahnung - worms oder so?
Bei Guild Wars tötet man (unter anderem) ja auch Menschen und es sieht nicht wie Worms aus, also müsste dich doch das dann auch stören, oder?

Ümläütmän

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94

Dienstag, 29. Juli 2014, 22:15

aber ich möcht noch mal ausdrücklich darauf hinweisen, dass es doch beim töten von menschen in spielen doch mehr um das erfolgserlebnis geht, den gegner durch sein können (zielgenauigkeit/strategisches geschick whatever) beseitigt zu haben

Warum zielen diese Spiele dann immer auf ein so extrem hohes Maß an Realismus ab und verfremden das ganze nicht wie bei - keine ahnung - worms oder so?
Bei Guild Wars tötet man (unter anderem) ja auch Menschen und es sieht nicht wie Worms aus, also müsste dich doch das dann auch stören, oder?

Ja ... mit Magie und lustigen bunten Animationen. Man zielt auf keine Körperteile oder Personen, man verursacht keine Verletzungen und und und
Es ist soweit es geht abstrahiert um Gewaltassoziationen zu vermeiden.
Jetzt stell ich mir grade vor, wie jemand versucht, mit einem Zauberstab in einer Robe Amok zu laufen :)
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

Kyn

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95

Dienstag, 29. Juli 2014, 22:16

nur weil das überall geht, heißt das nicht, dass es überall gleich zutreffend ist.
kannst du mir den erklären

ausserdem musst du ja keine shooter mögen, wie so gerne erwähnt, aber verallgemeinerungen machen niemandem spaß

EDIT:
Ja ... mit Magie und lustigen bunten Animationen. Man zielt auf keine Körperteile oder Personen, man verursacht keine Verletzungen und und und
Es ist soweit es geht abstrahiert um Gewaltassoziationen zu vermeiden.
Jetzt stell ich mir grade vor, wie jemand versucht, mit einem Zauberstab in einer Robe Amok zu laufen :)
turok 2: seeds of evil. die gehirn-aussaug-kanone. allein der name ist vielleicht schon genug, aber: du saugst jemandem in einer sehr gewaltreichen sequenz das hirn aus dem schädel. es spritzt haufenweise blut.

tf2: hitman's heatmaker. eine normale sniperrifle mit ein paar anderen stats, du killst jemaden mit einem headshot, es spriesst für 1-2 sekunden eine FONTÄNE aus dessen kopf.

das ist es ja, was an videospielen reizt: ÜBERTRIEBENE gewaltdarstellung. hab ich auch mal was drüber gelesen- in spielen/filmen werden zB auch keine realistischen todes-/schmerzensschreie verwendet, das wäre zu abschreckend und grausam. stattdessen eher langgezogene, imitierte schreie, die (vor allem in tf2 imho) scho nfast komödiantisch wirken. oder denkst du, wenn du jemanden mit der pistole in den kopf schiesst, explodiert dieser in tausend teile?
das ist natürlich nicht schön, aber realistisch ist es auch nicht.


du kennst doch bestimmt kill bill, oder? magst du den film? jeder mag kill bill (naja, viele). es geht nur um eine junge dame im gelben anzug, die haufenweise leute umbringt. denkst du, solche filme animieren zum amoklauf mit einem katana? die endszene in kill bill 1(?), in der die dame der japanerin die schädeldecke abhobelt, ist natürlich auch superrealistisch.

Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »Kyn« (29. Juli 2014, 22:23)


Namenloser

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96

Dienstag, 29. Juli 2014, 22:16

Jetzt stell ich mir grade vor, wie jemand versucht, mit einem Zauberstab in einer Robe Amok zu laufen :)

Stop it, Ron, staawp

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FettusRechtus

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97

Dienstag, 29. Juli 2014, 22:21


Jetzt stell ich mir grade vor, wie jemand versucht, mit einem Zauberstab in einer Robe Amok zu laufen :)


http://images6.fanpop.com/image/photos/3…717-520-259.gif

Das ist gar nicht lustig. Das ist eine ernste Sache :(

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Lord3d

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98

Dienstag, 29. Juli 2014, 23:18

Ich war glaub ich mit 13 auch noch der Ansicht, dass alle Ego Shooter gleich sind, Kriegssimulationen sind brutal und böse, alle die das spielen sind doch blutrünstige Spinner, etc.
Jetzt mach ich mir immer noch über die 12 jährigen Gedanken, die solche Spiele spielen und sich da viel zu sehr reinsteigern, die finde ich wirklich nicht okay. Es hat einen guten Grund, dass solche Spiele erst ab 16 oder sogar erst ab 18 sind, denn davon sind die meisten alt genug zu verstehen, dass das nur ein Spiel ist, dass man das nicht in Realität machen darf, dass man damit mehr Spaß hat als nur durch das virtuelle Töten von Leuten.

Früher, als ich jung war, sah ich immer wieder im Fernsehen Kriegssimulationen wie Counter Strike und hab immer wieder gehört, wieviele Leute das spielen. War für mich immer zum Kotzen, warum ergötzen sich Leute so an möglichst realistischem Niedermähen von Gegnern? Damals sagte ich immer zu mir, dass ich sowas niemals spielen möchte.
Mein allererster Ego-Shooter den ich angespielt habe war dann Metroid Prime, war ja immerhin von Nintendo (is halt nicht jetzt so ein 0815 Ego Shooter, aber man schießt aus der Ego Perspektive). Ich hab das Spiel nie zu Ende gespielt, da ich damals bei irgendeinem gepanzerten Gegner hängen blieb, aber was mir sehr gefallen hat war, fremde Welten zu erforschen, viele verschiedene Kreaturen zu sehen, und das ganze aus erster Person, so als wäre man wirklich im Spiel. Es war praktisch wie eine Flucht aus der Realität in ein Traumland, in der man viel machen kann, was man in Realität nicht kann -- dazu zählte aber auch die Selbstverteidigung gegenüber angreifenden Kreaturen. Waren halt keine Menschen, deshalb halb so wild, wenn man bedenkt, dass der Mensch generell schon seit der Steinzeit andere Lebewesen tötet um selbst zu überleben. In der Realität würde ich aber selbst keine Tiere töten, jedoch im Spiel kann das manchmal sehr befreiend sein, eben weil man es in der Realität nicht kann. So wie man in der Realität auch nicht auf Gumbas hüpfen oder Hindernisparkoure über Lava durchspringen kann. Ich sah das jedenfalls immer schon als eigene, von der Realität abgetrennte Welt.

Nach Metroid Prime gab es dann wieder eine sehr lange Zeit in der ich nie einen Ego-Shooter gespielt habe, bis wir im Jahr 2009 eine XBOX360 bekamen, genauer gesagt mein Bruder bekam sie. Ich interessierte mich aber nicht sonderlich für Spiele dieser Konsole, jedoch gab es irgendwann mal bei Gamestop das Spiel BioShock in schöner Steelbook Hülle im Angebot. Ich hab gehört, dass das Spiel gut sein sollte, also hab ich es mir zugelegt. Wer es nicht kennt, es ist ein sehr Story-lastiger Ego-Shooter, in der man als Jack nach einem Flugzeugabsturz über dem Atlantic zu einem Leuchtturm auf dem offenen Meer gelangt. Dieser beherbergt eine Tauchkuppel, die Jack in eine Unterwasserstadt namens Rapture befördert. Als man jedoch da ankommt stellt man schnell fest, dass die gesamte Stadt halb zerstört ist und nur noch Irre rumlaufen, die sich selbst so lange Gen manipuliert haben, bis sie nicht mehr klar denken konnten, und jeden angreifen den sie sehen. Allerdings gibt es noch ein paar Vernünftige, wie zB Atlas, der mit Jack über Funk kommuniziert und ihn bittet, seine Familie zu finden und gemeinsam aus der Stadt zu fliehen.
Hört sich sicher jetzt wieder sehr brutal und 0815-mäßig für einige an. Aber bereits der Anfang kam mir nicht vor wie ein Spiel, sondern wie ein Film, den man selbst aus erster Hand erlebt. Klar, man muss einige von den Irren, den sogenannten "Splicern" beseitigen, damit man selbst weiterkommt, aber ganz ehrlich, das war für mich ziemlich nebensächlich. Es war die Welt, in der ich mich bewegen konnte, die Storyentwicklungen und die einzigartigen Charaktere, die mich so für dieses Spiel begeisterten. Und wer sich die Story mal durchgelesen hat: Es ist wohl ziemlich unwahrscheinlich, dass man das mal in Realität erlebt, oder? Schon alleine, weil ich als Überlebender nach einem Flugzeugabsturz sicher nicht einfach in eine Tauchkuppel steigen würde.
Was ich damit sagen will, es gibt klare Grenzen zwischen Realität und Spiel. Spiele helfen mir dabei, von der Realität eine Auszeit zu nehmen und die Dinge zu tun, die ich in Realität nicht machen kann oder niemals machen würde.

Die anderen Bioshocks die noch kamen waren für mich ziemlich das Gleiche, also Welt entdecken, etc., aber mit anderer Story, anderen Schauplätzen und auch ein paar Gameplay Neuerungen (wobei Bioshock Infinite schon fast wieder ein ganz eigenes Spiel war). Praktisch wie die Fortsetzung von einem Film.

Durch Bioshock lernte ich aber auch zu verstehen, warum so viele Ego Shooter spielen, also vermutlich ist es bei vielen wegen der Auszeit von der Realität oder um mal einiges ausleben zu können, was man in Realität nicht kann.
Irgendwann fing ich auch an TF2 zu spielen, weil es sehr Cartoonhaft aussieht, viel Humor beinhaltet und in meinen Augen viel abwechslungsreicher und innovativer als sonstige Multiplayer Ego Shooter ist. Man wird fürs Spielen auch fast stündlich mit neuen Items belohnt und es gibt immer wieder Updates, die teilweise sehr viel vom Gameplay verändern können, die für mich das Spiel am Leben erhalten. TF2 hat es also nicht nötig, jedes Jahr einen Nachfolger zu veröffentlichen, da es seit 2007 regelmäßig gratis Updates erhält.

Ich kann mittlerweile auch nachvollziehen, warum Leute auch Battlefield, Call of Duty oder Counter Strike spielen. Battlefield 4 habe ich selbst, habe es aber vll. 10 bis 15 Stunden oder so gespielt, weil mir schnell die Lust daran vergangen ist. Counter Strike Source ist ansonsten ganz lustig für zwischendurch, jedoch auch nichts was ich ewig spielen kann, ohne dass es langweilig wird. Generell sagt mir die Optik von diesen realistischeren Spielen nicht so zu, ich mags lieber bunter, mit mehr Fantasie involviert. Also Fan von richtig realistischen Darstellungen bin ich sicher keiner, und bei solchen Spielen verstehe ich es noch am ehesten, wenn sie verteufelt oder in eine Schublade gesteckt werden.
Trotzdem würde ich nicht sagen, dass es immer dasselbe ist bei jedem Spiel, es kommt da immer drauf an wie man spielt. Bei Counter Strike gibt es zB viele verschiedene Waffen und Waffenkombinationen. Wenn man da selbst immer nur die gleichen Waffen verwendet, dann wiederholt es sich natürlich irgendwann, ja. Aber oftmals kann es ganz lustig sein, auch mal neue Sachen auszuprobieren. Alledrings gibt es dann auch noch Gegner, die immer andere Taktiken verwenden, andere Maps die anders gespielt werden, etc.
Wie gesagt, ich verstehe teilweise selbst nicht ganz, wie man nach 500 Stunden von so einem Spiel nicht schon alles kennt und immer noch Spaß dran hat, aber natürlich gibt es Menschen, die trotzdem noch Freude daran haben oder sich verbessern wollen. Verstehe zB auch nicht, warum so viele auf League Of Legends stehen, weil da sieht für mich auch jede Partie gleich aus, aber für die, die es selbst spielen, ist es ja nochmal was ganz anderes, als für Leute, die es nur von außen betrachten.

Aber ja, zum Abschluss will ich noch zusammenfassend sagen: Ego Shooter können für viele eine sehr gute Auszeit von der Realität sein, wo sie sich abreagieren bzw. einiges ausleben können, was sie in der Realität nicht können oder niemals machen würden. Wenn aber Leute, egal ob jung oder alt, die Grenzen zwischen Spiel und Realität vergessen, dann wird es ernst. Sowas sollte nicht passieren, und wenn man Anzeichen von wachsender Aggressivität in der Realität sieht, seitdem die Person mit diesen Spielen angefangen hat, sollte man wohl was dagegen unternehmen. Jedoch glaub ich nur bei den seltensten Fällen, dass die Person dann nicht schon davor psychische Probleme hatte.

99

Dienstag, 29. Juli 2014, 23:32

Man, jetzt hab ich voll Bock auf ne Runde CSS.
Ich schlachte mal ein paar Menschen ab und werde dabei auch noch Spaß haben! :)
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Mittwoch, 30. Juli 2014, 00:36

du kennst doch bestimmt kill bill, oder? magst du den film? jeder mag kill bill (naja, viele). es geht nur um eine junge dame im gelben anzug, die haufenweise leute umbringt. denkst du, solche filme animieren zum amoklauf mit einem katana? die endszene in kill bill 1(?), in der die dame der japanerin die schädeldecke abhobelt, ist natürlich auch superrealistisch.

hab den ersten teil gesehen. fand ihn ziemlich scheiße. etwa gleiches unverständnis wie für ego-shooter.
Im Übrigen bin ich der Meinung, dass Karthago zerstört werden muss.

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